Sie reitet ihren Mann ins Ziel

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Fest im Sattel - Lovisa reitet ins Ziel Текст
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Fest im Sattel - Lovisa reitet ins Ziel
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Beles Stall liegt in einem flachen Tal, umgeben von niedrigen Hügeln und Wäldern, die steile Felsen und dichte Himbeerbüsche verbergen. Sandige Reitwege führen vom Hof weg und verschwinden im Wald. Andere Pfade laufen wie schmale Bänder die Hügel hinauf und wieder hinunter, in Birkenhaine und Buschwerk hinein und wieder hinaus. Immer wieder fährt ein Zug an den Koppeln vorbei. Die Pferde scharren und galoppieren dann im Kreis, aber sie tun es nur spielerisch. Sie sind zu sehr an die Züge gewöhnt um wirklich unruhig zu werden. Es ist schön all die braunen Pferde mit fliegenden Mähnen und Schweifen zu sehen und viele Autofahrer, die an den Koppeln vorbeifahren, schauen ihnen nach, so lange sie können. Dann sehen sie auch das rostrote Wohnhaus und den lang gestreckten Stall mit seinem Heuboden, an den man Heu und Stroh mit dem Traktor oder mit einem Pferdewagen heranfahren kann. Es sieht so altmodisch und gemütlich aus, dass es schon mal vorkommt, dass jemand fragt, wer dort wohl wohnt und wie das Leben in dem schönen Tal wohl sei ..., bevor ihn eine neue Aussicht fesselt und ihn Beles Hof und Beles Pferde vergessen lässt.
Aber nicht jeder fährt einfach vorbei. Manche Menschen kommen auf den Hof, fast jeden Tag, denn Bele hat seinen Kuhstall zu einem Reitstall umgebaut und die Leute kommen aus der Stadt und aus den umliegenden Döfern, um dort reiten zu lernen.
Siv hatte damals die Idee aus Beles Elternhaus eine Reitschule zu machen. Siv war ausgebildete Reitlehrerin, sie fand, dass es viel mehr Spaß machen würde Pferde zu halten als einen gewöhnlichen Bauernhof zu betreiben. Vielleicht würde es sich ja auch finanziell lohnen, dachte sie, wenn sie viele Reitschüler bekämen.
Das war damals, als Bele und Siv jung, verliebt und miteinander verheiratet waren. Sie hatten von der Bank einen Kredit für ihren Reitstall aufgenommen und arbeiteten von früh bis spät. Es war, als würde die Arbeit nie ein Ende nehmen, obwohl ihnen Beles Bruder Ola und seine Frau Maria halfen, so gut sie konnten.
Schüler strömten herbei und bald war der ganze Stall voller Pferde. Es gab zehn ältere Warmblüter, fünf Ponys und in einer der früheren Kälberboxen stand der Ziegenbock Rasmus und sah einen mit goldenen Augen an. Mehrere Katzen wohnten im Pferdestall und hielten die Mäuse fern. Zwischen den Katzen und den Hofhunden herrschte ein Friedensabkommen – man respektierte sich gegenseitig.
Für den alten Schuppen neben dem Pferdestall kaufte Maria einen großen bunten Hahn und ein paar Hühner zum Eierlegen.
Als Siv achtundzwanzig Jahre alt war – und Bele zwanzig – wurde ihre Tochter Lovisa geboren. Vier Jahre später kam Linus. Da wurde Siv müde und erschöpft. Sie bereute es, dass sie Bele in ihren Reitschultraum hineingezogen hatte, und sie wurde traurig und bitter, weil sie nie Zeit hatte sich von den Kleinkindern und den Tieren, der Hausarbeit und dem Reitunterricht zu erholen. Alles wurde ihr zu viel. Bele war fröhlich und stark. Er liebte Siv, die Kinder und die Tiere und er fand es nett, dass er fast jeden Tag Ola und Maria sehen konnte.
Siv war in Stockholm aufgewachsen und ein verwöhntes Stadtkind. Ihr größter Wunsch war es gewesen eine eigene Reitschule zu haben; aber Träume sind eine Sache, die Wirklichkeit ist eine andere.
Siv und Bele hatten es sich nie leisten können eine gute Reithalle zu bauen, sie mussten sich mit einem beleuchteten Reitplatz im Freien begnügen. Dort stand Siv Abend für Abend im Winter – mit Pelz und filzgrünen Stiefeln – und rief ihre Befehle den Schülern zu, halb erfroren, ungeduldig und verdrossen. Sie jammerte aber nie und Bele merkte es nicht, wie schwer sie es hatte. Und die beiden Kinder waren fröhlich. Sie saßen im Sattel, bevor sie laufen konnten. Sie spielten im Sommer im grünen Gras und im Winter im Schnee zwischen den Tieren; so wuchsen sie auf und waren gesund.
Die Jahre vergingen und eines Tages war es für Lovisa an der Zeit, dass sie vom Schulbus unten an der Straße abgeholt wurde. Linus steckte enttäuscht den Daumen in den Mund, verdutzt, dass seine Schwester und Spielgefährtin den ganzen Tag verschwunden war.
Linus würde nie in aller Herrgottsfrühe dort mit Lovisa zusammen stehen und auf den Schulbus warten. Denn als er sieben war, hatte Siv ihn schon mitgenommen. Sie hatte Bele verlassen und war mit Larry zusammengezogen.
Larry war ein Mann um die vierzig, der zum Hof gekommen war, um ein paar Reitstunden zu nehmen. Danach wollte er nach Ungarn auf Reiterferien fahren. In diesem Frühling kam er jeden Abend in seinem weißen Mercedes, parkte vor dem Stall und war in verschiedenen Erwachsenengruppen mitgeritten.
Und niemand fand etwas seltsam daran. Viele Erwachsene, die reiten lernen wollten und es sich leisten konnten, kamen jeden Tag zum Unterricht, bis sie sich sicher fühlten. Daher hatte anfangs niemand bemerkt, dass Larry wegen Siv kam. Niemand wusste, dass Larry und Siv sich so ineinander verliebt hatten, dass sie meinten nicht mehr leben zu können, wenn sie nicht zusammen sein konnten.
Lovisa war damals neun Jahre alt und Linus fünf, als Siv sich von Bele scheiden lassen wollte, um Larry zu heiraten.
Heute, vier Jahre später, erinnert sich Lovisa an diese Zeit wie an einen Albtraum. Ihre Eltern Bele und Siv hatten fast gar nicht miteinander gestritten, sie hatten mit leisen und verzweifelten Stimmen Tag für Tag geredet – oder sie hatten geschwiegen oder geweint. Es hatte lange gedauert, weil Bele immer noch gehofft hatte, dass Sivs Liebe vorbeigehen würde.
Wenn Bele sich heute an diese Zeit erinnert, denkt er daran, wie er Larrys großen weißen Wagen, der täglich auf ihrem Parkplatz stand und glänzte, gehasst hatte, und wie schwer es zu ertragen gewesen war Larry im Stall und auf dem Hof zu sehen. Und er erinnert sich genau an seine Sorgen um die Reitschule.
Wie sollte er die Arbeit von zwei Menschen in Zukunft allein schaffen? Wie sollte er ohne Siv jemals wieder froh sein können? Und ohne Linus, den sie mit zu Larry genommen hatte? Viele Nächte lang lag Bele wach, verzweifelt, grübelnd, schlaflos.
Siv hatte auch ihre schlaflosen Nächte. Sie hatte Bele gegenüber ein schlechtes Gewissen. Ihretwegen hatte er damals die Kühe verkauft und den Hof zu einem Reitstall umgebaut. Es war ihre Schuld, dass Bele jetzt arm war – mit hohen Schulden und geringem Einkommen. Siv fühlte sich wie eine Verräterin. Das war ein schlimmes Gefühl und sie konnte sich selbst nicht mehr leiden. Aber was sollte sie tun? Sie liebte Bele nicht mehr, in Larry aber war sie wider alle Vernunft verliebt.
Man kann doch nicht ohne Liebe leben, dachte Siv mit schmerzendem Herzen und einem Kloß im Hals. Man kann doch nicht aus lauter Mitleid weiter mit jemandem zusammenwohnen? Aber die Kinder ...
Also verließ Siv Lovisa und Bele und das rostrote Haus im Tal, die fünfzehn Pferde, die zwei Hunde, die Katzen, den Geißbock und die Hühner. Der weiße Mercedes parkte zum letzten Mal im Hof – diesmal mit einem Anhänger für all die Sachen, die Siv gehörten. Linus saß auf dem Rücksitz und sah ängstlich aus, seinen großen Teddy im Arm. Siv wandte sich ein letztes Mal zu Lovisa um, die sehr aufrecht und stumm neben Bele auf dem Kiesweg vor dem Haus stand.
„Wir sehen uns bald wieder“, sagte Siv und versuchte zu lächeln. „Du bist ja mein Mädchen. Du sollst so oft du willst bei Larry und mir wohnen und so lange du willst. Das verstehst du doch, mein Liebling?“
Lovisa sagte nichts und sie lächelte auch nicht.
Bele legte ruhig seinen Arm um ihre Schultern. Siv setzte sich auf den Beifahrersitz und schlug die Tür zu. Während der Wagen aus der Hofeinfahrt rollte, winkten Siv und auch Larry – und Larry strahlte über das ganze Gesicht.
Bele und Lovisa hoben beide zaghaft eine Hand.
An dem Tag kümmerten sich Maria und Ola allein um den Stall. Bele ging in die Küche und fiel schwer in einen verschlissenen, knarrenden alten Ledersessel, der in einer Ecke gelandet war. Lovisa kuschelte ihren schmalen Mädchenkörper an Bele und weinte an seiner Schulter. Ihre Tränen tropften auf sein blau kariertes Hemd. Er bemerkte es nicht. Er hielt seine Tochter fest an sich gedrückt und weinte, auch er, sehr leise und vorsichtig, um Lovisa nicht zu erschrecken.
Der Hahn kräht, als sei er vor lauter Lebenslust verrückt geworden und sein Geschrei dringt durchs Fenster in Lovisas Dachzimmer und weckt sie. Der Heizlüfter ist die ganze Nacht an gewesen und im Zimmer ist es jetzt so heiß, dass Lovisa ihre Decke wegschiebt, während sie mit den Armen unter dem Kopf ausgestreckt im Bett liegen bleibt. Sie lächelt, ohne zu wissen warum, und sie freut sich wach zu sein. Es ist Sonntag und die Sonne scheint.
In den kurzen Pausen, die der Hahn beim Krähen macht, kann Lovisa das eifrige Gezirpe der Kohlmeisen in der Birke hören, die so dicht am Haus steht, dass ihre Äste beim kleinsten Windzug an Lovisas Fenster streifen. An diesem windstillen Frühlingsmorgen aber steht die Birke fast regungslos da, ein kaum sichtbares Violett schimmert durch die Äste voller anschwellender, noch nicht aufgegangener Knospen.
Lovisa macht die Augen zu und streckt ihren großen, kräftigen Körper; nur ein kleiner rot getupfter Tanga bedeckt ihre Nacktheit. Ihr Po ist rund und der Bauch flach, die Brüste sind klein und spitz, ihre Schultern breit; die Arme und Beine sind muskulös wie bei einem Jungen. Im nächsten Augenblick macht sie die Augen wieder auf und springt aus dem Bett. Sie steigt über einen Haufen abgetragener Kleidung, der mitten auf dem blau gestrichenen Holzboden liegt, und öffnet vorsichtig die Tür zum großen oberen Flur. Wenn Bele denkt, dass sie noch schläft, wird er sie mit einer Tasse Tee am Bett überraschen wollen.
Lovisa lauscht. Sie hört, wie Bele sich unten in der Küche zu schaffen macht: Schranktüren werden geöffnet und wieder zugemacht, nackte Füße gehen über den Boden, aus dem Radio kommt ganz leise Musik.
Lovisas Lächeln wird breiter, sie geht unhörbar zurück ins Bett. Es ist zwanzig Minuten vor sechs, die Sonne steigt gerade über den Bergen im Osten auf.
Ein paar Minuten später hört sie die Schritte des Vaters auf der knarrenden Treppe – und dann steht er in der Tür und lächelt in seinem verknitterten grauen Pyjama, das Haar wirr, ein Tablett mit dem Morgentee in der Hand. Tee und frisch getoastete Brotscheiben mit Butter und Marmelade ans Bett zu kriegen ist Lovisas Sonntagsfreude und ihr ganzer Sonntagsluxus.
„Eines schönen Tages werde ich über deine Klamotten stolpern und mir den Hals brechen“, sagt Bele und stellt das Tablett auf den Stuhl neben Lovisas Bett. „Glaubst du, dass deine Kleider darunter leiden würden abends auf einen Bügel gehängt zu werden?“
Das klingt nicht böse und Lovisa schneidet ihm eine Grimasse, während er sich mit seinem Teebecher und einem der vielen Brote ans Fußende des Bettes setzt.
„Warst du schon im Hühnerstall?“, will Lovisa mit einer halben Scheibe Brot im Mund wissen.
„Nein, noch nicht, aber der Hahn, der alte Schreihals, ist um halb fünf aufgewacht und hat angefangen Krawall zu machen. Wenn er so weitermacht, werde ich ihm verdammt noch mal den Hals umdrehen.“
Lovisa lacht. Bele dreht niemandem den Hals um. Es ist nur seine Art zu sagen, dass er zu früh geweckt wurde. Sie essen ohne Eile, ziehen aber das Frühstück auch nicht in die Länge: die Tiere warten ja auf ihre morgendliche Fütterung.
Bele nimmt das Tablett wieder mit in die Küche hinunter, Lovisa zieht ihre Arbeitskluft an und geht dann zusammen mit Bele über den Hof zum Stall hinüber.
Lovisa geht morgens gern in den Stall. Einige Pferde begrüßen sie mit kurzem Wiehern und der warme Geruch des nächtlichen Mists schlägt ihr vertraut entgegen. Hufe treten weich auf Streu und Holzlatten, wenn die Pferde sich in ihren Boxen bewegen, und der Geißbock Rasmus meckert erwartungsvoll nach seinem Heu.
Bele und Lovisa arbeiten ruhig und rasch, wie sie es immer tun. Bele schiebt durch eine Luke an der Decke Heu von der Tenne auf die Stallgasse hinunter, dann tragen sie beide einen Arm voll an die Krippen, die in jeder Box sind. Bele kümmert sich um die Pferde auf der rechten Seite und Lovisa um die auf der linken. Der Mist der Nacht muss aus den Boxen herausgeholt und neue Einstreu aufgeschüttet werden. Sie schieben ihre Schubkarren mehrere Male zwischen dem Misthaufen draußen, dem Stall, dem Strohvorrat und den Boxen hin und zurück, bis es Zeit wird das Kraftfutter zu verteilen und frisches Wasser zu holen. Am Ende werden die Beine der Pferde kontrolliert. Wenn die Vorder- oder Hinterhand warm oder gar geschwollen ist, darf das Pferd an dem Tag nicht für den Unterricht geholt werden. Bele und Lovisa sehen zu, dass alle Kotrinnen sauber und frei von Mist sind, aber sie putzen die Pferde jetzt nicht. Das ist später die Arbeit der Schüler, wie auch das Hufeauskratzen, das Mähnen-und Schweifkämmen und Bürsten.
Bele beendet seine Morgenarbeit und geht ins Büro, das einmal die Milchkammer war. Er will nachsehen, welche Schüler heute kommen werden. Sie sind in einem großen Buch mit festem Einband notiert und Bele überlegt, welches Pferd zu welchem Reiter der Gruppe passen könnte. Da Sonntag ist, sind alle Stunden ausgebucht. Während Bele seinen Stundenplan studiert, fegt Lovisa die Stallgasse mit einem großen Strohbesen sauber.
Maria und Ola haben heute den ganzen Tag frei. Bele wird mit den großen Pferden fünf Unterrichtsstunden geben. Und Lovisa wird sich um die Gruppen der Kinder kümmern, die auf den Shetlandponys auf der kleinen Koppel neben dem Hühnerstall reiten werden. Das ist sonst Marias Aufgabe, aber Lovisa ist im letzten Jahr immer wieder für sie eingesprungen. Dafür bekommt sie ein eigenes kleines Gehalt und die Arbeit macht ihr großen Spaß.
Nachdem der Ziegenbock und die Pferde ihre morgendliche Ration bekommen haben, kümmert sich Bele um die Hühner und Lovisa geht zurück ins Haus, um die Hunde herauszulassen und ihnen Wasser und Trockenfutter zu geben. Rossy ist eine alte, müde Schäferhündin, Rista ihre Tochter. Lovisa überrascht beide mit einem rohen Ei, das sie auf das Futter in ihre Schalen gibt und die Hunde wedeln vor Freude mit dem Schwanz.
Lovisa krault Rossy extra lange hinter dem Ohr und spürt plötzlich eine tiefe Trauer im Herzen. Sie kann sich ein Leben ohne Rossy nicht vorstellen, die jetzt zwölf Jahre alt ist, und sie weiß, dass ein Schäferhund nicht sehr viel älter werden kann.
In Beles Stall gehört der Tod zum Leben: Kätzchen, die niemand haben will, und die sie nicht alle behalten können, werden ertränkt; die Hühner werden nach ein paar Jahren zu alt zum Eierlegen und müssen ausgetauscht oder geschlachtet werden; auch einige Pferde mussten im Lauf der Jahre zum Schlachter.
Bald wird Rossy sterben müssen, Lovisa weiß es. Bele und sie haben schon im letzten Jahr darüber gesprochen. Sie lieben Rossy b
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