Schon gecancelt?

Schon gecancelt?

Team Volksnetzwerk – Kategorie: Kunst und Kultur

Über die deutsche Kultur in Zeiten von Corona

Von der Corona-„Pandemie“ kann man nicht erzählen, ohne gleichzeitig von der damit einhergehenden „Cancel Culture“ zu reden, der systematischen Unterdrückung und Vernichtung unerwünschter Kultur.



Cancel Cultureist zu einem globalen gesellschaftlichen Trend geworden, dem in Deutschland nicht nur die Covid-Kulturrebellen der ersten Stunde Xavier Naidoo, Michael Wendler oder Attila Hildmann, sondern auch Mainstream-Größen wie Nena oder Monika Gruber zum Opfer gefallen sind.

Das Prinzip lautet: Wer von der politisch-korrekten Meinung, sprich der Regierungsmeinung, abweichende Äußerungen tut, wird „gecancelt“, d.h. ausradiert, gelöscht. Er verschwindet, findet keine Plattform mehr. Karriere vernichtet.

Tausende unerwünschter Youtube-Videos, Facebook-Beiträge und Kommentare auf Zeitungsplattformen verschwanden so auf Nimmerwiedersehen. Bücherverbrennung digital im großen Stil. Auftrittsverbote in der ganzen Republik. Öffentliches Abschlachten rebellischer Künstler als medial genüsslich inszeniertes Gemetzel.

Selbst der regierungstreue Mainstream-Hofnarr Dieter Nuhr scheute sich nicht, das CC-Wort in den Mund zu nehmen, allerdings nur, als es um ihn selbst und seine Freundinnen und Freunde, wie die Kabarettistin Lisa Eckhart, ging. Er selbst sah sich als Opfer, weil sein Beitrag zum Thema Wissenschaft von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gelöscht wurde. Hatte er wirklich Freiheit der Wissenschaft gefordert? Tss! Lisa Eckhart wurde wegen unliebsamer Äußerungen von einem Literaturfestival ausgeladen.

Nicht zuletzt die zunächst als heroisch gefeierten und dann mehrheitlich wieder umgefallenen Schauspieler des Projekts „Alles dichtmachen“ der Initiatoren und Regisseure Diedrich Brüggemann und Bernd K. Wunder waren von den Kulturunterdrückungsbestrebungen betroffen.

Offenbar massiv von ihren Sendern unter Druck gesetzt und dann schockiert von der eigenen Courage, hatten die meisten von ihnen, darunter Heike Makatsch, Meret Becker oder Ulrike Folkerts, peinlicherweise schon kurz nach Erscheinen der Videos ihre Beiträge wieder zurückgezogen und sich doch wieder auf die bewährte „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“-Strategie besonnen. Und damit zumindest in Sachen Rückgratlosigkeit Kompromisslosigkeit offenbart.

Ob diese peinliche Feigheit sich auf lange Sicht beim Publikum auszahlt, bleibt abzuwarten. „Hauptsache regelmäßiges sicheres Einkommen“ scheint die Devise der Mehrzahl deutscher Künstler zu sein. Letztlich sind sie doch nichts anderes als Beamte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, erkennt der staunende Zuschauer.

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Aus Angst gleichermaßen „gecancelt“ zu werden, blieb und bleibt die überwältigende Mehrheit von Deutschlands Kulturgrößen geradezu unanständig und brüllend still.

Schlimmer noch: Die Schamlosesten und Geldgierigsten unter ihnen werben gar offen für Lockdown und Impfung, und entblöden sich nicht, Nachteile für Ungeimpfte zu fordern, während sie selbst nicht selten ohne Maske und Abstand in Gesellschaften ertappt werden, so wie kürzlich Wolfgang Niedecken, Frontmann der früher oft gesellschaftskritischen Kölner Kultband „BAP“. Wolfgang Niedecken, der sich heute mit Vehemenz der politischen Konformität verschreibt, Maßnahmen einhalten forderte, und dann peinlicherweise ohne Maske und Abstand mit der befreundeten Kölner Oberbürgermeisterin auf einer Versammlung fotografiert wurde.

Es offenbart sich ein gewaltiger Mangel an Geisteskraft und/oder Ehrlichkeit gerade bei Künstlern und Showgrößen, die zuvor jahrzehntelang quasi als Garanten des Rebellischen galten.

Am meisten überraschten uns Campino und die Toten Hosen, die Ärzte (sogar richtig eklig mit einem „Bill-Gates-ist-unser-Lieblingsonkel“-Auftritt in der Tagesschau), Konstantin Wecker, vormals selbst als notorisch kritischer Querkopf bekannt, kann sich nun gar nicht laut und ausgiebig genug von Querdenkern und Nicht-Coronakonformisten distanzieren.

Ganz vorn an der Covid-Konformitätsfront steht ausgerechnet Campino, der noch bei der Schweinegrippe lauthals von der Bühne brüllend verurteilte, dass die Regierung uns ohne Not „diesen Dreck“ spritzen wolle. Ausgerechnet er führt uns nun vor, wie weit man die Charakterlosigkeit treiben kann.

Der kollektive Einheitsmeinungstaumel lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Wieviel Unanständigkeit geht überhaupt? Sind wir all die Jahre von unseren Idolen nur verarscht worden? So sieht’s wohl aus. Wir müssen es uns schmerzlich eingestehen. An nichts haben sie wirklich geglaubt, es ging ihnen nur um den Reibach.

Da spielt man doch gern mal den Revoluzzer oder mimt den Gesellschaftskritiker – für gutes Geld. Wer wirklich hinter seinen Positionen steht, zeigt sich jetzt - in der Stunde der Bewährung.

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Was bei traditionell mehr von Marketing als von Potential lebenden Darstellern wie Oliver Pocher, Sarah Connor, Florian Schröder oder Jan Böhmermann nicht im Geringsten verwundert, schockiert dann doch bei TV-Top-Acts wie Claus von Wagner, Max Uthoff, Christoph Siebert, Günther Jauch oder Thomas Gottschalk. Hier hätte man doch eine gewisse Erkenntnisfähigkeit bezüglich faschistischer Gesellschaftstendenzen vermutet. Falsch gedacht! Sie sind dabei! Machen voll mit.

Den Mega-Schocker in Sachen „Wendehalsigkeit“ lieferte unfassbarerweise Volker Pispers, der sich ganz klar und eindeutig davon distanzierte, dass seine früheren extrem politkritischen Äußerungen auf die Coronasituation  angewendet werden - obgleich sie nicht nur dazu passten wie die Faust aufs Auge, sondern geradezu dafür gemacht schienen. Pispers unterstützt das Coronaregime und die Impfung! Wer hätte das gedacht? Man merkt auf und fragt sich: Was geht da eigentlich vor hinter den Kulissen?

Ein bisschen cleverer die „Heinz-Rühmann-Fraktion“. Hierzu zählen alle jene, die sich fein raushalten – die Augen zu und einfach mal abtauchen und nix sagen. Tun, als habe man es nicht bemerkt – und dabei kräftig profitieren. Ein paar nette, gefällige, harmlose Witzchen drüber machen. Jürgen von der Lippe, Dieter Hallervorden, Gerburg Jahnke und Konsorten.

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Doch dann - mitten in WAHN und ELEND - ein LICHT!

Es gibt sie. Heroische deutsche Künstler, die ihre kritische Haltung trotz oft nachteiliger Folgen bei deutschen Sendern und Bühnen bewahrt und ihre Meinung kundgetan haben. Sie sollen hier ausdrücklich hochachtungsvoll gefeiert werden! Sie sind es, denen man – sollte je wieder etwas wie Demokratie und Meinungsfreiheit in Deutschland möglich sein – den Bambi für Rückgrat und Charakter im Angesicht von Meinungseinheitsbrei und Coronafaschismus verleihen muss.

Ein Hoch auf Lisa Fitz, die Königin des deutschen Kabaretts, die nicht einen Zentimeter vor der Coronadiktatur zurückwich und überraschenderweise gar nicht gecancelt wurde. 

Auf Monika Gruber, deren klare Kritik sie dann doch die Bühnenpräsenz in Deutschland kostete, so dass sie zuerst nach Österreich abwandern musste und sich schließlich ganz zurückzog. Ein tragischer Verlust.

Auf Michael Hatzius, der hinter seiner Echse und einem Entenschwarm versteckt dem ignorant lachenden Publikum den Ernst der Lage vor Augen führte.

Auf Till Schweiger, der immer mal wieder zaghafte Zweifel äußerte und dann doch offen Kritik vor allem an der Impfung von Kindern übte und sich zum Starjournalisten der Pandemie, Boris Reitschuster, bekannte.

Auf Nena und Helge Schneider, die sich weigerten, die Ausgrenzung Andersdenkender auf ihren Konzerten zu akzeptieren.

Einmal mehr auf Regisseur Dietrich Brüggemann, der mit seiner Rede auf dem Festival des deutschen Films, die legendäre Äußerung: „Ich trete vor kein Publikum, das nach biologischen oder sonstigen Kriterien vorsortiert wurde.“ tat.

Und nicht zuletzt auf die grandiose Nina Proll aus Österreich, deren Unerschütterlichkeit in Sachen Wahrheit jedem den größten Respekt abnötigte. Sie – und viele andere mit ihnen – sind die Heldinnen und Helden unserer Zeit.

Wenn es im Wahnsinn der Plandemie irgendeine Hoffnung gab, dann auch durch Kulturschaffende wie sie, die sich offen zur Wahrheit bekannten, allen Erpressungen und Bedrohungen durch das System, aller Cancel Culture zum Trotz.


Zum besseren Verständnis:

CANCEL CULTURE, ausgehend von amerikanischen Universitäten, derzeit als globaler Trend in aller Munde, wird zunehmend als Problem erkannt. Links gibt es im Netz zuhauf, hier ein Beispiel: https://cancelculture.de/about/. Auch Wissenschaft, Politik und Mainstreampresse haben das Thema für sich entdeckt.

CANCEL CULTURE ist laut Wikipedia „ein politisches Schlagwort, mit dem systematische Bestrebungen zum sozialen Ausschluss von Personen oder Organisationen bezeichnet werden, denen beleidigende, unanständige oder diskriminierende Aussagen beziehungsweise Handlungen vorgeworfen werden. Verwandter Begriff ist Deplatforming, das heißt der Entzug der öffentlichen Plattform betreffender Personen.“

CANCEL CULTURE hat zum Ziel, eine offene Debattenkultur, die früher Kern jeder demokratischen Gesellschaft war, zu verhindern. Die Waffen der CC sind: „Einschüchtern, Ausladen, Diskreditieren, Empören, Skandalisieren, Entfernen“. „Cancel Culture (CC, „Absagekultur“) meint den systematischen Boykott einer Person, deren Aussagen als diskriminierend eingeordnet werden.“


Mal reinschauen - heroische deutsch Künstler :-)






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