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Mit Pleurat Hoxhaj* sprach Fredi Fäh
Pleurat Hoxhaj, wie haben Sie das Cup-Duell mit dem FC Zürich erlebt?
Pleurat Hoxhaj: Es war ein tolles Gefühl, vor einer derart grossen Zuschauerkulisse zu spielen. So etwas habe ich in meiner Karriere als Fussballer noch nie erlebt. Es hat richtig Spass gemacht. Schade, dass wir kurz nach Spielbeginn ein Gegentor kassierten. Hätten wir das 0:0 länger halten können, wäre resultatmässig bestimmt mehr dringelegen.
Ihre Mannschaft hat phasenweise gut mitgehalten und auch in der Offensive Akzente setzen können. Was gab schlussendlich den Ausschlag für die 0:4-Niederlage?
Die Effizienz im Abschluss war entscheidend. Der FC Zürich hat in der ersten Halbzeit aus zwei Chancen zwei Tore erzielt. Das spricht für die Klasse eines Klubs aus der Super League. Spieler wie Hassli oder Djuric sind von einem ganz anderen Kaliber, als wir sie in der 1. Liga antreffen. Über das ganze Spiel gesehen haben wir aber gut mitgehalten.
Ein Torerfolg blieb dem FC Tuggen verwehrt. Sie kamen mit einem Schuss an die Latte einem Treffer am nächsten. Wie sahen Sie die Situation?
Wir bekamen einen Freistoss aus gut 25 Meter Entfernung zum Tor zugesprochen. Ich drängte bei meinen Mitspielern zur Ausführung, da ich mir etwas zutraute. Ich traf den Ball dann auch sehr gut. Leider prallte er von der Torumrandung ins Spielfeld zurück. Darüber ärgerte ich mich im ersten Moment sehr.
Sie standen als rechter Verteidiger in der Startformation. Aus Ihrer Vergangenheit kennt man Sie eher als Spieler auf der linken Seite. War die Umstellung ein Problem für Sie?
Nein, ich habe auch in den vergangenen drei Meisterschaftsspielen auf dieser Position gespielt, von daher war sie nicht neu für mich. Im Vergleich zur Meisterschaft konnte ich mich allerdings gegen Zürich im Spiel nach vorne nicht sonderlich entfalten. Das wäre gegen diesen Gegner zu gefährlich gewesen. Die defensive Absicherung stand im Vordergrund.
Nach dem Spiel tauschten Sie sich lange mit Admir Mehmedi vom FC Zürich aus. Woher kennen Sie ihn?
Wir spielten einst zur gleichen Zeit beim FC Winterthur. Er war altersmässig eine Stufe tiefer engagiert. Wir tauschen uns regelmässig aus. Was im übrigen auch für Adrian Nikci und Marco Schönbächler, zwei andere FCZ-Spieler, gilt. Schönbächler hat mir sein Matchleibchen vom Cup-Spiel geschenkt. Es wird mich stets an dieses einzigartige Erlebnis erinnern.
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