Schwarzfahren lohnt sich nicht
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Schwarzfahren lohnt sich nicht
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Lokomotive gegen Straßenbahn, manchmal entscheidet eben nicht nur die Spurbreite.
Welch` eine Katastrophe! Schande über uns alle!
Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat eine Rotsperre übersehen und einen Spieler eingesetzt, der eigentlich nicht hätte eingesetzt werden dürfen. Und das im hochdotierten Sachsen-Pokal, infolgedessen man nun wahrscheinlich die einmalige Chance verpasste, in dessen 3. Runde einzuziehen.
Geht davon die Welt zugrunde oder hört auf, sich zu drehen? Nein, tut sie nicht...!
Steve Rolleder erhielt wegen einer Tätlichkeit im Landespokal-Nervenkrimi 1. FC Lokomotive Leipzig vs. Einheit Kamenz am 08.09.2013 (9:8 n.E. mit 22 !!! Schützen) berechtigterweise eine rote Karte und wurde für 2 Sachsen-Cup-Spiele gesperrt. Und da die Pokal-Saison im letzten Jahr für den FCL bereits beim nächsten Spiel gegen RB Leipzig (0:2) beendet war, schleppte man diese Sperre in die neue Pokal-Saison (Rotsperren verjähren hier erst nach Abschluss der übernächsten Serie).
Dies verschliefen augenscheinlich die Offiziellen der Blau-Gelben und "Rolle" selbst wohl auch (trotz angeblichem Hinweis des SFV).
Soll man dies den Genannten nun ewig zum Vorwurf machen? Kann man tun, muss man aber nicht.
Dies ist auch schon renomierteren und durchweg "hauptberuflich tätigen" Verantwortlichen von Profi-Vereinen passiert.
So z.B. Otto Rehhagel, der als Lauterer Coach im Spiel gegen Bochum 1998 den vierten nichteuropäischen Spieler einwechselte (3 waren damals nur erlaubt).
Oder jüngst in der Champions-League-Quali bei Legia Warschau, die das Hinspiel gegen Celtic Glasgow 4:1 und das Rückspiel auf der Insel mit 2:0 gewannen, dort jedoch den nicht spielberechtigten Bartosz Bereszynski zwei Minuten vor Schlusspfiff einwechselten. Nach Protest der Schotten wurde das Spiel mit 0:3 aus Sicht der Warschauer gewertet. Durch die Auswärts-Torregel das Aus für die Polen.
Wer sollte nun also diesen Fehler den zum größten Teil ehrenamtlichen Leuten in Probstheida, die "nebenbei" auch andere Probleme, Sorgen, Verpflichtungen und Aufgaben haben, permanent nachtragen?
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie." (Johannes 8)
Ich persönlich finde es in dieser Form eher eine lustige Begebenheit, über die man auch mal herzhaft lachen und später seinen Kindern oder Enkeln erzählen kann, nicht mehr und nicht weniger.
Im Gegenteil, es macht die LOKsche für mich nur noch sympathischer, menschlicher -> keinesfalls fehlerlos und alles andere als steril, trotzdem (und vielleicht grad deshalb) von mir geliebt und verehrt.
Sollte nun das eintreffen, was alle vermuten und befürchten (dem Verband bleibt dahingehend bezüglich der eindeutigen Sachlage keine große Toleranzspanne), gratuliere ich der SG LVB zu diesem "Freilos" in der zweiten, wünsche den sympathischen Straßenbahnern viel Glück in der dritten Pokal-Runde gegen Rapid Chemnitz und weiterhin alles Gute bei zukünftigen Aufgaben.
Und "wir" Blau-Gelben sollten diesem Fauxpas nicht ewig nachheulen bzw. -trauern, wir haben schließlich andere, wichtigere Baustellen.
Mit der zweifellos berechtigten Häme und Schadensfreude der "üblichen Verdächtigen" müssen und können wir sehr gut leben,...
... denn wer austeilt sollte auch einstecken können...!
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Monheim.
Schwarzfahren lohnt sich nicht. Schließlich muss im Fall einer Kontrolle mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro gerechnet werden - eine Summe, die den Preis für einen Fahrschein um ein Vielfaches übersteigt. Die Monheimer sind in aller Regel fair und halten sich an die Regeln. Davon jedenfalls ist Michael Hamann, Betriebsleiter bei den Bahnen der Stadt Monheim (BSM), überzeugt. Konkret will er damit sagen: Fahrgäste steigen in der weit überwiegenden Mehrzahl erst ein, wenn auch ein Ticket gelöst wurde.
„Auf 100 Fahrgäste kommen bei uns im Schnitt lediglich zwei bis drei Schwarzfahrer“, sagt Hamann. Die Fahrausweise in Monheims Bussen, die täglich rund 25 000 Menschen befördern, werden zwar nicht täglich, aber doch regelmäßig kontrolliert. Schon allein der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) macht diesbezüglich Vorgaben. „Danach müssen Kontrollen mindestens ein- bis zweimal die Woche stattfinden“, erläutert Hamann. Aber es sind nicht nur Kontrolleure, die Schwarzfahrer aufspüren wollen. In den Bussen Monheims gibt es auch ein elektronisches System beim Einstieg. Das funktioniert so: Der Fahrgast muss, sobald er den Bus betritt, sein Ticket auf ein beim Fahrer befindliches Lesegerät legen. Leuchtet ein grünes Licht auf, dann ist mit dem Ticket alles in Ordnung. Rot signalisiert das Gegenteil.
Doch in der Vergangenheit hat die Technik immer wieder versagt. Deswegen waren die Geräte in Monheims Linienbusse für rund 1,5 Millionen Euro erneuert worden. „Ab Anfang November werden alle 30 Busse in Monheim umgerüstet sein“, kündigt Hamann an.
Das neue Kontrollsystem hat aber auch seine Schattenseiten. Auch wenn die Geräte schnell und effizient arbeiten, kann es zu Stoßzeiten, wenn viele Fahrgäste in den Bus wollen, zu Wartezeiten beim Einlass kommen. Verspätetes Losfahren, verärgerte Kunden: All das bleibt nicht aus. Daher wird es auch in der Praxis nicht mit der Vorgabe klappen, Fahrgäste nur an der Tür beim Fahrer einsteigen zu lassen.
„Kontrolleure werden also auch künftig unterwegs sein und Fahrausweise überprüfen“, sagt Hamann. Dabei ziehen die Kontrolleure nie allein, sondern immer in Gruppen von in der Regel zwei Leuten los: Einer fängt im Vorderteil des Fahrzeugs mit Kontrollen an, der andere im Hinterteil. Auf diese Weise haben die Kontrolleure untereinander Blickkontakt und können sich gegenseitig helfen - für den Fall etwa, dass ein erwischter Schwarzfahrer aggressiv wird.
Nicht immer werden gleich 40 Euro fällig, wenn jemand kein gültiges Ticket präsentieren kann. „Manchmal haben Leute ihren Fahrausweis schlichtweg zu Hause liegengelassen“, so Hamann. Wenn sie das nachweisen können, dann wird manchmal auch nur eine Strafe von zehn Euro fällig.
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Das Schwarzfahren eine Straftat ist, weiß jedes Kind. Das Zugfahren ohne Fahrkarte auch weit aus härtere Folgen haben kann, stellte gestern (27.06.2018) ein 49jähriger Mann im National Express am Hauptbahnhof Hamm fest. Herbeigerufene Bundespolizisten der Inspektion Münster überprüf-ten die Personalien des Schwarzfahrers und stellten fest, dass die-ser noch eine Restfreiheitsstrafe wegen Diebstahls absitzen muss.
Besonders bitter für den Deutschen war, dass er neben einer Straf-anzeige wegen Schwarzfahrens auch sein Fahrrad und eine volle Flasche Whiskey abgeben musste, die er aber nach Verbüßen der Strafe bei der Bundespolizei in Hamm wieder abholen will.
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Telefon: +49 (0)251 97437-0 E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/bpol_nrw www.bundespolizei.de Bahnhofstraße 1 48143 Münster
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Bonn (ots) - Am 28.10.2017 vergaß ein Reisender beim Ausstieg im Bonner Hauptbahnhof seinen Rucksack im Zug. Der Rucksack wurde wieder gefunden, jedoch fehlten Laptop, Mobiltelefon sowie ein Tablet und Bargeld in Höhe von 1220,- Euro. Mit Beschluss ordnete das Amtsgericht Bonn die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern eines unbekannten Tatverdächtigen an, der ...
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