Sekretärin

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Berufe > Sekretärin: Ausbildung & Aufgaben









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Kunden Deines Arbeitgebers melden sich bei Dir im Sekretariat, wenn Sie einen Termin mit einer Führungskraft oder der Geschäftsführung haben möchten. Du bist dann dafür zuständig, Termine so zu vergeben, dass sie in den Plan des Betroffenen passen.


Gehen Geschäftsführung oder Mitarbeiter auf Reise, beispielsweise zu einem Kunden oder zu einem Event, planst Du diese für sie. Dafür organisierst Du den Transport, die Übernachtung in einem Hotel und gegebenenfalls Treffen mit Geschäftspartnern.


Material wie Papier, Stifte und Tacker müssen für das gesamte Unternehmen stets zur Verfügung stehen. Daher gehört es auch zu den Aufgaben einer Sekretärin, rechtzeitig Bürobedarf nachzubestellen.


Damit Unternehmen einen Überblick über ihre Kosten haben, kümmerst Du Dich um die Buchführung. Du sorgst so dafür, dass Einnahmen, Ausgaben und alle weiteren steuerlichen Positionen sauber dokumentiert werden.


Zu den Aufgaben einer Sekretärin zählen auch Übersetzungen. Denn: Nicht immer erhalten Mitarbeiter oder Geschäftsführung Korrespondenzen in deutscher Sprache. Du bist dann verantwortlich, diese zu übersetzen. Auf diese Weise sparst Du ihnen viel Zeit.


Die Protokollführung gehört zu den wesentlichen Sekretärin-Aufgaben. Viele Treffen mit Geschäftspartner müssen schriftlich dokumentiert werden, so dass diese auch später noch nachvollzogen werden können. Du bist daher verantwortlich, Gespräch und Treffen mitzuschreiben und aufzubereiten.


Jeden Tag erhält Dein Arbeitgeber dutzende Mails und Anrufe. Du kümmerst Dich um diese und erledigst somit die Korrespondenzen in Vertretung der Geschäftsleitung.


Ob Weihnachtsfeier, Geburtstag oder Incentive – es gehört zu Deinen Sekretärin-Aufgaben, wichtige Feiern und Events für Deinen Arbeitgeber zu organisieren. Dafür buchst Du zum Beispiel Locations, Catering oder bestimmte Programme oder Besuche.

Weitere: Design, Gestaltung und Architektur
Handwerk, Dienstleistung und Fertigung
Nahrungsmittelherstellung, -verarbeitung
Weitere: Handwerk, Dienstleistung und Fertigung
Angestellte, Beamte auf Bundesebene
Angestellte, Beamte auf Landes-, kommunaler Ebene
Angestellte, Beamte im auswärtigen Dienst
Notar-, Justizfachangestellter, Anwaltsfachgehilfe


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Banking, Financial Services & Insurance
Chemie- und Erdölverarbeitende Industrie
Druck-, Papier- und Verpackungsindustrie
Elektrotechnik, Feinmechanik & Optik
Energie- und Wasserversorgung & Entsorgung
Freizeit, Touristik, Kultur & Sport
Glas-, Keramik-Herstellung & -verarbeitung
Land-, Forst- und Fischwirtschaft, Gartenbau
Unternehmensberatg., Wirtschaftsprüfg., Recht


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Krankenhaus Salem der Evang. Stadtmission Heidelberg gGmbH
Becker Büttner Held Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater PartGmbB
Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH Kreiskrankenhaus Lörrach

Du organisierst und verwaltest den Unternehmensbetrieb über einen Computer. Dafür solltest Du entsprechende Kenntnisse in MS Office, Internet sowie Datenbanksystemen mitbringen.


Mails, Anrufe, Gespräche und Termine – Du musst in Deinem Alltag zahlreiche Aufgaben parallel meistern. Du solltest daher ein ausgeprägtes Organisationstalent mitbringen.


Bei vielen Arbeitgebern bist Du der erste Ansprechpartner, auf den Kunden treffen. Du solltest daher kommunikativ kompetent auftreten, um so direkt einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

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Eine Sekretärin ist für allgemeine Büro- und Routinearbeiten in einem Unternehmen oder einer Behörde verantwortlich. Dazu zählen zum Beispiel der Telefonverkehr, die Terminplanung und die Vorbereitung von Geschäftsreisen. Darüber hinaus erfüllt sie repräsentative Pflichten. Als erste Ansprechpartnerin trägt sie grundlegend zur Außenwirkung ihres Arbeitgebers bei. Damit fungiert eine Sekretärin als Schnittstelle und Filter zwischen Geschäftsführung, Personal und Kunden.


Sekretärin und Sekretär sind keine geschützten Berufsbezeichnungen. Jeder, der im Büro arbeitet und dort sekretariatsähnliche Arbeiten ausübt, kann sich so nennen.


Als Sekretärin oder Sekretär unterstützt Du die Unternehmensführung oder die Abteilung eines Geschäftsbereichs, indem Du organisatorische und repräsentative Aufgaben wahrnimmst. Dazu bearbeitest Du E-Mails, telefonierst, machst Termine für Mitarbeiter und Führungskräfte, verfasst Protokolle, bereitest Konferenzen vor und planst Geschäftsreisen. Dafür stehst Du in regelmäßigem Kontakt mit Deinen Vorgesetzten.


Darüber hinaus bist Du auch der Ansprechpartner für Mitarbeiter. Sie kommen auf Dich mit Anfragen und Problemen zu, die Du lösen musst. Insgesamt liegen Deine Aufgaben als Sekretärin damit im Bereich der Verwaltung und Kommunikation.


Es gibt keine einheitliche Sekretärin-Ausbildung in Deutschland. Dir stehen daher mehrere Wege offen, eine qualifizierte Ausbildung zur Sekretärin vorzunehmen:


In der Regel machst Du eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich, um Sekretärin oder Sekretär zu werden. Du kannst dazu zum Beispiel eine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation , als Kauffrau für Marketingkommunikation oder als Industriekauffrau absolvieren. Auch eine Ausbildung als Fremdsprachensekretärin ist für den Beruf geeignet.


Um eine Sekretärin-Ausbildung beginnen zu können, musst Du keinen bestimmten Schulabschluss mitbringen. Bei der Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement werden überwiegend Bewerber mit einem Realschulabschluss zugelassen. Bei den Ausbildungen als Kauffrau für Marketingkommunikation und als Industriekauffrau hast Du mit einem Realabschluss ebenfalls gute Chancen auf die Zulassung, besser stehen diese jedoch mit einem Fachabitur und einem Abitur.


Die Ausbildungen, die Dich für den Sekretär-Beruf qualifizieren, laufen alle nach dem dualen Prinzip ab. Das heißt: Einen Teil Deiner Sekretärin-Ausbildung leistest Du in der Berufsschule ab. Hier eignest Du Dir die theoretischen Inhalte des Berufs an, indem Du zum Beispiel Kurse zu den Themen Buchhaltung, Assistenz und Sekretariat sowie Verwaltung und Recht belegst. Den anderen Teil Deiner Ausbildung leistest Du in einem Ausbildungsbetrieb ab. Hier lernst Du die Aufgaben einer Sekretärin in der Praxis kennen.


Unabhängig von der gewählten Sekretärin-Ausbildung dauert der Bildungsweg 3 Jahre. In einigen Ausbildungen ist es möglich, die Dauer durch gute Noten zu verkürzen.


Du musst nicht unbedingt eine relevante Ausbildung zur Sekretärin absolviert haben, um in dem Beruf arbeiten zu können. Die Branche weist viele Quereinsteiger auf, so dass Du Dich auch mit einer Ausbildung oder Berufserfahrung in einem anderen Bereich dafür qualifizieren kannst. Oftmals entdecken Berufstätige in einem anderen Job, dass sie außergewöhnliche organisatorische Fähigkeiten aufweisen und wechseln dann in den Sekretär-Beruf.


Nach Deiner Sekretärin-Ausbildung kannst Du Dich weiter für den Job qualifizieren, indem Du eine Fortbildung absolvierst. Fortbildungen sind bei Arbeitgebern besonders gern gesehen, da sie Dich konkret auf Deine Sekretärin-Aufgaben vorbereiten. Du kannst dabei zum Beispiel eine Weiterbildung im Bereich Büromanagement machen. Dann können unter anderem Fächer wie Sekretariatskunde, Textformulierung, Protokollführung, EDV und Briefgestaltung auf Deinem Stundenplan stehen.


Die Fortbildungen sind je nach gewähltem Thema und Anbieter unterschiedlich lang. In der Regel schließt Du diese mit einer Prüfung ab und erhältst dann ein Zertifikat. Besonders angesehen ist dabei das Zertifikat der Industrie- und Handelskammer. Es ist deutschlandweit anerkannt.


Eine Sekretärin wird überall dort gebraucht, wo allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten geleistet werden müssen. Daher kannst Du mit einer Ausbildung zur Sekretärin unter anderem bei diesen Arbeitgebern tätig werden:


In Deinem Arbeitsalltag warten unter anderem diese Sekretärin-Aufgaben auf Dich:


Einen Großteil Deiner Zeit verbringst Du am Computer und am Telefon. Hier organisierst Du alle Aufgaben rund um die Verwaltung und Kommunikation Deines Arbeitgebers. Ab und zu nimmst Du an wichtigen Gesprächen und Meetings teil, um Dich dabei um die Protokollführung zu kümmern. Gelegentlich übernimmst Du auch Botengänge, um zum Beispiel Büromaterial zu beschaffen.


Je nachdem, für welche Sekretärin-Ausbildung Du Dich entschieden hast, variiert Dein Gehalt während der Ausbildungszeit. Grundsätzlich erhältst Du im ersten Lehrjahr einen Lohn zwischen 500 Euro und 930 Euro. Im zweiten Lehrjahr landen dann 600 Euro bis 980 Euro auf Deinem Konto. Im letzten Lehrjahr warten auf Dich 700 Euro bis 1.060 Euro auf Dich.


Hast Du Deine Sekretärin-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, hängt Dein Einkommen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Branche, Deine Ausbildung, eventuelle Fortbildungen, Deine Berufserfahrung und die Größe und der Standort Deines Arbeitgebers. Durchschnittlich liegt das Einstiegsgehalt bei 2.250 Euro brutto im Monat. Nach ca. 3 bis 6 Jahren im Beruf kommst Du auf ca. 2.500 Euro. Bist Du 9 Jahre und länger dabei, sind 2.800 Euro brutto im Monat realistisch.


Nach Deiner Sekretärin-Ausbildung wartet der Berufseinstieg auf Dich – und damit die Frage, welche Arbeitgeber für Dich infrage kommen. Um eine für Dich passende Stelle zu finden, schau am besten in unsere Jobsuche. Sie zeigt Dir mit wenigen Klicks, welche Stellen derzeit offen sind. Fange am besten so früh wie möglich mit der Suche an – idealerweise jetzt sofort. Das kostet kaum Zeit. Aber Du bekommst sehr viel bessere und sehr viel mehr Jobangebote wenn Du Dich viel bewirbst.


Im Zuge der Digitalisierung werden die Aufgaben einer Sekretärin immer komplexer. Unternehmen benötigen daher gut ausgebildete Fachkräfte, die über technische Fähigkeiten verfügen und den Überblick behalten. Du hast somit aktuell gute Aussichten, nach Deiner Ausbildung zur Sekretärin eine Stelle zu finden. Darüber hinaus wartet auf Dich mit steigender Berufserfahrung auch ein höheres Gehalt. Steigst Du durchschnittlich mit einem Bruttogehalt von 2.250 Euro im Monat in den Beruf ein, warten auf Dich nach 3 bis 6 Jahren bereits 2.500 Euro.


Erweist Du Dich als besonders kompetent, kannst Du vor allem in großen Unternehmen zur Assistentin der Geschäftsführung aufsteigen. Dann wartet auf Dich nicht nur mehr Verantwortung, sondern auch ein höheres Gehalt. In der Regel liegt das dann bei 3.000 Euro brutto monatlich und mehr.


Für das Sekretärin-Berufsbild finden sich zahlreiche Spezialisierungen, die Du Dir über Weiterbildungen aneignen kannst. Dazu zählen unter anderem:


Damit Du die Aufgaben einer Sekretärin erfolgreich meistern kannst, solltest Du unter anderem diese Fähigkeiten mitbringen:


Du musst nicht direkt beim Berufseinstieg ein Profi auf diesen Gebieten sein. Die ersten Berufsjahre geben Dir ausreichend Zeit, Dir die entsprechenden Fähigkeiten anzueignen.


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Sekretär als berufliche Funktion im Allgemeinen; zu weiteren, spezielleren Bedeutungen des Wortes siehe Sekretär (Begriffsklärung) .
Im nichttechnischen Verwaltungsdienst des Bundes werden die obigen Grundamtsbezeichnungen in der Regel um dem Zusatz „Regierungs-“ ergänzt (außer im einfachen Dienst und bei obersten Bundesbehörden ).
Normdaten (Sachbegriff): GND : 4116469-6 ( OGND , AKS )

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Sekretär ist ein Beruf in der Verwaltung mit Schwerpunkt auf Kommunikation . Sekretäre erledigen in der Regel allgemeine Büro - sowie Assistenzaufgaben, insbesondere die Korrespondenz sowie bereichsbezogene kaufmännisch -verwaltende Tätigkeiten.

Während bis Mitte des 19. Jahrhunderts der Beruf fast ausschließlich durch Männer wahrgenommen wurde, änderte sich dies allmählich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dieser Wandel beschleunigte sich gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Zahl der Büroangestellten stark zunahm. Als Sekretär arbeiten heute fast ausschließlich Frauen. Der Beruf galt zunächst als einer der wenigen qualifizierten Berufe, die Frauen offenstanden und ihnen die Möglichkeit eines hierarchischen Aufstiegs innerhalb eines Unternehmens oder einer Behörde boten. Im Verlauf der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahm die Zahl der Stimmen zu, die an dem Berufsbild begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten kritisierten. [1]

Sekretär leitet sich vom lateinischen secretio ab, das über das französische secrétaire Eingang in die deutsche Sprache gefunden hat. Wie der Wortursprung auch nahelegt ( secretio bzw. secretum im Sinne von „im Geheimen“ bzw. „abgesondert von der Öffentlichkeit“) bezeichnete ein Sekretär ursprünglich einen Schreiber oder Schriftführer bzw. Schreib- oder Schriftwart , der dadurch auch in ‚Geheimnisse‘ bestimmter Institutionen oder Stellen eingeweiht war (z. B. an Fürstenhöfen). Ein Sekretariat war das Amt eines Sekretärs oder einer Schreiberei, einer Schreibstube oder einer Kanzlei , etwa eines Gerichts- oder Stadtschreibers. [2] [3]

In Deutschland führt üblicherweise eine kaufmännische Berufsausbildung in diesen Beruf im Büro . [4] In Industrie, Handel, Handwerk und öffentlichem Dienst heißt der Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement (früher Kaufmann für Bürokommunikation, Bürogehilfe , im öffentlichen Dienst Fachangestellter für Bürokommunikation , Stenosekretär , Büroassistent ). [5] [6]
Neben kaufmännischen und im Arbeitsbereich verwaltenden Tätigkeiten sollen Sekretäre hauptsächlich auch allgemeine Büroaufgaben, insbesondere die Korrespondenz betreffend, erledigen. Beschäftigt sind sie in den Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Aber auch in der öffentlichen Verwaltung und in Verbänden existieren Arbeitsplätze, ebenso wie im Gesundheitssektor. Durch spezielle Ausbildungsgänge sowie Weiterbildungsmöglichkeiten können Sekretäre und Sekretärinnen auch zu Fachangestellten in Anwaltskanzleien und Notariaten avancieren. Daneben gibt es die Aufstiegsfortbildung zum Fachkaufmann/-frau für Büromanagement .

Die Ausbildung zur geprüften Sekretärin bezeichnete in der DDR ein verbindliches Qualifizierungsprogramm zum Erwerb des Befähigungsnachweises als Sekretärin, das mit Wirkung vom 1. Januar 1974 die bis dahin gültige Ausbildungsunterlage ablöste. Entsprechende Lehrgänge wurden an den Volkshochschulen und Betriebsakademien durchgeführt. Grundsätzliche Voraussetzungen zur Teilnahme waren ein Berufsabschluss als Facharbeiter für Schreibtechnik , als Wirtschafts- oder als Finanzkaufmann sowie der Nachweis von 140 Silben/Minute im Fach Stenografie und 250 Anschläge/Minute im Maschinenschreiben. Diese Ausbildung war insbesondere für bewährte Fachkräfte vorgesehen und richtete sich nach einer besonderen Prüfungsordnung. Die obligatorische Stundentafel sah 288 Unterrichtsstunden vor, im Regelfall während eines Jahres an 38 Unterrichtstagen zu absolvieren. Als Belegarbeit war ein vom delegierenden Betrieb vorzuschlagendes Thema zu bearbeiten. An schreibtechnischen Leistungen wurden 160 Silben/Minute und 300 Anschläge/Minute gefordert. Die volkswirtschaftliche Verantwortung für die inhaltliche Gestaltung der Sekretärinnenqualifizierung lag beim Institut für Aus- und Weiterbildung im Bauwesen .

Über weite Teile des 19. Jahrhunderts waren Unternehmen klein – von Versicherungsunternehmen und Banken abgesehen, hatten nur wenige Unternehmen Büros in mehr als einer Stadt. Die Mehrzahl der Geschäftsaktivitäten der meisten Unternehmen begrenzten sich auf den Ort und das unmittelbare Umland. Zu den Aufgaben eines Büroangestellten in einem solchen Unternehmen gehörten unter anderem das Verfassen von Briefen, das Führen der Geschäftsbücher und die Ablage der Geschäftskorrespondenz – Aufgaben, die bis heute mit den Tätigkeiten eines Sekretärs assoziiert sind. Viel Raum nahm das Kopieren von Geschäftsbriefen ein – ein Vorgang, wie ihn beispielsweise Herman Melville in seiner Novelle Bartleby der Schreiber karikierte. Auf Grund der geringen Größe typischer Unternehmen lernte ein Büroangestellter über diese Arbeiten alle Vorgänge des Unternehmens von Grund auf kennen und konnte deswegen davon ausgehen, Chancen auf den Aufstieg innerhalb der Hierarchie des Unternehmens zu haben.

Für Frauen eröffnete sich die Möglichkeit, im Büro einer bezahlten Arbeit nachzugehen, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die US-amerikanische Regierung begann in den 1860er Jahren erstmals Frauen in ihren Büros zu beschäftigen, als männliche Arbeitskräfte auf Grund des Sezessionskrieges knapp waren. Führend darin war Francis Elias Spinner , der Treasurer of the United States , der Frauen einstellte, die Wertpapiere und Geldscheine sortieren und verpacken sollten. Frauen erwiesen sich nicht nur als fähige, sondern auch als preisgünstige Arbeitskräfte. Bereits 1869 hielt Francis E. Spinner befriedigt fest:

„Einige dieser Frauen erledigen für 900 $ pro Jahr mehr und bessere Arbeit als mancher männliche Angestellte, dem das doppelte Gehalt gezahlt wird“ [7]

Sehr schnell war die Beschäftigung von Frauen im Büro weit verbreitet. 1870 waren in den Vereinigten Staaten von 80.000 Büroangestellten nur 3 Prozent Frauen. 1920 gab es insgesamt drei Millionen Büroangestellte und von diesen war nahezu die Hälfte weiblich. [8] Frauen wurden vorrangig in spezifischen Positionen eingesetzt, in der sie Männer sehr bald verdrängten. Stenografie war eines dieser Aufgabengebiete: Die Aufnahme eines Diktats und ihre Niederschrift galt als einfache Aufgabe, die keinerlei Initiative verlangte, und Frauen schienen nach damaliger Vorstellung über Geschlechterrollen besonders geeignet. [9] Aber auch Sekretariatsarbeiten, die als anspruchsvoller galten, wurden bald überwiegend Frauen übertragen. Eine Soziologin , die 1925
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