Social Media-Zensur: "unsere" Chance?

Patrioten, Trump und Sellner

In den letzten Tagen und Wochen haben sich die Ereignisse überschlagen. Sei es das Böllerverbot zu Silvester, die Verkündung des erneuten Lockdowns in Deutschland mit dem 15-KM-Radius oder der Sturm auf das Kapitol. All dies ist verbunden mit der Schlacht auf Social Media und der einhergehenden Löschung von Kritikern der Corona-Maßnahmen, von Donald Trump und mit ihm tausender weiterer Patrioten. Eine Säuberungswelle, die seit Jahren läuft, deren erstes und prominentestes deutschsprachiges Opfer Martin Sellner war, welcher sich aber auf den alternativen Kanälen wie Telegram eine weiterhin große Basis geschaffen hat.

Staatlicher Bezahldienst obsolot

Selbst der kritische Journalist Boris Reitschuster wurde zuletzt vom Journalisten-Bezahldienst steady "gelöscht", genauer gesagt wurde ihm gekündigt. Boris Reitschuster erhielt darauf hin eine Welle der Unterstützung, es entstand eine jetzt-erst-recht-Mentalität unter seinen treuen Lesern. So dürfte dieser Schritt für das staatlich mitfinanzierte steady ein gehöriger Schuss ins eigene Knie sein. Bei über 270 monatlichen Unterstützern schnitt sich steady jedes Mal ordentliche 10 % vom Kuchen ab und verschlang diese, unter anderem für seine linken und grünen Mitarbeiter. Zukünftig werden Reitschusters Unterstützer den Betrag per Dauerauftrag an ihn überweisen, dieser ohne Abzug von Gebühren bei ihm ankommen und steady in die Röhre schauen. Steady ist schlicht unnötig, obsolet, geworden und das ist auch gut so!

Kommunistische Säuberungsaktion als Glücksfall

Ja, auch ich habe mich zuerst über diese Säuberungsaktionen, die an kommunistische Ausradierungen in den Anfängen des 20. Jahrhunderts erinnern, geärgert. Wie konnte man mir auf twitter die einfache Möglichkeit rauben, mir die neuesten Tweets von Donald Trump anzusehen? Wieso zensiert Facebook bereits den Namen Martin Sellner, wenn ich diesen nur irgendwo erwähne? Warum löscht YouTube nahezu jedes Video, in dem leise Kritik an den Corona-Maßnahmen oder an den Masken vorkommt?

Mittlerweile sehe ich all dies nicht mehr als ein notwendiges Übel an, dass ich für die für mich interessanten Personen auf alternative Plattformen ausweichen muss, sondern als ein Geschenk. Ja, es ist für mich tatsächlich ein wahrer Glücksfall, denn so verschwende ich deutlich weniger Zeit in meinem Leben. Es gibt keine sinnbefreiten Diskussionen mehr mit Coronazis, die einen mit den famosen Studien vom Mainstream zuballern, die einem das Wort im Mund verdrehen und mich letztendlich nur als schwachsinnigen Querdenker, Corona-Leugner, Rechtsextremen, Nazi und Boxsack der Nation ansehen. Ich bin froh, dass ich mit diesen Leuten nicht mehr in den Austausch treten muss, ich will es ehrlich gesagt nicht mehr. Diese Menschen sind in ihrem Wahn gefangen, sie sind beratungsresistent, lehnen die Fakten ab, die ich präsentiere und sind nicht für eine ordentliche Diskussion empfänglich. So ist es für mich ein Glücksfall, dass ich mich nun überwiegend in meiner Bubble auf Telegram befinde, wo nervige Zeiträuber und Stressmacher nahezu gegen Null tendieren. Vielmehr treffe ich hier in aller Regel auf Gleichgesinnte, offene Menschen, die teilweise extrem unterschiedliche Ansichten wie ich habe, aber man findet letztendlich immer einen gemeinsamen Nenner. Dies ist in Zeiten der autoritären Regierung sicher nicht allzu schwer, jedoch gibt es mir auch ein befriedigendes Gefühl von Verständnis, wenn ich mit meiner Einschätzung der Lage nicht wie auf Facebook im Kampf gegen 30 Schlafende treffe oder auf twitter die Drosten-Jünger mich virtuell steinigen, weil ich ihren Heiligsten wage anzuzweifeln.

Warum die Blase gut für uns ist

"Einspruch," werden viele jetzt sagen: "damit bewegst du dich in einer Blase und kriegst das Leben deiner Umwelt nicht mehr mit." Natürlich, das mag so sein, dass mir einiges entgeht, was der Mainstream denkt. Will ich mich denn weiterhin dem Kampf der Corona-Maßnahmen-Verteidiger, der correctiv-Leser, der Volksverpetzer, der ARD- und ZDF-Schauer stellen und versuchen, diese von der Wahrheit zu überzeugen? Nein! Ich will leben, in meiner Freiheit, in meiner Wahrheit, die ich schon lange nicht mehr auf Facebook, twitter und Co. finde. Diese Unternehmen können gerne mit den von ihnen gelenkten Marionetten ihre Dienste betreiben, ich entziehe mich. Früher oder später werden sie mich eh löschen, weil ich ein falsches Wort schreibe, ein falsches Like setze oder ein nicht konformes Video teile. Deshalb befinde ich mich ab jetzt in "unserer" Blase, in der Widerworte zwar auch fallen, man danach aber nicht das Messer zückt, sondern gesittet weiter diskutiert und eine gemeinsame Lösung sucht. Zudem entziehen wir damit den Datenkraken aus den USA ihre einzige Einnahmequelle, uns als Werbekörper, der eine digitale ID geworden ist und letztlich nur zur Monetarisierung durch ständiges Tracking wertvoll wird.

Kein Weg zurück

Unser großer Vorteil ist, dass es keinen Weg zurück gibt. Wer sich einmal abseits des Mainstreams bewegt, kritisch hinterfragt und die Wahrheit erkennt, der wird nicht wieder zurückkehren zu diesem asozialen System. Er wird sich angewidert abwenden von ARD, ZDF, Facebook, twitter und den Regierungsparteien. Er wird zukünftig auf unserer Seite stehen und wahrscheinlich ein radikalerer Kämpfer für die Wahrheit und die Freiheit sein, als die meisten von uns es sind. Es gibt keinen Weg zurück für den, der einmal erkannt hat, wie sehr er jahrelang belogen wurde. Das ist unser großer Vorteil, wodurch wir immer mehr werden. Es wird noch ein langer Prozess sein, bis wir die kritische Masse erreicht haben, bis der wirtschaftliche Schaden für Big Tech so groß sein wird, dass diese Konzerne auf Knien wieder zu uns angekrochen kommen und wir ihnen dann die kalte Schulter zeigen, aber am Ende werden wir als Sieger dieses Bereinigungsprozesses stehen, denn wir stehen für die Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit. Bleiben wir standhaft, bis wir gewonnen haben!

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