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dynaCERT ist heute im Bullenmodus. So schießt die Aktie um rund acht Prozent nach vorne. Mit dieser Kletterpartie kostet das Wertpapier nun 0,17 EUR. Startet hier jetzt die nächste Party?


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Die Ausgangslage bleibt trotz des Anstiegs kritisch. Denn die Aktie liegt nach wie vor nur knapp oberhalb einer wichtigen Haltezone. Bis dato lag dieser Tiefpunkt bei 0,14 EUR. Daher steht die
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Puts. Für alle, die bei dynaCERT ohnehin auf steigende Kurse setzen, gibt der heutige Tag ordentlich Rückenwind.


Fazit: dynaCERT kommt heute kräftig unter die Räder. Wie es mit der Aktie weitergeht, lesen Sie in unserer brandaktuellen Sonderanalyse, die Sie hier abrufen können.


05.07.2017 | Stand 02.01.2020, 20:44 Uhr
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Kontakt zu Artikel: Hier geht die Party richtig ab
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Unsere Fotografen waren im Atrium in Dingolfing und im Rezolut in Simbach im Einsatz.
DINGOLFING/SIMBACH Hier sind die Pics.


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Bands lassen es bei „Hohenholte rockt“ ordentlich krachen
Von einer Party, die weit und breit ihresgleichen sucht, war der erste Ferientag gekrönt. „Hohenholte rockt!“, hieß es am Samstag schon zum sechsten Mal. Klar, man sah T-Shirts von anderen Kultfestivals, wie Wacken und Area 4. Aber Hohenholte? Das rockt in jeder Hinsicht, das macht einfach nur gigantisch Spaß.

Kein bundesweit operierendes, professionelles Konzertmanagement, sondern ehrenamtliche Eigeninitiative, das spürt man bei diesem Festival absolut positiv. Hier kommen Menschen wirklich aller (!) Generationen – von der Pampers-Liga bis zu den grauen Panthern – zusammen, um zusammen friedlich, fröhlich und natürlich mordsmäßig laut zu feiern.
Weil es sich längst herumgesprochen hat, dass bei aller ehrenamtlichen Eigeninitiative der Ablauf von „Hohenholte Rockt!“ professionell funktioniert, dass hier von der Auftrittsreihenfolge über den Umbau bis zur Abmischung Menschen zu Werke gehen, die wissen, was sie tun, kommen die Zuhörer auch beileibe nicht nur aus der nächsten Umgebung.
Selbst der gute alte Petrus hatte am Samstag ein Herz für den Rock‘n‘Roll. Nach ein paar drohenden dunklen Wolken am frühen Nachmittag sandte er eine perfekte Mischung aus etwas Sonne, lauer Sommerluft und ausreichend Schatten, um in luftiger Kleidung ohne Sonnenbrand feiern zu können.
Gefeiert wurde ab 16 Uhr mit einer toll durchdachten Mischung der Bands: Opener waren „Incomplete“, eine Havixbecker Band, die mit einem gefälligen Mix aus Alternative Rock, Nu Metal und ohrwurmfähigen Balladen für einen schwungvollen Auftakt sorgten. Mit den „t*fd*s“ aus Münster folgte eine Skate- und Funpunkband, die mit virtuosen Wortspielen und mehr noch mit druckvollem und mitreißendem Schlagzeug begeisterten. Nach eher entspannten Popsounds mit Reggae-Einflüssen von „Tree Inc.“ sorgten „Midair feat. Linguisten“ mit ihrem Mix aus Ska und Hip-Hop wieder für mehr Bewegung.
Nach „A Tale of Amity“ aus Düsseldorf läuteten die Recklinghäuser Jungs von „In My Dreams“ den Abend mit einer teilweise sehr überraschenden Mischung aus Metalsounds und Popballaden ein. Je mehr sich die Musiker an basslastigere und aggressivere Sounds wagten, umso mehr überzeugten sie das Publikum.
Wer bei „Joe Farmer“ nun Country-Musik erwartet hatte, wurde schwer enttäuscht – aber das hatten wohl die wenigsten in Hohenholte erhofft. Hinter „Joe Farmer“ verbirgt sich eine höchst kreative und individuelle Band aus Wettringen, die zwar nicht mit allzu eingängigen Melodien aufwartet, dafür aber mit höchst intelligenten und witzigen Texten („Gute alte Zeit“ klang wie die erwachsene Hardcore-Version von Julis „Geile Zeit“) und erfrischenden Sounds.
„The Sewer Rats“ waren die nächste „Enttäuschung“: Als der Kontrabass und die halbakustische Gitarre aufgebaut wurden, rechnete man natürlich mit einer aufgewärmten Version der „Stray Cats“, aber nein, das war etwas richtig eigenes, drei Musiker an Gitarre, Bass und Schlagzeug, die so richtig Dampf machten, harten Rock mit halbakustischen Instrumenten hinlegten, die 20 Minuten so richtig begeisterten, danach ein wenig abflachten, weil die aufgemotzte Rockabilly-Musik dann doch nicht so viele Varianten zulässt.
Dann folgte der Top-Act, dramatisch bei verschlossenem Vorhang umgebaut und „soundgecheckt“, mit Samuel L. Jacksons Endzeit- und Rache-Rede aus „Pulp Fiction“ eingeleitet, mit Konfetti- und Kronkorken-Regen eröffnet: „Cyrcus“ kommen aus der Aachener Gegend, aber sie geben den Ohren international gültigen Sound. War schon bei den vorherigen Bands eines der meistgebrauchten Wörter zum Publikum: „Ihr seid geil!“, so brauchte der Cyrcus-Frontmann dieses Wort überhaupt nicht mehr. Bei einer dermaßen druckvollen, quicklebendigen und spielfreudigen Performance geht jedes Publikum einfach ab wie eine Rakete!
Ein toller Ausklang waren die Hip-Hop/Rock-Crossover-Musiker von „BXDXF“, bevor es nun heißt: Erstmal die Sommerferien genießen und dann auf „Hohenholte rockt 2013“ freuen.

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