Sohn britischer Abgeordneter soll Angriff auf russischen Schützenpanzer in Ukraine geleitet haben – Zeitung

Sohn britischer Abgeordneter soll Angriff auf russischen Schützenpanzer in Ukraine geleitet haben – Zeitung

 

Der Sohn der britischen konservativen Politikerin Helen Grant, Ben, soll eine Gruppe ausländischer Söldner angeführt haben, die bei den Kampfhandlungen in der Ukraine versucht haben soll, einen russischen Schützenpanzer zu vernichten. Dies berichtet die britische Zeitung „i“.

Das Blatt behauptet, ein Video verifiziert zu haben, das den ehemaligen Marineinfanteristen Ben Grant während eines Einsatzes in der Ukraine zeigen soll. Das Video sei bei einer 15-stündigen Operation am Donnerstag gefilmt worden. Die Aufnahmen würden unter anderem einen Kämpfer zeigen, der mit einer schultergestützten Panzerabwehrrakete „Matador“ auf einen Schützenpanzer ziele, der sich in einer Entfernung von etwa 100 Metern befinde. Vor dem Abfeuern der Rakete schreie Grant „Schieß jetzt“ und „Achte auf den Rückstoß“, schreibt die Zeitung.

Im März war Grant zusammen mit anderen ehemaligen britischen Soldaten von Journalisten am Bahnhof im westukrainischen Lwow gesichtet worden. Damals teilte er mit, er habe beschlossen, an Seite der ukrainischen Armee zu kämpfen. Seine Mutter, Abgeordnete des britischen Parlaments und Sonderbeauftragte von Boris Johnson für die Mädchenbildung, habe er über seinen Beschluss nicht informiert.

Die Online-Version der Zeitung veröffentlichte lediglich einzelne Aufnahmen von dem Video, die Ben Grant zeigen, das Video wurde nicht gepostet. Ob es sich bei dem angegriffenen Schützenpanzer tatsächlich um ein Kampffahrzeug der russischen Armee handelt, lässt sich aus den Aufnahmen nicht feststellen. 

Report Page