Sie will, das sie von hinten geschlagen wird
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24 Juni 2016
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Hallo, ihr Lieben!
Ich bin 23 weiblich und habe ein etwas ungewöhnliches Problem, schätze ich.
Vaginalverkehr gibt mir gefühlsmäßig nicht viel, ich bin laut Gynäkologe zwar normal gebaut, trotzdem fühlt sich "normaler" vaginaler Sex zu voll und dadurch nicht gut an.
Das hab ich bereits ziemlich früh bei der Masturbation festgestellt und empfinde bis heute so.
Ist evolutionstechnisch gesehen irgendwie seltsam, ich weiß. Naja, zum Kindermachen ginge es gerade, aber beim Sex geht es ja hauptsächlich um Spaß.
Und da kommen wir zu meinem zweiten Problem bzw Unsicherheit:
Ich liebe Analverkehr in allen Variationen. Hier kann es gar nicht genug sein, wenn es nach mir ginge.
Mein Exfreund fand es nicht schlimm, dass wir nur AV hatten, im Gegenteil.
Aber trotzdem, dem durchschnittlichen Sexualverhalten entspricht das ja nicht.
Momentan bin ich seit einigen Monaten immer enger mit einem gleichaltrigen Mann zusammen und natürlich bahnt sich auch sexuelle Spannung an.
Nur, wie soll ich ihm das beibringen?
Ich halte nichts davon ihm erst vorzuspielen, auf Vaginalsex zu stehen, wenn er mir gar keinen Spaß macht.
Andererseits komme ich mir so schrecklich abnormal vor.
Gibt es denn noch andere Frauen, die Analverkehr bevorzugen oder ausschließlich ausüben?
Wie habt ihr das euren Partnern beigebracht und wie klappt das bei euch?
An die Männer hätte ich die Frage, ob sie das sehr schlimm finden würden, wenn eine Frau es nur durch ihr "Hintertürchen" besorgt haben will?
Und allgemein, wie ich das Thema angehen könnte.
Prüde bin ich eigentlich nicht. In der Regel unterhalte ich mich mit potentiellen Geschlechtspartnern mindestens einmal über Krankheiten und Verhütung, bevor es dann"zur Sache" geht.
Nur leider bin ich bisher kaum bei einer Beziehung auf meine Kosten gekommen, da die Jungs immer nur an vorne gedacht haben.
Bisher hab ich das dann bei der SB mithilfe von Plugs und Dildos nachgeholt, bis mein Ex das Thema mal von sich aus angesprochen hat.
Aber sonst habe ich gar keine Ahnung, wie ich das Thema anschneiden soll, ohne dass der Wunsch bzw die generelle größtenteils Ablehnung gegen Vaginalsex abnormal wirken.
Ich will ihn ja nicht gleich in die Flucht schlagen.
Hallo
Erstmal vorneweg, ich finde AV überhaupt nicht abnormal im Gegenteil ;-), mache es mit meinem Freund auch nur von hinten, aber er steht auch total drauf.... Ich kann dich aber verstehen. Das Thema ist nicht einfach anzubringen. Aber erfüllender Sex ist schon wichtig. Ich hatte auch mal eine Bekanntschaft, in die ich mich total verliebt hatte und es kaum erwarten konnte mit ihm ins Bett zu gehen. Wir hatten zwar auch über Gummies und so geredet, aber nicht über Vorlieben. Was soll ich sagen, es war furchtbar. Er stand auf richtig grobe Sachen, an den Haaren ziehen und mich richtig fest anfassen und auf den Po schlagen.... Küssen war garnicht... Hardcore halt. Und ich mag Kuschelsex und Knutschen und so. Naja da führte kein Weg rein. War echt schade für beide. Haben uns sonst super verstanden. Also irgendwie ansprechen würde ich es vorher. Vielleicht bei einem Glas Wein und einer DVD ... Ganz zufällig.
Hallo,
das ist doch ein Männertraum!
Ich denke, dass viele Männer da Interesse dran haben, aber sich Die ersten Male gar nicht da ran trauen ,
weil Analverkehr oft als schmutzig und eklig verpöhnt ist.
Dann hast du eben keinen Spaß am Vaginalverkehr - ist doch egal! Hauptsache beide haben Spaß im Bett
Ich würde allerdings trotzdem mal ausprobieren, vielleicht kann er was, was die anderen vorher nicht konnten . Und dann kann man mittendrin immer noch die Spur wechseln
Hallo,
das ist doch ein Männertraum!
Ich denke, dass viele Männer da Interesse dran haben, aber sich Die ersten Male gar nicht da ran trauen ,
weil Analverkehr oft als schmutzig und eklig verpöhnt ist.
Dann hast du eben keinen Spaß am Vaginalverkehr - ist doch egal! Hauptsache beide haben Spaß im Bett
Ich würde allerdings trotzdem mal ausprobieren, vielleicht kann er was, was die anderen vorher nicht konnten . Und dann kann man mittendrin immer noch die Spur wechseln
Du musst eben einen Mann finden der deine Vorlieben teilt u ein erfülltes Sexualleben zu haben.
Hast du beim Gyn schon mal deine Probleme beim Vaginalverkehr angesprochen ?
Ich denke es belastet dich ziemlich, aber ich denke du hast da auch nocht nicht genug Erfahrung.
Gehen wir mal von dem unsinnigen Gerede weg ( Schließmuskelschädigung, Dammriß, dreckig , ihh, pfui, bah, Bakterienverbreitung etc. ) Analverkehr hat seit tausenden von Jahren in der Menschheit Bestnd, weil er von denen praktiziert wird, die Spaß daran haben, so wie du, du bist sicher keine Ausnehme, aber das du drüber redest ist sicher eher ne Ausnahme, als das du es praktizierst.
Zum Vaginalverkehr auch das kann dir sicher Spaß machen, es ist weder genetisch noch sonstwie vorgegeben, sondern eine Sache der Psyche und der Erlernung.Ich hatte schon einige Frauen, denen es anal sehr viel Spaß gemacht hat, aber auch schon einige, die daran überhaupt keinen Spaß hatten. Das Bild in der Gesellschaft ändert sich aber, während vor vielen Jahren noch fast nicht über Analverkehr gesprochen wurde, es homosexuellen Männern vorbehalten war, ist es mitlerweile aufgrund der medialen Verbreitung gesellschaftsfähig geworden, Analverkehr kommt sozusagen in Mode, wie vegetarisch zu leben etc.
Das alles sollte dich aber nicht beeinflussen und du solltest dir darüber keine Gedanken machen, dich verbiegen zu müssen, der eine wird sagen , nein das will ich nicht du bist abnormal und der andere wird sagen, cool du gehst ja richtig ab, ich sehe darin eher das Problem das es von denen ausgenutzt werden könnte, die dir vorgaukeln dich zu lieben ,aber in Wirklichkeit vom Männertraum reden ....
auf die kommt es aber nicht an, sondern auf das was du willst und wenn du vaginalen Verkehr so erleben willst, das es dir auch Spaß macht, solltest du dir einen Mann suchen, der mit dir so umgeht, das er sich mehr um das vordere Zentrum deiner erogenen Zonen am Venushügel kümmert , zumindest so damit umgeht, das es eben nicht gefühllos für dich bleibt,die meisten Frauen, die zum Beispiel denken man kann vom Streicheln keinen Orgasmus bekommen, werden in einer guten Tantraschule eines besseren belehrt.
Genauso andersrum, die Frauen, die denken der Po sei nur für den Stuhlgang da, wundern sich dann, wenn sie erlernen zu was der noch alles gut ist....
ich denke du hast dich in der Jugend halt schon daraufhin ausgerichtet, kannst diese Ausrichtung aber abändern , es kommt darauf an, was du willst, nicht was die Männer wollen.
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von Inga Back
Erstellt am 19.08.16 um 08:00 , geändert am 19.08.16 um 08:00
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"Ich habe noch nie einen anderen Mann darüber sprechen hören, welche Auswirkungen eine Vergewaltigung der Frau, die er liebt, auf ihn hatte. Aber ich habe es erlebt und möchte darüber sprechen"
Wir wissen nicht viel über den Twitter-Nutzer 'Angry man', aber wir wissen, dass er heute 44 Jahre alt ist, und dass seine Freundin einen Tag vor seinem 26.Geburtstag vergewaltigt wurde. In einer Reihe bewegender Tweets hat er diese Woche, 18 Jahre nach dem Vorfall, seine Geschichte auf Twitter geteilt. Eine Geschichte, die sich nicht viele Männer trauen zu erzählen. Schließlich waren nicht sie die Opfer, sondern ihre Frauen, aber 'Angry man' wollte darüber berichten, wie es ist, wenn die Frau, die man liebt, zum Opfer wird.
Ich atme tief ein... es ist eine lange Geschichte.
"10. Juli, 1998. Der Tag vor meinem Geburtstag. Ich war mit meinen Jungs beim Spiel der Baltimore Orioles (...) Ich bin irgendwann gegen zwei Uhr nachts nach Hause gekommen (...) Als ich zum Haus gekommen bin und die Polizeiwagen gesehen habe, hab ich Angst bekommen, weil ich betrunken war (...) Also habe ich etwa eine halbe Stunde gewartet. Dann bin ich eingeschlafen.
Gegen vier Uhr morgens bin ich aufgewacht, weil die Schwester meiner Freundin permanent angerufen hat (...) Als ich die Treppen im Haus hoch gestürmt bin, sah ich Teile eines Kleids, das ich meiner Freundin gekauft habe, über die Treppe verteilt liegen. Mein Herz raste wie verrückt. An der Haustür standen Polizisten, die gerade Fingerabdrücke genommen haben...
Ich bin in die Wohnung gegangen und da lag meine Freundin in Fötusposition auf dem Boden - mit einem Bademantel bedeckt. Ich bin zu ihr gegangen und sie hat gezittert. Ich habe sie die ganze Zeit gefragt, was passiert ist, aber sie hat nicht geantwortet. Sie hat nur geweint...
Als sie nach Hause gekommen war und ihren Schlüssel ins Schloss steckte, hörte sie schnelle Schritte. Ein Mann packte sie von hinten und fing an, sie zu würgen. Er hat versucht sie in die Wohnung zu drängen, aber sie hat sich gewehrt. Dann hat er sie zwei Stockwerke tiefer und aus dem Gebäude gezerrt. Er hat sie geschlagen und in einen Bereich gebracht, in dem Bäume standen. Dann hat er sie vergewaltigt...
Als ihre Schwester mir das erzählt hatte, bin ich zusammengebrochen. Ich bin wirklich zusammengebrochen. Dann bin ich zu meiner Freundin gegangen und wollte sie umarmen. Sie hat geschrien (...) Ich stand unter Schock. Ich konnte nicht atmen.
Mein Schatz wurde angegriffen. Ich war nicht da. Ich war nicht da, um es zu verhindern. Lieber Gott, warum?!
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viel Schmerz verspürt. Ich war nicht da, um sie davor zu bewahren, vergewaltigt zu werden. Ihre Schwester hat sie aufgerafft, damit wir sie ins Krankenhaus bringen konnten. Im Auto haben wir geschwiegen. Ich habe im Wartezimmer gesessen, während sie untersucht wurde.
Als wir nach Hause kamen, waren ihre Mutter und ihre anderen Schwestern bereits da. Sie alle haben sie liebevoll umsorgt, mich hat sie nicht in ihre Nähe gelassen. Ich habe einfach nur dagesessen... gebrochen. Es gab nichts, das ich tun konnte...
Sie ist danach zu ihrer Schwester gezogen. Ich habe die Wohnung vermietet und etwa eine Woche nach dem Vorfall sind wir umgezogen. Wir konnten nicht dort bleiben. Sie war eine leere Hülle. Sie hat fast zwei Wochen lang kein Wort zu mir gesagt...
Die nächsten 18 Monate waren die reine Hölle. Ich habe alles getan, was ich konnte, um für sie da zu sein. Ich habe nicht versucht mit ihr zu schlafen, weil ich wusste, wie traumatisiert sie war. Wir hatten keine Nähe zueinander. Selbst 18 Monate später hat sie gezittert und unkontrolliert geweint, wenn ich versucht habe sie zu umarmen. Eine Therapie durfte ich nicht einmal vorschlagen.
Zwei Jahre nach dem Vorfall haben wir uns getrennt. Vor dieser schrecklichen Nacht waren wir drei Jahre zusammen. Wenn ich an diese Nacht denke, tut es noch immer weh. Ich war nicht da, um sie vor dem Schmerz und der Qual zu schützen. Ich war nicht da. Ich war mit meinen Jungs bei einem Baseballspiel, habe geraucht und getrunken...
Mein 26. Geburtstag. Ein Tag, den ich niemals vergessen werde (...) Das Leben hat sich danach verändert. Ich habe mich danach verändert. Ich habe nie wieder eine Frau, mit der ich mich getroffen habe, unbegleitet nach Hause gehen lassen.
Ja, ihr Angreifer wurde irgendwann verhaftet und verurteilt (...) Jahrelang habe ich mir gewünscht, ich würde ihn zu fassen kriegen. Ich hatte so viel Wut in mir. Ich wollte ihn umbringen für das, was er ihr angetan hat. Aber er wurde verurteilt. Das ist Gerechtigkeit, oder? Ich denke nicht. Er hat Leben zerstört. Nicht nur das meiner Freundin, sondern auch das anderer Frauen.
Jedenfalls, wie ihr erkennen könnt, belastet es mich noch heute. 18 Jahre später. Danke fürs Zuhören"
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24 Juni 2016
Status
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Hallo, ihr Lieben!
Ich bin 23 weiblich und habe ein etwas ungewöhnliches Problem, schätze ich.
Vaginalverkehr gibt mir gefühlsmäßig nicht viel, ich bin laut Gynäkologe zwar normal gebaut, trotzdem fühlt sich "normaler" vaginaler Sex zu voll und dadurch nicht gut an.
Das hab ich bereits ziemlich früh bei der Masturbation festgestellt und empfinde bis heute so.
Ist evolutionstechnisch gesehen irgendwie seltsam, ich weiß. Naja, zum Kindermachen ginge es gerade, aber beim Sex geht es ja hauptsächlich um Spaß.
Und da kommen wir zu meinem zweiten Problem bzw Unsicherheit:
Ich liebe Analverkehr in allen Variationen. Hi
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