Standardisierte Kreativitat und Individualiat als Marketingkonzept

Standardisierte Kreativitat und Individualiat als Marketingkonzept

Deborah Falk
Standardisierte Kreativitat und Individualiat als Marketingkonzept

Standardisierte Kreativitat und Individualiat als Marketingkonzept

🌐🌐🌐 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie Volkskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für VolkskundeEuropäische Ethnologie), Veranstaltung: Abschlussmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man die Bezeichnung „Build-A-Bear Workshop zum ersten Mal, dürfte man dazu neigen, sich darunter einen Workshop im klassischen Sinne vorstellen, wobei in diesem Fall ein Workshop über das Selbermachen von Teddybären gemeint sein könnte. Man könnte dabei etwa an ein Atelier oder eine Werkstatt denken, an massive Werkbänke, raschelnde Stoffe, vermutlich auch an das Geratter von Nähmaschinen. Denkbar wäre, dass sich die Kursteilnehmer die benötigten Stoffe und Tierfellimitate bereits im Voraus selbst besorgt haben, während die Nähmaterialien, Füllstoffe, Brummstimmen und Gelenke vielleicht durch den Kursleiter, gestellt werden.In jedem Fall stellt man sich im klassischen Sinne eines Workshops vor, dass in dessen Rahmen, mit Hilfe eines Experten auf dem jeweiligen Gebiet, Wissen oder Fertigkeiten erworben werden, wobei es sich in diesem Fall um die schrittweise Anfertigung und Gestaltung eines eigenen Teddybären handeln würde, ein Unikat, das schließlich mit nach Hause genommen werden kann. Umso überraschter dürfte man daher sein, wenn man erfährt, worum es sich bei „Build-A-Bear Workshop tatsächlich handelt. Kein Atelier, keine Werkstatt, keine Werkbänke, kein Kursleiter, keine mitgebrachten Stoffe, keine ratternden Nähmaschinen, keine ...


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