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Sie heißen Dirk Bach, Ralph Morgenstern und Gayle Tufts , Quasimodo bekommt neue Freunde
Twiggy ist immer dabei. Die vierzehn Wochen alte Mopsdame begleitet Ralph Morgenstern auch ins Musical Theater am Potsdamer Platz, wo Herrchen zusammen mit Dirk Bach und Gayle Tufts ab dem 25.Oktober (20 Uhr) im „Glöckner von Notre Dame“ auftreten wird. Die beiden TV-Entertainer und die Berliner Sängerin werden in die Rollen der Wasserspeier Loni, Antoine und Charles schlüpfen, um in schwindelerregender Höhe der Stella-Bühne ihrem Freund Quasimodo singend und tanzend beizustehen. „Zum Glück habe ich keine Höhenangst, im Gegensatz zum Kollegen Bach“, so Morgenstern, der inzwischen mit Twiggy nach Berlin gezogen ist. Hier moderiert er auch für das ZDF seine wöchentliche Lästerrunde „Kaffeeklatsch“, die mittlerweile für viele zum Samstagnachmittag gehört wie der Kuchen zum Kaffee. Karten für den „Glöckner“ für 49 bis149 Mark gibt es unter Telefon 018054444. ary





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Video – Sandra Bullock bekommt Besuch von ihrem besten Freund: TV-Moderator George Lopez: „Sandra geht es gut!”



6.04.2010 10:45


(Akt. 6.04.2010 10:45)



Gerade in schweren Zeiten braucht man einen guten Freund – und den hat Sandra Bullock. Nachdem der schreckliche Sex-Skandal ihres Mannes Jesse James öffentlich bekannt wurde, war ihr bester Freund George Lopez einer der Ersten, mit dem sie sprechen wollte. Gestern besuchte der TV-Moderator Sandra in ihrer Villa in den Hollywood Hills…


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Außer dem Pizza-Boy ist er angeblich der einzige Mann, den sie zur Zeit sehen will.
Seit mehr als zehn Jahren sind die Schauspielerin und der Comedian nun schon befreundet. Sandra hat jahrelang als Co-Produzentin seiner Sitcom „The George Lopez Show” gearbeitet.
Laut dem Online-Portal Radar sagte Lopez nach seinem Besuch bei Sandra: „Wir haben uns zusammengesetzt. Ihr geht es gut. Wir lieben sie. Wir sind alle für sie da.”


29.09.1964, 13.00 Uhr

aus

DER SPIEGEL 40/1964








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Wieviel Schönheit auf dieser Erde weiß nichts von sich selbst! Seit die Literaten aber damit beschäftigt sind, die dunklen Seiten der Existenz zu ergründen und Preislieder nicht mehr anstimmen mögen, mangelt es dem Schönen an Entdeckern und Fürsprechern. Den Wilfried Krüger, Jahrgang 1928, Photoapparatbesitzer in Hamburg, dauerte dies, vornehmlich hinsichtlich der zweibeinigen Schönheiten in Röcken. So machte er sich daran, junge Damen auf ihre ungenutzten Werte hinzuweisen, denen ja schließlich zur Zeit ihrer Hochblüte auch ein finanzieller Effekt innewohnt.
Cinemascope-Wand, Bildschirm und Titelseite als ihre wahre Bestimmung offenbarte Krüger an die vierhundert jungen Damen. Doch ist Philanthropie ein Unternehmen, das Leiden schafft. Die Schönheiten, denen der freudwillige Main ihre Möglichkeiten enthüllte, zeigten sich überwiegend den Enthüllungen abgeneigt, die als Fleiß vor die Preise gesetzt sind, zu welchen ansehnliche Weiblichkeit aufsteigen kann. »Auflockerung« durch Krüger brauchten die Mädchen, um mit angemessener Hurtigkeit auf den Königsweg zur Daseinsbewältigung zu treten.
Sie wurde ihnen mittels der Treibstoffe Alkohol und Schläge sowie durch kürzere Aufenthalte in mit Betten versehenen Räumen des Beherbergungsgewerbes, Häusern unter der Gürtellinie des »Varta-Führers durch Deutschland« natürlich, zuteil. Krüger, der sich als Mitglied einer Berufsgruppe von Helfern für weibliche Lebenswege empfindet: »So wird das in unserer Branche immer gemacht.«
Kamen die Plagen, denen sich die Lust zum Aufstieg zu unterziehen hat, über die Kandidatinnen für Opas offensichtlich nach wie vor höchst traumproduktives Kino schon vor der ersten Leitersprosse: über den Menschenfreund Krüger brachen sie höchst ungerecht auf dem Höhepunkt seiner angestrengten Tätigkeit herein. Die branchenübliche Auflockerungsmethode produzierte im Juni 1963 falsche Schlagwirkung, vielleicht weil sie auf den gesenkten Liegesitzen eines Personenkraftwagens angewandt wurde. Nach einer Nacht in Krügers Limousine am Rande der Autobahn Hamburg-Lübeck, unweit der Ausfahrt Stapelfeld, wurde der Photohelfer von einer kleinlichen Weltruhm-Aspirantin angezeigt. Nach über 300 Krüger-Siegen ein Straucheln über ein Streichholz.
Es brauchte allerdings einige Tage, bis Krüger Ende Juli 1963 verhaftet wurde. Vermutlich standen die Behörden der Hansestadt fassungslos vor der Tatsache, daß nun auch Hamburg einen »Sittenskandal« haben sollte. Für derartige Umtriebigkeiten war bislang, an der Elbe mit blasseren Vokabeln gut auskommen gewesen. Noch in die seit dem 16. September laufende Verhandlung vor der Großen Strafkammer 8 des Landgerichts Hamburg hinein wirkte das Entsetzen über die Fatalität, welche als eine Zäsur der Stadtgeschichte angesehen werden muß.
So schloß am Mittwoch vergangener Woche die Kammer, die bereits kurz nach Eröffnung der Hauptverhandlung die Öffentlichkeit darum gebracht hatte, das Spektakel auf fünfzehn Plätzen zu genießen, auch noch die Presse aus. Der Herbstanfang, dessen Bläue die Wetterberichter des Fernsehens volkstümlich vom »Altweibersommer« hatte sprechen lassen, brachte für Hamburgs zuständige Federn die Vollverdunkelung. Sie reagierten auf den Mord an ihrem fruchtbaren Stoff mit einem nahezu einstimmigen Aufschrei.
Der Gerichtsbeschluß befand zwar, »konkrete Anhaltspunkte« für die Beeinflussung von Zeuginnen durch Presseberichte lägen noch nicht vor. Zukünftige Gefährdung hingegen sei nicht auszuschließen. Die derart auf einen Streich ent- und beschuldigten Berichterstatter leisteten ganze Arbeit. »Die Welt« (und natürlich auch »Bild") setzten ihre Leser darüber ins Bild, daß die Namen der Zeuginnen an der Tür des Verhandlungsraums angeschlagen sind. Eine Tatsache, zu welcher der Text des Beschlusses ("Die Zeuginnen sind so beschrieben und photographiert worden, daß sie von ihrer Umwelt wiedererkann
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