Sie Saugt An It Baby

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Stillproblem - Baby saugt Luft mit an

Diskutiere Stillproblem - Baby saugt Luft mit an im Stillen / Abstillen im Babyforum Forum im Bereich Gesundheit, Ernährung & Rezepte; Hallo,

weiß nicht, ob jemand aus der Ferne überhaupt was dazu sagen kann. Aber ich versuchs mal, denn so langsam merke ich, dass die Brustwarze immer...

Hallo,

weiß nicht, ob jemand aus der Ferne überhaupt was dazu sagen kann. Aber ich versuchs mal, denn so langsam merke ich, dass die Brustwarze immer mehr leidet und das Anlegen schmerzhafter wird.

Meine Kleine ist 2 Wochen alt und trinkt fleißig seit der Geburt. Ich hatte recht schnell Milch, einen erträglichen Milcheinschuss an ca. Tag 3 aber inzwischen hat es sich gut eingependelt. Ich stille in Wiegestellung, weil das halt überall geht (auch mal im Auto, auf der Couch, unterwegs usw.). Leg ich sie rechts an, klappt das auch super, aber links kommt es regelmäßig vor, dass sie beim jedem Saugen Luft mit reinzieht. Man hört das sehr deutlich und ich spüre auch, dass das schmerzt. Ich hab nun alles in Wiegestellung versucht wie links und recht schieben, Winkel verändern, mehr auf den Bauch drehen usw. Auch die Brust festhalten bringt nur selten Besserung. Es gibt Stillsitzungen, das ist es fast weg, dafür beim nächsten Mal umso heftiger. Ich docke sie dann ab, lege neu an, sie trinkt ein paar mal richtig und dann geht es wieder los...

Irgendjemand ne Idee, woran es liegen könnte? Was kann ich machen?

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Hmmm, ist die Brustwarze links einbisserl "schief"? Klingt blöd, ich weiß.
Hast Du esmal versucht, links in der "Football-Stellung" zu stillen?
schief nicht... eigentlich ist links sogar die "einfache" seite. die ging schon im kreißsaal besser als die rechte.
meine große tochter hatte das problem auch nie...

football-stellung? Da zeigen die füße nach hinten, oder?

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Ja genau, da "klemmst Du Dir Dein Kind quasi unter den Arm"... So konnte ich Mini ein paar Wochen lang austricksen, weil sie plötzlich komplett die linke Brust verweigert hatte....

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Entbindungstermin

01.07.2012

Hallo,

ich kenn´ das Problem auch, Maya hat die linke Brustwarze so richtig gezwirbelt, das zog richtig. Luft hat sie auch geschluckt und davon bekam sie ganz schön Bauchweh! Irgendwie hatte sie sich ein anderes Stillverhalten angeeignet...
Versuch zwischendurch abzudocken, das heißt schieb deinen Finger vorsichtig in den Mundwinkel deines Babys, niemals die Bustwarze so lösen-autsch.
Durch das zwischenzeitige Abdocken hat sie wieder angefangen vernünftig zu trinken und hat viel weniger Luft geschluckt.

Ich würde deine Brustwarzen vorsichtshalber was vorbeugend pflegen, z.B. mit Heilwolle, die kannst du in den Stillbh legen und bequem ist sie auch noch. Oder was ich auch genommen habe sind Multi Mum Kompressen, die kühlen und pflegen. Wollwachs wäre ebenso eine Methode, all diese Dinge musst du vor dem Stillen nicht abwaschen! Wenn deine Brustwarze schon empfindlich ist, dann würde ich das machen, bevor sie sich noch entzünden.

Liebe Grüße, Jenny

Hallo Theo, hast du geschaut ob die Unterlippe auch umgestuelpt ist?komisch zu erklaeren,aber der Mund muss sich richtig um die Warze(nvorhof) legen.Es muss aussehen, wie als wenn du deine Unterlippe richtung kinn runterklappst.Ok so versteht man dann noch mehr nur bahnhof...Schau mal auf AFS da kannst du schauen ob du eine Stillberaterin findest.es ist immer einfach einenn Blick drauf zu werfen.Hoffe die BW wird nun nicht zu wund.

Gruss
Ja, ich docke sie jetzt immer ab und lege neu an, wenn sie das "zutscheln" anfängt. Sie trinkt oft erst 1-2 Minuten ordentlich und dann gehts los. Leider zieht sie jetzt schon auf beiden Seiten Luft - er nervt gewaltig.

Sie nimmt aber schon viel in dem Mund, die Brustwarze incl. dem Vorhof, hat auch die Unterlippe nicht eingezogen, aber sie erwischt dennoch Luft.

Stellungswechsel hat nichts gebracht. Habs mit Fliegergriff probiert, Bauchlage auch - bei beidem das gleiche Resultat. Werde heute nochmal versuchen im Liegen zu stillen... aber ich hab den Eindruck "es liegt an ihr", d.h. ich kann sie anlegen, wie ich will, sie macht das von selber...

Achja, Bauchweh hält sich noch in Grenzen. Sie pupst, aber mehr auch nicht. Nur meine Brustwarzen schmerzen schon sehr und der Schmerz zieht immer tiefer in die Brust.
das hat arne tagsueber, wenn er abgelenkt wird.Nachts ist das bei uns kein Problem.Ich schiebe es daher auf den Krach hier.Aber meine Warzen tun nicht weh...

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Hmmm, mal was ganz anderes... Bin da grad daruf gekommen, weil Du das mit den 1-2Minuten geschrieben hast. Kannst Du da einen Zusammenhang mit dem Milchspendereflex erkennen??? Also dieses Ziehen, wenn die Milch rausschießt??? Vieleicht ist er auf der Seite ein bisserl doller... Manche Frauen stillen dann ihre Kinder, indem sie sich so halb hinlegen, und die Kinder dann halt so auf den Bauch legen (Bauch an Bauch). Somit schießt die Milch nicht so sehr in den Mund rein.
... ich hab zwar genug Milch, aber neige nicht zum Auslaufen. Meine Kinder müssen sich ihre Milch eher erarbeiten. Ich hab eher den Eindruck, dass das Luftziehen schlimmer wird, wenn die Hintermilch kommt und es noch anstrengender wird. Sie macht dann so größere Saugbewegungen, wo sie das Kinn noch stärker bewegt und dann saugt sie die Luft ein.
Ja, so könnte man das beschreiben.

Aber was mach ich denn? Hab schon gemerkt, wenn ich sie öfter abdocke, trinkt sie auch weniger, weil sie irgendwann nicht mehr ran will, aber eben ohne Abdocken noch weiter getrunken hätte.

will ja, dass sie genug bekommt...

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Entbindungstermin

24.11.2010

Hallo Theo,

machte meine auch. Was super hilft: die Brust vorher anwärmen. Dann fließt die Milch viel leichter und schneller, der Kampf hört auf und damit auch das Luftanziehen. Mittlerweile macht meine Kleine es auch ohne Anwärmen nicht mehr, das "Training" hat geholfen und sie ist mittlerweile auch stark genug, es zu bewältigen.
Danke, das kann ich auf jeden Fall mal probieren...

Irgendwie komme ich auch nicht dahinter, warum sie es manchmal so stark macht und manchmal nicht so. Heute z.B. hat sie es rechts ganz gelassen, links war es stark. Aber seit ich sie konsequent abdocke, heilen zumindest die Brustwarzen etwas ab und es tut nicht mehr so weh!

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Dortmund

Entbindungstermin

29.03.2010

hmm... eine Idee noch - ist sie vielleicht zu weit von der Brust weg? So dass es besser würde, wenn du sie näher ranziehst? (falls das jetzt verständlich war... )
Ich hab ne ähnliche Frage:

Ich stille in Wiegestellung eigentlich auf einem Schaukelstuhl, aber der ist nun im KiZi. Am Tage stille ich in Wiegestellung auf dem Sofa. Seit ein Paar Tagen SCHREIT er links und weint und windet sich. Mittlerweile bevor ich ihn anlege. Im Liegen tut er es nicht

Woher kann das kommen? Er schluckt seitdem auch eine Menge Luft mit
Hallo,

das passt ja gut, wollte eh berichten. Ich habe eine Stillberaterin hinzugezogen, weil meine BW doch immer mehr gelitten haben, zumal meine Kleine gerne abends 4-5 Stunden stillt.

Wir haben festgestellt, dass Emmi eine falsche Saugaktion zeigt. Scheinbar hat sie sich das schon im Bauch beim Üben so angewöhnt. Man spürt das mit dem Finger in ihrem Mund, dass sie nicht bis nach hinten "durchsaugt", sondern zum Schluss so wegschnalzt. Das Saugen ist für sie dadurch viel anstrengender, deshalb wird sie schneller müde und kommt öfter als normal. Und sie saugt extrem stark, was meine Probleme mit den BW noch verstärkt.

Außerdem nimmt sie zu wenig Brustgewebe in den Mund und macht so ein bisschen einen Kussmund. Nicht richtig schlimm, aber halt auch nicht korrekt. Nun üben wir seit gut 1,5 Wochen das Anlegen, d.h. nur mit weit geöffnetem Mund anlegen (erklär das mal so einem kleinen Baby) und wenn sie schmatzt abdocken. Seit einigen Tagen mache ich noch dazu Saugübungen mit ihr und es gibt auf jeden Fall einen Fortschritt!

@krabbel: schwierige Frage. Vielleicht hat er Verspannungen im Genick? Hast du mal probiert ihn in dieser Fußballerposition (also Beine nach hinten) anzulegen. So ist die Richtung die gleich wie auf der anderen Seite und du merkst, ob es an der Brust liegt oder an seiner Lage...
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Babypflege
saugt an der faust...

Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern
Frau Katrin Simon ist Kinderkrankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe und
Mutter von zwei Kindern. Sie hat im klinischen Bereich in der Intensivpflege
einer Hochschule gearbeitet, sowie als Dozentin zu div. Themen und als
Elternberaterin in unterschiedlichen Einrichtungen. Im Rahmen der
Elternzeiten und aktuell ergänzend bietet Frau Simon DELFI Kurse/
Präventionskurse in einer Hebammenpraxis an.
Derzeit arbeitet Katrin Simon im Bereich der frühen Hilfen und in der
Jugendberufshilfe mit jungen Frauen und ihren Kindern, die sich in
kritischen Lebenssituationen befinden und eine kontinuierliche Begleitung
benötigen. Bei Rund-ums-Baby betreut Frau Simon seit 2002 das
Babypflegeforum.

Frage:

hallo frau simon,

ich weiß nicht ob ich hier mit meiner frage richtig bin... meine tochter (9mon) saugt regelmäßig an ihrer faust oder am unterarm bis es richtig rot ist... sie war von geburt an nicht so schnuller besessen wie manch anderes kind, deshalb hat sie jetzt auch kaum noch einen zur verfügung. und wenn, spielt sie eher damit als an ihm zu saugen... aber warum saugt sie an ihren händen? sogar während dem essen.... ich hab angst das sie eine verhaltensauffälligkeit zeigt das ich mich zu wenig um sie kümmere weil ich sie lieber selber spielen lasse, als mit ihr zu spielen. das mache ich zwar auch, aber ich trage sie dann lieber herum und sing ihr was vor oder so und setz sie dann wieder alleine zum spielen hin....
von heliundmama am 12.03.2011, 12:30 Uhr
Liebe heliundmama,
seien Sie unbesorgt. Ihre Tochter zeigt keine Verhaltensauffälligkeit. Würde ein Kindergartenkind z.B. an Händen/Unterarmen saugen, dann wäre dies ein Grund die Ursache zu erforschen. Ihre kleine aber saugt, weil sie ein Bedürfnis hat oder aus anderen Gründen z.B. sie findet das Sauggefühl spannend/ schön/ kribbelig, die kleine sucht altgewohntes, weil sich ein Entwicklungsschub anbahnt oder sie mitten drin steckt. Es kommen Zähnchen durch und das Saugen ist dabei angenehm für Ihre Tochter.
Um das Saugen zu unterbrechen z.B. während des Essens oder aber weil die Haut schon empfindlich gerötet ist, so lenken Sie die kleine ab.
Geben Sie Ihrer Tochter beim Essen z.B. einen Löffel in die Hand, lassen Ihre kleine u.U. schon selbst essen... Beim Pflegen, eincremen, geben Sie Ihrer kleinen einen Tupfen Creme auf die Fingerspitze. Die Creme kann dann verteilt werden, angeschaut...
In anderen Situationen machen Sie Fingerspiele mit den Händen Ihrer Tochter. Dann sind die Händchen beschäftigt.
Dieses Grundbedürfniss ( beschäftigt sein zu wollen und damit Sinneserfahrungen zu sammeln) können Sie ausbauen, indem Sie Ihrer Tochter immer mal wieder andere Materialien zur Verfügung stellen. Dabei sollten Sie aber anwesend sein.
Selbstgemachte Knete, die man formen kann. Mit Fingerfarben malen.
Handabdrücke in Salzteig machen. Einen Topf voll mit Linsen/Erbsen zum Hineingreifen. In Wasser planschen. Märchenwolle zupfen und nicht zu vergessen im Sand spielen lassen. Buddelfest anziehen und dann, auch liegend, ab in die Sandkiste. Geht daheim z.B. mit Vogelsand. Den kann man auch umfüllen, Rieseln lassen, etwas verstecken und danach im Sand suchen, schöne Steine in die Hand nehmen und anfühlen; ggf. eine kleine Geschichte ausdenken...
Und bei diesen Beschäftigungen ist es wunderschön, wenn Sie weiterhin singen und das Tun mit einer Melodie begleiten.
Vielleicht ist es sinnvoll, wenn Sie eine "Kreativzeit" am Tag einlegen. Und- es müssen nicht immer täglich neue Dinge ausgedacht werden, sondern wiederholen Sie bekanntes. So wie Kinder es von allein einfordern "nochmal, nochmal".....

Viele Grüße von Katrin
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