Teenie hat ein feuchtes Loch

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Teenie hat ein feuchtes Loch
taz. die tageszeitung vom 19. 11. 1998
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■ Kosovo-Flüchtlinge in Bosnien haben keine Hoffnung mehr auf Weiterreise in den Westen
Sarajevo (taz) – Der Raum in der ehemaligen Coca-Cola-Fabrik in Hadzici bei Sarajevo ist nicht geheizt. Unter den eiskalten Kacheln des Bodens rauscht ein Abwasserkanal. Die Menschen sitzen auf Matrazen, haben sich in Decken eingewickelt und starren vor sich hin. Nur das ständige Husten einer älteren Frau unterbricht die Stille. Auch ein Kleinkind hustet, das eng an die Mutter geschmiegt schließlich in den Schlaf gefunden hat.
In diesem Kellerraum leben seit mehr als zwei Monaten Flüchtlinge aus dem Kosovo, meist Menschen aus der Region um Przren und Orahovac, die im August oder September vor den serbischen Sicherheitskräfte hierher geflohen sind. Für die in der oberen Fabrikhalle lebenden Flüchtlinge sind die Bedingungen etwas besser. Hier wurden kürzlich einige Öfen installiert und Feldbetten aufgestellt. Die einzelnen Familien haben mit Decken und Plastikbahnen kleine Zimmer gebaut, um sich etwas Privatheit zu sichern.
Mehr als 1.500 Menschen sind hier in diesem Flüchtlingslager bei Sarajevo untergebracht. „Immerhin leben wir noch, wir sind dankbar, daß wir in Bosnien aufgenommen wurden. Aber solche Umstände wie in diesem Lager haben wir nicht erwartet.“ Der Mann, der dies sagt, hat 15 Jahre in Deutschland gearbeitet und mit dem Ersparten vor wenigen Jahren ein Haus bei Peja (Pec) gebaut. „Das ist jetzt zerstört, die Serben haben es ausgeraubt und niedergebrannt.“ Sein Leben spielt sich jetzt auf acht Quadratmetern ab, die er mit seiner Frau und zwei halbwüchsigen Söhnen teilt – in einem Raum, in dem noch acht Familien mit ihren Kindern untergebracht sind. Die Luft ist zum Schneiden, Duschen gibt es nicht, draußen sind Toiletten aufgestellt.
Alle hier in diesem Raum haben noch vor wenigen Wochen gehofft, nach Westeuropa weiterreisen zu können. Doch die Hoffnungen, Visa nach Österreich oder Deutschland zu erhalten, wurden enttäuscht. Die Botschaften geben die begehrten Dokumente nicht aus, auch nicht für jene Kosovo- Albaner, die sich gar nicht registrieren ließen, wahrscheinlich mehr als 10.000 Personen. 4.000 bis 5.000 Mark koste es pro Person, sich den Schlepperorganisationen anzuvertrauen, wird heimlich bedeutet. Für die hier Anwesenden ein nicht zu bezahlender Betrag. Denn ihnen wurde die restliche Barschaft von den Zöllnern an der serbischen Grenze abgenommen. Zurück nach Kosovo wollen die meisten auch nicht. Sie haben trotz der OSZE-Mission Angst vor den Übergriffen serbischer Polizei.
„Alle verfolgten Menschen haben ein Recht auf Asyl“, steht auf einem Plakat im Büro des UNHCR, der UN-Flüchtlingsorganisation in Sarajevo. Seit Beginn der Fluchtbewegung aus dem Kosovo im Sommer dieses Jahres kümmern sich die Mitarbeiter um diese Menschen. „Wir können aber nur in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden aktiv werden“, sagt die Sprecherin Ariane Quentier. „Bosnien-Herzegowina ist ein souveräner Staat, damit ein potentielles Aufnahmeland.“
Jedoch konzentrieren sich die Flüchtlinge nur in den bosniakisch kontrollierten Gebieten in Bosnien-Herzegowina, die serbisch kontrollierten Gebiete scheiden als Aufnahmegebiet aus. Auch die Kroaten blockieren die Flüchtlinge. Ein leerstehendes Flüchtlingsheim im zentralbosnischen Nova Bila würde von den Behörden einfach nicht zur Verfügung gestellt, sagt Ariane Quentier. Verständlich sei noch eher, daß die bosnisch-muslimischen Behörden nur zögerlich hülfen, müßten gerade die Bosniaken die eigenen Rückkehrer verkraften. Die bosnisch-muslimischen Behörden drängten auch darauf, die Flüchtlinge in andere Länder zu bringen. „So kommen wir an andere Gebäude nur schwer heran. Wir könnten weit mehr Flüchtlinge versorgen, an Geld fehlt es nicht.“
Die Flüchtlinge aus dem Kosovo werden ein zweites Mal Opfer – diesmal der widerstreitenden Interessen. Die westlichen Länder wollen niemanden aufnehmen, die Bosniaken wollen die Albaner möglichst schnell wieder loswerden. Für Bekim, der von sich sagt, er sei ein Kämpfer der kosovo-albanischen Befreiungsarmee UCK, ist dabei auch ein positives Zeichen gesetzt: „Der Westen will nicht bei den Vertreibungen im Kosovo mitmachen. Nähme man alle Flüchtlinge auf, würden Hundertausende nach dem Westen fliehen, und damit hätten die Serben ihr Ziel erreicht, Kosovo von den Albanern zu säubern.“ Er sitzt lieber in dem Flüchtlingslager und hofft, bald nach Albanien zu gelangen. Dort will er sich wieder den bewaffneten Kräften der Kosovo-Albaner anschließen. „Jetzt wird eine richtige Befreiungsarmee aufgebaut.“
Für die Menschen im kalten und feuchten Keller der Cola-Fabrik ist dies nur ein schwacher Trost. Sie brauchen jetzt Hilfe. Die alte Frau hustet und hustet, die Kinder schreien angesichts der Kälte. „Bitte helfen Sie uns, sonst sterben bald einige hier“, sagt eine Frau leise. Sie weint. Erich Rathfelder
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Eine hübsche Frau in kurzem Kleid - ein schöner Anblick, den sich kein Mann entgehen lässt. Bückt sich die Frau dann noch und der Blick auf den Po wird frei, ist das ein Traum eines jeden Mannes. Blöd nur, wenn dann etwas ganz anderes zum Vorschein kommt.
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Donnerstag, 07.11.2019 | 20:52
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Rolf Stadermann


Ach du lieber Himmel - das Ding ging hier doch schon vor JAHREN durch ! Wo habt ihr denn das schon wieder aufgetrieben...in der Reservatenkammer von 1968 ??

Donnerstag, 01.09.2016 | 16:19
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Torben Schmitz


Mal was anderes, so eine hübsche Transe kennenzulernen. Neues erweitert bekanntlich den Horizont....

Donnerstag, 01.09.2016 | 09:59
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rainer niersberger


mancher Herren ist doch sehr erstaunlich. Bei dieser Frau und bei dem Anhaengsel nicht! auf einen Scherz zu kommen, wirft auf diese Herren kein gutes Licht. Fazit: Schmunzeln ja, Abschreckung ganz sicher nicht, denn die Dame hat auch noch Humor.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wiktionary: Vagina – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND : 4078718-7 ( OGND , AKS ) | LCCN : sh85141754

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Die Vagina (von lateinisch vāgīna „Scheide des Schwertes“ und übertragen „Ährenhülse“) [1] ist im Bereich Zoologie ein primäres, weibliches Geschlechtsorgan . Die Vagina oder deutsch „Scheide“ ist die caudale Verbindung zwischen der Außenwelt und den im Körper liegenden Gonaden , in denen bei den Weibchen die Eizellen beziehungsweise Eier gebildet werden. [2] Sie ist der schlauchförmige Gang, über den bei innerer Befruchtung die Spermien zu den Eizellen vordringen. Zudem werden über die Vagina die Eier oder bei lebendgebärenden Lebewesen die Jungen nach außen geleitet. [3]

Der Begriff Vagina entspricht exakt dem deutschen Begriff Scheide. Er wird nicht nur beim Menschen und bei Säugetieren verwendet, sondern auch bei der Beschreibung der Geschlechts- beziehungsweise Fortpflanzungsorgane anderer Tiergruppen.

Eine zum Menschen homologe Vagina haben nicht nur alle Säugetiere (Mammalia) , sondern in der Verwandtschaft der Wirbeltiere (Vertebrata) auch die systematischen Klassen Kriechtiere (Reptilia) und Vögel (Aves) . Außerhalb der Wirbeltiere findet sich der Begriff in analoger Verwendung für dieses weibliche Geschlechtsorgan auch bei den Plathelminthes (Plattwürmern ) und Gliederfüßern (Arthropoda) , zum Beispiel bei Schmetterlingen, Eintagsfliegen und anderen Insektenarten . [4] [5]

Die Vagina nimmt die Spermien ( Spermatozoen ) des Männchens auf. Sie ist in der Regel mit Sekret bildenden Drüsen ausgestattet beziehungsweise von ihnen umgeben. Bei vielen Tierarten bestehen Ausbuchtungen wie das Receptaculum seminis der Insekten, in dem Spermien für die Befruchtung der Eizellen vorübergehend gespeichert werden. Schließlich bildet die Vagina den Geburtskanal für die Nachkommen beziehungsweise für die Eier bei eierlegenden Wirbeltieren und Insekten.

Die Vagina schützt die tiefer im Körper liegenden inneren weiblichen Geschlechtsorgane, indem sie den Abstand zwischen diesen und der Außenwelt, also der Körpergrenze, vergrößert. Bei der Begattung (Kopulation) wird der Penis in die Vagina – oder noch weiter in Richtung Gebärmutter (Uterus) – geschoben. Dabei nimmt die Vagina das ausgestoßene Sperma mit den enthaltenen Spermien auf.

Bei vielen Lebewesen werden im Bereich der Vagina und der Eileiter diverse Sekrete gebildet, die die Befruchtung der Eizellen sichern beziehungsweise Schutzhüllen bis hin zu stabilen Kalkschalen formen. Bei Säugetieren gelangen die Spermien von der Vagina aus eigenständig durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter und weiter hinein in die Eileiter. So ist das bei Primaten , Wiederkäuern , Kaninchen und mehreren Nagetieren . Hingegen kann der Penis beispielsweise bei Pferden, Hunden und Schweinen bis hinter den Gebärmuttermund (Zervixbereich) vordringen. Die Samenflüssigkeit wird so direkt in die Gebärmutter (Uterus) ejakuliert. [6]

Bei Insekten, beispielsweise in der Gruppe der Heuschrecken und Hautflügler wie etwa Bienen , verbindet eine schlauchförmige Struktur im Hinterleib den Bereich der Eierstöcke mit der Außenwelt. Diese Insektenvagina ist mit Chitin ausgekleidet, hat als Anhängsel sekretbildende Drüsen und eine Samentasche ( Receptaculum seminis ). Bei der Begattung nimmt sie den Aedeagus (das Analogon zum Penis männlicher Säugetiere) auf. Die befruchteten Eier werden via Vagina in die Außenwelt abgegeben.

Lurche (Amphibien) besitzen eine Kloake wie auch die Vögel. Von einer Vagina wird jedoch nicht gesprochen, was durch die meist äußere Befruchtung der Eier, das heißt ohne Kopulation, zu erklären ist. [7] Bei manchen Vogelarten findet eine innere Befruchtung statt. Entenvögel und Strauße zählen dazu. Bei den Sauropsida , also Reptilien und Vögeln, ist der schlauchförmige Eileiter in verschiedene Abschnitte strukturiert. Der hintere, direkt in die Kloake mündende Abschnitt des Eileiters ( Ovidukt , Oviductus) wird als Vagina bezeichnet. [8]

Während der Evolution der Wirbeltiere entwickelte sich die Vagina im engeren Sinne erst bei den Theria . Das ist die systematische Gruppe, die als Metatheria die Beuteltiere (= Beutelsäuger), also etwa Koalas , einschließt und die als Eutheria alle höheren Säugetiere umfasst. Die ursprünglichen Säuger, die sogenannten Protheria , haben zwei Gebärmütter (Uteri) und zwei Vaginae oder Vaginas – die Biologie spricht hier von paarigen Anlagen. Sie münden in einen gemeinsamen Sinus urogenitalis , der sich in eine Kloake öffnet. [9] [10]

Zu den Protheria zählen eierlegende Kloakentiere wie das australische Schnabeltier .

Bei den Beuteltieren oder Beutelsäugern (Metatheria, Marsupialia) sind Uterus und Vagina noch doppelt angelegt, also paarig (Vagina duplex). Der Endabschnitt des paarigen Müller-Gangs (Müllerscher Gang), aus dem beim Embryo die Vagina entsteht, verschmilzt bei ihnen im Verlauf der Embryonalentwicklung nicht. Beide Äste des Gangs enden jedoch in einen gemeinsamen Sinus urogenitalis, das heißt sie verschmelzen dort. [11] [5]

Für alle höheren Säugetieren (Eutheria, Placentalia ) ist eine „unpaare“ Vagina typisch – auch ungeteilt genannt. Jedoch ist bei vielen Säugetierarten die Gebärmutter doppelt vorhanden und also „paarig“ ausgebildet – auch zweiteilig genannt. Die Gebärmutter kann, wie etwa beim Erdferkel und bei vielen Nagetieren, vollständig gedoppelt sein oder aber nur teilweise. Wenn die Gebärmutter über zwei weitgehend separate Mündungen in die Vagina übergeht, wird sie aufgrund ihrer Form als zweihörnig ( Uterus bicornis ) bezeichnet. Halbaffen und Wale besitzen einen solche Gebärmutter.

Das Hymen begrenzt die Vagina nach außen und schützt mit seiner Einengung des Scheideneingangs die inneren Geschlechtsorgane. Bei den meisten säugtieren, die nicht zu den Primaten zählen, ist es nur als angedeutete Ringfalte ausgebildet.

Die Lage der Vaginalöffnung im hinteren Körperbereich ist bei Säugern von Art zu Art unterschiedlich und vermutlich von verschiedenen Faktoren abhängig. Bei Elefanten liegt die Vaginalöffnung noch vor den Hinterbeinen und wird zur Kopulation weiter nach hinten gezogen. [12] Bei Walen öffnet sich die Vagina in einer langgestreckten Falte. [13]

Bei Vertebraten, also Wirbeltieren, besteht eine enge Verbindung von Ausscheidungs- und Geschlechtsorganen. Zusammenfassend spricht man vom Urogenitalsystem . Die Organe und Gänge beider Systeme sind ursprünglich, das heißt zu Beginn der Embryonalentwicklung , doppelt (paarig) vorhanden. Die Vagina entwickelt sich gemeinsam mit der Gebärmutter und den Eileitern aus dem links- und rechtsseitig angelegten Müller-Gang oder Müllerschen Gang (Ductus paramesonephricus). Der Müller-Gang liegt neben dem ebenfalls paarigen Wolff-Gang oder Wolffschen Gang (= Urnierengang, Ductus mesonephricus) in der Urogenitalleiste des Embryo . Aus dem Wolff-Gang entwickeln sich die ableitenden Harnwege, die die Produkte der Exkretionsorgane ( Nieren ) aus dem Körper befördern.

Bei männlichen Embryonen wird die weitere Differenzierung der paarigen Müller-Gänge durch das Anti-Müller-Hormon (AMH) aus den fetalen Hoden unterdrückt, so dass sie sich zurückbilden. Bei weiblichen Embryonen entwickeln sich ohne diese hormonelle Unterdrückung die zentralen weiblichen Fortpflanzungsorgane. Die ursprünglich paarigen, schlauchartigen Müller-Gänge verschmelzen während der Ontogenese bei höheren Säugern wie Fledermaus , Affe und auch beim Menschen zu einem einzigen Gang, der sich unter dem Einfluss der Östrogene ausdifferenziert.

Während der obere, craniale Anteil des Müller-Gangs zusammen mit dem mittleren Teil den Eileiter bildet, entwickeln sich aus dem unteren, kaudalen Bereich des Gangs sowohl Gebärmutter als auch Vagina. Den Abschluss des Kanals bildet der Sinovaginalhöcker . Er endet an der Hinterwand des Sinus urogenitalis , wo durch Zellvermehrung die sogenannte Vaginalplatte entsteht. Sie stülpt sich aus und bildet zum Ende der Embryonalentwicklung den Vaginalausgang im Bereich der Vulva . [14]

An Tiermodellen konnte gezeigt werden, dass Hox-Gene (Steuergene) bei der Entwicklung des Urogenitalsystems bedeutsam sind. [15] HOX-A10 ist für die Entwicklung des Uterus, HOX-A11 für den kaudalen Uterusanteil, HOX-A13 für den kranialen Anteil der Vagina und HOX-A9 für die Eileiterentwicklung wichtig. [16] [17]



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