Sportlicher Sex weckt die Sinne

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LEBEN UND GENIESSEN: Zu viel Sex killt die Lust


LEBEN UND GENIESSEN Zu viel Sex killt die Lust

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In der Pflanze steckt keine Gentechnik
Aber keine Sorge:
Gentechnish verÀndert

sind die


FOCUS Online/Wochit
Liebesspiel Im Sand: Mann Muss Wegen Sex am Strand Zwei Jahre Ins GefÀngnis


Flaute im Bett? Da helfen Philosophie und Pornoverzicht, schreibt Bestsellerautor Wilhelm Schmid in "Sexout".
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Die Lust auf die Liebe stirbt zuletzt. Oder zumindest die Hoffnung darauf. Er kenne, sagt der Gerontologe und Psychotherapeut Erich Grond lachend, „Altenheime, in denen noch 90-JĂ€hrige einschlĂ€gige Bilder und Videos aus dem Internet herunterladen“.
Dieses Tabu in der Altenpflege löst sich nur langsam auf: dass der Trieb selbst im hohen Alter nicht nachlĂ€sst. MĂ€nner, denen Sex immer wichtig gewesen sei, denken auch als Greise noch oft daran. Die Ă€lteren Damen seien da zurĂŒckhaltender, sagt Grond, selbst bereits 86. Aber in nicht ferner Zeit komme auch die 68er-Generation ins Heim. „Da wissen auch die Frauen sehr viel selbstbewusster, was ihre BedĂŒrfnisse sind.“
Solange der Mensch lebt, will er lieben und geliebt werden. Kein Sex mehr - in der Altersgruppe 80 plus wundert sich darĂŒber niemand so recht. Doch immer frĂŒher setzt inzwischen bei vielen ein ungewollter Liebesentzug ein. Der Grund, paradoxerweise: zu viel Sex um sie herum. Der aggressive Beschuss mit sexuellen Reizen aus Werbung, Internet, Unterhaltungsindustrie wirkt sich offenbar lusthemmend aus. Zu ihm kĂ€men viele MĂ€nner und zunehmend auch Frauen mit akuter Lustlosigkeit, berichtet Uwe Hartmann, Sexualtherapeut an der Medizinischen Hochschule Hannover. „Die massive Überreizung erstickt ihre SexualitĂ€t.“
Einer Umfrage des Dating-Portals Elitepartner zufolge sind rund 20 Prozent der liierten deutschen Frauen und mehr als 25 Prozent der MĂ€nner nicht zufrieden mit ihrem Liebesleben. Rund ein Drittel hat höchstens einmal im Monat oder seltener Sex. Die GrĂŒnde fĂŒr die Flaute in der Kiste sind so vielfĂ€ltig wie die Menschen, die darunter leiden. Keineswegs muss eine Störung vorliegen, und schon gar nicht muss sich als unnormal empfinden, wer nicht in die Norm irgendwelcher Umfragewerte passt. Doch immer hĂ€ufiger verlieren laut Mediziner Hartmann Leute die Lust, weil sie sich medial unter Leistungsdruck gesetzt fĂŒhlen.
Unser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Intelligenz steigern. Ermitteln Sie Ihren IQ in unserem ultimativen Test!
Bei MĂ€nnern sei es hĂ€ufig zu starker Porno-Konsum, der sie so sehr hemme, „dass sie selbst in erotischen Situationen mit ihrer Partnerin nicht mehr auf Reize reagieren“. Bei den Damen fĂŒhre eher die starke Belastung im Alltag zur Erschlaffung im Bett. Viele wollen im Job und daheim bei der Familie performen und obendrein noch den Vorbildern von der gepflegten, modisch attraktiven und sportlich fitten Idealfrau entsprechen.
So finden sich immer mehr Menschen in einer ungewollten Enthaltsamkeit wieder - obwohl ihre Umwelt mit erotischer Wucht auf sie einwirkt. Vom „Aussetzen des Sex“ spricht der Philosoph und Bestsellerautor Wilhelm Schmid. In seinem neuen Buch „Sexout - Und die Kunst, neu anzufangen“ durchleuchtet der Berliner Denker die GrĂŒnde fĂŒr den libidinösen Knock-out. Und gibt Tipps, wie er zu verarbeiten und zu beheben wĂ€re.
Manchmal sei in einer Beziehung eine sexuelle Atempause nötig. Wer sich darum bemĂŒhe, den anderen und seine BedĂŒrfnisse zu verstehen, könne seinerseits auf mehr VerstĂ€ndnis hoffen. Wer sich mit seinen UnzulĂ€nglichkeiten aussöhne und sich selbst wirklich lieben lerne, könne auch hoffen, vom anderen mehr geliebt zu werden.
Besinnung auf die UrsprĂŒnge der gemeinsamen Erotik wirke fĂŒr Paare anregend. „Druck hingegen ist kein Aphrodisiakum“, mahnt Schmid. Das Potenzial fĂŒr MissverstĂ€ndnisse beim Versuch, sich wieder anzunĂ€hern, sei indes groß: „Er sucht nach zĂ€rtlicher BerĂŒhrung und hat schon die Fortsetzung im Sinn. Sie erkennt die Absicht und ist verstimmt.“
Die Gefahren der virtuellen Welt sieht Schmid jedoch gelassen. Pornografie könne Lust wecken , Dating-Dienste wie Tinder ebneten (nicht nur) Singles einen Weg zu neuen BettgefĂ€hrten. Entscheidend aber sei, dass die Nutzer sich nicht im digitalen Netz verheddern, sondern irgendwann tatsĂ€chlich bei einem analogen Geliebten ankommen. „Wer einmal ein Lustsubjekt erlebt hat, kann fortan auf ein Lustobjekt verzichten“, erklĂ€rt Schmid. Und verweist auf den Film „Her“, in dem sich Joaquin Phoenix in das neue Betriebssystem seines Computers verliebt, dem Scarlett Johannsson die Stimme leiht.
Die Software stellt sich mittels kĂŒnstlicher Intelligenz perfekt auf die BedĂŒrfnisse des einsamen Mannes ein. Bis sie an die reale Grenze stĂ¶ĂŸt, sich in eine echte Frau zu verwandeln. Da erinnert sich der Verzweifelte an die einzige wirkliche Freundin, die er je hatte. „Vielleicht ist dies das Beste, was sich aus einem Sexout machen lĂ€sst“, schließt Schmid, „die Freundschaft wiederzuentdecken: diese Liebe ohne Sex.“
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Dienstag, 14.07.2015 | 11:57
|
Janik Schmid


HÀtte es gedacht. Wenn ich ein Lied zu oft höre, dann kann ich es auch nicht mehr hören, oder ein reden zu oft esse.

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weckt die Sinne

K
inder brauchen FreirÀume, um ihre KreativitÀt zu
entwickeln und ihren Ideen eine Form zu geben. „Benutz
einfach deine zehn Finger“, erklĂ€rt DĂ©sirĂ©e OberlĂ€nder dem
achtjĂ€hrigen Marin in ihrem Atelier fĂŒr Keramik in MĂŒnchenSchwabing. Sie legt einen Klumpen Ton vor ihn auf den Tisch und
setzt sich mit einem zweiten StĂŒck dazu. Seit ihrer Schulzeit ist die
heute 50-JÀhrige von dem Material und den vielen Möglichkeiten
fasziniert. Mit ihrer Werkstatt im Keller des Wohnhauses hat sie
sich noch wĂ€hrend ihrer Ausbildung an der Berufsfachschule fĂŒr
Keramik in Landshut 1985 einen Raum geschaffen, in dem sie ihre
Leidenschaft an Kinder und Erwachsene weitergibt.
SchrĂŒhbrand und Schlicker
ein kreativer Ort. Hier gibt
„Als Erstes muss der Ton gut geknetet und geklopft werden, damit
keine Luft mehr in der Masse ist“, sagt DĂ©sirĂ©e OberlĂ€nder und zeigt
Marin, wie es geht. Eingeschlossene Luftblasen können spÀter beim
Trocknen und Brennen zu Rissen fĂŒhren. WĂ€hrend der Junge mit
beiden HĂ€nden den Klumpen bearbeitet, ĂŒberlegt er, was er formen
könnte. „FĂŒr jĂŒngere Kinder ist beim Töpfern der Weg das Ziel.
Ihnen ist es gar nicht wichtig, dass sie hinterher etwas mit nach
Hause nehmen. Sie wollen bauen und kneten. Fast wie am Strand –
da ist die Sandburg auch nicht fĂŒr immer“, weiß die Atelierbesitzerin, die auch in KindergĂ€rten Kurse gibt. Dort werden mit Ton
Geschichten gespielt und weitergesponnen. Es entstehen WĂ€lder mit
Tieren, Landschaften mit Höhlen, Burgen und GÀrten. Marin hat
sich entschieden. Er möchte eine Kugelbahn fĂŒr seine Murmeln
töpfern. DafĂŒr formt er als Erstes eine MittelsĂ€ule. Sie sieht ein
bisschen aus wie ein Zuckerhut und muss am Schluss von innen
ausgehöhlt werden, damit sie beim Roh- oder SchrĂŒhbrand nicht
platzt. Gleich mit nach Hause nehmen kann Marin seine Kugelbahn
nicht. Erst muss der Ton trocknen, bevor das Kunstwerk bei etwa
900 bis 950 °C im Ofen das erste Mal gebrannt wird. Marin rollt
eine lange Wurst und walzt sie platt – das wird die Bahn, die er
spiralförmig außen um seine SĂ€ule klebt. „Wichtig ist, dass die
verschiedenen Teile gut miteinander verbunden werden, sonst fallen
sie beim Trocknen ab oder platzen beim Brennen ab“, sagt die
ausgebildete Keramikgesellin. DafĂŒr gibt sie Marin das Glas mit
dem Schlicker. Das ist sozusagen der Kleber fĂŒr den Ton, den sie
selbst hergestellt hat. In einem Marmeladenglas hat sie schon einen
Tag vorher Ton und Wasser im VerhĂ€ltnis 2 zu 1 gemischt. Sie rĂŒhrt
einmal krÀftig um, bis eine sÀmige Konsistenz entsteht. Die
Verbindungsstellen raut Marin mit einer Gabel etwas an, streicht
Schlicker drauf und verstreicht das Überstehende gleichmĂ€ĂŸig.
Wenn dabei der Tonschlicker austritt, zeigt dies, dass in der
Nahtstelle keine Luft mehr ist und die Teile gut verbunden sind.
die Töpfergesellin das alte
Uraltes Handwerk
Töpfern
weckt die Sinne
Das Atelier fĂŒr Keramik
von Désirée OberlÀnder ist
Kneten,
Schlagen, Rollen,
Formen. Die
MittelsĂ€ule fĂŒr
seine Kugelbahn
hat Marin (8)
schon fertig.
Handwerk und den Spaß
am Arbeiten mit Ton an
Eine Woche spÀter kommt Marin wieder. In der Zwischenzeit ist
seine Kugelbahn im Regal getrocknet und Désirée OberlÀnder hat
sie ein erstes Mal gebrannt. Jetzt möchte Marin sein Werk
Voll konzentriert
schaut Marin zu, wie
die Keramiklehrerin
die platt gerollte
Bahn um die
TonsÀule anbringt.
Dann versucht er es
selber. Die Schnittstellen verstreicht er
von oben und unten.
Mit einer Kugel
testet Marin seine
Bahn. Dann muss
er die SĂ€ule
aushöhlen, damit
sie leichter
trocknet und beim
SchrĂŒhbrand
nicht platzt.
Die Murmeln rollen perfekt durch die getöpferte Kugelbahn. Marin ist
stolz auf sein selbst gemachtes Spielzeug aus Ton.
Kinder weiter.
108
109
Beim Drehen auf der Töpferscheibe wird der Tonklumpen fest in der Mitte der Scheibe platziert.
glasieren. DafĂŒr taucht er seine Murmelbahn in einen Eimer und
ĂŒberzieht sie gleichmĂ€ĂŸig mit der flĂŒssigen Glasur. Danach wird
sie ein zweites Mal gebrannt. Je nach Glasur kommen die Töpferwaren dann bei 1050 °C (Irdenwarebrand) oder bei 1100 bis
1150 °C (Steingutbrand) in den Ofen.
Getöpfert wird heute noch genau wie vor Tausenden von Jahren.
Vermutlich sind die ersten KeramikstĂŒcke als Zufallsprodukt
beim Lagerfeuer auf Lehm- oder Tonboden entstanden. Die
frĂŒhesten europĂ€ischen Keramikfunde (gebrannte Tonfiguren)
sind etwa 40 000 Jahre alt, die Ă€ltesten bekannten KeramikgefĂ€ĂŸe
stammen aus China, sie sind etwa 18 000 Jahre alt. Seit dem
6. Jahrtausend v. Chr. wurde in Vorderasien die langsam drehende
Töpferscheibe verwendet. Glasierte Keramik ist seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. aus Mesopotamien und Ägypten bekannt. Heute
wird die ĂŒberwiegende Menge an Steingut industriell produziert.
Die handwerkliche Töpferei wird eher als Kunsthandwerk
betrieben, die Produkte werden auf MĂ€rkten verkauft.
Aufbautechnik und Drehscheibe
FrĂŒher hat auch DĂ©sirĂ©e OberlĂ€nder ihre Keramik auf KunsthandwerkermĂ€rkten angeboten. Heute konzentriert sie sich darauf, ihre
Leidenschaft in Kursen vor allem an Kinder weiterzugeben. Dabei
geht es ihr um den Spaß mit dem Material und das Fördern der
KreativitĂ€t und Feinmotorik. GrĂ¶ĂŸeren Kindern erklĂ€rt sie die
Aufbautechnik, bei der Platten oder WĂŒrste aus Ton zu den
verschiedensten Objekten zusammengesetzt werden. Die ÜbergĂ€nge mĂŒssen geglĂ€ttet werden. Mit dieser Methode hat Marin
auch einen Wolkenkratzer gebaut, den er spÀter als Lampe in sein
Zimmer stellen will. Das Arbeiten an der Töpferscheibe bietet die
Keramikerin fĂŒr Kinder ab 12 Jahren und fĂŒr Erwachsene an.
110
Die HĂ€nde werden befeuchtet, bevor der Ton
„aufgemacht“ wird. DafĂŒr ist viel Übung nötig.
... und danach glasiert.
In den Regalen des Ateliers fĂŒr Keramik trocknen die Kunstwerke der
Kursbesucher, bis sie gebrannt und glasiert werden.
Marin baut einen Wolkenkratzer. Mit einem Modellierholz verstreicht er innen die Über­
gÀnge, damit die einzelnen Teile fest miteinander verbunden sind. Beim Deckel bekommt
er UnterstĂŒtzung von DĂ©sirĂ©e OberlĂ€nder. Die Fenster werden spĂ€ter ausgeschnitten.
„Erst ab diesem Alter sind Kinder groß und krĂ€ftig genug fĂŒr die
elektrische Scheibe. Außerdem erfordert es viel Übung und Geduld.
Man muss sich ganz auf sich und den Ton konzentrieren, sonst eiert
die SchĂŒssel schnell und man muss von vorne anfangen.“
Ton kaufen. Vorab sollte man sich aber gut beraten lassen, welcher
Ton sich am besten eignet. Was soll getöpfert werden? Soll es
gebrannt werden oder nur trocknen? Will man es hinterher
glasieren? In vielen Schulen, Keramikmanufakturen, BaumÀrkten
oder Volkshochschulen kann man seine eigenen Kunstwerke
problemlos nur zum Brennen abgeben. Auch Désirée OberlÀnder
brennt Kunstwerke von großen und kleinen Töpfermeistern, die
nicht in ihrem Atelier gemacht wurden. t
Töpfern zu Hause
Wer erst mal zu Hause das Töpfern mit der ganzen Familie
ausprobieren möchte, kann sich im BastelgeschÀft und Fachhandel
Die Kinder in ihren
Schuluniformen
beobachten ganz
genau, wie der
junge Lehrer an
der Drehscheibe
einen Krug
töpfert. Das Foto
stammt von 1955.
Text: Christiane FrohmĂŒller ‱ Fotos: Getty Images (1); Astrid Buchner (19)
Bei etwa 900 bis 950 °C wird der Ton gebrannt ...
Man braucht FingerspitzengefĂŒhl und Übung,
um den Ton hochzuziehen und der Schale
eine gleichmĂ€ĂŸige Form zu geben.
Die fertige, noch feuchte Schale wird mit einem
Schneidedraht von der Drehscheibe gelöst.
Als ausgebildete Keramikerin hat Désirée
OberlÀnder seit 1985 eine eigene Werkstatt in
MĂŒnchen. Seit 1998 gibt sie Kurse in KindergĂ€rten
und Volkshochschulen, seit 2001 auch in ihrem
Keramik-Atelier fĂŒr Kinder und Erwachsene. Die
Mutter zweier Kinder unterrichtet kĂŒnstlerisches
und handwerkliches Arbeiten mit Ton, keramisches Bemalen sowie Drehen an der Töpfer­
scheibe. Mehr Infos un
Stiefmutter unterrichtet ihre Adoptivtochter
Indisch-chinesisches Babe
Asiatische Fusion in den Tropen

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