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GIGA Die 5 besten Teenie-Slasherfilme: Wenn die Waldhütte zur Falle wird
Teresa Otto ,
28. Aug. 2015, 13:56 Uhr
5 min Lesezeit Kommentare 2
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Eine Gruppe Teenies, eine abgelegene Hütte im Wald und die Mächte des Bösen, die etwas gegen die gute Partystimmung haben und einen nach dem anderen genüsslichen abschlachten. So einfach kann gute Unterhaltung sein, zumindest wenn man nach einem Teenie-Slasherfilm sucht. Und die besten der Besten haben wir hier einmal für euch zusammengestellt. Viel Spaß!

Anlässlich des Releases des neuen Teenie-Slasher-Videospiels „Until Dawn“ , in dem der Spieler erstmals die Möglichkeit hat maßgeblich darauf Einfluss zu nehmen, wer von den acht Jugendlichen am Ende des Urlaubs noch am Leben ist, haben wir uns mal in der Filmgeschichte umgeschaut und herausgekommen sind die fünf besten Slasherfilme, in denen gemetzelt wird, was die Eingeweide so hergeben.
Damit wir aber nicht irgendjemanden auf den Schlips treten, beschränken wir uns hier auf Horrorfilme mit Waldambiente. Also Vorstadt-Klassiker wie „Halloween“ , „Nightmare - Mörderische Träume“ mit Freddy Krüger oder Wes Cravens „Scream“ und Neuadaption „It Follows“ werden hier mit Absicht ausgelassen.
Im Wald hingegen lauern nicht nur Hexen und magische Wesen, sondern auch weniger sympathische Serienmörder auf die Jugendlichen. Nimm dich also in Acht vor gruseligen Geräuschen und habe niemals Sex unter freiem Himmel! Der Tod könnte schon hinter dem nächsten Baum auf dich lauern!
Das Debütwerk „Cabin Fever“ vom späteren Torture Porn-Erfinder Eli Roth aus dem Jahre 2002 führt die fünf Jugendlichen um „Das Leben und ich“-Jugendstar Rider Strong in eine einsame Waldhütte. Party, Joints, Sex und Entspannung stehen auf dem Programm, doch leider erkranken sie nacheinander an einem fleischfressenden Virus.
Passend zum Titel verfallen sie alle in ein sogenanntes „Cabin Fever“ –zu deutsch: Lagerkoller. Die Kombination aus Bakterien, psychotischen Schüben und dem netten Twist, dass hier mal kein Mensch für den Tod der Jugendlichen verantwortlich ist, macht den Film für Fans des Genres zum Pflichtprogramm.
Für die Horrorkomödie „Tucker & Dale vs Evil“ aus Kanada verbinden die beiden TV-Genre-Nerds Alan Tudyk („Firefly - Der Aufbruch nach Serenity“) und Tyler Labine („Reaper“) erstmals ihr komödiantisches Können und gehen auf die Jagd – nach Fischen! Eigentlich wollten die beiden Hillbillys nur ein entspanntes Angel-Wochenende in Tuckers neu gekaufter, ziemlich maroder Waldhütte verbringen.
Nichtsahnend stolpert ihnen eine Gruppe von College-Kids - natürlich in den Wald gereist um einsam einen auf dicke Hose zu machen - in den Vorgarten und murkst sich in einer unglücklichen Verkettung der Umstände nach und nach einfach selbst ab. Tucker und Dale werden von den übrig gebliebenen Kids des bösartigen Serienmords bezichtigt und so müssen sich die liebherzigsten Hinterwäldler des Horrorgenres gegen die vorurteil-behafteten Jugendlichen erwehren – mit tödlichem und humoristischem Ausgang.
Der Klassiker aus dem Jahr 1980 gilt neben „Halloween“ als einer der wichtigsten Vertreter des Slasherfilm-Genres. Während aber Michael Myers in der Vorstadt sein Unwesen treibt, nimmt Jason Vorhees bewaffnet mit Machete und Hockeymaske in „Freitag, der 13.“ Rache im idyllischen Ferienlager Crystal Lake.
Als Kind haben ihn andere Camp-Teilnehmer gemobbt, woraufhin er im See ertrank. 20 Jahre später soll das Ferienlager neu eröffnet werden, doch eine Mordserie an den jugendlichen Aufsehern nimmt dabei ihren Lauf. In der erfolgreichsten Slasher-Reihe der Filmgeschichte durfte Jason bislang zwölf Mal seiner Jagd auf Jugendliche nachgehen, zuletzt ging es Jared Padalecki („Supernatural“) im Remake des Jahres 2009 an den Kragen.
Der Kulthorrorstreifen „Tanz der Teufel“ (im Original: „The Evil Dead“) von Sam Raimi mit Bruce Campbell als „Ash“ sollte Anfang der 80er-Jahre nicht nur die Karrieren der beiden ankurbeln, sondern gab dem Teenie-Slasherfilm die maßgebliche Struktur für alle Nachfolger. Fünf Jugendliche wollen in einer einsamen Hütte im Wald ein ruhiges Wochenende verbringen, doch dort finden sie das „Necronomicon“ – das Buch der Toten. Durch das Abspielen eines Tonbandgeräts beschwören sie das abgrundtief Böse im Wald herauf und versuchen sich aus den Klauen der Dämonen zu entreißen – mit blutigen Folgen.
Die Trilogie, die auf dem Low-Budget Kurzfilm „Within the Woods“ vom Kult-Duo von 1978 basiert, punktet mit viel Splatter, Grusel, in späteren Teilen mit einer gehörigen Portion Humor, einer düsteren Waldatmosphäre und natürlich den Kettensägen. Im Jahr 2013 folgte das blutige Remake ohne Ash, ehe er endlich wieder selbst nach 22 Jahren in der neuen Fernsehserie „Ash vs Evil Dead“ seine Kettensägen-Hand anschmeißt. Absolut Groovy!
Der Debütfilm des Cloverfield- & Lost-Schreibers Drew Goddard huldigt dem Genre wie kein anderer. Zusammen mit dem „God of the Nerds“ Joss Whedon schrieben die beiden „Buffy“-Kollaborateure (im Wahn) für drei Tage in einem Hotel das Drehbuch und waren bereits 2009 mit den Dreharbeiten fertig, ehe nach langen Problemen mit dem Studio der Film endlich 2012 veröffentlicht wurde. Heraus kam die Geschichte, wie sich eine Gruppe von College Kids um Chris Hemsworth in eine einsame Hütte im Wald begibt. So weit, so bekannt.
Was folgt sollte ordentlich mit den bestehenden Strukturen aufräumen und alles bereits Dagewesene toppen. Die Hütte ist im besten „Big Brother“-Stil von versteckten Kameras ausgestattet, sodass die Jugendlichen zwar denken, sie handeln aus freien Stücken, doch im Insgeheimen von einer mysteriösen - und ziemlich voyeuristisch veranlagten - Institution angeleitet werden, doch bitte in der korrekten Reihenfolge zu sterben. Wer schon immer mal eine Antwort auf die fundamentale Frage: „Wieso trennen sich die Teenies schon wieder und rennen allein in ihren Tod?“ sehen wollte, kommt in keiner Weise an „TheCabin in the Woods“ vorbei. Es ist schließlich eine Hütte im Wald.
Falls ihr noch nicht genug von Horrorfilmen habt, findet ihr hier weitere Listen.

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