Sexualscham

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Sex und Scham: Wie Schamgefühle eine erfüllende Sexualität verhindern
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Hallo, ich bin Ulrike Fuchs, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Paartherapeutin, Dozentin & Autorin. Ich unterstütze Menschen dabei, wieder glücklich und erfüllt zu leben.
Die 248 schönsten Weisheiten von Ulrike Fuchs
Sexualität und Schamgefühle: Wie wirkt das aufeinander?
Viele Frauen sind beim Sex möglichst leise. Nicht, dass die Nachbarn sie hören könnten … Beim Sex als Frau selbst Hand anlegen? Wie obszön! Und auch der Mann hat mit einigen Vorurteilen zu kämpfen – ein „echter Mann“ kann und will immer. Stress bei der Arbeit oder Unlust? Beides darf es doch für ihn nicht geben.
Diese und ähnliche Gedanken sind das Ergebnis einer Mischung aus Erziehung, gesellschaftlichen Normen und Werbungsvergiftung. All diese Gedanken erzeugen unangenehme Gefühle von Schuld, Scham und Leistungsdruck – und das bei der schönsten Nebensache der Welt: der Intimität zweier Menschen, die sich lieben.
Erinnern Sie sich daran, wann Sie das letzte Mal mit einem anderen Menschen über Sex gesprochen haben und was sexuell erregend für Sie ist? Im Fernsehen und in Zeitschriften sehen wir mittlerweile öfter nackte Haut als noch vor 50 Jahren, aber es ist ein Unterschied, ob wir sexualisierte Werbung sehen oder über unsere eigene Sexualität reden. Über die eigene Sexualität und die persönlichen Vorlieben zu sprechen, ist sehr viel intimer als nackte Haut zu sehen. Intimität macht verletzbar.
Neben der Gefahr, zu intim mit anderen Menschen zu werden, wenn wir über die eigene Sexualität sprechen; erfahren viele Menschen auch beschämende und peinliche Gefühle gegenüber ihrem eigenen Körper. Das betrifft Männer wie Frauen. Während es Männern peinlich ist, nicht genügend Muskeln zu haben, empfinden sich Frauen (meist schlanke) als zu dick. Diese Scham vor dem eigenen Körper macht es zu einer echten Herausforderung, sich nackt zu zeigen. Dann heißt es: „Schatz, mach´ bitte das Licht vorher noch aus!“
Guter Sex bedeutet nicht nur einen Austausch von Körperflüssigkeiten, sondern Intimität und dass wir uns gegenseitig Zuneigung zeigen. Es ist der schönste Vertrauensbeweis, den wir unserem Partner oder unserer Partnerin schenken können. Wir müssen uns einander öffnen und darauf vertrauen, dass unser Partner bzw. unsere Partnerin liebevoll mit uns und unserer Verletzbarkeit umgeht. Im selben Zuge erfahren wir immer mehr das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen, wenn wir einander liebevoll annehmen. Das kann die gemeinsame Begegnung vertiefen und inniger werden lassen.
Sexualität ist das Kommunizieren mit allen Sinnen. In der Paarberatung erlebe ich es häufig, wie schwer es den meisten Menschen fällt, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern oder um etwas Machbares deutlich zu bitten. Noch schwieriger wird es beim Thema Sex. Sexualität ist oft derart mit Scham besetzt, dass es zur echten Herausforderung wird, über die eigenen Bedürfnisse und geheimen Wünsche zu sprechen. Einem anderen Menschen anzuvertrauen, was einen anmacht, wie man berührt und liebkost werden möchte, kann so viel Scham wecken, dass viele Menschen ihre Wünsche für sich behalten.
Männer interessiert es, wo und wie eine Frau berührt werden möchte, manchmal haben sie aber Hemmungen, nachzufragen. Da kommen innere Dialoge zustande wie: „Wenn ich ein `echter Mann´ wäre, wüsste ich einfach instinktiv, was meine Frau heißmacht und befriedigt.“ Man kann sich nur zu gut vorstellen, wie sich solche und ähnliche Gedanken auf das Selbstwertgefühl auswirken. Jetzt wäre es leicht, Männern zu raten, einfach nachzufragen; und Frauen zu empfehlen, dem Mann zu zeigen, was ihnen gefällt und wo sie wie berührt werden möchten. Aber so einfach ist es eben nicht, denn um offen über Sex sprechen zu können, müssen wir vorher die Scham überwinden – die Scham davor, zu fragen und die Scham davor, offen mit dem eigenen Lustempfinden umzugehen.
Um einen Termin oder ein erstes Gespräch zu vereinbaren, erreichen Sie mich telefonisch am besten Montag – Freitag zwischen 8 – 19 Uhr.
Nicht nur Männer haben Hemmungen, wenn es darum geht zu erfragen, was der Frau gefällt. Auch Frauen haben Angst und schämen sich – meist für ihre eigene Lust. Denn anständige Frauen tun nichts Schmutziges. In ihren Köpfen kreisen manchmal Fragen wie: „Wie viel Lust darf ich haben und ihm zeigen? Wie erregt darf ich sein und wie wird er darauf reagieren? Wird er mich womöglich für meine Lust ablehnen?“, oder „Was ist, wenn ich beim Sex schwitze und möglicherweise rieche oder nicht mehr gut aussehe?“
Viele Frauen leben ihre Sexualität daher oft wie ein „Jein“. Sie wollen sich dem Partner öffnen, aber nicht zu schnell und nicht zu viel. So geschieht es besonders noch zu Beginn einer Beziehung, denn in dieser Phase herrscht noch sehr viel Unsicherheit. Hier braucht die Frau eine Orientierung, wie der Mann ihre Erregung erlebt. Das könnte ihr dabei helfen, sich mehr zu öffnen bzw. die Sexualität mit ihm uneingeschränkt zu genießen.
Sowohl Männer als auch Frauen wünschen sich gegenseitige Wertschätzung und Respekt in einer Partnerschaft. Besonders aber, wenn wir unsicher sind und Schamgefühle und Angst erleben, wünschen wir uns einmal mehr, von unserem Gegenüber akzeptiert zu werden, auch mit den damit verbundenen Gefühlen, die wir selbst als unangenehm empfinden. Diese Akzeptanz ist eine Form der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts.
Fassen wir also noch einmal zusammen: Wenn Sexualität uns emotional wie körperlich nackt macht, empfinden viele Menschen ein Gefühl von Verletzbarkeit. Sowohl für Männer als auch für Frauen kann das Scham erzeugen, in der wir uns verschließen und weiterhin verunsichert gefangen bleiben. Besser wäre hier, das eigene Empfinden zu äußern und eine deutliche Bitte zu formulieren.
Der Mann braucht häufig die Information, was der Frau gefällt und wie sie berührt werden möchte. Die Frau braucht oft die Orientierung, wie der Mann ihre Erregung erlebt, um sich besser fallen zu lassen. Erleben beide die Sexualität mit gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen, wird nicht nur die Sexualität inniger, sondern auch die Beziehung. Wie gesagt, Sexualität ist das Kommunizieren mit allen Sinnen. Verbessert sich die Kommunikation, verbessern sich die Beziehung und damit auch die Sexualität.
Sex wird heute leider auch instrumentalisiert. Das geschieht in Werbung, genauso aber auch in Beziehungen. Nicht selten entsteht ein Bild von Macht und Unterwerfung, das teils durch pornografisches Material als auch durch Werbung geprägt wurde. Die weibliche Unterwerfung wird hier als erotisch dargestellt und wirkt vermeintlich positiv. Der damit entstehende Machtmissbrauch hat aber rein gar nichts mit einer wertschätzenden Beziehung zu tun.
Diese Bilder sind erschreckend einprägsam geworden, sodass sie für viele eine vermeintliche Normalität vermitteln – als ob sie der Norm entsprechen. So werden beispielsweise Autos mithilfe von Bildern, auf denen halb nackte Frauen zu sehen sind, beworben. Subtil versprechen die Bilder hier: „Du hast höhere Chancen bei Frauen mit diesem Auto. Damit bist du beliebter und einflussreicher als alle anderen.“
Sex wird so zur Waffe. Nicht nur die weibliche Sexualität wird instrumentalisiert, sondern auch die männliche Sexualität. Erinnern Sie sich nur an Denkweisen wie „Ein ´echter Mann´ …“ oder „Frauen müssen auch beim Sex gut aussehen …“
Paare, die sich gut kennen und nicht „werbegeschädigt“ sind, beschreiben ihre Sexualität als intime Begegnung, die weniger aufregend ist und perfektes Styling nicht mehr braucht, sondern auf eine ruhige Weise inniger und genussvoller geworden ist, als sie am Anfang der Beziehung war. Hier geht es nicht mehr um sexuelle Dominanz und pornografische Darstellung, sondern es scheint, dass ein Paar im Laufe der Zeit die Scham in Offenheit und echte Intimität verwandeln kann. Vielleicht macht das die Ruhe aus, denn sie basiert auf Vertrauen, Vertrautheit und echter Nähe.
Wenn wir glauben, ruhige und innige Sexualität wäre nicht gut, gehen wir das Risiko ein, uns selbst bei einer tieferen Begegnung mit unserem Partner bzw. unserer Partnerin im Weg zu stehen.
Herzlichst, Ihre Ulrike Fuchs Paarberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie
Wichtiger Hinweis: Die Texte auf www.muenchen-heilpraktiker-psychotherapie.de wurden mit Sorgfalt erstellt und dienen informellen Zwecken. Die Inhalte sollen in keiner Weise verleiten, eine ärztliche Behandlung abzubrechen, eine Selbstdiagnose zu stellen, selbst eine Behandlung vorzunehmen oder einen Arztbesuch zu vermeiden. Ganz im Gegenteil: Die hier gegebenen Informationen ersetzen keinesfalls eine professionelle medizinische Beratung, Unterstützung und Behandlung.
Quelle: aus „Wut, Schuld und Scham“ von Liv Larsson
Röntgenstraße 3 82152 Planegg / Martinsried bei München
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(c) 2019 Heilpraktiker für Psychotherapie Ulrike Fuchs, München, Planegg/Martinsried
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von Katharina Kramer. Der Mensch versteckt sich beim Sex und verbirgt seinen Körper unter Kleidung. Erst spät beginnen Forscher, die eigentümliche Angst vor der Blöße zu verstehen. Wenn Schimpansen im Zoo Sex haben, so der Primatologe Frans de Waal, „wenden sich viele Besucher schockiert ab und ziehen ihre Kinder vom Gehege weg".
Psychoanalyse. Sigmund Freud ging davon aus, dass sexuelle Probleme, so auch die Sexualangst, durch Erlebnisse in den psychosexuellen Phasen der Kindheit entstanden. Zeuge werden der elterlichen geschlechtlichen Vereinigung, der sogenannten Urszene, aber auch nicht angemessene Reaktionen auf die kindliche Sexualität im Sinne von Triebunterdrückung seien dabei besonders pathogen.
Besser wäre hier, das eigene Empfinden zu äußern und eine deutliche Bitte zu formulieren. Der Mann braucht häufig die Information, was der Frau gefällt und wie sie berührt werden möchte. Die Frau braucht oft die Orientierung, wie der Mann ihre Erregung erlebt, um sich besser fallen zu lassen. Erleben beide die Sexualität mit ...
Sexualscham Nach der körperbezogenen Scham komme ich jetzt zum Thema der Sexualscham . Dies ist nun ein Thema, dass im klassischen ambulanten Eins-zu-eins Psychotherapie-Setting häufig von Belang ist. Meiner Erfahrung wollen Ältere Liebe, Zärtlichkeit und Sexualität häufiger ansprechen als Jüngere: Ich schätze, dass über die Hälfte meiner Patienten über 65 Jahren, von sich aus mehr ...
Sexualtherapie soll bei Schwierigkeiten mit dem Sexualleben oder bei krankheitswertigen Störungen helfen, die sich im Sexualverhalten und/oder im sexuellen Erleben äußern, beispielsweise bei Abnahme des sexuellen Verlangens (Sexuelle Appetenzstörung).
Statusscham statt Sexualscham . Wie aber steht es heute um Beschämung und Scham? Viele glauben, wir lebten in "schamlosen Zeiten". Diese Ansicht hat zum Beispiel der Ethnologe Hans-Peter Duerr in ...
Was nun die kulturelle Dynamik der Scham anbelangt, so hat der Journalist und Literaturkritiker Ulrich Greiner in seinem im letzten Jahr erschienenen Buch «Schamverlust - Vom Wandel der Gefühlskultur» unter anderem konstatiert, dass einerseits die Sexualscham an Virulenz verlorenen habe, andererseits aber eine stärkere Statusscham an ihre Stelle getreten sei.
Insbesondere die Sexualscham junger Mädchen in der Pubertät entsteht aus dem Widerspruch zwischen dem erwachten sexuellen Bedürfnis einerseits und einer instinktiv angeborenen Sexualhemmung (in diesem Alter), durch die die Natur sie davor schützt, schwanger zu werden, bevor ihr Becken ausgewachsen ist. Wenn Du so etwas wie Scham empfindest, wenn Du verliebt bist, dass kann das daran liegen ...
Drei Minuten mit Seife. Von „Der letzte Mann" über „Pulp Fiction" bis zu „Der Vorleser": Was die Geste des Händewaschens im Film über unser Bild von Hygiene verrät. Z u Beginn ist ...
Das ist ein Thema, mit dem auch ich mich beschäftige seit ungefähr einem Jahr. Es gibt auch Literatur dazu, aber der Affekt Scham ist noch eher unerforscht. Richtig ist es natürlich,…
Sexualangst oder Genophobie bezeichnet im weitesten Sinne die Angst vor Intimität und Sexualität. Sie ist individuell unterschiedlich stark ausgeprägt und kann bis zur völligen Ablehnung körperlicher Nähe reichen. Wikipedia (DE) Mehr bei Wikipedia (DE)
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Sexualtherapie soll bei Schwierigkeiten mit dem Sexualleben oder bei krankheitswertigen Störungen helfen, die sich im Sexualverhalten und/oder im sexuellen Erleben äußern, beispielsweise bei Abnahme des sexuellen Verlangens ( Sexuelle Appetenzstörung ). [1]

1980 sprach sich der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch gegen die Verwendung dieses Begriffes aus. Er hielt ihn für wissenschaftlich unsinnig, da sich „die Störungen des Liebes- und Geschlechtslebens weder krankheitstheoretisch noch behandlungstechnisch von anderen psychosozialen Erkrankungen des Menschen unterscheiden“. [2] Dennoch hat sich der Begriff inzwischen als Bezeichnung für die Behandlung von sexuellen Funktionsstörungen im wissenschaftlichen Diskurs ebenso durchgesetzt wie in der Umgangssprache und den Medien.

Sexuelle Probleme können Folgen einer körperlichen oder psychischen Erkrankung sein. Auch Konflikte in einer Beziehung tragen manchmal dazu bei. Je nach Pathogenese fällt die Behandlung zunächst in den Bereich der Psychotherapie bzw. der beratenden Psychologie oder eines Facharztes .

Sexuelle Störungen können vorübergehend sein. Wenn die betroffene Person bzw. die Partnerschaft dadurch belastet wird, entsteht im Laufe der Zeit ein Leidensdruck. Ein bewusster Verzicht auf sexuelle Aktivitäten wird hingegen nicht immer als Störung eingeschätzt. Ob eine sexuelle Neigung bzw. das daraus resultierende Verhalten als Störung empfunden wird, hängt von den betroffenen Personen ab. Umgekehrt können daraus Konflikte in einer Beziehung entstehen.

Viele sexuelle Störungen finden sich in der von der WHO herausgebenden Internationalen Klassifikation der Krankheiten, kurz ICD .

Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben ist weit verbreitet. In einer US-amerikanischen Studie gaben 43 % der Frauen und 35 % der Männer an, unter sexuellen Störungen zu leiden. [3] Besonders häufig sind die männliche Erektile Dysfunktion unterschiedlicher Genese, Orgasmusstörungen sowie Appetenzstörungen. [4] Seltener, aber oft umso dramatischer für den Betroffenen, ist der Bereich der Paraphilien . [5]

Die Ursachen sexueller Probleme können vielfältig sein. [6] Grundsätzlich können mindestens sechs Bereiche unterschieden werden:

Meist sind mehrere Faktoren an der Entstehung einer sexuellen Störung beteiligt. Viele laufen über den Hypothalamus und das limbische System wirken („Sex entsteht im Gehirn“). Je nachdem, auf welcher Ebene (psychisch oder physisch) die Störung hauptsächlich begründet ist, sind andere Therapieansätze erforderlich.

Zu einer Diagnose sind verschiedene Analysen und Untersuchungen erforderlich. Diese werden von Ärzten und Sexualtherapeuten durchgeführt, oft in einer oder mehreren Sitzungen mit dem Betroffenen, ggf. auch mit Einbindung des Partners. Hierzu gehören:

Liegt einer sexuellen Problematik eine psychische Erkrankung zugrunde, so muss diese zuerst medizinisch und/oder psychotherapeutisch versorgt werden, bevor die sexuelle Störung behandelt werden kann. [7] Gegen eine primäre Sexualtherapie sprechen daher meist Erkrankungen wie z. B. Depression , Psychosen , Angststörungen , Persönlichkeitsstörungen , Suchterkrankungen .

Die vielschichtigen Ursachen für sexuelle Störungen führen zu verschiedenen Beratungsanlässen. Die Ursachenforschung im Bereich der Sexualtherapie gestaltet sich daher in der Regel komplex. [8]

Lustlosigkeit, auch Appetenzstörung genannt, ist eine der häufigsten Themen in der Sexualtherapie. Dass gerade in längeren Beziehungen in der Regel das sexuelle Begehren abnimmt, findet sich in Studien bestätigt.

Nur wenige Paare sprechen offen und frei über die eigenen sexuellen Wünsche und über die gemeinsame Erfüllung. Oft gibt es Ängste und Unsicherheiten, manchmal kommt es zu gegenseitigen Verletzungen, über die ebenfalls nicht gesprochen wird. Das führt zu Libidoverlust und kann bis zur Aversion führen.

Lustlosigkeit kann auch Ausdruck von abge
Arschloch und Muschi
Braunpelzige Möse mit nacktem Arsch
Umwerfender Anal

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