Schwingen in Deutsch

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Schwingen in Deutsch


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Automatisch ausgesuchte Beispielsätze auf Deutsch:
„ Journalisten schwingen die Moralkeule und beschuldigen die Schweizer Firma an Massenmorden beteiligt zu sein. “ Basler Zeitung, 02. November 2018
„ Die Faschingsnarren schwingen derzeit in Benediktbeuern und Bichl das Zepter. Die Vorbereitungen für die großen Faschingszüge sind angelaufen. “ Merkur, 09. Februar 2019
„ Minimalistisch und federleicht: Die Metallarbeiten des Bildhauers schwingen sich durch die Lüfte. Bis Ende September sind sie noch ausgestellt. “ Handelsblatt.com, 01. August 2019
„ Heiß, heißer, Miley! Die Sängerin zeigt ihren Fans mal wieder, wie selbstbewusst sie die Hüften schwingen kann. “ BILD.de, 10. August 2019
„ Geschmeidig schwingen sie die Brechstange. “ laut.de, 16. Januar 2020
„ Wo die Grazer bis zum Ende des Faschings noch das Tanzbein schwingen können. “ Kleine Zeitung, 30. Januar 2020
„ Bis Aschermittwoch schwingen die Hexen in Freisen das Zepter, respektive den Besen. “ Saarbrücker Zeitung, 20. Februar 2020
„ Seine faszinierenden Leuchten schwingen mit ihrem Zauber in der Münchner Pinakothek der Moderne. “ NZZ, 17. Januar 2020
„ Andere Bundesländer schwingen sich zum Vorreiter auf, um in die Bundesliga-Normalität mit Fans zurückzukehren. Und was macht Hamburg? “ BILD.de, 03. September 2020
„ Bei dem Format handelt es sich um das britische Pendant der Tanzshow 'Let's Dance'. Im heutigen Finale der Sendung soll sie allerdings nicht das Tanzbein schwingen . “ Gala.de, 19. Dezember 2020
Die Verwendungsbeispiele wurden maschinell ausgewählt und können dementsprechend Fehler enthalten.
Anderes Wort (Synonym) für schwingen – Quelle: OpenThesaurus
Einträge aus unserem Wörterbuch, in denen „schwingen“ vorkommt:
kochen : …Verb cocere‎, der Nebenform von coquere‎ (kochen, sieden). Synonyme: 1) abbrühen, anrichten, aufbrühen, den Kochlöffel schwingen , erhitzen, garen, zubereiten, zurichten 3) brodeln, erhitzen, dampfen, köcheln, sieden 5) aufbegehren, aufbrausen…
Pantoffel : …lässt das Spülwasser ab, wechselt Pantoffeln gegen Schuhe und überquert die Straße.“ Redensart/Redewendungen: 1) den Pantoffel schwingen 1) unter dem Pantoffel stehen (unter der Herrschaft seiner Frau stehen) 1) unter den Pantoffel kommen…
Axt : …der Axt, ein Schlag mit der Axt 1) die Axt härten, schärfen, schleifen, abziehen 1) zur Axt greifen, mit der Axt ausholen, mit der Axt schwingen , mit der Axt zuschlagen, die Axt weglegen, die Axt in ihre Scheide stecken Wortbildungen: Axthelm, Axthieb…
Vokal : Linguistik, speziell Phonetik: Laut der Sprache, bei dem der Luftstrom relativ ungehindert durch den offenen Mund oder die Nase austritt und die Stimmbänder schwingen 2) Linguistik: Buchstabe, der für einen Vokallaut steht Begriffsursprung: im 15
dünken : …schönsten Kleider oder Es dünkt den Affen, er habe die schönsten Kinder 1) veraltet: Es dünkt mich leichter sein, in Himmel sich zu schwingen , als mit der Sünden Müh' in Abgrund einzudringen 2) stark veraltet: Er dünkt sich weise und ist noch kaum dreimal um…
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„schwingen“ beim Online-Wörterbuch Wortbedeutung.info (25.6.2022) URL: https://www.wortbedeutung.info/schwingen/
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Im Alphabet vorhergehende Einträge:
schwinge zurück ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing zurück
Silbentrennung:
schwin|ge zu|rück
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋə t͡suˈʁʏk]
Grammatische Merkmale:
2. Person…
schwinge zu ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing zu
Silbentrennung:
schwin|ge zu
Aussprache/Betonung:
IPA: …
schwinge um ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing um
Silbentrennung:
schwin|ge um
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋə ˈʊm]
Grammatische Merkmale:
2. Person Singular…
schwinge nach ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing nach
Silbentrennung:
schwin|ge nach
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋə ˈnaːx]
Grammatische…
schwinge mit ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing mit
Silbentrennung:
schwin|ge mit
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋə…
schwinge hoch ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing hoch
Silbentrennung:
schwin|ge hoch

schwinge ein ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing ein
Silbentrennung:
schwin|ge ein

schwinge auf ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv: schwing auf
Silbentrennung:
schwin|ge auf
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋə ˈaʊ̯f]

schwinge ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Silbentrennung:
schwin|ge
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˈʃvɪŋə]
Grammatische Merkmale:
1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs schwingen
1. Person Singular Konjunktiv I Präsens…
schwing zurück ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
schwinge zurück
Silbentrennung:
schwing zu|rück
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋ t͡suˈʁʏk]
Grammatische Merkmale:
2. Person Singular Imperativ Präsens…
schwing zu ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
schwinge zu
Silbentrennung:
schwing zu
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋ…
schwing um ‎ (Deutsch)
Wortart: Konjugierte Form
Nebenformen:
schwinge um
Silbentrennung:
schwing um
Aussprache/Betonung:
IPA: [ˌʃvɪŋ ˈʊm]
Grammatische Merkmale:
2. Person Singular Imperativ Präsens…
Das Wort kommt in den letzten Jahren häufig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit sagt nichts über die Bekanntheit des Wortes oder das Vorkommen in der gesprochenen Sprache aus.
Wir teilen Wörter in die fünf Gruppen „sehr selten“, „selten“, „regelmäßig“, „häufig“ und „sehr häufig“ ein.
Das Wort wird in den letzten Jahren oft in Kombination mit den folgenden Wörtern verwendet: Dance , Let , Tanzbein , Jahr , Staffel , Menschen , Show , mal , Woche , Fahrrad , Star , Spieler , nichts , aufs , The , bekannt , Frau , PlayStation , große , Henssler .
Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift und Handschrift sieht wie folgt aus:
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Wir beantworten die Fragen: Was bedeutet schwingen?
Zu den Referenzen und Quellen zählen: Duden Deutsches Universalwörterbuch , Wahrig Deutsches Wörterbuch , Kluge Etymologisches
Wörterbuch der deutschen Sprache , Uni Leipzig Wortschatz-Lexikon , Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch , Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch, PONS Deutsche Rechtschreibung ,
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache ,
Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen , The Free Dictionary,
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Schwingen (Begriffsklärung) aufgeführt.

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Schwingen (auch Hose(n)lupf genannt) ist eine in der Schweiz beliebte Variante des Freistilringens , die auf Sägemehl ausgeübt wird.

Das Schwingen gilt, noch vor dem Hornussen und dem Steinstossen , als Schweizer Nationalsport . Es ist vor allem in der Deutschschweiz verbreitet.

Die Wurzeln des Schwingsports in der Schweiz sind nicht eindeutig zu bestimmen. Eine erste Darstellung aus dem 13. Jahrhundert (in der Kathedrale von Lausanne ) zeigt bereits die typische Art, Griff zu fassen. In der Zentralschweiz und im Mittelland , vorab im (Vor-) Alpenraum , gehörte der Hosenlupf zum festen Bestandteil der Festkultur. An zahlreichen Alp - und Wirtshausfesten schwangen Bauern , Sennen und Küher um ein Stück Hosentuch, ein Schaf oder um andere Naturalien, wobei der Ruhm des Sieges weit mehr zählte als der materielle Wert des Preises.

Eine Neubelebung des Schwingens brachte das erste Alphirtenfest zu Unspunnen 1805, zu einer Zeit, als die Schweiz unter französischer Fremdherrschaft stand. Das Bestreben dieses Fests war ausdrücklich die Hebung des schweizerischen Nationalbewusstseins.

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts haben denkwürdige Schwingfeste und eine rege Aktivität geschulter Turnpädagogen das Schwingen auch in die grossen Städte gebracht. So wurde aus dem ursprünglichen Kampf der Hirten und Bauern ein Nationalsport, der alle Schichten umfasst. Die Verbände, allen voran der Eidgenössische Schwingerverband (gegründet 1895), organisierten den Sport, indem regionale Eigenarten integriert, mit Lehrbüchern und Trainingsstunden das Niveau gehoben und zeitgemässe Wettkampfregeln geschaffen wurden.

Trotz dieser Ausweitung auf die städtischen Gebiete ist das Schwingen aber heute noch in den der Tradition verpflichteten ländlichen Gegenden des Deutschschweizer Voralpengebiets am populärsten.

Ein Wettkampf wird Schwinget oder Schwingfest genannt. Der Schwinget (veraltet bzw. in Mundart auch das Schwinget [1] ) findet an einem einzigen Tag statt, lediglich beim Eidgenössischen wird an zwei Tagen geschwungen.

Der Zweikampf wird auf einer kreisförmigen, 7 bis 14 Meter durchmessenden, mit 23 Kubikmetern Sägemehl gepolsterten Fläche ausgetragen. Die zwei Gegner tragen über ihren Kleidern eine kurze, aus Zwilch gearbeitete Hose. Die beiden Kontrahenten geben sich zuerst die Hand, greifen sich dann an die sogenannte Schwingerhose und versuchen den Gegner durch das Anbringen von «Schwüngen» auf den Rücken zu zwingen. Der Sieg ist gültig, falls der überlegene Schwinger den Unterlegenen mit mindestens einer Hand an der Schwinghose festhält und der Unterlegene den Boden mit beiden Schulterblättern oder mindestens zwei Dritteln des Rückens berührt. Nach dem Ende des Kampfes wischt traditionsgemäss der Sieger dem Verlierer die Sägemehlspäne vom Rücken. Geht eine Runde unentschieden aus, so ist der Kampf «gestellt».

Der Kampf wird von drei Kampfrichtern beurteilt, von denen jeweils einer zusammen mit den Schwingern im Sägemehlring steht. Die Kampfrichter bewerten den Gang und erteilen für einen «Plattwurf» das Maximum von 10 Punkten. Bei einem «gestellten Gang» erhält der aktivere Schwinger die höhere Punktezahl.

An einem Schwingfest bestreiten die Schwinger sechs (am Eidgenössischen acht) Gänge. Die beiden ersten Gänge sind das «Anschwingen». Die Paarungen werden dabei vom Kampfgericht im Voraus festgesetzt, wobei versucht wird, möglichst gleichstarke Schwinger gegeneinander antreten zu lassen. Daher bietet der erste Gang oft die grösste Unterhaltung, da jeweils die besten Schwinger aufeinandertreffen. Die Gänge drei und vier heissen «Ausschwingen», fünf und sechs sind der «Ausstich». Die zwei punkthöchsten Schwinger nach fünf Gängen (oder nach sieben am Eidgenössischen) erreichen den Schlussgang . Die Einteilung der Gegner in den einzelnen Gängen erfolgt durch das Kampfgericht.

Es existieren keine Gewichtsklassen, lediglich bei den Jungschwingern unter 16 Jahren werden Kategorien nach dem Alter gebildet.

Der Kampfrichter kann eine Viertelnote abziehen bei

Zuerst wird eine Ermahnung gesprochen.

Um den Gegner zu bezwingen, gibt es über 300 Variationen von Griffen und Schwüngen. Das sind die gebräuchlichsten: [2] [3]

Der Kurz: Der Kurzzug ist der am meisten angewandte Schwung. Man macht eine Körperfinte nach links, um anschliessend mit dem linken Bein zwischen die Beine des Gegners zu gelangen. Mit festem Griff folgt eine Drehung nach rechts.

Der Übersprung: Das eigene Bein geht sprungartig hinter das diagonal liegende Bein des Gegners. Danach wird der Oberarm fixiert und mit wuchtigem Druck nach vorne vervollständigt. Bei korrekter Ausführung ist dieser Schwung ein Garant für Maximalnoten.

Der Brienzer: Der Brienzer ist eine der effektivsten Waffen für Schwinger mit körperlichem Nachteil. Der Angreifer fasst Griff über die Schulter am Gurt des Gegners. Er hängt mit dem Bein beim Gegner ein, packt mit der anderen Hand dessen Oberarm. Er hebt das Bein an und leert nach vorne rund ab.

Der Hüfter: Mit einer ruckartigen Bewegung des eigenen Gesässes nach links wird der Gegner über das eigene Hinterteil auf den Rücken gedreht. Wichtig zur Fixierung bei diesem Schwung ist der Griff mit der linken Hand an den rechten Oberarm des Gegners.

Der Buur: Der Buur ist der am häufigsten angewandte Schwung im Bodenkampf. Mit dem linken Bein wird das Knie des Gegners fixiert. Anschliessend wird mit der rechten Hand im Spalt bis zum Gurt an der Schwingerhose gegriffen, wodurch die Bewegungsfähigkeit des Gegners eingeschränkt wird. Danach wird der Gegner mit Hilfe der rechten Hand, verbunden mit einer Drehbewegung, am Boden überdrückt.

Der Gammen: Der Angreifer hakt entweder mit seinem linken Bein am rechten des Gegners oder umgekehrt ein. Mit gleichzeitigem Vorwärtsdruck aus dem Oberkörper wird der Gegner rücklings aus dem Gleichgewicht gebracht und auf den Boden gedrückt.

Der Wyberhaagge: Der Angreifer attackiert den Gegner mit einem Gammen, klemmt dann das gegnerische Bein mit den eigenen Beinen ein und hakt nachher übers Kreuz mit dem anderen Bein ein. Dadurch ist der Gegner in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und kann sich kaum mehr ausdrehen.

Das Schwingen ist traditionell ein Männersport. Die Schwingerkönige sind weiten Bevölkerungskreisen namentlich bekannt und haben den Status von Sportprominenten. Frauen schwingen erst seit Ende des 20. Jahrhunderts (Gründung des Frauenschwingverbands 1992) und werden von den traditionsbewussten Schwingerfreunden je nachdem mit Argwohn betrachtet, die Akzeptanz des Wyberschwingets nimmt jedoch zu.

Schwinger sind Amateure, und die Schwinger der vorderen Ränge sind überdurchschnittlich häufig in Berufen tätig, die eine gewisse Körperkraft verlangen, solche sind Käser , Metzger , Schreiner oder Zimmermann . Die Nennung des Namens erfolgt nach älterem Brauch so, dass der Familienname dem Vornamen vorangestellt wird, also «Grab Martin» oder «Abderhalden Jörg».

Die Schwinger sind einheitlich gekleidet:

Offene Werbung und Sponsoring ist am Sportanlass selbst nicht üblich. Erfolgreiche Schwinger erhalten keine Preisgelder, sondern Naturalpreise vom «Gabentisch», traditionellerweise Kuhglocken (Treicheln) und Bauernmöbel, der Hauptpreis ist oft ein Muni . Bei grossen Anlässen übersteigt die Zahl der Preise im Gabentempel oft die Zahl der Teilnehmer ( ESAF Aarau 2007: 300 Preise bei 280 Teilnehmern, wobei selbst die Letztrangierten noch Preise im Wert von 500 bis 2000 Franken erhielten [4] ). Versteckte Werbung erfolgt über die Nennung der Preisspender. Der Verzicht auf Preisgelder wird, insbesondere bei den Lebendpreisen (meist Grossvieh), durch den Weiterverkauf der Preise umgangen. Spitzenschwinger verdienen so bis zu 40'000 Franken pro Jahr, mit Werbeeinnahmen und Sponsoring kann mit einem Einkommen von bis zu 100'000 Franken pro Jahr gerechnet werden. [5] Werbung mit Spitzenschwingern und das Sponsoring derselben finden statt, gefährden aber noch nicht den Amateurcharakter der Sportart.

Die besten Schwinger eines Schwingfestes erhalten einen «Kranz» und dürfen sich fortan «Kranzschwinger» nennen. Die Gewinner eines Kranzes am Eidgenössischen Schwingfest werden als «Eidgenossen» bezeichnet. Die Gewinner des Eidgenössischen Schwingfests tragen den Titel des « Schwingerkönigs », sie behalten diesen Titel auch, nachdem ein neuer Schwingerkönig gekürt worden ist – die Bezeichnung «ehemaliger Schwingerkönig» ist nicht üblich, man behält seinen Titel für Lebzeiten und auch darüber hinaus. Zur Unterscheidung wird deshalb oft hinter der Bezeichnung «Schwingerkönig» das Jahr oder der Ort genannt, wo der Titel gewonnen wurde (zum Beispiel «Schwingerkönig (von) 2016» oder «Schwingerkönig von Estavayer»).

Die Schwinganlässe – regionale und kantonale Schwingfeste sowie die Verbandsfeste – werden vom Frühsommer bis in den Herbst im Freien abgehalten. Das wichtigste Schwingfest ist das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest , das nur alle drei Jahre stattfindet – die letzten fünf vom 24. bis zum 26. August 2007 in Aarau , vom 20. bis zum 22. August 2010 in Frauenfeld , vom 30. August bis 1. September 2013 in Burgdorf , vom 26. bis zum 28. August 2016 in Estavayer-le-Lac und vom 23. bis zum 25. August 2019 in Zug . Der Sieger dieses Turniers wird zum Schwingerkönig ausgerufen. Der Siegespreis ist traditionsgemäss ein Muni (Stier).

Einen speziellen Status unter den Schwingfesten haben der Unspunnen-Schwinget (bei der Ruine Unspunnen , nahe Interlaken), das Schwingen an der Schweizerischen Landesausstellung und der Kilchberger Schwinget (in
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