Schwiegersohn packte seine Sachen und zog seine Schwiegermutter nach einem Skandal

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Schwiegersohn packte seine Sachen und zog seine Schwiegermutter nach einem Skandal

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Home DIE WELT Ein Kinochef, seine Schwiegermutter und die unendliche Reise eines Portemonnaies
DIE WELT Ein Kinochef, seine Schwiegermutter und die unendliche Reise eines Portemonnaies
Veröffentlicht am 26.01.2000 | Lesedauer: 2 Minuten
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W enn ein Portemonnaie auf Reisen geht, dann kann es einiges erleben: zumindest dann, wenn die Deutsche Post AG als Reiseunternehmen fungiert. Matthias Elwardt, Geschäftsführer des Abaton-Kinos, hat diese Erfahrung machen müssen, nachdem seine Schwiegermutter bei ihm zu Besuch war und ihre Börse vergessen hatte. Dabei wollte sie doch wenige Tage später von Steinhude aus in den Urlaub starten und brauchte so dringend ihre Papiere.
Schwiegersohn Elwardt schickte das Portemonnaie sogleich mit dem PostExpress auf die 170 Kilometer lange Reise. Zunächst wurde das Paket nach Köln fehlgeleitet, sollte aber schon am nächsten Tag in Steinhude sein. War es nicht, auch am nächsten Tag nicht. Zustellversuche habe es gegeben, so eine Dame vom CallCenter, aber die Schwiegermutter habe nicht geöffnet. Eine Lüge, sagt diese. "Ich war da." Die Post nicht.
Der Cineast beorderte das Paket wieder ins Abaton zurück. Die Post: "Kein Problem". Nach nur fünf Tagen und vielen weiteren Gesprächen mit Damen und Herren der Call-Center ist das Paket wieder in Hamburg. Die Papiere auch. Das Geld allerdings nicht. Durch einen kleinen Schlitz im Paket, der nicht gleich auffiel, hatte ein Langfinger Erfolg. Anruf Nummer acht geht wieder an ein Call-Center: "Fall schriftlich äußern."
Gesagt, getan - aber zu spät. Denn das Fax ging nicht innerhalb von 24 Stunden ein. Die Frist gelte auch am Wochenende, und überhaupt: "Uns erscheint das Ganze zweifelhaft", so die Post-Zentrale. Den Betrag gibt es nicht zurück, die Telefonkosten nicht, von den Ausfallstunden des Kinobetreibers ganz zu schweigen.
Weitere Briefwechsel folgen. Sätze der "Gruppenleiterin Kundenservice" beginnen mit "Bitte haben Sie Verständnis dafür..." und enden mit "leider nicht entsprechen". Matthias Elwardt hat längst seinen Rechtsanwalt eingeschaltet und kämpft für seine Schwiegermutter. Die wurde bislang - der Streit dauert seit gut einem Monat an - noch nie gehört. Und auch eine Entschuldigung an ihre Adresse fehlt bisher.
Aber es gibt Hoffnung: "Die Sache hat bei uns eine Menge Hebel in Bewegung gesetzt", schreibt die Post. So etwas kommt also nie, nie wieder vor.
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RTLs Amor Vera Int-Veen (50) hat schon so manchen Kandidaten zum Liebesglück verholfen. Sogar Kinder sind durch die Kult-Kuppel-Show entstanden. 
Köln – Im Auftrag der Liebe hat Amors Assistentin Vera Int-Veen (51) seit 2007 (!) nur eine Mission: Ihren TV-„Söhnen“ die passende „Schwiegertochter“ finden. 

Mittlerweile läuft das Erfolgs-Format in der 13. Staffel und Fans der Sendung fragen sich: Welche Söhne sind eigentlich noch mit ihren „Schwiegertöchtern“ zusammen? 
Kandidat Christian fand in der dritten Staffel „Schwiegertochter gesucht“ (2009) seine Traumfrau Nicole. Allerdings war diese erst seine dritte Wahl, wie er damals zugab. 
„Die erste ist abgesprungen, die zweite war eine hohle Nuss. In Nicole habe ich mich aber sofort verliebt. Wir haben schon in der zweiten Nacht geschnackselt“, verriet er. Wenn das mal keine Garantie für wahre Liebe ist.

Im Fall von Schlagerstar Christian und seiner „Püppi“ offensichtlich schon, denn ein Jahr später folgte die Hochzeit. Ein Kind hätte das Liebesglück der beiden perfektioniert, wie Christian damals verriet. 
Seine Frau Nicole lernte er bei „Schwiegertochter gesucht“ kennen.
Bei einem gemütlichen Abend auf der Couch bemerkte seine „Püppi“, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte, alarmierte umgehend den Notruf. 
Doch alle Hilfe kam zu spät. Bereits auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb der damals erst 41-Jährige! 
In Staffel vier (2010) nahm der engagierte Engelflüsterer Heiko an der Kult-Kuppel Show teil – damals mit Erfolg. Denn Heiko ergatterte tatsächlich eine passende „Schwiegertochter“ über die RTL-Sendung. 
Mit der charismatischen Kurzhaarträgerin Michaela hat der spirituelle Sachse sogar ein gemeinsames Kind.
„Schwiegertochter gefunden“: Engel-Freund Heiko und seine Michaela.
2012 verkündeten die beiden dann allerdings ihr Liebes-Aus. Das gemeinsame Kind lebt bei Mutter Michaela. 
Nach der Trennung von Michaela 2012 war der liebesdurstige Esoteriker bei „Auf Brautschau im Ausland“ (Sat.1) und weiteren Staffeln von „Schwiegertochter gesucht“ zu sehen. 
In Alexandras Hand erkannte Heiko einen Dreizack – was das wohl bedeutet?
Die große Liebe hat er jedoch bis heute nicht gefunden. Erst kürzlich schickte er noch Energie-Expertin Alexandra in die Wüste (hier mehr über das Liebes-Aus zwischen Heiko und Alexandra bei „Schwiegertochter gesucht“ lesen) . 
2011 gab es für Zuschauer der Kuppel-Show einiges zu lachen. Denn „Schwiegertochter gesucht“-Kandidat Marco hatte sich gleich zwei Ladies ins „namhafte Niedersachsen“ eingeladen. 
Doch besonders Kandidatin Nicole schien dem Handelsfachpacker zu gefallen. Prompt verbrachten sie eine erotische Nacht gemeinsam – während Datenerfasserin Sabrina im Nebenzimmer (nicht) schlief (hier mehr über den Sex-Skandal bei „Schwiegertochter gesucht“ lesen) .
Nach Sabrinas wütendem Abgang am nächsten Tag zogen Marco und Nicole dann alle Register. 
Es folgten ölige Massagen und wilde Knutschereien.
Heiß, heißer, Marco und Nicole. Im namhaften Niedersachsen ging es glitschig zur Sache.
Lesen Sie hier, welche „Schwiegertochter gesucht“-Kandidaten sonst noch auf Hochtouren knutschten.
Doch die heißen Momente blieben nicht ganz folgenlos. In einer weiteren Ausgabe der Kult-Sendung musste Nicole gestehen: „Seit ein paar Tagen habe ich Heißhunger auf Schokolade und meine Regel ist auch schon überfällig. Ich vermute, dass ich schwanger bin.“
Richtig vermutet. Noch in der Sendung belegte ein Test Nicoles Schwangerschaft (wir berichteten). 
Einmal ist keinmal? Nicht im Fall von Marco und Nicole! 
Doch dann der Schock: In der zehnten Schwangerschaftswoche verlor sie das Kind, beide schwebten jedoch weiterhin auf Wolke Sieben.

Bei Akki und Nadine hatte Amors Assistentin (Staffel acht) genau ins Schwarze getroffen. Der ehrliche Entsorger kam in seinen damals 43 Jahren nämlich nie in den Genuss des gefühlvollen Geschlechtsverkehrs – bis Vera Int-Veen ihm Nadine vorbei schickte.

Nach der ersten erotischen Erfahrung mit seiner Angebeteten konnte Akki sein Glück kaum fassen. 

Und auch der Nachwuchs ließ nicht lange auf sich warten. 
Die kleine Leonie-Sophie kam 2014 zur Welt und auch die Liebe zwischen Akki und seiner Nadine scheint heute noch unter einem guten Stern zu stehen. 
Scheint, als hätten Akki und Nadine Wolke Sieben gepachtet. 
In Staffel acht bekam Kult-Kandidatin Beate beachtliche Konkurrenz. Denn die schräge Svenja stieg bei der beliebten Kuppel-Show ein. 
Durch ihre freakige Wortwahl und ihren „eigensinnigen“ Verstand rückte Svenja in den Fokus der Zuschauer. 
Zunächst buhlte sie im spirituellen Sachsen um die Gunst von Engelflüsterer Heiko – jedoch ohne Erfolg, denn der entschied sich letztendlich für Nicola Alexandra Schokolowski, die wiederum nur an der Sendung teilnahm, um ihre Esoterik-TV-Show berühmt zu machen. Verflixt noch eins! 
Also gingen sowohl Heiko als auch Svenja in dieser Staffel leer aus. 
In Staffel neun (2015) bekam die neu gewonnene Quotengarantin Svenja dann einen eigenen „Posten“ in der Sendung.

2015 suchte das patente Postkartenmodel Svenja auf Malle nach der großen Liebe...
Ähnlich wie wir es von den Kult-Kandidaten Beate und Ingo kennen, durfte sie sich eine Auswahl an Männern herbestellen und eine romantische Zeit mit ihren Auserwählten auf Mallorca verbringen. 
Entschieden hatte sie sich für Harald-Glööckner-Fan Carsten, der seine „Siegerehrung“ gelassen entgegen nahm. „Och, das freut mich“, hieß es im Finale der neunten Staffel.
Ein Paar sind die beiden heute nicht mehr und auch mit dem „Schwiegertochter gesucht“-Kosmos scheint die Hobby-Sängerin abgeschlossen zu haben. 
Für den kundigen Konditor Siegfried stand die neunte Staffel unter einem guten Stern. Der „Zuckersammler“ (ja, das gibt es wirklich) hatte sich gleich drei Anwärterinnen ins beschauliche Bergische Land eingeladen. 
Siegfrieds Auswahl von links: Elke, Susanne, Regina. Wer schafft es zur Schwiegertochter? 
Nach einem Plausch bei verschiedensten Fruchttörtchen, die der Konditor natürlich selbst gebacken hatte, schied zunächst Kandidatin Regina aus. 
Nun galt es sich zwischen Hundehalterin Susanne und Krankenschwester Elke zu entscheiden. Um seine beiden Auserkorenen auch körperlich näher kennenzulernen, packte der kundige Konditor damals prompt sein Twister-Spiel aus. 
Und während Susanne nur wenig Gelüste zeigte, ihre Gelenkigkeit unter Beweis zu stellen, gab Elke alles, um ihren Konditor zu überzeugen. 
Letztendlich entschied er sich auch für die acht Jahre ältere Elke und die beiden heirateten schon ein Jahr später. 
Bei Kult-Single Beate (35) blieb das Liebesglück jedoch über neun (!) Staffeln Kuppel-Show aus. Obwohl Amors Assistentin Vera alles gab und ihrer Langzeit-Ledigen jedes Jahr auf´s Neue diverse Prachtkerle auftischte, war für Beate nie „was Passendes“ dabei. 
In der neunten Staffel wandte sich das Blatt für die beliebte Beinhaarträgerin jedoch. In den blondierten Brillenträger Stefan verliebte sich Beate schwer, gestand ihm damals vor der Kamera ihre „mega großen Gefühle“! 
Doch nach der Staffel zogen schnell dunkle Wolken am Liebeshimmel von Beate und ihrem Stefan auf. Laut Aussagen des DJs konnte er mit seiner Herzdame nämlich kaum Zweisamkeit verbringen. Nesthäkchen Beate stand ständig unter der Kontrolle ihrer Eltern Irene und Gerd. 
Das war zu viel für Schlager-Fan Stefan. Wenig später gestand er: „Ich habe keine Gefühle mehr für dich.“
Alles aus: Discjockey Stefan mangelte es an Zweisamkeit...
Ein harter Schlag für die Rekord-Kandidatin. Beate gab nach der Trennung nämlich zu: „Wir haben keinen Kontakt, aber ich war wirklich verliebt. Es tut mir schon weh, aber ich muss mich damit abfinden.“

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In der 10. Staffeln hieltRTL-Amor Vera Int-Veen wieder einige Überraschungen für Dauer-Single Beate bereit. Nicht nur, dass die Kult-Kandidatin nach Thailand geschickt wurde, nein, Vera hatte auch gleich noch zwei Ex-Anwärter für die Hobby-Bachelorette dabei. 
Unter anderem: den 49-jährigen Willi, der bereits 2012 vergebens um Beates Gunst buhlte. 
Doch vier Jahre später schien der Brillenträger mehr Glück bei Beate zu haben.

Beim Finale im turbulenten Thailand wählte sie prompt ihn und Mario, der ebenfalls wiederholt um Beates Herz kämpfte, und Sascha gingen leer aus. 
Beate und Willi können auf dem thailändischen Markt nicht die Münder voneinander lassen.
Doch zurück in Deutschland erlosch das Feuer zwischen den liebesdurstigen Kandidaten gleich wieder.

„Es hat sich zum Negativen entwickelt. Direkt nach Thailand war Schluss“, gestand die Hobby-Bachelorette damals.
In der 11. Staffel konnte Beate aus Trauergründen (hier mehr zum Tod ihrer Mutter Irene lesen) nicht an der beliebten Kuppel-Show teilnehmen. 
Ebenso wie Hobbydichterin Beate und Engel-Freund Heiko gehört auch der romantische Rheinländer Ingo mittlerweile zu den Kult-Kandidaten von „Schwiegertochter gesucht“. 
Doch mit dem Kult-Status ging leider auch die Langzeit-Einsamkeit einher.


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Damit ist jetzt offenbar SCHLUSS! Ingo ist nämlich im Liebesglück und hat eine feste Freundin.


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Dieser Artikel behandelt die Person. Zu künstlerischen Verarbeitungen gleichen Namens siehe Lucrezia Borgia (Begriffsklärung) .

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Lucrezia Borgia [ luˈkrɛtːsi̯a ˈbɔrdʒa ] ( lat. Lucretia Borgia; span. / kat. Lucrecia Borja; * 18. April 1480 in Rom oder Subiaco ; † 24. Juni 1519 in Belriguardo bei Ferrara ) war eine italienisch-spanische Renaissance fürstin und die uneheliche Tochter Papst Alexanders VI. mit seiner Geliebten Vanozza de’ Cattanei . Sie war die Schwester von Cesare , Juan und Jofré Borgia .

Die von Zeitgenossen als hübsch und lebenslustig beschriebene Lucrezia wurde nach dem Aufstieg ihrer berüchtigten Familie Nutznießerin, vor allem aber Instrument der Politik ihres Vaters.

Alexander VI., der sie über alles liebte, übergab ihr mehrfach während seiner Abwesenheit die Regierungsgeschäfte im Vatikan . Er verheiratete sie dreimal in politisch motivierte Ehen, um die Macht der Borgia zu festigen. Lucrezias erste Ehe mit Giovanni Sforza wurde aufgelöst, als sie für die Borgia ihren Nutzen verlor, ihr zweiter Ehemann, Alfonso von Aragon (1481–1500), Herzog von Bisceglie , wurde vermutlich auf Befehl ihres Bruders Cesare ermordet. In dritter Ehe heiratete sie schließlich Alfonso d’Este , Herzog von Ferrara , mit dem sie bis zu ihrem Tod verheiratet blieb und mehrere Kinder hatte.

Den Tod ihres Vaters und den Fall ihres Bruders Cesare und der Familie Borgia in Italien überstand Lucrezia unbeschadet, sie starb, hoch geehrt, als Herzogin von Ferrara .

Die Familie Borgia verkörpert noch heute wie keine andere die Machtgier und moralische Korruption des Papsttums der Renaissance , und Lucrezia Borgia behielt über Jahrhunderte hinweg den Ruf einer verruchten Giftmischerin, Ehebrecherin und Blutschänderin mit ihrem Vater sowie ihrem Bruder Cesare. Diese Vorwürfe hatten ihren Ursprung in den Gerüchten und Verleumdungen ihrer eigenen Zeit und wurden später von berühmten Autoren wie Victor Hugo und Alexandre Dumas in deren Werken aufgegriffen und verstärkt. Erst die moderne Geschichtsforschung betrachtet Lucrezia Borgia in einem anderen Licht und verwirft diese Anklagen.

Lucrezia Borgia wurde am 18. April 1480 als drittes von vier Kindern des spanischen Kardinals und Vizekanzlers der Kirche, Rodrigo Borgia , später Papst Alexander VI., und seiner langjährigen italienischen Geliebten Vanozza de’ Cattanei geboren. [2] Sie kam vermutlich in Subiaco, einer Festung ihres Vaters außerhalb von Rom, zur Welt, weil ihr Vater aus Rücksicht auf seine Kirchenkarriere die Existenz seiner illegitimen Familie zunächst geheim halten wollte. Uneheliche Kinder waren unter Klerikern jener Zeit zwar weit verbreitet, wurden jedoch meist als Neffen und Nichten ausgegeben. Rodrigo Borgia löste deshalb nach seiner Wahl zum Papst einen Skandal aus, als er sich offen zu seinen Kindern bekannte, die damit europaweit bekannt wurden. Besonders Lucrezia und ihr Bruder Cesare erlangten einen bis heute anhaltenden berühmt-berüchtigten Ruf.

Lucrezia Borgia verbrachte ihre frühe Kindheit vermutlich im Haus ihrer Mutter an der Piazza Pizzo di Merlo und wurde zumindest teilweise von Nonnen im dominikanischen Frauenkloster San Sisto unterrichtet. Sie erhielt die typische Ausbildung einer hochstehenden Dame ihrer Zeit, zu der humanistische Literatur, Redegewandtheit und Tanzen gehörten. Neben Italienisch und dem innerhalb der Borgia-Familie gesprochenen Katalanischen beherrschte sie Französisch und Latein (sie verfasste u. a. Gedichte in diesen Sprachen) und verstand Griechisch. [3] Zu ihrer Bibliothek gehörten bei ihrem Tod Werke von Francesco Petrarca bis Dante Alighieri . Sie liebte zudem zeitlebens Musik und Poesie und betätigte sich später als Mäzenin für Künstler und Dichter. [4]

Noch vor ihrem zwölften Lebensjahr gab ihr Vater sie in die Obhut seiner mit Ludovico Orsini verheirateten Verwandten Adriana de Mila, einer Tochter von Rodrigo Borgias Cousin Pedro de Milà, die Lucrezia als Erwachsene in einem Brief als „meine Mutter“ bezeichnete. [5] Die Beziehung zu ihrer Mutter Vanozza blieb von da an distanziert, ihrem Vater dagegen stand sie sehr nahe. Rodrigo Borgia, der neben ihr und ihren Brüdern bereits drei Kinder hatte und später noch mehr zeugen sollte, liebte vor allem Lucrezia laut den Chronisten „außerordentlich“. [6] Von ihren Geschwistern stand sie ihrem Bruder Cesare am nächsten; später wurden ihr sowohl mit ihm als auch mit ihrem Vater Inzest vorgeworfen.

Wie von allen adeligen Mädchen ihrer Zeit wurde von Lucrezia erwartet, dass sie früh eine für ihre Familie politisch vorteilhafte Ehe einging. Als Lucrezia elf Jahre alt war, verlobte sie ihr Vater mit Don Querubi de Centelles (Don Cherubin Juan de Centelles), Herr von Val d’Ayora im Königreich Valencia. Er war Sohn des Grafen von Oliva und Angehöriger eines alten spanischen Adelsgeschlechtes. Die in katalanischer Sprache aufgesetzten Verträge wurden am 26. Februar 1491 durch den Notar Beneimbene besiegelt und am 16. Juni 1491 Lucrezia eröffnet. Im Kontrakt wurde für Lucrezia eine Mitgift in Höhe von 300.000 Timbres oder Sous valencianischer Münze vereinbart. [7]

Diese Geldsumme sollte in Form von Bargeld, Juwelen und anderer Aussteuer ausgezahlt werden. Elftausend Timbres sollten aus der Hinterlassenschaft ihres älteren Halbbruders Pedro Luis Borgia stammen; achttausend Timbres sollten ein Geschenk ihrer älteren Brüder Cesare und Juan sein, das wahrscheinlich ebenfalls Teil des Erbes des ersten Herzogs von Gandia war. Lucrezias Prokurator während der Verhandlung des Ehekontrakts war der Römer Antonio Porcaro. Es wurde vereinbart, dass Lucrezia innerhalb eines Jahres nach Abschluss des Ehevertrags auf Kost
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