Spontanes Fremdgehen im Supermarkt

Spontanes Fremdgehen im Supermarkt




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Spontanes Fremdgehen im Supermarkt


DIE MACHT DER VERKAUFSPSYCHOLOGIE – SO WIRST DU BEIM EINKAUFEN GELENKT



Supermärkte werden nach bestimmten Prinzipien der Verkaufspsychologie aufgebaut. Das hat vor allem ein Ziel: Du sollst mehr Waren einkaufen, als du brauchst. Leider funktioniert das auch meistens. Ich zeige dir, wie Supermarktketten arbeiten, um dich zu animieren und wie du besser damit umgehen und bewusster einkaufen kannst.
Vielleicht fragst du dich, was die Psychologie des Verkaufens und damit dein Einkauf überhaupt mit deinem Ernährungsverhalten zu tun hat.
Ich kann dir verraten: eine ganze Menge!
Die Erklärung ist recht einfach, denn was du nicht im Haus hast, kannst du auch nicht essen. Im Umkehrschluss landen die Sachen aus deiner Vorratskammer ziemlich sicher früher oder später in deinem Magen.
Bewusstes einkaufen ist daher enorm wichtig, wenn du dein Essverhalten ändern oder gesünder und ausgewogener gestalten willst. 
Dabei ist nicht nur wichtig, was letztendlich in deinem Einkaufswagen landet, sondern auch wie viel davon. Nimmst du nur eine Packung Nudeln für dich mit und teilst sie dir auf, oder kaufst du gleich drei Pakete und wirst dadurch vielleicht verleitet, häufiger Nudeln zu kochen, als du planst?
Die folgende Situation ist dir sicher nicht fremd: Du gehst in den Supermarkt, weil du nur ein paar Kleinigkeiten brauchst. Zurück daheim packst du zwei volle Tüten aus, die vieles enthalten, was du eigentlich gar nicht kaufen wolltest.
Der Plan des Supermarkts ist also voll aufgegangen. Deiner leider nicht. Das liegt vor allem an der Verkaufspsychologie, denn Lebensmittelgeschäfte arbeiten mit Profis auf dem Gebiet zusammen, um möglichst viel Ware an die Kundschaft zu bringen.
Ich verrate dir daher nicht nur zwei wertvolle Tipps, wie du besser und bewusster einkaufen kannst, sondern auch, wie und warum Supermärkte nach einem bestimmten Schema aufgebaut werden.
Dir ist sicher schon aufgefallen, dass eigentlich jeder Supermarkt ziemlich ähnlich aufgebaut ist. Das hat natürlich den Vorteil, dass du dich in so ziemlich jedem Geschäft schnell zurechtfindest. 
Aber das ist kein Zufall. Supermärkte werden schon seit langer Zeit nach bestimmten Prinzipien aufgebaut, die nach psychologischen Analysen des Kaufverhaltens der Kunden ausgearbeitet wurden. 
In der Regel befindet sich der Eingang in das Lebensmittelgeschäft auf der rechten Seite und der Ablauf ist entgegen dem Uhrzeigersinn geplant.
Der Großteil der Bevölkerung bevorzugt Regale, die direkt an der Wand stehen. Zudem sind die meisten Menschen Rechtshänder. Es liegt also nahe, die Regalwände entlang den Wänden auf der rechten Seite zu platzieren. 
So kann die Kundschaft unkompliziert zu den gewünschten Lebensmitteln greifen. 
In den meisten Supermärkten kommst du direkt nach dem Eingang in die Obst- und Gemüseabteilung. Auch das ist verkaufspsychologisch zu erklären.
Frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse braucht fast jeder Käufer. Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel – die gesunden Sachen landet bei den meisten Kund*innen im Einkaufswagen. 
In diesem Bereich wird die Kundschaft also „gebremst“ und kann erst einmal in Ruhe im Markt ankommen, sich sortieren und langsam mit der Auswahl der Lebensmittel beginnen. Das verlangsamt nachweislich den Einkaufsprozess.
Supermarktketten mit großem Budget verändern in diesem Bereich zusätzlich den Bodenbelag. Oft wird es der Steinoptik eines echten Marktplatzes nachempfunden, um ein Marktfeeling zu erzeugen.
Ein weiterer Grund ist das gute Gewissen. Hast du bereits gesunde und frische Sachen ausgesucht, setzt der sogenannte Lizensierungseffekt ein. Du hast nun auf deine Ernährung geachtet, da kannst du auch ruhig die Tüte Chips und die Schokolade mitnehmen.
Wenn du mehr über das gute Gewissen beim Einkaufen erfahren willst, dann lies meinen Beitrag „Der Lizensierungseffekt: Warum wir durch gute Taten mehr essen „.
Hast du die Bremszone erfolgreich hinter dir gelassen, greift sofort die Milchstrategie. Auch hier hat die Verkaufspsychologie herausgefunden, dass Milch und Milchprodukte Artikel sind, die häufig frisch gekauft werden.
Nudeln, Reis oder einen Sack Kartoffeln kannst du dir in deinem Schrank auf Vorrat legen. Milch und Käse hingegen brauchst du aufgrund der kürzeren Haltbarkeit öfter. 
Daher werden die Milchprodukte am hintersten Ende des Supermarkts platziert. Die Erklärung ist einfach: So muss der Großteil der Kundschaft durch den gesamten Markt gehen, um zu den Kühltheken zu gelangen. Dabei kommst du an der gesamten Produktpalette des Geschäfts vorbei und siehst Lebensmittel, die du vielleicht auch gerne kaufen möchtest. Ohne, dass du das zu Beginn deines Einkaufs geplant hast.
Hast du nun alle deine Waren im Einkaufswagen (und vielleicht sogar ein bisschen mehr) und bist dafür quer durch den gesamten Markt gelaufen, kommst du nun in den Kassenbereich und damit in die Quengelzone.
Wer selbst Kinder hat oder schon einmal hinter einer Familie an der Kasse angestanden hat, weiß genau, was das bedeutet.
In den Regalen bei den Kassen liegen allerlei leckere Sachen in einzelner Verpackung. Neben Kaugummis findest du dort Schoko- und Müsliriegel, kleine Nusspackungen und noch vieles mehr. Alles schön einzeln verpackt und damit ideal als Snack zwischendurch. 
Doch nicht nur Kinder sind dafür anfällig. Auch Erwachsene belohnen sich an dieser Stelle häufig für den gerade erledigten Einkauf. Der Griff zum Schokoriegel geht schnell und nach dem Bezahlen kannst du ihn direkt auf dem Weg zum Auto essen. 
Leider wird das ebenfalls zur Gewohnheit und du holst dir an der Kasse immer eine Kleinigkeit. Das geht auf Dauer zum einen ins Geld, denn die einzelnen Riegel sind zwar auf den ersten Blick preiswert, aber im Vergleich mit der großen Packung natürlich teuer. Und zum anderen nimmst du dadurch auch zusätzliche Kalorien auf, die dein Körper nicht braucht.
Es ist schon erstaunlich, wie genau die Verkaufspsychologie das Kaufverhalten auswertet, um daraus den kompletten Aufbau eines Supermarkts zu planen. Doch es ist nicht nur entscheidend, dass du als Käufer möglichst durch den gesamten Laden läufst, sondern auch, dass du lange bleibst. Denn wer länger die vielen Waren sieht, ist eher versucht, sie zu kaufen.
Auch hier gibt es bestimmte Punkte, die deine Verweildauer beeinflussen sollen:
In einem Supermarkt herrscht immer eine angenehme Temperatur von 19 Grad. Da fühlst du dich sowohl im Sommer als auch im Winter wohl – so zumindest zahlreiche Studien zu dieser Thematik.
Wäre es zu warm, dann wirst du träge und hast keine Lust auf einen ausgedehnten Einkauf. Frierst du, dann beeilst du dich ebenfalls, das Geschäft wieder zu verlassen. Beides keine guten Optionen für den Supermarkt.
Nur stur die Regale abwandern, findet kaum ein Kunde besonders anregend. Daher versuchen Supermärkte deinen Einkauf in ein besonderes Erlebnis zu verwandeln. 
Dafür werden unter anderem bestimmte Abteilungen besonders gestaltet. Oft sind zum Beispiel die Wände des Weinbereichs in Steinoptik und im Hintergrund läuft französische Musik. Auch das Licht ist weicher als im übrigen Markt. Du sollst dich beim Einkaufen wie in einer speziellen Weinhandlung fühlen und somit das Gefühl entwickeln, dir etwas Gutes zu gönnen.
Andere Abteilungen werden immer mehr nach diesem Prinzip erstellt und sollen dir ebenfalls ein gutes Gefühl vermitteln, sodass du nicht vorschnell den Laden verlässt. 
Musik wird natürlich nicht nur in der Weinabteilung eingesetzt, sondern im gesamten Markt. Was gerade gespielt wird, entscheidet allerdings die Uhrzeit. 
Gehst du zur Rushhour einkaufen, wenn jeder nach der Arbeit seinen Einkauf erledigen soll, dann ist die Musik schneller und soll dich tatsächlich etwas antreiben. Schließlich will sich niemand in einem vollen Geschäft durch die Gänge zwängen. Zu diesen Zeiten soll die Kundschaft daher zügig einkaufen, damit möglichst wenig Verkehr auf den Gängen entsteht.
Zu Tageszeiten, in denen weniger los ist, wird bewusst ruhige und entspannende Musik gespielt. Du hast Zeit und keinen Stress, warum den Einkauf also nicht richtig genießen?
Du kennst (und liebst) sicher den Duft von frisch gebackenem Brot. Das tut ein Großteil der Besucher*innen.
Fast jeder Supermarkt der großen Ketten hat eine kleine Backabteilung. Dort werden zwar nur die fertigen Teiglinge aufgebacken, dennoch duftet es herrlich.
Daher werden in regelmäßigen Abständen frische Backwaren gemacht und die Öfen nach dem Vorgang lange offengelassen. So kann der Duft durch den ganzen Laden ziehen und der Kundschaft läuft nicht nur das Wasser im Mund zusammen („Ah, frisches Brot kann ich immer gebrauchen. Ab damit in den Einkaufswagen!“), sondern sie lassen sich auch mehr Zeit und genießen den Besuch noch eine Weile länger.
Doch nicht jede*r Kund*in kauft wirklich mehr, nur weil es lecker riecht oder beruhigende Musik zu hören ist. Daher ist auch die Präsentation der Ware ein wichtiger Aspekt der Verkaufspsychologie.
Eine große Drogeriekette hat sich vor einiger Zeit entschieden, die Regale schräg statt geradezustellen. Durch diesen Aufbau fühlt es sich für dich offener an und du fühlst dich wohler. Vor allem in kleineren Geschäften wird so mehr Platz geschaffen – wenn auch nur optisch. 
Die Anordnung der Regale hat daher einen großen Einfluss auf deinen Einkauf.
Bekannte und oft teurere Produkte werden gerne an den Stirnseiten der Regale dekoriert. Dort kommst du zwangsweise immer vorbei und siehst die Ware daher auf einen Blick. 
Durch die Bekanntheit der Marke bist du definitiv mehr versucht, wirklich zuzugreifen und dich spontan für diese Produkte zu entscheiden. 
Ist dir aufgefallen, dass die Einkaufswagen immer größer werden? Viele Märkte tauschen ihre Wagen nach und nach aus. 
Die Idee dahinter: Ein großer Einkaufswagen wirkt leerer. Eine Packung Nudeln sieht so verloren aus, nimm‘ doch eine zweite gleich dazu!
Je länger dein Einkaufswagen vermutlich leer aussieht, desto länger greifst du zu weiteren Produkten.
In der Verkaufspsychologie wird ständig weiter geforscht und neue Maßnahmen entwickelt, damit du bei deinem Einkauf noch mehr Sachen mitnimmst. Doch sowohl für deinen Geldbeutel als auch für dein Essverhalten ist das bewusste Einkaufen hilfreich.
Daher habe ich zwei Tipps für dich, wie du bei deinem nächsten Einkauf weniger Sachen mitnimmst, die du eigentlich nicht brauchst.
Plane einmal in der Woche, was du in den nächsten Tagen kochen möchtest und schreibe dir dazu eine Einkaufsliste.
Wenn du beim Betreten des Supermarkts genau weißt, was du wirklich brauchst, ist die Versuchung, weitere Produkte in den Einkaufswagen zu packen, deutlich geringer. Du bist auf deinen Zettel fokussierst und nimmst das weitere Angebot nicht deutlich wahr.
Billiger wird es dadurch übrigens auch!
Wenn du mit leerem Magen durch den Supermarkt schlenderst, dann sieht plötzlich so ziemlich alles verlockend und lecker aus. Hungrig bist du für die Tricks der Verkaufspsychologie besonders anfällig.
Du hast Lust auf alles und es landen garantiert mehr Sachen in deinem Einkaufswagen, als ursprünglich geplant. Vor allem Sachen, die uns schnell satt machen sollen wie Schokolade, Backwaren oder Müsliriegel.
Achte daher darauf, wenigstens eine Kleinigkeit vorher zu essen, damit dein grummelnder Magen nicht zum Entscheider wird.
Bewusst einkaufen ist manchmal leichter gesagt als getan. Wenn du jedoch weißt, dass du in jedem Supermarkt verkaufspsychologisch gelenkt wirst, wird es dir auch leichter fallen, in Zukunft besser darauf zu achten. Wie sind deine Erfahrungen im Supermarkt? Landen oft Sachen in deinem Einkaufswagen, die du eigentlich nicht brauchst? Erzähle uns davon in den Kommentaren.
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Ein Seitensprung soll glücklich machen, sagt die Autorin Mia Ming. Und nennt drei Zutaten, die die Eskapade perfekt machen.
„Am tollsten ist ein Seitensprung, wenn er völlig spontan ist“, sagt Autorin Mia Ming. Bild: Miss X/photocase.com
Das Gerede von der ewigen Liebe, von Treue und dem oder der einen Richtigen. Es hält sich hartnäckig. Fast jeder wünscht es sich – aber fast jeder ist schon einmal fremdgegangen, hat fremdgeknutscht, fremdgevögelt. Es ist verrucht, weil es verboten ist. Aufregend, weil es heimlich ist. Und emotional anstrengend, weil man nicht auffliegen will.
Dabei könnte ein Seitensprung so toll sein. Das sagt jedenfalls Mia Ming. Sie ist Autorin („Seitensprünge – 33 Frauen erzählen von aufregenden Affären, gefährlichen Liebschaften und haarsträubenden Eskapaden“, Schwarzkopf & Schwarzkopf 2010) und Expertin in Sex-Dingen. „Der perfekte Seitensprung packt dich, ist rauschhaft, gibt dir keine Zeit zum Nachdenken, zum Zögern oder für Gewissensbisse“, sagt sie. Er kickt, beflügelt, sexualisiert. „Der perfekte Seitensprung vollzieht sich gänzlich unbelastet von der Angst, entdeckt zu werden.“
Klingt einfach. Nach einem französischen Spielfilm, nach geröteten Wangen und nach beschwingtem Durch-die-Stadt-Tanzen, nach Ohne-schlechtem-Gewissen-die-eigene-Haustür-Aufschließen.
So einfach ist es aber selten. Das weiß jeder, der schon einmal betrogen wurde oder betrogen hat. Anna und ich inklusive.
Anna ist eine Mischung aller Frauen, die ich kenne, eine Kombination aller Seitensprunggeschichten, die ich gehört habe. Anna hat auf dem Weg zu ihrem Freund nach Frankreich im Zug fremdgeknutscht – und es ihrem Freund nie erzählt. Sie hat in der Wohnung, in der sie mit ihrem Freund wohnt, mit Paul geschlafen – und ist aufgeflogen. Sie hatte nach einer Party im Keller Fremd-Sex – und wurde erwischt. Anna hatte Sex ohne viel Gefühl, manchmal auch mit ein paar Schmetterlingen im Bauch.
Genaue Zahlen darüber, wie viele Frauen und Männer in einer Beziehung – ob hetero oder nicht – betrügen, gibt es nicht. In der einen Studie steht, ein Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen seien schon fremdgegangen. In einer anderen Untersuchung sind es mehr Männer als Frauen. Forscher sagen, die meisten würden nicht ehrlich antworten, deshalb mache das nicht viel Sinn. Die Frage, wie viele Männer und Frauen dabei keine Skrupel haben, kann mir auch keiner beantworten.
Anna jedenfalls kennt die Angst, entdeckt zu werden. Oft genug ist sie aufgeflogen. Weil sie mit zu vielen Leuten über den Seitensprung gesprochen hat. Und weil sie Spuren hinterlassen hat. Facebook-Chats, die ihr Freund mehr oder weniger zufällig gelesen hat. Ein fremder Duft im heimischen Bett. Weil sie nach einigen schlaflosen Nächten doch alles gebeichtet hat. Das Ergebnis: Drama. Tränen. Und meistens die Trennung.
Würde man Anna fragen, sie würde sagen, dass der Sex an sich tatsächlich rauschhaft war, dass sie aber durchaus Gewissensbisse hatte. Was hat sie falsch gemacht? „Zu viel gedacht“, sagt Mia Ming. Also Kopf ausschalten? „Ja.“ Geht das denn? „Ja.“
Und dann erklärt sie, wie er sein soll, der perfekte Seitenspung. Wichtige Zutaten: der richtige Mann, klare Absprachen und Klappe halten.
Zutat 1: der richtige Mann. Am besten einer, der sexuell selbstbewusst, vielleicht sogar ein bisschen skrupellos ist. „Der perfekte Lover weiß den Moment zu zelebrieren und wie wichtig es ist, das Geheimnis zu wahren. Er fühlt sich nie zurückgesetzt, stellt keine unangenehmen Fragen oder erzählt zu viel von zu Hause, sondern konzentriert sich voll und ganz auf dich.“
Zutat 2: genaue Absprachen. Für den Fall, dass es nicht ohnehin schon klar ist (siehe Zutat 1). „Wenn einer mehr will als der andere: Finger weg. Das geht selten gut.“ Also lieber ansprechen, wenn auch nicht allzu deutlich, denn das ist unsexy. Lieber charmant: „Das wird eine aufregende Nacht, gerade deshalb, weil sie einmalig sein wird.“ So in etwa.
Zutat 3: Klappe halten. Genießen und schweigen. Am besten mit wirklich niemandem drüber reden. „Das Risiko ist zu groß, dass doch jemand plaudert“, sagt Mia Ming. „Und ein Geheimnis zu haben, das niemand kennt, ist doch Teil des wunderschönen Gefühls, das man nach einem Seitensprung hat.“
Und was macht man mit dem schlechten Gewissen? „Man hat einfach keines. Vor sich selbst sollte man dazu stehen, was man getan hat – und wenn niemand von dem Seitensprung weiß, urteilt auch niemand.“ So einfach ist das also? „Am tollsten ist ein Seitensprung, wenn er völlig spontan ist, am besten auf einer Reise, wenn klar ist, man sieht den anderen nie wieder“, sagt die Autorin. Genau dann sei ein Seitensprung das, was er sein soll: ein Rausch, der glücklich macht.
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Beim spontanen Seitensprung ist die Gefahr groß, dass man die Welt um sich herum vergisst und viele klassische Fehler macht. Um sich hinterher nicht die Haare raufen zu müssen, sollte man sich besser vorher schon ein paar Gedanken darüber in Form von „Was wäre, wenn…“ machen. Bei der Gelegenheit kommt dann wohl auch die Frage auf, warum möchte ich denn fremdgehen?
Fakten, Zahlen und Tipps zum Thema finden sich übrigens hier: http://www.seitensprung-fibel.de/fremdgehen/ . Hier gibt es auch Buchtipps, Experteninterviews und interessante Artikel.
"Seitensprung" funktioniert doch nur mit Mainstream. Ist also (bei aller "Ruchlosigkeit") strukturell sehr konservativ. Wenn man das erst mal klar hat, ist der Kick auch schon wieder weg.
Vielleicht muss man intellektuell ein bisschen blöde sein, um Spaß Konzept "Seitensprung" zu haben?
"...ich dachte diese Subjekte sind total out. #Aufschrei. Ja wie denn nun?":
Ein schönes Beispiel weiblicher Doppelmoral:
"Out" ist es nur, wenn der "Bewerber" nicht dem inneren Suchmuster entspricht...
Dann ist es nämlich eine unverschämte sexistische Belästigung.
Früher hi
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