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Schlafen zwischen Eichen, Birken und Kastanien, den Geräuschen von verschiedensten Tieren, beispielsweise Spechten, wilden Rehen oder Fasanen lauschen und wilde Brombeeren pflücken - Camping in der Natur ist wirklich Genuss pur. Für diejenigen, die nicht so begeistert sind von undichten Zelten und unaufgepumpten Luftmatratzen, gibt es etwas Geeigneteres: Glamping! „Glamouröses Camping“ ist ein bisschen anders; bei einem Glampingausflug profitieren Sie von einem privaten Schlafzimmer, in einigen Fällen sogar von einem Boxspring-Bett und Luxuszelten. Ja, das ist wirklich möglich! Ihr Glampingaufenthalt in der Natur kann in einem stabilen und geräumigen Safarizelt oder in einem Lodging Zelt stattfinden. Je nach Art gibt es separate Schlafzimmer mit bequemen Betten, ein Bad mit Dusche und WC, eine kompakte Küche mit allen Geräten und einen Wohnbereich mit Esstisch. Draußen können Sie von Ihrer privaten möblierten Terrasse aus die schöne Natur um Sie herum genießen. Die Lage der Unterkunft ist etwas Besonderes: in einem bewaldeten Naturschutzgebiet oder Nationalpark.
Entspannen Sie sich und kehren Sie zurück in die Natur auf einem Campingplatz im Wald oder einem Naturpark. Was halten Sie von einem Campingplatz in der Nähe der schönen Oostvaardersplassen oder der schönen Veluwe? Vielleicht doch eher Glamping im Achterhoek oder im Tal der Maas? Die Niederlande bieten zahlreiche besondere Naturdenkmäler und geschützte Waldgebiete, in denen Sie herrlich entspannen können. In Europa selbst, ist die Auswahl groß, denken Sie beispielsweise an den Schwarzwald in Deutschland! Naturliebhaber, Wanderer, Radfahrer und andere aktive Menschen genießen einen wunderschönen Urlaub auf einem Campingplatz in der Natur. Neben Ruhe und Entspannung finden Sie in der Nähe Ihrer Unterkunft zahlreiche Rad- und Wanderwege. Beim Glampen im Wald stehen Sie innerhalb von wenigen Minuten inmitten der Natur. Eine solch einzigartige Lage und eine luxuriöse Unterkunft machen das Glamping im Wald zu einer Chance, das Leben im Freien zu erleben. Was könnte besser sein als Luxus-Camping mitten in der wunderschönen Natur?
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Camping in Deutschland
Wildcampen: Hier ist es auch in Deutschland erlaubt

Trekking im Schwarzwald - Übernachtung auf sechs verschiedenen Plätzen inklusive
© Jochen Denker/Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Keine Nachbarn, kein Komfort: Abseits der Campingplätze laden offizielle Übernachtungsplätze zur ungestörten Begegnung mit der Natur ein. Wir verraten die besten Orte zum Wildcampen in Deutschland

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Wildes Campen ist in Deutschland generell verboten, also nicht nur in Naturschutzgebieten. Näheres regeln die Naturschutz- und Waldgesetze des jeweiligen Bundeslandes. Einen Überblick über die komplexe Gesetzeslage bietet die Seite Bergfreunde.de .

Wenn Sie wissen, wem der anvisierte private Platz gehört, holen Sie sich eine Erlaubnis.

Auch wenn es keinen Platzwart gibt: Hinterlassen Sie auf keinen Fall Müll und andere unschöne Spuren Ihrer Anwesenheit.

Falls es kein Trockenklo gibt: Handschaufel mitnehmen!

Wenn Sie noch Kapazitäten haben: Nehmen Sie gerne den Müll von anderen mit.

Zu guter Letzt: Wer sich in der Natur aufhält, sollte zuhören – und keinen Lärm machen.

Kaum etwas verbindet uns so mit der Natur, wie eine Nacht unter freiem Himmel oder im Zelt. Doch wer in Deutschland abseits der großen Campingplätze unter freiem Himmel übernachten will, stößt auf rechtliche Grauzonen. Denn eigentlich ist so genanntes „wildes Campen“ nicht erlaubt. Allerdings ist die Regelung im Einzelnen Ländersache. Wer sich also nur mit einem Zelt auf Wanderschaft begibt, müsste sich vorher mit den Naturschutz- und Waldgesetzen des jeweiligen Bundeslandes auseinandersetzen.

Da mögen die Schäden für die Tier- und Pflanzenwelt noch so gering sein: Zelte in Feld, Wald und Wiese sind in Deutschland nicht gern gesehen. Schlimmstenfalls kann wildes Campen Naturbegeisterten sogar eine Anzeige einbringen.

Dass zwischen straff organisierten Campingplätzen und absoluter Naturnähe eine touristische Lücke klafft, haben inzwischen auch Behörden und Tourismusverbände erkannt. Und den Trekkingplatz erfunden. Mittlerweile gibt es in vielen Bundesländern speziell ausgewiesene Plätze ohne Schnickschnack und Komfort, die Fuß-, Rad- oder Wasserwanderer nutzen können. Und das für einen Unkostenbeitrag von 10 Euro – oder (in Schleswig-Holstein) sogar kostenlos.

In Schleswig-Holstein etwa finden Naturliebhaber unter www.wildes-sh.de knapp 20 Plätze in allen Gegenden des Landes – und durchweg abseits der großen touristischen Zentren und Campingplätze. Viele der kostenlosen Plätze bieten außer dem Stellplatz keinerlei Komfort. Mehr Naturnähe geht nicht.

Auch in der Eifel lassen sich Nächte ganz legal und naturnah unter dem Sternenzelt verbringen – im Naturpark Hohes Venn nämlich – für 10 Euro pro Zelt bekommen Wanderer eine komfortable hölzerne Zeltplattform für bis zu zwei Zelte und eine Komposttoilette. Informationen und Reservierung unter www.trekking-eifel.de .

Im Hunsrück laden vier Trekkingcamps entlang des 85 Kilometer langen Soonwaldsteigs zum naturnahen Übernachten ein. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich – und es werden ebenfalls 10 Euro pro Zelt fällig. www.soonwaldsteig.de/trekkingcamps

Im Pfälzerwald laden 15 Plätze rund um Kaiserslautern und Landau zu einer störungsfreien Übernachtung ein. Die Buchung kostet ebenfalls 15 Euro: www.trekking-pfalz.de

Bei Kletterern hat das Biwakieren im Elbsandsteingebirge Tradition. Jetzt können auch Wanderer auf Zeit aussteigen. Übernachtungen entlang des Forststeiges Elbsandstein, der im Frühjahr 2018 eröffnet wird, laden einfache Forsthütten oder das eigene Zelt (jeweils 10 Euro) zum Übernachten in der Natur ein. Mehr Infos unter www.trekkinghuetten.de .

Im Bundesland Bayern gibt auch Übernachtungsplätze – nämlich in den Regionen Spessart, Frankenwald und Steigerwald . Kosten: Plätze im Spessart und Frankenwald kosten ebenfalls 10 Euro. Im Steigerwald werden nur 4,80 Euro pro Tag fällig. Mehr Infos: www.trekking-bayern.de .

Ganz im Südwesten der Republik, im Schwarzwald , laden neun Übernachtungsplätze zum Verweilen ein, allerdings nur von Mai bis Oktober. Mehr Infos unter www.naturparkschwarzwald.de .

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Zelten im Wald ist eine besondere Herausforderung. Viele Menschen suchen das Abenteuer ohne sich zuvor zu Informieren, ob es an gewissen Stellen überhaupt zugelassen ist zu Campen oder ob man lieber von der Idee Abstand nehmen sollte.
Dabei kommt es immer darauf an, in welchem Wald man sich bewegt. Allgemein ist Wildcampen in Deutschland nicht erlaubt. Dennoch gibt es Wälder in denen man auch legal Campen kann. Diese sind in der Regal in Privatbesitz und die Besitzer geben dafür ausdrücklich das Okay.
Wie schon erwähnt sind es Wälder in Privatbesitz, in denen es erlaubt sein kann. Dabei darf es sich aber nicht um Naturschutzgebiet handeln. Wenn dies der Fall wäre, ist es auf jeden Fall illegal, da die Natur an diesen stellen besonders geschützt werden soll.
Wildcampingplätze sind eine gute Möglichkeit in der Natur zu Campen. Viele davon werden auch in Wäldern angeboten, sodass man das Erlebnis im Wald zu Campen auch ganz legal erhalten kann. Folgende Wildcampingplätze gibt es in Deutschland:
Im Schwarzwald kann man an einer bestimmten Stelle auch Wildcampen. Wie man der Tabelle entnehmen kann, ist es dort also legal und man kann sich dort einbuchen.
Hier ist es wie in Deutschland auch. Generell ist das Wildcampen verboten und man darf es nur an extra dafür ausgestellten Bereichen machen. Wenn man sich nicht daran hält, macht man sich strafbar.
Auch in der Österreich gibt es Plätze an denen man legal Zelten darf und die sich in der Natur bzw. im Wald befinden. Zum Beispiel gibt es hier folgende Möglichkeiten:
Auch die Schweiz hat viele interessante Wälder die es Wert sind mal besucht zu werden. Nicht in allen kann man aber auch Campen. Auch hier ist es so, dass es extra dafür freigegebene Stellen sein müssen. Oft sind es die privaten Grundbesitzer die den eigenen Platz zum Wildcamping zur Verfügung stellen.
Wie schon erwähnt ist die Schweiz ein Land mit vielen schönen stellen. Wo man aber überhaupt campen darf ist oft nicht klar. Hier ein paar Beispiele bei denen er erlaubt ist:
Es handelt sich bei einfachem Camping, also bei dem Aufbau eines Zelten in allen drei Ländern um eine Ordnungswidrigkeit. Die Strafen sind bei dem Vergehen also nicht so hoch, allerdings unterscheiden sich diese von Land zu Land.
Man darf nur auf ausgewiesenen Plätzen zelten oder man sucht nach einem Deal mit einen privaten Waldbesitzer, der es einem erlaubt. Alles andere ist nicht legal und wird bestraft.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es vergleichsweise ungefährlich. Dennoch gibt es auch hier Tiere die einen anfallen können. Denkt man dabei an Wölfe, oder auch Wildschweine, kann es in seltenen Fällen doch sehr gefährlich werden.
Wildschweine sind hier zu Lande doch sehr verbreitet in den Wäldern. Auch wenn man diese bei einem Spaziergang im Wald selten sieht, kann man diesen gerade in der ruhigen Nacht dann doch begegnen.
Hier darf generell nicht gezeltet werden. Wenn man dies tut, kann man große Probleme bekommen. Es hat schon einen Hintergrund warum einzelne Wälder oder Teile von Wäldern zu Schutzgebieten erklärt werden.
Die Ausstattung beim Wildcampen ist im Prinzip die gleiche wie bei ganz normalen Campen. Es gibt nur ein paar Dinge die man mehr in den Fokus rücken sollte. Essen und Trinken ist alleine mitten im Wald auf jeden Fall sehr wichtig.
Zelten beschränkt sich ausschließlich auf das übernachten in einem Zelt. Beim Biwakieren ist das Erlebnis deutlich höher, da man sich auch selbst versorgt und die Natur deutlich mehr wahrnimmt. Biwak ist also eher was wenn man mit seinem Umfeld eins werden will.
Generell ist es verboten, wenn es keine Stellen sind die dafür explizit ausgeschrieben sind. Wenn dies also nicht der Fall ist, sollte man in Deutschland dabei sehr vorsichtig sein.
Auch in Österreich ist es verboten, wenn man keine Stelen findet an denen es von Privatpersonen erlaubt wird. Auch hier ist also Vorsicht geboten wenn man nicht bestraft werden will.
Die Schweiz verbietet es genau wie die anderen beiden Länder mit der gleichen Ausnahme. Die Strafen sind hier deutlich höher als in den anderen Ländern, sodass man es sich hier genau überlegen sollte wo man seine Zelte aufbaut.
Zelten am Strand ist ebenso verboten. Allerdings gibt es sehr viele Campingplätze die gewisse Strandabschnitte zum Campen bereitstellen. In diesem Fall ist es natürlich erlaubt.
Beim Zelten am Meer gilt genau das gleiche. Wenn es sich um private Grundstücke handelt, oder wenn man an einem Campingplatz unterkommt ist es kein Problem. Wenn man sich allerdings eine Stelle auf eigene Faust sucht, so kann man dafür bestraft werden.
Beim Zelten in den Bergen/Alpen ist es noch ruhiger als in den Wäldern. Hier tummeln sich aber ebenso viele Tiere vor denen man in der Nacht angst haben sollte. Auch hier gilt mal wieder das gleiche. Campen in der Natur ist verboten, solange man keinen Campingplatz findet und diesen auch nutzt.
Wunderschöne Natur gibt einem hier zum Grübeln. Einmal hier Zelten wäre schon eine tolle Erfahrung. Das gute ist, in den Alpen gibt es vereinzelt ein paar Stellen an den man offiziell Zelten darf. Dennoch gilt auch hier generell Zelten ist verboten.
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