Tech at the H3K: Der Blog

Tech at the H3K: Der Blog

Mad Scientist

Für unsere Rätsel haben wir viel Inspiration und Motivation benötigt, was uns die Tage, welche wir hier im HeK verbringen durften, sicherlich genügend gegeben haben. Um uns die einzelnen Aufgabenstellungen und Rätsel auszudenken haben wir mit unseren Gedanken, jedoch auch mit der jetzigen Austellung im HeK gearbeitet. Um euch einen besseren Einblick in unsere Arbeit zu verschaffen, werden wir im folgenden Text einige Schritte erklären.

Führung durch die Ausstellung am ersten Tag


Zu Beginn haben wir uns in der Gruppe zusammengesetzt und Gedanken zu diesem Projekt gesammelt. Durch ein wenig Brainstorming und viele Diskussionen sind wir schlussendlich zu unserem jetzigen Konzept gekommen, auf dem unser Escape Room aufbaut. Die Spieler nehmen die Rollen von FBI Agenten an und haben den Auftrag, einen verrückten Wissenschaftler zu stoppen, der mit seiner Waffe die Welt zerstören will. Dafür sollen sie den versteckten Chip, der die Waffe aktiviert, finden und die Daten darauf löschen.

Um den Spielern das Konzept klar zu machen, erhalten sie zu Beginn des Spiels einen Brief des FBIs. Darin befindet sich auch bereits das erste Rätsel. In dem Text im Brief befinden sich markierte Buchstaben, welche das Passwort zum nächsten Teil des Escape Rooms ergeben. Dort befindet sich ein Kästchen, welches mit einem Zahlenschloss verschlossen ist. Im gleichen Raum sind drei Fotos versteckt, die verschiedene Ecken der Austellung zeigen. Wenn die Spieler zu diesen Orten gehen, sollten sie am Boden Blätter mit Fussabdrücken darauf finden. Unter drei von diesen sind durchsichtige Schablonen mit Umrissen darauf. Die Umrisse stellen Objekte im Ausstellungssaal da. Hält man die Schablonen darüber, umkreist ein farbiger Kreis je einen Buchstaben der Namen der ausstellenden Künstler. Die Buchstaben kann man mit einem Codeblatt, welches neben dem Kästchen zu finden ist, entschlüsseln. So kann man das Zahlenschloss öffnen und darin den Chip und einen Zettel, auf dem "Labor" steht, finden.

Der nächste und zweite Teil beginnt damit, dass die Spieler das Labor finden und betreten. Wenn sie das getan haben, wird die Tür hinter ihnen verschlossen und sie sind somit in die Falle des Wissenschaftlers getappt. Er hat sie eingesperrt und ihre jetzige Mission besteht darin, wieder einen Weg aus dem Labor zu finden. Mit Hilfe unserer Rätsel ist dies möglich. Um weiter zu kommen müssen die Spieler als erstes den Chip in das Lesegerät legen, um das Video freizuschalten, in dem der Wissenschaftler zu sehen ist. Er überbringt die dunkle Nachricht, dass sie es nicht aus dem Labor schaffen werden und sie keine Chance haben, ihn zurückzuhalten. Die Spieler haben jedoch eine Chance auszubrechen. Sie müssen die Blätter bemerken, welche in der Mitte auf dem kleinen Tisch liegen und die Lösung für den nächsten Schritt bergen. Mithilfe von bunten Buchstaben an den Wänden und den aufgeschriebenen Symbolen auf den einzelnen Blättern ist es möglich, das Passwort für den Laptop herauszufinden und mit einer Menschenkette den Stromkreis zu schliessen, wodurch eine Audioaufnahme abgespielt wird, welche den nächsten Tipp freigibt. "Schau nach unten und drehe es nach Norden". Mit diesem Satz ist gemeint, den Kreis auf dem Boden nach Norden zu drehen und somit in einer Öffnung einen Zettel mit vier Zahlen aufzufinden. Dies sind die passenden Zahlen für das Schloss an der Tür und somit der Schlüssel zur Freiheit.

Ausschneiden der farbigen Buchstaben zur Decodierung eines Rätsels im 2. Teil


Nun möchten wir euch eines unserer Rätsel noch etwas genauer erläutern und erklären, wie wir auf die Ideen gekommen sind, welche Inspirationen wir hatten und wie wir es schlussendlich geschaft haben, das alles so funktionierte, wie wir es uns erhofft haben, auch wenn es natürlich auch Situationen gab, in welchen nicht alles ganz nach Plan lief und wir improvisieren mussten.

Da wir zu Beginn des Workshops mit Stromkreisen gearbeitet haben, kamen wir auf die Idee, einen in einem unser Rätsel zu verwenden. Wir wissen, dass der menschliche Körper Strom leitet. Daher dachten wir, wir könnten diese zwei Elemente verbinden. So sind wir auf die Idee gekommen, einen Stromkreis zu installieren, den die Spieler durch ihre Körper verbinden müssen und der bei Stromfluss den Tipp ausgibt. Nachdem man im vorherigen Schritt das Passwort für den Computer gefunden hat, bekommt man einen Hinweis. Dieser lautet "Die Hände sind der Weg zur Freiheit". An die Wände haben wir zwei Handabdrücke aus Aluminium geklebt. Diese sind verbunden durch einen stromleitenden Draht, der widerrrum an den Computer per Makey Makey angeschlossen ist. Berührt eine Person jetzt die eine Hand, eine Andere Person die andere Hand und halten sie sich mit einer dritten oder sogar vierten Person an den Händen, verbinden sie so den Stromkreis, da der Strom durch den Draht, die Hand, dann die Menschen, die andere Hand und wieder den Draht fliesst. Die Spieler müssen also mit ihren Körpern den Stromkreis vervollständigen. Der Computer spielt dann die Audiodatei "Schaue nach unten und drehe es nach Norden" ab und dieser Teil des Rätsels ist beendet.

Unsere Gruppe probiert aus, wie gut die Aluminiumhände Strom leiten


Report Page