Schwester stellte sicher, dass ihr Bruder ein normaler Typ ist, der mit ihm geschl

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Schwester stellte sicher, dass ihr Bruder ein normaler Typ ist, der mit ihm geschl
Das fiese Zauberbuch für nette Mädchen
Crossdressing und selbst Erlebtes... Erdachtes

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Teil 17 Zeugnistag
Das Zeugnis versorgte Kevin immerhin mit 200 Euro – Taschengeld für Berlin. Dass es ziemlich gut geworden ist, war auch für Kevin überraschend. Sein Vater hat ihm die 200 gegeben. Gegen den Job in Berlin hatte er nichts. Kevin hatte seine Sachen (Männliche Kleidung trug er, weibliche Kleidung hatte er im Koffer, dazu Schminke, seine „Sonnenringe“, den Nagellack das Zauberbuch, ein normales Buch, die ausgedruckte Mail von Sternensucherin, hohe Schuhe und seine 320 Euro Taschengeld etc.) gepackt und Morgen um 7.34 Uhr ging sein Zug. Sein Handy hatte er stumm geschaltet – immer wenn er nach Hause kam. Samstag nachmittag ging Kevin zu einem kleinen Juwelier. Die Ohrringe waren der Strohhalm, an den er sich klammerte. Ohrlöcher stand auf dem Schild. Kevin zögerte. Sollte er das jetzt wirklich machen? Ein Blick auf sein Handy ließ ihn eintreten.
„Hallo, ich bin Fatmagül, was kann ich für dich tun?“ „Ich möchte mir Ohrlöcher stechen lassen.“ gab Kevin zurück. Mittlerweile war ihm auch egal, wofür ihn Fatmagül hielt. „Oh schön, komm setz dich hin.“ Hast Du einen bestimmten Wunsch an Ohrsteckern. Kevin schaute sich dioe Stecker kurz an und sagte dann, dass er die zwei Perlenstecker für 30 Euro haben wollte. „Kannst Du mir einen Gefallen tun?“ „Was denn?“ Kannst Du mir mit diesen Steckern Ohrlöcher stechen, statt mit den Perlenohrringen?“ „Zeig mal – eigentlich machen wir das nicht, weil die Stecker nicht so stabil sind.“ „Komm, mach bitte.“ Kevin musste ziemlich verzweifelt ausgesehen haben. Also legte Fatmagül die Stecker seiner Mutter in das Gerät, desinfizierte seine Ohrläppchen und schoss. Der Schmerz war nichts im Vergleich zu dem, was Kevin gerade durchmachte. Und was er sich ausmalte, was zu Hause oder in der schule passieren würde. Der Bus war brechend voll und Kevin nahm den nächsten. Der Busfahrer schaute ihn seltsam an und ein alter Herr meinte „Geh erstmal ordentlich was arbeiten. Guck dich mal an, wie du rumrennst du ---“ Civilcourage ist doch seltener als man glaubt, besonders wenn man sie braucht.
Doch er hatte Glück, seine Eltern waren nicht da und nur Miriam sprach ihn auf die Stecker an. „Hey Bruder, findest Du das nicht etwas zu übertrieben mit den Steckern?“ „Komm, lass mich einfach in Ruhe.“ Kevin zog sich in sein Zimmer zurück. Heute Nacht war Vollmond. Kevin führte das Ritual gewissenhaft durch – zusammen mit all den anderen Dingen, die ihn das Buch aufgetragen hatten. Seinen Glücks/Pechzauber erneuerte er mit den Stoppeln, die er vom Rasieren noch übrig behielt.
Den Sonntag überbrückte er im Bett. Seinen Eltern ging er aus dem Weg. Es war ein klares Katz und Maus Spiel. Montag sollte es dann losgehen nach Berlin.


Teil 18 Berlin
Kevin traf Montag um 9.00 Uhr in Berlin am Hauptbahnhof ein. Im Zug hatte er sich umgezogen und war zu Kerstin geworden. War nicht so einfach, sich beim ruckelnden Zug zu schminken und die stinkende Toilette machte es nicht besser. Glücklicherweise war es eine Unisex Toilette und niemand beachtete ihn. Am Bahnhof in Berlin organisierte er sich erst einmal sich ein drei Wochenticket - 150 Euro. Und machte sich dann auf den Weg zum Hotel.
Der Job war kein größeres Problem. Kevin und Vivienne hatten ein gemeinsames Zimmer. Er konnte nach Hause fahren, musste es aber nicht. Irgendwie war es schön, mal nicht zu Hause zu sein und sich nicht verstecken zu müssen. Vivienne staunte nicht schlecht, als Kevin sein Zauberbuch auspackte und seine Rituale durchführte. „Meinst du wirklich, dass das was bringt?“ „Ich bin mir ziemlich sicher.“ Gab Kerstin zurück.
Teil 19 Zuhause
Kevins Eltern und auch seiner Schwester ist sein Verhalten nicht unentdeckt geblieben. Sie hatten bislang mit Kevin nicht darüber gesprochen. Aber er hatte sich immer gewehrt und abgeblockt. Gerade seinem Vater wollte fällt das weibliche Verhalten auf, er wollte, dass Kevin Finger und Haare schneidet und mit dem Schmuck aufhört. Kevin hat das alles immer abgeblockt. Er wusste, dass er ohne die Energie des Zaubers zurückbleiben wird – gerade jetzt im letzten Schuljahr.

Während Kevin in Berlin nun den Job machte, bekam Kevins Mutter einen Brief von Kevins Klassenlehrerin. „Sehr geehrte Frau Bäcker, es tut uns sehr leid, ihnen mitteilen zu müssen, dass Kevin wahrscheinlich ein Opfer von Mobbing auf unserer Schule geworden ist. Bitte achten sie auf ihr Kind. Wir haben uns schon mit der Klasse unterhalten und werden im nächsten Jahr verstärkt an diesem Thema arbeiten. Bitte sprechen Sie mit ihrem Kind darüber und unterstützen sie es, denn Mobbing ist ein nicht zu unterschätzendes Problem für Jugendliche.“
Auf diesen Brief hin setzte sich Kevins Mutter vor den Computer. Sie schaut nach dem Verhalten Kevins und recht schnell kam sie auf das Thema Transsexualität. Auf queer.de machte sie einige Entdeckungen:
Die Suizidrate bei Transsexuellen liegt bei 41 % der amerikanischen Transsexuellen. Das ist 25 mal so hoch wie der Durchschnitt von 1,6. Die Zahlen von Deutschland kannte sie nicht, aber sie fürchtete, dass sie nicht viel darunter liegen würden.
Auch die Drogenmissbrauchsquote liegt bei 25 %, weil die Transsexuellen keinen Ausweg wissen.
Mobbing in Schule und Arbeitswelt sind an der Tagesordnung. Dazu zählen in den USA auch Angriffe mit Todesfolge auf Drag Queens und (erkennbare) Transsexuelle.
Kevins Mutter las den Bericht von einer anderen Mutter, die ihr Kind versuchte, zu einem normalen jungen Mann zu erziehen. Sie las, wie diese Frau ihren vermeintlichen Sohn zum Friseur geschleift habe und er die Haare geschnitten bekommen habe. Sie berichtete wie sie ihn wegen der Kleider, die er aus ihrem Schrank heimlich trug, geohrfeigt hatte. Sein Vater hatte ihn sogar richtig verprügelt. Als es bekannt wurde, wurde der Junge von allen seinen Klassenkameraden gehänselt. Er war Wochenlang krank, nur um nicht in die Schule zu müssen. Der Bericht endete mit dem Tod des Sohnes und seinem Abschiedsbrief.

"Liebe Mama, lieber Papa,
ich habe immer versucht, für euch ein guter Sohn zu sein. Ich habe Fußball gespielt, obwohl ich lieber getanzt hätte. Ich habe meine Haare kurz getragen, weil ihr das so praktisch gefunden habt. Dabei hätte ich lieber lange Haare gehabt. Ich habe Alkohol getrunken und mich geprügelt, weil das nun mal dazugehört, wenn man ein Mann sein will. Ich habe alles getan, um ein Mann zu sein, ich hatte sogar eine Freundin, aber ich war nicht ich. Als es mit Nicole auseinanderging war ich froh, denn ich musste sie nicht länger belügen. Was wäre geschehen, wenn Nicole gewusst hätte, dass ich lieber eine Frau als ein Mann geworden wäre? Ich habe noch mehr versucht, ein Mann zu sein, wobei mein Körper mir egal wurde. Er war schlecht zu mir, warum sollte ich gut zu ihm sein. Ich fraß in mich hinein, was ich finden konnte, machte keinen Sport und ließ mich gehen. Ich bin fett und picklig geworden, aber das ist mir egal – den Körper, den ich gerne hätte, werde ich nie bekommen.
Ich bin jetzt 22 Jahre und ich habe mein Leben lang gelächelt. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr lächeln und so tun, als wäre ich ein Junge, während ich innerlich heule und mir wünschte, dass mein Körper zerfallen würde. Ich kann nicht mehr allen meinen Freunden ins Gesicht lügen. Aber ich will niemanden enttäuschen. Ihr habt euch so viel Arbeit mit mir gemacht. Und jetzt stellt ihr fest, dass euer Sohn nicht mehr ist, als eine dumme Transe, ein Perverser, ein Schwuchtel. Ihr kennt die Typen und ihre Namen für meinesgleichen. Und ihr habt diese Namen auch schon oft gebraucht. Weder ihr, noch meine Freunde und meine Umwelt würden mich je akzeptieren – vor allem jetzt nicht, wo ich ausgewachsen bin, meine Stimme tief ist und mein Hals aussieht wie der Hals eines Mannes. Ich kann in der Lüge nicht mehr leben und ich kann in der Wahrheit nicht leben. Ich kann hier als Mann nicht sein und ich kann keine Transsexuelle sein. Ich werde dem ein Ende setzen.
Diesen Brief habe ich geschrieben, damit ihr wenigstens den Grund kennt. Ihr könnt ihn veröffentlichen, damit andere sehen, dass wir keine Perversen sind, sondern nur Menschen, die mit ihrem Körper nicht zurecht kommen. Wir wollen doch nur in Frieden mit euch allen leben, unsere Arbeit machen und als Frau angeredet werden, auch wenn wir früher mal ein Mann waren. Wir möchten schöne Kleider tragen, zum Essen eingeladen werden und Hausarbeit machen – so wie viele andere Frauen auch. Ich will nichts besonderes sein, ich will einfach nur normal sein.

Lebt wohl, euer
Maxi"

Bei diesen Worten konnte Kevins Mutter nicht mehr weiterlesen. Sie konnte nur noch heulen. Und sie wusste, dass sie ihrem Sohn so ein Schicksal ersparen wollte. Ihr Sohn würde nicht von einem Wolkenkratzer springen, oder in einem Klo an einer Überdosis verrecken - jedenfalls nicht, solange sie es verhindern konnte. Kevins Mutter beschloss, ihren Sohn mit dem heutigen Abend als Tochter zu akzeptieren. Damit ging sie ins Bett und sie würde ihren Mann auch überzeugen – gleich morgen.
Du sprichst wirklich wahre Gedanken an. Leider gibt es trotz viel in der Öffentlichkeit vorhandenen Aufklärung immer noch zu viele Idioten, die feige anonym anders denkende Menschen verunglimpfen. Gegen Dumheit ist eben kein Kraut gewachsen, man kann Menschen nur weiter Aufklären, immer in der Hoffnung, es wird eines Tages besser.
das ist ja ne klasse wenung wie ich schon sagte oder mal angedeutet habe wenn kevin sich entscheidet tatsächlich als mädchen zu leben dann gäbe es mit dem ganzen keine propleme
aber weiss wie weit das ganze geht es gibt da nur 2 möglichkeiten
kevin lebt als kerstin weiter und wenn es rauskommt gibt es da keinen so grossen ärger da er/sie als mädchen weiter lebt
oder aber er/sie bleibt wie es jetzt ist und wenn alles rauskommt gibt es noch den ganz grossen knall
auf jedenfall bleibt es spannend

*sich popcorn holt und das kopfkino weiterlaufen lässt*
Glaube an Wunder, Liebe und Glück! Schaue nach vorn und niemals zurück! Tu was du willst, und steh dazu, denn dieses Leben lebst nur du
Also ich bin sehr gespannt, weiß nicht mehr in welche Richtung die geschichte weiter geht
Swenja hat geschrieben: ↑ Sa 18. Apr 2020, 09:12
Also ich bin sehr gespannt, weiß nicht mehr in welche Richtung die geschichte weiter geht

Hallo,

es wird spannend. Diese Woche las ich die schöne Geschichte in meiner Arbeitspause. Da ja jetzt eigene Unternehmungen ein wenig pausieren müssen, kann ich es kaum erwarten wann es eine Fortsetzung gibt.
Ach ja, warum hatte ich keine Schwester, die so ein Buch in ihrem Zimmer aufbewahrte.

Viele liebe Grüße von Magdalena
Magdalena hat geschrieben: ↑ Sa 18. Apr 2020, 16:33
Ach ja, warum hatte ich keine Schwester, die so ein Buch in ihrem Zimmer aufbewahrte.

Liebe geben und offen sein für Neues
Eine schöne Geschichte bzw.. ein modernes Märchen. Ich warte gespannt auf die Fortsetzung.

LG Veronika
Teil 20 in Berlin
An einem Messestand zu stehen zeigte Kevin, was es heißt, eine Frau zu sein. Dumme Anmachen und auch Typen, die versuchten, ihn zu begrapschen waren nicht selten. Andererseits gab es da noch seine Mitarbeiterinnen, die ihn halfen, hochhielten und ihm gute Tipps gaben, wie man mit den Grapschern umgehen kann. Kevin mochte sein Ferrari Kleid, er begann, die Welt als Frau wahrzunehmen. Und es war gar nicht so übel. Er konnte mit den anderen Mädels über die Typen lästern, die vorbeikamen und sich auch über deren Attraktivität bzw. nicht vorhandene Attraktivität unterhalten. Abends lernte er zu tanzen wie ein Mädchen tanzt – durch abschauen. Es war schon cool, überall ohne Eintritt hereingelassen zu werden. Obwohl – das Fertigmachen vorher verschlang ja auch seine Summen.
Und dann waren da noch die vielen Autos und die Berühmtheiten. Es gab mehrere Bilder von den Ferraripiloten und den Messebegleitungen. Kevin war immer mit dabei. Und natürlich hat er diese Andenken auch als Geschenk überreicht bekommen. Er konnte sich mit dem einen oder anderen Mechaniker unterhalten, der ihm bereitwillig vieles erklärte. Und ihm viele Komplimente machten, wie gut er sich auskannte. Und dann kam noch jemand – er kam Kevin irgendwie bekannt vor. Ein Amerikaner, der sich den Ferrari anschaute. Er trug einen schwarzen Anzug ebenso wie seine zwei Aufpasser. Die Men in Black schlagen zu schoss es ihm durch den Kopf, als er angesprochen wurde. Und bei der Stimme war es klar, das war niemand anders als Kevin Costner. Kevin versuchte so ruhig und freundlich zu bleiben wie er konnte. Sein Englisch war super und er konnte auf die meisten Fragen antworten. Mr Costner war ein höflicher zuvorkommender Mensch, der aber nicht erkannt werden wollte. Er schätzte es, dass es Kevin gelang ruhig zu bleiben – vielleicht ruhiger als jede andere am Stand es geschafft hätte. Und schließlich machten sie noch ein Selfie im Ferrari. Kevin erschien das ganze ziemlich unwirklich. Als er es abends Vivienne erzählte, freute sie sich total für ihn. Er schickte ihr das Selfie und sie erzählte ihm, wie sie vor drei Jahren Kirk Hammet von Metallica kennenlernen durfte. Das Selfie hatte sie auch noch auf dem Handy.
Da Kevin Geldmangel hatte, fuhr er nicht nach Hause, sondern übte für sein Abitur und seine weiblichen Ausdrucksweisen. Insgesamt waren es drei super Wochen. Vivienne und er wurden gute Freundinnen und er lernte viel über das Frausein von ihr.

Teil 21 Rückkehr vorbereiten
Kevin graute es schon vor seinem Weg nach Hause. Er würde wieder Kevin sein und seinen Eltern alles sagen müssen. Auch die gestohlenen Ohrringe würden ein Thema werden. Also schlug er sein Zauberbuch auf. „Streit in der Familie lösen.“ Vielleicht fängt das einiges ab.
„Wenn Du Streit in der Familie hast, oder Streit in der Familie ansteht, kannst Du folgendes Ritual sprechen, um Dich vorzubereiten: Du brauchst ein Symbol deiner Familie. Das kann Euer Wappen sein (wenn ihr eines habt) das kann der Ehering, das Brautkleid deiner Mutter oder der Anzug Deines Vaters sein. Ein Familienbild geht auch, aber nicht so gut – wenn du ein Foto nimmst, dann sollte das Foto lange in einem Eurer Zimmer gehangen haben. Ein Fotoalbum aus glücklichen Zeiten geht besser. Dann brauchst Du fünf schöne Kleider, die Du gerne trägst. Keine Röcke, keine Hosen, Kleider! Sammele nun alles, ziehe folgenden Kreis darum und sprich den Zauber: „Ich rufe das Glück der Vergangenheit zurück, ich mache das Glück der Vergangenheit neu. Ich will das Glück der Vergangenheit pflegen und hüten. Ich bin die Tochter meiner Eltern und für sie und meine Geschwister zaubere ich dieses Glück neu.“ Du musst nun jeden Tag eines der Kleider mindestens 10 Stunden lang tragen, dann wird der Streit langsam deine Familie verlassen. Achte aber darauf – dieser Zauber hilft dir nur kurzfristig und er nutzt sich ab. Nutze die Zeit, die Probleme aus dem Weg zu räumen. Sein Deinen Eltern eine gute Tochter und erfülle Deine Pflichten in der Familie.“
Wenn ich das mache, bin ich ganz unten durch. Eigentlich sollte der ganze Zauber ja mit dem Ende des Jobs und dem Geld zu Ende sein. Andererseits – bisher hat alles funktioniert, was in dem Buch stand. Ich brauche erst mal fünf Kleider. Ein Symbol – klar die Ohrringe. Kevin griff nach ihnen und stellte fest, dass die Löcher fast verheilt waren. Er hatte sie in den vergangenen zwei Wochen gut gepflegt und immer wieder den Zauber darüber gesprochen. Am Donnerstag bekam er das Geld auf sein Konto überwiesen. Jetzt ging er mit Vivienne Kleider kaufen. Beim Hager und Mager hatten beide großen Spaß. Sie machten Bilder von sich, gaben sich Tipps und es war nett, sich immer wieder umzuziehen und sich im Spiegel zu bewundern. Schließlich wurden es 2 Longshirts und 2 Sommerkleider, sowie ein Partykleid für Kerstin. Dazu passende Schuhe, eine Halskette und ein Paar neue Ohrringe. 1500,- Euro waren weg. Abends sprach Kevin dann den Zauber.
Teil 22 Kevins Vater
Für Kevins Mutter war jetzt alles wie ein Puzzle, was sich löste. Die schlechten Noten waren, weil Kevin mit sich selbst rang. Seit er die Nägel lackierte, wurde er besser in der Schule. Der Junge hat zu sich gefunden, er hat seine innere Mitte entdeckt. An den Schulnoten, an seinem Auftreten konnte sie erkennen, dass es ihm besser ging als zuvor. Er war in einer Übergangsphase zum Erwachsensein, zu der Person, die er sein wollte. Natürlich und er hat es langsam angehen lassen und jetzt haben sie ihn dafür fertiggemacht.
Kevins Mutter stellte seinen Vater. „Andreas, wir müssen reden.“ Miriam bekam von der Unterhaltung nur Fragmente mit. Sie lag im Bett und konnte nicht anders als zuhören.: „Mein Sohn eine Transe – Nein!“ „Willst du ihn verlieren. Ich habe gelesen...“ „Was ist mit Enkeln...“ „Was sollen meine Kollegen sagen...“ „Wieviel wert ist dir unser Kind?“ „Wie sollen wir es nennen – er oder sie geht ja nicht mehr...“ „Kannst du mal vernünftig sein...“ „Das ist doch nur eine Phase...“ „Sich den P... abschneiden lassen – wie krank ist das denn?“ „Hier sind die Fakten. Das ist die Suizidstatistik, die Drogenstatistik etc. und wenn du´s mir nicht glaubst, dann schau doch selbst!“ „Willst du das?“ Stille „Und hier ist noch das Schreiben aus der Schule. Sie haben ihn fertiggemacht.“ noch einmal Stille. Kevins Vater sagte: „Wir müssen es Miriam erklären.“
Miriam beschloss einzuschlafen – wenn es nur einen Zauber gäbe, der zu Hause Harmonie herstellt. Sie erinnerte sich an ihr Buch. Sie hatte das Buch lange nicht mehr benutzt. Zuletzt als sie Kevin helfen wollte, die richtigen Entscheidungen in seinem Leben zu treffen. Aber Zauberei funktionierte nicht. Sie funktionierte nie. Miriam hatte es ein paarmal ausprobiert und nie war etwas geschehen. Dieses Buch ist nur ein schönes Märchen. Dann lies sie die Suche sein und nahm sich vor, das Buch auf dem nächsten Internet Flohmarkt zu verkaufen, wenn sie es wieder bekam. Miriam schlief ein.

Teil 23 Der erste Morgen im Kleid
Kevin hatte das Ritual gesprochen. Danach hatte er die Kleider auf den Stuhl gelegt. Das Sommerkleid war ein weißes Kleid mit einem Blumenmuster – so wie es das Ritual vorschrieb. Es war Schulterfrei und hatte Puff Ärmel. Wie im Buch angegeben hatte er die Blumen nachgezeichnet. Jetzt ging der Wecker. Kevin stand auf machte sich fertig. "Wenn ich ein Kleid trage, dann gibt es nur die Möglichkeit – entweder nennen mich alle Transe oder ich geh als Frau durch. Also werde ich alles daransetzen, als Frau durchzugehen. Kevin gab sich große Mühe mit dem Make up, nahm etwas mehr Parfum als sonst und stieg dann in seine Unterwäsche. Die Frisur gelang ihm an diesem Tag besonders gut – seine weibliche Frisur. Jetzt wird sich zeigen, ob dieses Buch sein Geld wert ist, oder ob ich mir alles nur eingebildet habe. Kevin stieg in sein Kleid, machte es zu und machte sich auf den Ärger seines Lebens gefasst. Dann packte er den Rest in den Koffer und ging zum Bahnhof. Niemand belästigte ihn, es gab keine Kommentare, nur die Blicke einiger junger Männer, die ihm nachschauten. Aber eben als das Gegenteil von angewidert. Man half ihm gerne im Zug seinen Koffer nach oben zu stecken. Man lächelte ihn an – viel mehr als sonst. Kevin machte Selfies und dann sah er sich seine Nachrichten an. Sie waren die letzten zwei Wochen abgeflaut. Es gab zwei Mails, in denen er auf dem Bild mit einem Ferrari Piloten zu sehen war. Darunter die Frage – bist Du das? Und dann das eine, wo er mit Jonny Depp steht. Er konnte Herzchen sehen und grüßende Hände. Irgendwie schienen die Mädels damit besser umgehen zu können als die Jungen.
Kevins Mutter und seine kleine Schwester staunten nicht schlecht, als Kevin den Zug verließ. In seinem Kleid, mit dem Make up und durch die wochenlange Übung hatte er eine natürliche Eleganz entwickelt. Kevins Mutter schaute i
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