Teenie ist pimmelgeil

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Teenie ist pimmelgeil
Ref 1: ef37e5df-b027-4019-b808-81d7ed2b662d   Ref 2: 000000   Ref 3: Tue, 28 Jun 2022 22:00:39 GMT
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Seit 4 Jahren bin ich jetzt mit meinem Mann verheiratet. Zu unserer Familie gehören mein 9 jähriger Sohn und die 15 jährige Tochter meines Mannes. Also, ich weiss ja, dass es nicht immer so einfach ist, mit einen pupertierenden 15 jährigen Teene, aber unsere treibt mich zur Weissglut!!! Es ist ja nun wirklich nicht so das sie sich rumtreibt oder so, nein sie geht erst mal garnicht ausser Haus. Sie bleibt zu Hause und schiebt lange Weile. Wenn wir zu ihr sagen, komm helf mal bitte, mach mal dies oder das, dann heisst es, ist das euer ernst. Sagt man ihr mal, was einen nicht an ihren Benehmen passt, dann bockt sie rum und geht in ihr Zimmer. Wenn sie dann am Bocken ist, dann kommt auch keiner an sie rann, dann reden wir wie mit einer Wand. Mir wächst hier bald ne Feder. Es kommen laufend dumme Sprüche wie, was will der denn jetzt schon wieder (damit ist ihr Vater gemeint) oderder meckert doch immer nur rum, oder......
Jetzt ist es schon soweit, das ich mich mit meinem Mann streite, wegen ihr. Hat vielleich von euch auch jemand einen Teenie, der ähnlich tickt? Hat jemand einen Rat für mich? Ich weiss nicht was ich noch machen soll mit ihr! Danke schon mal im Voraus Eure Gräfin
Ich würde sie - im Gegensatz zu vielen anderen hier - härter rannehmen. In ihrer Freizeit kann sie soviel mit Pflanzen sprechen und Wände anschauen, wie sie will. Aber unverschämte Antworten bspw. würde ich nicht durchgehen lassen. Ebensowenig wie a-soziales Verhalten. Ich kann das auch begründen: Im Moment gehts nur um freche Erwiderungen und darum, daß sie sich von dir/deinem Mann und eurer Autorität entzieht. Aber so etwas ist (wie Kiffen) oft nur der Einstieg: Sie distanziert sich mehr, wird unverschämter und die Situation wird mit der Zeit nicht einfach.
Um nicht von heute auf morgen plötzlich mega-streng zu werden und die Situation eskalieren zu lassen, würde ich vielleicht mir ihr gemeinsam Regeln für das Zusammenleben aufstellen - wenn sie dazu auch "keinen Bock" hat, würde ich ihr halt Sachen aufdoktrinieren, bis sie sich kooperativ zeigt. An den erstellten Regeln würde ich dann aber mit aller Macht festhalten.
(Das ganze würde ich allerdings nur bei einer halbwegs "normalen" Familiensituation machen: Ich weiß ja nicht, inwieweit deine Tochter psychische Schwierigkeiten wie Traurigkeit, Verlustangst etc. aus der Scheidungsgeschichte abläuft. Je nachdem wie "labil" sie ist, würde ich zunächst mit mehr Sanftmut darauf reagieren.)
Das will ich sehen bei einem Mädchen mitten in der Pubertät... meine Eltern haben es bei mir auch net geschafft ;)
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
Mein Rat lautet gelassen bleiben;-) Schließ mit ihr irgendeinen Kompromiss. Du möchtest gerne das und das? Dann hilf mir bei dem und dem. Die Zeit geht vorbei,Pubertät halt,da ist man so. Dein Sohn kommt auch noch hin. Liebe Grüße und viel Geduld Gabi.
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
erstmal möchte ich dir sagen, dass ICH dich auf jeden Fall verstehe. Mein 15 Jähriger bringt mich auch an meine Grenzen. Und das aller Schlimmste in solchen Situationen ist, wenn man das Gefühl hat, es geht nur einem selbst so. Ratschläge bekommt man meist von Leuten, die entweder noch kleine Kinder haben, oder deren Kinder schon aus dem Haus sind u. die eh alles besser wissen. Wie z. Bsp.: Na, der würde ich aber Licht ans Rad machen!
Das das alles echt nicht einfach ist, weiß ich nur zu gut und alle gutgemeinten Tipps sind für die Katz, wenn man sie nicht anwenden kann, weil einfach die Situationen so unterschiedlich und komplex sind. Aber da du dir ja hier bei Spin nun Hilfe gesucht hast, kann ich dir nur raten, alles in Ruhe durch- zulesen...sicher werden da noch viele Kommentare und brauchbare Ratschläge kommen, wenn du etwas mehr von der Situation erklärt hast u. etwas mehr Zeit vergangen ist. Von mir kommt sicher auch noch was...;-)
Man müßte wissen: Lebt sie die ganze Zeit schon bei euch? Wie ist das Verhältnis vorher gewesen zu euch? Kontakt zur richtigen Mutter? Hat sie vielleicht Liebeskummer? Wie ist die Trennung deines Mannes von seiner Ex abgelaufen, hat Tochter viel davon mitbekommen? Ist der jüngere Sohn der "kleine Prinz"?
Es spielen noch viele andere Dinge ne Rolle um rauszufiltern woran es liegt. Und einfach zu sagen: mach dies u. das mit ihr, bringt wohl wenig, wenn man so wenig über das Mädchen und über euch Eltern weiß. Ich würd mich freuen, mehr von dir zu hören, damit auch ich dir vielleicht einen Rat geben kann.
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
ist nicht einfach, was geht in einem Teene vor, mmm, Pubertät ist unter Anderem dazu gedacht sich langsam vom Zuhause zu lösen und seine eigende Identität, Persönlichkeit zu finden, und das unter Hormonen und stressigen Eltern. Was bedeutet das...es bedeutet, dass alles was vor mir liegt unbekannt ist, die große weite Welt, die Verantwortung, das Erwachsen sein, das kann einem schon Angt machen. Bildlich gesehen heisst es das vor mir ein riesen großes schwarzes Loch ist in das ich reinspringen soll (symbolisch gesehen für ich weiß nicht was auf mich zu kommt) damit ich mich aber abnabel und traue darein zu springen muß alles hinter und bei mir schlechter sein als dieses Loch, also streite ich mich mit meiner Familie, versuche alles unaktraktiv zu gestalten, zu provozieren und schlecht zu machen so gut wie es geht damit ich es selber glaube und mich traue zu springen.Leicht ist das für niemanden.Egal was man macht man macht es sowieso falsch, die erziehung muß auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmt werden, man kann nicht generell sagen ich würde sie strenger ran nehmen,wenn sie sau sensibel ist, da können Pubis im überschwang der Hormone auf dumme Ideen kommen, man kann starken Pubis aber auch nicht alles durchgehen lassen...dazu kommt die besondere Situation das sie nicht deine ist...was gar nicht geht ist das du dich mit deinem Mann streitest...sie brauch nach dem hin und her was sie zwangsläufig hatte Sicherheit, besprech mit deinem Mann abends in Ruhe was Euch wichtig ist bei der Erziehung, schreibt das auf und haltet euch dran. Dann versuche die Sätze mit ich anzufangen statt du...die Sprache ist in der Pubertät sehr wichtig, da sowieso alle gegen eine sind und es nur schlecht mit einem meinen...ich finde es schade das du nicht mithilfst, wie wäre es wenn ich dir drei Aufgaben nenne ,du suchst dir erstmal eine aus und ich laß dich dafür vorübergehend in Ruhe?Schließlich bist du ein genauso wertvoller teil der Familie wie alle anderen auch und eine Familie funktioniert nur wenn jeder jedem etwas hilft...dazu sollte sie aber auch wirklich nicht nur die Einzige sein die aufgaben hat.wie wäre es sonst wenn man Abends eine Familienstude macht, wir haben das von 18 bis 18.30,da kümmert sich mein Mann um den Müll und den Geschirrspühler und Kevin räumt auf, wischt den Tisch ab und ich Fege, Staubsauge was gerade noch so anfällt, so hat jeder was zu tun und man macht GEMEINSAM was...
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
Warten, bis die Pubertät vorbei ist, denn das ist die Zeit, in der Eltern anfangen schwierig zu werden. ;)
meine Mutter war in meiner Pubertät am schwierigsten. Danach hats nicht lange gedauert und ich hab sie gut hingekriegt;-)
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
ich versteh echt nicht,wo dein problem is -.- es gibt WIRKLICH schlimmere "pubertierende teenager" wie ihr so schön sagt!
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
je, du Ärmste. Aber so ist das, ich war selber ein ganz grauenhafter Teenager (meine arme Mama) und kriege das jetzt mit geballter Kraft zurück.
Nerven bewahren und mal eine Familienkonferenz abhalten, wenn sie halbwegs gnädig gestimmt ist. Hierbei einen Arbeitsplan aufstellen (und zwar für alle!! Beteiligten, auch für euch und deinen Sohn), so dass sie bestimmte Pflichten übernimmt. Hilfe im Haushalt funktioniert leider nicht freiwillig, nur sollten die Pflichten auf alle verteilt werden.
Und wenn sie bockt, lass sie in Ruhe, da bringen Gespräche sowieso nichts. Erfahrungsgemäß kommt sie von alleine wieder (ihre Gefühle fahren halt momentan Achterbahn und da wo vorher mal ein Gehirn war, ist jetzt eine Großbaustelle).
Darüber hinaus: das ist kein großer Trost, aber frag mal andere Mütter nach ihren Töchtern in dem Alter, die treiben sich rum, rauchen, saufen oder noch schlimmeres, wechseln die Freunde wie andere die Unterwäsche etc. Den worst case hast du also noch lange nicht.
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
DEIN Teenie ist brav... glaubs mir... SEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHR brav *lol* Und vorallem ganz normal...
Prinzipiell kannst net mehr tun als pi mal daumen ihren derzeitigen Gefühls- und Hormonspiegel abschätzen und versuchen mit ihr zu reden... klappts, mach ihr ruhig, aber bestimmt Deinen Standpunkt klar (von wegen: Ich bin nicht Dein Feind etc. bla bla), bockt sie wieder rum, machste Absatz kehrt und lässt sie schmollen.
Antwort auf: 15 jähriger Teenie von: Gräfin43
ne Teenie, die zu Hause sitzt und nicht weggeht, muss unzufrieden, knatschisch, motzig, etc sein - ihr fehlt das Austoben, Austesten mit Gleichaltrigen, und somit bekommt ihr das alles ab.
hat sie keine Interessen? Hobbies?? ich würde sie in einen Verein, Jazztanz oder hiphop anmelden, oder sonst irgendwas, was sie interessiert und wo sie sich austoben kann. und ich würde bei manchen Dingen in Streik gehen, wenn du das nicht, dann ich das nicht - logische Konsequenzen vorgeben, und dann musst du das Gemecker aushalten können *gg* ich mache mir aber eher Gedanken darüber, warum sie nicht rausgeht.
Was ist mit Freunden, Clique, Treffpoints? Schwimmbad, chillen, absicken etc?
soll ich der Te hier mal schreiben, dass das Weggehen von einen auf den anderen Tag kommt. Sie dann fragen wird, Hilfe mein Kind ist nur unterwegs.*fg
sein, der sich bei ihr aufstaut *gg*
meine hat eine gute Mischung, sie ist unterwegs mit Freunden im Schwimmbad, am chillen, am absicken, und auch zu Hause - es hält sich noch die Waage *gg* warten wirs ab, wann sich das ändert, dann wird Mama wohl rigider sein müssen *gg
das bei meiner auch okay so. Es kommt halt nur so plötzlich.*gg Gestern waren sie noch 14 und heute 16.:)))
pubertierend und dann auf einmal erwachsen *Seufz*
Antwort auf: grinst mal, von: bridges*
so muss es nicht sein. ich bin auch nie weggegangen, war zu 90% zu hause, habe (zumindest aus meiner sicht) nicht viel terror gemacht, und auf das nachholen müssen wart ich bis heute - und ich bin mittlerweile 23. kaum zu glauben, aber es gibt wohl leute, die sind (wie tokio hotel so schön gesagt haben) eher drinnies als draußies!
Antwort auf: komisch - von: Venus°
das bringt rein gar nix, glaub mir. das versucht meine mutter seit jahren bei mir und es sit mir schnuppe. und ja ich habe schon ganze nächte damit verbracht meine wäsche im waschbecken zu waschen mit selbstgekauftem waschmittel weil sie 1. wegen meinem gebocke schon lange nicht mehr für mich wäscht und sie mir 2. wegen meinem weiterbocken die waschmaschine verboten hat so nach dem motto: na mit derckigen sachen wird sie schon cniht zur schule gehen wollen. es hat ALLES nichts egbracht, ich hab mich trotzdem weiter in mien zimmer verkrochen. meine einzigen hobbys zu der zeit: chatten und die pferde. wenn sie mri das internet ausgeschatlet hat hab ich sonstwas veranstaltet, bin druchs fenster in das zimmer mit dme router gestiegen und weiss der geier um das wieder anzumachen und wenn si emir das pferd verboten hat war ich noch viel gnatschiger weil ich mich wie du gesagt hast nicht austoben konnte weil wegen was anderem hab ich freiwillig nie das haus verlassen. auch ausperren mit der anweisung "beweg dich endlich mal, fahr rad oder so, du komsmt heir frühestens in zwei stunden wieder rein" haben NICHTS gebracht, hab ich mich halt vor die tür gehockt oder bin zu freunden abgehauen um da zu chatten...also so mit rumstreiken und so das bringt gar nichts, genau wie taschengeld streichen doer was in der art.
aber das sit imemrnoch ebsser als sonst was für drogen konsumierend erst spät vormittags nach hause zu kommen*find und auch zu meiner eigenen verteidigung sag
ich glaube, ich hätte und würde meine Kurze bei solch einer Internetsucht *gg* mal in eine Suchtberatung schicken - solange sich die Relation hält, sie chattet auch, und ist draußen, muss ich ja nicht streiken oder das Internet ausmachen.
Mit deinem letzten Satz versuchst du den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben *gg*
aber ist auch egal, du bist ja nicht meine Tochter und ich nicht deine Mutter ;-)))

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