Teen bezahlt mit Geld für eine Sitzung von wilden sex

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Nachdem Business Insider einen Artikel über Studentinnen, die aus Angst vor ihren Studienkrediten Sugarbabies werden, veröffentlicht hat, haben sich einige Sugardaddies gemeldet, um zu erklären, dass mehr dahinter steckt. Ein Leser hat uns über seine langjährige Erfahrung als Sugardaddy berichtet.
Dieser Leser arbeitet in der Technologiebranche im Silicon Valley und hat ein Einkommen, das „weit über 250.000 Dollar“ liegt und ein Vermögen „weit über 1,5 Millionen Dollar“. Er ist Mitte 60.
Sein Bericht, der für eine bessere Verständlichkeit leicht überarbeitet wurde, ist hier veröffentlicht. Um seine Privatspäre zu schützen, bleibt er anonym. 
Außenstehende neigen dazu, Sugarbabies mit Prostituierten gleichzustellen. Das sehe ich aber anders. 
Für mich ähnelt das Sugar-Dating eher einer zeitlich begrenzten und selbst arrangierten Ehe.
Eine Prostituierte bietet nicht nur Sex für Geld an und trifft sich mit mehreren Männern pro Tag, sondern verdient auf diese Weise auch ihren Lebensunterhalt. Ein Sugarbaby sucht jedoch eine längere Beziehung. Sie sucht einen Mann, mit dem sie sich versteht. Sie möchte genau das, was auch eine Freundin oder Frau von ihrem wohlhabenden Mann bekommen würde. Sie hat einen Job, mit dem sie ihre Rechnungen bezahlen kann, aber sie versucht auch, ihren Lebensstil mit dem Geld eines Sugardaddys zu verbessern. Und sie bietet keinen bezahlten Sex an.
Aber die meisten von ihnen wissen auch, dass sie sich wie eine feste Freundin verhalten und auch Nähe zeigen müssen, wenn die Übereinkunft nach dem ersten Date noch weitergeht. 
Ich habe seit 2006 einen Account bei SeekingArrangement.com, aber ich habe auch schon Sugardaddyforme.com ausprobiert und war jahrelang auf Craigslist Erotic Services aktiv, bevor der Bereich gesperrt wurde. 
Auf diesen Seiten habe ich zahlreiche Frauen kennengelernt. Ich rede mit ihnen und höre mir ihre Geschichten an. Mit einigen der Frauen habe ich mich jahrelang getroffen, bei anderen war es nur eine einmalige Sache oder etwas dazwischen. 
Das Bild von einer heißen, jungen Studentin, die einen reichen Typen trifft, der sie dafür bezahlt, hübsch auszusehen, während sie schick Essen gehen und reisen, ist weitestgehend falsch. Viele Frauen glauben diese Geschichten und versuchen so eine leichte Nummer zu bekommen, aber das gibt es eigentlich nicht.  
Die Frauen, die ich treffe, sind ganz normale Menschen. Sie haben Jobs und auch sonst ein reguläres Leben. Ihr würdet nie auf die Idee kommen, dass sie Sugarbabies sind. In Wahrheit reden die meisten gar nicht von der Sache. Sie erzählen es höchstens einer Freundin, die das gleiche macht. 
Viele Frauen halten es nur ein paar Wochen als Sugarbaby aus — das liegt zum großen Teil daran, dass sie zu viele merkwürdige Angebote von Männern bekommen, die eigentlich gar nicht das Geld haben, um ihnen zu helfen. Ich behandle Sugarbabies wie normale Menschen, finde heraus, was sie wollen und setze dort an. 
Ein typisches Sugarbaby hat ein bestimmtes Ziel. Sie spart vielleicht für ein Auto, eine Reise oder eine neue Wohnung. Sie hat mit großer Wahrscheinlichkeit gerade eine Beziehung oder eine Ehe hinter sich und hat keine Lust mehr auf das ganze Drama. Einigen gefällt die Tatsache, dass ein älterer Mann mit viel Geld auf sie steht. Ältere Frauen, die bereits verheiratet waren, erwarten bestimmte Dinge, während Sugarbabies dankbar sind, wenn sie etwas bekommen.  
Ich bin nun seit drei Jahren mit einem einzigen Sugarbaby zusammen. Sie ist halb so alt wie ich, aber wir führen eine echte Beziehung.
Als Sugardaddy ist man die meiste Zeit in einer Art Flitterwochen-Stimmung — man wird gut behandelt, verbringt viele romantische Nächte zusammen und man wird als Retter einer Frau in Not angesehen. 
Ich bin mit einigen Frauen schon in den Urlaub gefahren und habe ihnen auch zusätzliches Geld geschenkt, aber erst nachdem ich sie besser kennengelernt habe. Ich hatte auch Frauen, die nur Geld für schicke Abendessen wollten, aber darauf lasse ich mich nicht ein. Warum sollte ich? Andere Frauen haben bereits von Anfang an nach Geld oder nach einem Zuschuss gefragt, aber das mache ich auch nicht mit. Auf den Dating-Seiten für Sugardaddys gibt es nette Mädchen, die nur nach einer Unterstützung bei der Bezahlung ihrer Rechnungen suchen, aber auch viel zu viele Betrügerinnen. 
Für viele junge Sugarbabies stellen Studienkredite ein großes Problem dar und sie melden sich auf diesen Seiten zweifellos nur an, um an Geld für ihre monatlichen Raten zu kommen. Ich habe mich bisher mit zwei aktiven Studentinnen getroffen. Eine von ihnen war Studentin in Berkeley und die andere besuchte UC Davis. 
Wie allen Sugarbabies, mit denen ich mich getroffen habe, habe ich ihnen pro Treffen 200 bis 300 Dollar bezahlt. Sie haben zusätzlich weitere Geschenke von mir bekommen, ich bin mit ihnen Essen gegangen und habe Ausflüge mit ihnen gemacht. Aber ich weiß auch, dass besonders hübsche Studentinnen 500 bis 600 Dollar verlangen und viele von ihnen bekommen das auch. 
Als Mann muss man darauf achten, mit was für Leuten man es zu tun hat — viele erzählen einfach, dass sie Studentin sind, obwohl sie es offensichtlich nicht sind. Wenn ich mit einer Frau schreibe, frage ich sie als erstes nach ihrer E-Mailadresse und Handynummer und google alles. Ich finde sie meistens auf Facebook, manchmal aber auch auf Escort-Seiten.  
Wenn ich eine Frau kennengelernt habe, kann es gut sein, dass ich monatlich 1.000 bis 2.000 Dollar ausgebe und darüber hinaus auch für Abendessen, Urlaubsausflüge und Shoppingtrips zahle. Einige Frauen verlangen pro Monat sogar 5.000 bis 10.000 Dollar, aber es würde mich wundern, wenn sie das tatsächlich auch bekommen — außer sie hatten Glück und haben einen Millionär aus Manhattan an der Angel.  
Mein derzeitiges Sugarbaby hat einen guten Job, mit dem sie etwa 45.000 Dollar pro Jahr verdient, doch sie konnte sich keine Wohnung ohne Mitbewohner leisten. Dank mir wohnt sie nun alleine in einer Eigentumswohnung und ist glücklich. Ich bin auch schon drei Mal mit ihr nach Europa gereist und sie war begeistert. 
Ich würde aufgrund der Gesetzeslage in Kalifornien und wegen den Gerichten, die zugunsten der Frauen entscheiden, niemals heiraten. Ich habe Freunde, die ihre gesamten Renteneinlagen verloren haben, nachdem ihre Frauen keine Lust mehr auf die Ehe hatten und ihren Ex-Männern das Haus und die Ersparnisse genommen sowie einen Freund gefunden haben, der nach ihrer Pfeife tanzt.  
Mein eigener Bruder hatte einen langen Scheidungs- und Sorgerechtsprozess vor Gericht. Er hat in diesen Jahren sogar mehr für seine Anwälte gezahlt als ich für meine Sugarbabies.  
Ich habe Spaß und kann es mir immer noch leisten, in Rente zu gehen. 
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Miete, Klamotten, Handy: Viele Studenten kommen mit dem Geld nicht über die Runden. Manche treiben Geldsorgen sogar zu Nebenjobs, die für viele zu weit gingen.
Während des Studiums haben viele mit Geldproblemen zu kämpfen. Gerade, wenn die finanzielle Unterstützung aus dem Elternhaus fehlt, kommen viele Studierende ins straucheln. Um sich nicht zu verschulden, greifen deshalb einige Studierende zu einem lukrativen Nebenverdienst: Rund 3,7 Prozent prostituieren sich für Geld . Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Studienkollegs zu Berlin .
Befragt wurden dabei rund 3.000 Männer und Frauen, die an Berliner Hochschulen studieren. Dabei verdienen unter den Befragten nicht etwa nur Studentinnen ihr Geld mit Sex - männliche Studenten prostituieren sich gleichermaßen . Dabei reicht die Art der sexuellen Dienstleistung von Prostitution im engeren Sinne (mehr als 50 Prozent) über Begleitservice mit sexueller Interaktion (mehr als 40 Prozent) bis hin zu SMS-Diensten und Pornofilmen.
Warum sich erstaunlich viele Studierende prostituieren, hat verschiedene Gründe. Ausschlaggebend für diesen speziellen Nebenjob sind laut der Studie der höhere Studenlohn sowie eine finanzielle Notsituation . Die Suche nach Abenteuern und Spaß am Sex spielten auch eine Rolle, allerdings waren diese weniger wichtig als die finanziellen Gründe.
Im Magazin "Vice" berichtetet eine Studentin, die sich ebenfalls prostituiert, von ihrem lukrativem Nebenjob. "Die Vorteile meines Nebenverdiensts sind richtig gut: Ich kann mich jeden Monat komplett neu einkleiden und meine erste Bezahlung bei einem neuen Kunden geht für eine teure Handtasche oder Louboutins drauf. Meistens kaufen mir die Kerle aber sowieso, was ich will", so die 25-jährige. Auch teure Reisen nach London oder Dubai seien inklusive.
Mit ihrem Nebenjob verdient sie mit ihren Diensten angeblich 46.000 Euro im Jahr . Die Schattenseite dieses Business: Als Gegenleistung müsse sie zu allen sexuellen Handlungen bereit sein, die sie "wahrscheinlich nicht mal mit einem festen Beziehungspartner machen würde".
Doch auch diese negativen Seiten schrecken viele nicht ab. Denn auch dieses erstaunliche Ergebnis präsentiert uns die Berliner Studie: Rund ein Drittel aller befragten Studentinnen und Studenten kann sich vorstellen, mit Sexarbeit Geld zu verdienen . Und das trotz der Gefahr, dass die Familie und Kommilitonen von ihrem Job aus der Schmuddelecke erfahren und sie dafür verurteilen. 
Die Studie zeigt aber auch: Die meisten Befragten, die diese Art des Nebenjobs für sich sehen, kennen bereits Menschen, die ihren Körper für Sex verkaufen. Deshalb vermuten die Urheber der Studie, dass "persönliche Kontakte die Hemmschwelle zum Einstieg verringern".


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