Sei nicht zu tropfend

Sei nicht zu tropfend




🔞 ALLE INFORMATIONEN KLICKEN HIER👈🏻👈🏻👈🏻

































Sei nicht zu tropfend
Wir wollen Dir das optimale Nutzererlebnis bieten!
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Genaue Standortdaten und Abfrage von Geräteeigenschaften zur Identifikation
Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

K.O.-Tropfen: Mit diesen Tricks verhindert ihr den Knockout


Die Polizei in NRW warnt davor das Getränk auf der Party unbeaufsichtigt zu lassen.
Um dieses Angebot als kostenloses Webangebot zu ermöglichen, zu verbessern und zu finanzieren, brauchen wir Deine Zustimmung für die Verwendung von Cookies und für den Austausch von Daten mit Drittanbietern und Diensten. Indem Du "Alle akzeptieren" klickst, stimmst Du (jederzeit widerruflich) dieser Datenverarbeitung zu. Weitere Informationen und individuelle Einstellungsmöglichkeiten findest Du in den Einstellungen. Bitte beachte, dass auf Basis Deiner Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen des Angebots zur Verfügung stehen.
Hinweis zur Verarbeitung Ihrer auf dieser Webseite erhobenen Daten in den USA: Wir weisen Sie darauf hin, dass bezogen auf einzelne Cookies und Dienstleister eine Verarbeitung Ihrer Daten in den USA erfolgt. Die USA werden vom Europäischen Gerichtshof als ein Land mit einem nach EU-Standards unzureichendem Datenschutzniveau eingeschätzt. Es besteht insbesondere das Risiko, dass Ihre Daten durch US-Behörden, zu Kontroll- und zu Überwachungszwecken, möglicherweise auch ohne Rechtsbehelfsmöglichkeiten, verarbeitet werden können.
30.05.2022
aktualisiert: 12:50
In der Corona-Pandemie fanden lange keine Partys statt. Jetzt geht es wieder los. Ein Grund für die Polizei, vor K.O.-Tropfen zu warnen.
NRW – Zum 1. Mai-Wochenende sind die ersten großen Partys im Ruhrgebiet gestartet. In Dortmund ging es in der Westfalenhalle bei der Mayday richtig ab. Leider sind solche Großevents auch ein Eldorado für Kriminelle. Die Polizei warnt deshalb vor K.O.-Tropfen.
Die Polizei in NRW warnt nicht ohne Grund: Immer wieder bekommt die Polizei Hinweise oder leitet Strafverfahren ein, weil jemandem K.O.-Tropfen verabreicht wurden. Täter benutzen die Tropfen oft, um Menschen anschließend auszurauben oder sexuell zu missbrauchen.
Wer anderen Substanzen wie K.O.-Tropfen verabreicht, begeht gefährliche Körperverletzung, die mit einer Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren bestraft werden kann. K.O. Tropfen werden seit Jahren von Tätern benutzt, um Opfer gefügig zu machen , wie merkur.de von einem Fall in Frankreich berichtet.
Die Substanzen sind farb- und geruchlos und daher nicht herauszuschmecken. Betroffene bekommen sie meistens ins offenstehende Getränk gemischt. Schon kurze Zeit nach der ungewollten Einnahme empfinden sie Übelkeit bis hin zu Erbrechen, Schwindel und Bewusstlosigkeit (mehr Infos aus NRW bei RUHR24).
Hat man den Verdacht, K.O.-Tropfen verabreicht bekommen zu haben, sollte man schnell einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen und die Polizei informieren. Besonders die ersten Stunden sind wichtig, um möglicherweise noch im Körper vorhandene Substanzen sichern zu können, sagt die Polizei Bochum.
Diese Sicherheitstipps der Polizei können vor K.O.-Tropfen schützen:
Getränke nur direkt bei der Bedienung bestellen und selbst entgegennehmen.
Von Unbekannten keine offenen Betränke annehmen.
Getränke und Speisen nicht unbeaufsichtigt lassen.
Lieber kleine Getränke kaufen und vor dem Tanzen oder dem Weg zur Toilette austrinken.
Im Zweifel lieber ein neues Getränk bestellen.
Beim Verdacht des K.O.-Tropfen Konsums: Freunde oder Personal um Hilfe bitten und an einen sicheren Ort bringen lassen.
Eine verlässliche Statistik darüber, wie viele Menschen jedes Jahr Opfer von K.O.-Tropfen werden, gibt es laut der Opferhilfe „ Weißer Ring “ nicht. Das liege daran, dass viele Betroffene erst zu spät oder gar nicht bemerken, dass sie einer Attacke zum Opfer gefallen sind. Oft liege es auch an Scham und Schuldgefühlen. Vielen Opfern sei es peinlich, nicht vorsichtig genug gewesen zu sein.

Rubriklistenbild: © IMAGO/leungchopan

25 vielseitige Keto-Rezepte zum Abnehmen
FIT FOR FUN — 12.06.22 01:24
https://www.fitforfun.de/shopping/kaufberatung/hungerbremse-diese-tropfen-stillen-das-verlangen-nach-suessem-487800.html

Inhalt 50ml Zusammensetzung Naturkräuter Besonderheit zuckerfrei & vegan
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Fitness-Influencer schwören darauf: Die FIT FOR FUN-Fitnessbänder im 3er Set jetzt 29% reduziert!

So trainierst du wie die Fitness-Ikone


Die sechs besten Kalorien-Apps im Check


Almased im Test: Wie gut funktioniert der Diät-Sha...


Richtig Intervallfasten: Der Starter-Guide mit 35 Rezepten


FIT FOR FUN-Fitnessbänder im 3er Set


Diese Workout-Matte überzeugt mit Qualität und Nachhaltigkei...


Der FIT FOR FUN Ernährungsplan für dein persönliches Ziel


Mit dem Plankpad spielerisch zum Sixpack

Vielen Dank für Ihre Newsletter-Anmeldung!
Fitfaktor Ballaststoffreich Basisch Clean Eating Detox eiweißbetont gegen Heißhunger Glutenfrei Laktosefrei low carb low fat Muskelaufbau Paleo Regeneration (Kohlenhydrate & Eiweiß) Unter 500 Kcal Vitaminreich Weniger als 300 kcal Zuckerfrei
Kategorie Asiatisch Brot Dessert Dips & Aufstriche Drink Fisch Fleisch Frühstück/Snack Geflügel Hauptgericht Kekse Kuchen Mealprep Mediterran Ofengerichte Orientalisch Pasta Preiswert Rindfleisch Rohkost Salat Schnelle Rezepte Schweinefleisch Smoothie Snack Superfood Suppe Vegan Vegetarisch Vorspeise Wild

Kaufberatung
Produkttests
Nachhaltigkeit

Vielen Dank für Ihre Newsletter-Anmeldung!


Kontakt
Impressum
Datenschutz
Privacy Manager
AGB
Mediadaten Online
Mediadaten Print
Abo
Archiv
Themenübersicht


Wenn der Heißhunger oder das Verlangen nach Naschereien groß ist, fällt es schwer, sich zu zügeln. Ein Killer auf dem Weg zum Wunschgewicht. Doch spezielle Tropfen können hier Abhilfe verschaffen. Die darin enthaltenen Bitterstoffe sollen Hungerattacken verhindern – greifen dabei auf einen cleveren Trick zurück.
Für bestimmte Links in diesem Artikel erhält FIT FOR FUN eine Provision vom Händler. Diese Links sind mit einem Icon gekennzeichnet. Mehr
Wir alle kennen es: Nach dem Abendessen ist der Appetit auf ein Dessert unstillbar, im stressigen Alltag greifen wir ständig zu Snacks oder die Heißhungerattacke überfällt einen. 
Auf dem Weg zum Wunschgewicht ist es leider ein absoluter Killer, wenn man diesen Gelüsten nachgibt, da man dann dazu neigt übermäßig zu essen.
Doch was tun, wenn sich die Gelüste melden?
Spezielle Tropfen, die Bitterstoffe enthalten, können hier helfen. Auf ganz natürliche Weisen unterstützen sie dich, alle Geschmäcker wieder wertzuschätzen. 
So kann auf Dauer der Appetit auf süß und salzig zwischendurch gehemmt werden.
 
Die Erfinder von BitterLiebe erklären die Wirksamkeit der Tropfen auf logische Weise. Der Mensch ist den Verzehr von Bitterstoffen nicht mehr gewohnt, da diese bei industriell verarbeiteten Lebensmitteln weitgehend entfernt wurden. Man isst gerne süß, salzig, sauer – aber bitter? Diesen Geschmack hat man sich größtenteils abgewöhnt. Das geht sogar soweit, dass aus verschiedene Gemüsesorten, für die Bitterstoffe eigentlich typisch sind, das Bittere herausgezüchtet wurde. 
 
Bitterstoffe kommen in verschiedenen Heil- und Wildkräutern wie Mariendistel, Löwenzahn und Artischocke vor. Wie der Name schon verlauten lässt, ist das entscheidene Merkmal aller Bitterstoffe der bittere Geschmack. Für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sind Bitterstoffe eine sinnvolle Ergänzung. Diese Naturkraft ist alles andere als eine neue Idee. Schon vor Jahrhunderten wurden Bitterstoffe wegen ihrer vielfältigen Wirkungsweise genutzt – beispielsweise von der Benediktinerin Hildegard von Bingen.
 
Dabei wären Bitterstoffe sogar wichtig für den menschlichen Organismus. Denn nur durch alle Geschmacksbausteine bleibt das Gleichgewicht erhalten. Wenn der bittere Geschmack immer fehlt, greift man dagegen mehr zu süß und salzig. 
Vor allem, wenn man Bitterstoffe nach dem Essen einnimmt, bleibt also das eigene Wohlbefinden und eine gesunde Balance erhalten. Nimmt man ein paar der bitteren Tropfen zu sich, spart man sich den Griff zur Chips-Tüte oder Schokolade. 
Auf Dauer erreichst du deine Ernährungsziele also insofern, dass du die Tropfen als Ersatz für ein anderes, eher ungesundes Lebensmittel verwendest. Damit schränkst du auf Dauer den Verzehr unnötiger Kalorien ein und kannst so sogar nachhaltig abnehmen.
 
Das Praktische an den Tropfen ist, dass sie nicht erst gemischt oder zubereitet werden müssen. Ein paar Tropfen auf die Zunge reichen schon völlig aus. Die Kraft der Bitterstoffe schmeckt und spürt man sofort. Und tatsächlich – an bittere Geschmäcker muss man sich erst wieder gewöhnen. Interessanterweise ist eine besonders starke Abneigung gegen den Geschmack ein Zeichen für einen Mangel an Bitterstoffen. 
Du kannst dich jedoch langsam wieder an den Geschmack gewöhnen. Sinnvoll ist es daher, Bitterstoffe wieder in deinen Alltag zu integrieren und die Wirkung auf deinen Körper zu entdecken.
Am besten nimmst du die Tropfen nach dem Essen ein, oder immer dann, wenn sich deine innere Naschkatze meldet. Das kleine Fläschen lässt sich in jede Handtasche packen, so hast du deine Tropfen auch unterwegs immer dabei.

Eingabe 0,30 € 0,50 € 1,- € 2,- € 5,- € oder €
Alle Rechte vorbehalten. Für Fragen zu Rechten oder Genehmigungen wenden Sie sich bitte an lizenzen@taz.de zur mobilen Ansicht wechseln
Aktuell wurde viel über K.-o.-Tropfen geschrieben. Doch anstatt potenzielle Opfer zu warnen, sollten wir an die Tä­te­r*in­nen appellieren.
Feiern ohne Gender-Fun-Gap! Foto: Denis Meyer/imago images
In den vergangenen Wochen dachten sich viele Redaktionen: Wir sollten mal wieder was zum Thema K.-o.-Tropfen machen . Anlass waren danebene Sprüche der Comedians Joyce Ilg und Faisal Kawusi. In zahlreichen Texten wurde erklärt, was K.-o.-Tropfen sind, wie sie wirken, wie man sich schützen kann. Diese Artikel haben ihre Daseinsberechtigung, dennoch ist im medialen Diskurs erneut der Eindruck entstanden, Frauen sollten einfach besser aufpassen, wenn sie nicht zu Opfern von K.-o.-Tropfen werden wollen.
Das ist ein uralter und ziemlich bescheuerter Move und zwar aus mindestens drei Gründen. Erstens: Es ist Victimblaming. Wir als Gesellschaft schieben Betroffenen die Verantwortung für das Geschehene und die damit verbundenen Schuld- und Schamgefühle zu. Und da gehören sie nicht hin. Sie gehören ganz allein den Täter*innen.
Zweitens: Alle Geschlechter haben das gleiche Recht, ausgelassen zu feiern, ohne sich ständig Gedanken darüber machen zu müssen, was alles Schlimmes passieren könnte. Kampf dem Gender-Fun-Gap !
Drittens: Wir können nie zu hundert Prozent ausschließen, Opfer zu werden. Egal, wie sehr wir auf uns, unser Getränk, unsere Freun­d*in­nen aufpassen. Eine Freundin von mir war auf einer kleinen privaten Hausparty, als ein Freund ihr heimlich Drogen ins Getränk mischte, mit der Absicht, sie sexuell gefügig zu machen.
Ich war mit meiner damaligen Partnerin tanzen, wir passten aufeinander auf, wir tranken nicht zu viel. Irgendwann wollte sie gehen. „Alles klar, noch zwei Lieder“, schlug ich vor. „Nein. Ich möchte jetzt nach Hause“, sagte sie. Ihre Aussage war klar und bestimmt, doch ihre Stimme war schwächer und leiser als sonst. Sie hatte kein Fahrrad, ich bot an, sie auf meinem Gepäckträger nach Hause zu bringen. Nein, sie wollte ein Taxi. Wir schafften es gerade noch zu ihr nach Hause, dann brach sie auf dem Badezimmerfußboden bewusstlos zusammen. Aller Wahrscheinlichkeit nach hatte ihr jemand K.-o.-Tropfen ins Glas gekippt.
Das Einzige, worauf wir zu hundert Prozent Einfluss haben, ist die Entscheidung, Tä­te­r*in zu werden oder nicht. Wenn wir den Einsatz von K.-o.-Tropfen und die oft damit verbundene sexualisierte Gewalt wirklich verhindern wollen, sollten wir als Gesellschaft viel mehr auf potenzielle Tä­te­r*in­nen einwirken als auf potenzielle Opfer. Das wäre nicht nur gerechter, es wäre auch effektiver.
Die Kampagne des Opferverbands Weißer Ring heißt: „Lass dich nicht k.-o.-tropfen“ . Niemand lässt sich k. o. tropfen. Wieso heißt sie nicht: „Tropf niemanden k. o.“? Medien könnten die nächste Aufmerksamkeitswelle nutzen, den Männern zu erklären, wie sie ihre Söhne davon abhalten können, übergriffig zu werden. Und ich wünsche mir endlich einen Erziehungsratgeber zum Thema: „So bringe ich meinen Söhnen bei, Frauen als Menschen zu behandeln.“
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein.

Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Mittlerweile sind schon über 34.000 Menschen dabei und ermöglichen damit den taz-Blick aufs Weltgeschehen, jeden Tag hier auf taz.de. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Wir möchten die 35.000 erreichen - und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei!

Wir freuen uns über eine
Mail an fehlerhinweis@taz.de !


Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das
Kontaktformular .

Wie funktioniert ein Atomkrieg genau? Warum redet niemand über die ökologischen Kriegsverbrechen? Die neue taz FUTURZWEI stellt sich den unangenehmen Fragen.
Lou Zucker ist Journalistin und Autorin. Als Redakteurin arbeitete sie
für neues deutschland, Supernova, bento und Der Spiegel, derzeit ist sie
Chefin vom Dienst bei taz nord in Hamburg. Ihr Buch „Clara Zetkin. Eine rote
Feministin“ erschien in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
Die Comedian Joyce Ilg hat einen Witz über K.-o.-Tropfen gemacht. Gerade als Betroffene stellt sich die Frage, wieso jemand über so etwas lachen will. Saskia Hödl
Flirten ist schwierig. Aber es gibt eine Sache, die immer gut ankommt. Sie werden nie glauben, was unsere Kolumnistin herausgefunden hat.
Seine eigene Lust bewusst und einvernehmlich auszuleben, ist ein feministischer Move. Auch, wenn man als Frau die unterwürfige Rolle wählt.
Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette .

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de
Ich glaube, wer anderen k.o. Tropfen ins Getränk kippt, weiss, was er tut.
Der ist nicht mehr zu erreichen. Wer kein Gefühl dafür hat, dass man Frauen nicht wehrlos macht und dann missbraucht wie irgendein Objekt, dem wird es schwerlich anzuerziehen sein.
Lou Zucker hat durchaus recht. Und als Eltern(-teil) hat man es wohl auch gern bequem. Allerdings können Eltern auch von ihren Kindern in jeder Hinsicht getäuscht werden.
Die Forderung: "Tropft niemanden k. o.!" ist natürlich vollkommen richtig. Wer würde da widersprechen?
Diese Forderung ist aber genau so sinnvoll wie die Forderung: "Vergewaltigt niemanden!" oder "Beraubt niemanden!" oder "Brecht nirgendwo ein!" oder "Begeht keinen Taschendiebstahl!" oder ähnliches.
Kurz gesagt: Dass man lieber potenzielle Straftäter zum Unterlassen der Straftat auffordern anstatt deren potenzielle Opfer zur Vorsicht mahnen sollte, ist ebenso gut gemeint wie naiv.
Na endlich sagts mal jemand!
Anstatt dass sich Opferverbände ständig die falschen Adressaten (nämlich Opfer) für ihre Prävention suchen, anstatt dass die Polizei sich permanent rassistisch und gewaltvoll betätigt, kann man den (potenziellen) Tätern auch einfach sagen, DASS SIE ES BLEIBEN LASSEN SOLLEN!!!
Dahinter steckt bei genauerem Nachdenken noch mehr Genialität als sich im ersten Moment des Lesens sowieso schon aufdrängt: Diese Tatik lässt sich quasi unverändert auf jedes Verbrechen anwenden, dass vorstellbar ist. Anstatt den Leuten zu sagen, dass sie ihre Wohnung abschließen sollen, kann man die Einbrecher auch auffordern, NICHT EINZUBRECHEN! Anstatt für Politiker oder gefährdete Menschen einen Personenschutz zu organsieren kann man auch ganz einfach potenziellen Mördern sagen, dass ihr handeln nicht ok ist.
Aber auch im Privatbereich lässt sich dieser intellektuelle Stein der Weisen trefflich nutzen: Anstatt Mieter zu beraten, wie sie gegen unberechtigte Mieterhöhung vorgehen, kann man natürlich auch den Vermieter einfach auffordern, die Miete nicht zu erhöhen. Und ohne jede Gerichtsbarkeit lassen sich Unterhaltsstreitigkeiten dadurch beilegen, indem man den säumigen Elternteil auffordert, nun endlich seinen Beitrag zu leisten. Die Liste der Möglichkeiten ist nahezu unendlich und eine völlig Gewalt- und Staatsfreie Form des Zusammenlebens in greifbarer Nähe!
Netter Versuch.
Aber ein Appell braucht Mitwirkungsbereitschaft.
Und das ist bei gleich gerichteten Zielen wahrscheinlichere als bei gegenläufigen Zielen.
Also erreicht man viel mehr Leute, wenn die potentiellen Opfer adressiert werden...
Ich finde die Idee gut, denn sie schließt beides nicht aus: Eine Umkehr der Ansprache der Täter*innen schließt keine Inhalte über Strategien des Schutzes aus, leistet aber beides, nämlich die Verantwortlichen klar zu adressieren und potenziellen Betroffenen Tipps zu geben, wie sie sich schützen können.
Allerdings sehe ich gerade die Umkehr der Adressierung als wichtigen Aspekt, da sie die Verantwortlichen benennt und die Verantwortung nicht auf die Betroffenen verschiebt. Zwar glaube ich nicht, dass dies kurzfristig etwas an der grundlegenden Situation verändert, aber längerfristig verschiebt es möglicherweise die Perspektive mit der auf solche Phänomene geblickt wird.
Ich finde, diesen Text als super naiv, blauäugig, usw zu bezeichnen, hat nichts mit "victim blaming" zu tun.
Niemand, der noch alle fundamentalen moralischen Grundsätze so einigermassen verinnerlicht hat, käme je auf den Gedanken irgendwen k.o. zu tropfen und wird sich wohl nicht per "Ansprache" davon abhalten lassen. Absurde Idee..
@hermanator Das mag schon sein, ist aber auch nicht der grundlegende Punkt hinter der Argumentation. Es geht vielmehr darum, die Perspektive zu wechseln, denn nach der aktuellen Logik sind die k.o.-getropften Personen häufig diejenigen, die indirekt zu Schuldigen werden, weil sie nicht genug aufgepasst haben, zu viel getrunken haben etc.pp. Durch die herrschende Logik fällt im
Schwarzes Babe bearbeitet seinen harten Schwanz
Zwei Mädchen und ein Mann auf der Couch
Süße Brünette liebt langen Schwanz

Report Page