Scharfe Schwarze mit Poloch Fieber

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Das sagt die Kinderärztin Dr. med. Nadine McGowan
Diagnose - sind Streptokokken der Grund für den Ausschlag am Po?

Periorale Dermatitis beim Kind: Pickel rund um den Mund

Behandlung der perianalen Streptokokken-Dermatitis: Antibiotika und Sitzbäder
Was tun, wenn der Ausschlag am Po nicht weg geht?
Sitzbäder lindern die Beschwerden bei einer perianalen Streptokokken-Dermatitis
Foto: Fotolia


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Bei Kindern kommt es etwas häufiger vor, aber auch bei Erwachsenen ist es nicht ganz selten – eine Hautinfektion mit Streptokokken der Gruppe A um den Anus herum, die sogenannte Streptokokken-Dermatitis. Wie äußert sich eine solche Infektion? Wie diagnostiziert man sie? Wie wird sie behandelt und was kann getan werden, wenn sie häufiger wiederkommt?
Insbesondere Jungen sind häufiger betroffen, insgesamt kommt sie besonders häufig bei Kindern zwischen sechs Monaten und zehn Jahren vor [1] . Bei einer Streptokokken-Dermatitis im Anusbereich klagen die Kinder über unterschiedliche Symptome. Das eine Kind hat Juckreiz, beim nächsten brennt es oder schmerzt beim Stuhlgang, manchmal sogar so stark, dass der Stuhlgang zurückgehalten wird und es zu einer ausgeprägten Verstopfung kommt. Um den Anus herum findet sich eine Rötung, die meist scharf begrenzt ist.
Ein Abstrich von der Haut ist nun entscheidend – kommt dabei ein positives Ergebnis für Streptokokken der Gruppe A heraus, muss antibiotisch behandelt werden. Nicht selten besteht zudem Halsschmerz und ein allgemein herabgesetzter Allgemeinzustand – was dafür spricht, dass die Infektion oft fäkal-oral übertragen wird.

Pickel um den Mund herum: Was hilft? Kinderärztin Dr. Hess informiert über periorale Dermatitis und verrät, welche Medikamente und Hausmittel dagegen helfen – auch bei Erwachsenen.

Wird der Ausschlag am Po als perianale Streptokokken-Dermatitis diagnostiziert , muss mit einem oralen Antibiotikum (am besten ein Cephalosporin oder Penicillin) für sieben bis zehn Tage behandelt werden. Eine lokale Salbe und desinfizierende Maßnahmen reichen leider nicht aus – das ist anders als bei anderen Infekten der Haut mit Streptokokken, wie zum Beispiel der Impetigo .
Nichtsdestotrotz sind lokal desinfizierende Maßnahmen zusätzlich sinnvoll und auch beschwerdelindernd. Empfehlenswert sind Sitzbäder mit Tannolact, die beruhigend und keimtötend wirken. Wichtig ist allerdings, dass Sie in den ersten 48 Stunden der antibiotischen Behandlung sämtliche Unterwäsche und Handtücher, die mit dem Ausschlag am Po in Berührung kommen, bei mindestens 60° Celsius waschen . So werden die auch dort vorkommenden Keime eliminiert.
Bei einigen Kindern kommt es leider trotz konsequent durchgeführter antibiotischer Behandlung zu einer erneuten Erkrankung. Warum das so ist, kann in einigen Fällen nicht geklärt werden, oft jedoch sind die Streptokokken außer am Po dann noch an anderen Stellen des Körpers zu finden – besonders im Nasenbereich – und es muss auch dort eine Behandlung erfolgen. Warum sich die Bakterien dort trotz erfolgter, oral-antibiotischer Behandlung halten oder dort rasch wieder auftreten, weiss man nicht. Jedenfalls geht man davon aus, dass von der Nase aus über die Hände die Bakterien wieder in den Analbereich gelangen und da die Dermatitis auslösen.
Die Behandlung in diesem Fall geschieht – zusätzlich zur oral-antibiotischen Behandlung der Dermatitis – mit speziellen antibiotischen Salben für die Nase, die an drei Tagen hintereinander in die Naseneingänge eingebracht werden müssen und mit Hautwaschungen mit einem desinfizierenden Duschgel. Das Kopfkissen und die Handtücher muss in der Zeit täglich bei ebenfalls mindestens 60° gewaschen werden, um eine Wiederansteckung über die Wäsche auszuschließen. Meistens bleibt es aber glücklicherweise bei einer Episode der unangenehmen – aber wenn richtig behandelt – harmlosen Erkrankung.
[1] Höger, Kinderdermatologie, s. bes. S. 333
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Mareike Müller ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion und Assistenzärztin für Neurochirurgie in Düsseldorf. Sie studierte Humanmedizin in Magdeburg und sammelte viel praktische medizinische Erfahrung während ihrer Auslandsaufenthalte auf vier verschiedenen Kontinenten.
Carola Felchner ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion und geprüfte Trainings- und Ernährungsberaterin. Sie arbeitete bei verschiedenen Fachmagazinen und Online-Portalen, bevor sie sich 2015 als Journalistin selbstständig machte. Vor ihrem Volontariat studierte sie in Kempten und München Übersetzen und Dolmetschen.
Ein Furunkel entsteht, wenn sich ein Haarfollikel entzündet. Es beginnt meist mit einem kleinen, roten "Pickel" und entwickelt sich dann zu einem schmerzhaften Knubbel mit Eiterpfropf. Oft heilen Furunkel von allein wieder ab. Manchmal aber ist ein Besuch beim Arzt notwendig. Lesen Sie hier, wie ein Furunkel entsteht – und warum man selbst besser die Finger davon lässt.
Ein Furunkel (von lateinisch: furunculus = kleiner Dieb) ist eine tiefe, eitrige Hautentzündung, die sich in einem Haarfollikel bildet – also dort, wo das Haar in der Haut wurzelt. So ist jede behaarte Körperstelle ein möglicher Entstehungsort. Häufig findet man Furunkel am Po, im Gesicht oder Nacken, in den Achselhöhlen, im Genitalbereich oder an den Innenseiten der Oberschenkel.
Verursacht werden Furunkel durch eine Infektion mit Bakterien, zumeist Staphylokokken. Dringen diese in den Haarfollikel ein, bildet sich eine schmerzhafte Entzündung, die von außen als praller, eitriger Knoten sichtbar ist. Die umgebende Haut ist oft gerötet.
In den meisten Fällen heilen Furunkel von allein wieder ab. Bei störenden und stark entzündeten Furunkeln empfiehlt sich jedoch ein Besuch beim Hausarzt oder Hautarzt: Dieser beurteilt, ob die Entzündung sich zum Beispiel mit einer Zugsalbe behandeln lässt oder ob es sinnvoll ist, den Knoten zu öffnen.
Furunkel bilden sich überall dort, wo die Haut behaart ist. Besonders oft finden sich Furunkel im Intimbereich, am Po und an den Oberschenkeln. Auch Furunkel am Ohr , im Gesicht, im Nacken und in den Achselhöhlen kommen häufig vor.
Die kleinen Eiterknoten äußern sich mit den typischen Entzündungszeichen an der betreffenden Stelle:
Die Betroffenen bemerken zunächst eine Entzündung der Haut. Es entsteht ein schmerzhafter, prall gespannter Knoten . Nach einiger Zeit entleert sich Eiter aus dem Furunkel. Danach klingen die Beschwerden für gewöhnlich ab.
Wenn sich mehrere Furunkel nebeneinander bilden und zusammenfließen, spricht man von Karbunkel . Treten wiederholt Furunkel an verschiedenen Körperstellen auf, handelt es sich um eine Furunkulose .
Bei einem starken Entzündungsgeschehen entwickeln manche Furunkel-Patienten leichtes Fieber und fühlen sich insgesamt geschwächt und abgeschlagen. Die meisten haben allerdings keine Allgemeinsymptome.
Die beste Möglichkeit, die Heilung zu unterstützen, ist: die Finger vom Furunkel lassen. Auch wenn es noch so verlockend ist – drückt man an dem Eiterknoten herum oder schneidet ihn sogar auf, breiten sich die Bakterien mit dem austretenden Eiter leicht aus.
Wer eigenhändig Furunkel entfernen oder aufstechen will, riskiert schwerwiegende Komplikationen wie eine Blutvergiftung (Sepsis)!
Sinnvoll ist es dagegen, die betroffene Körperregion ruhig zu halten . Das verhindert, dass die Keime verschleppt werden. Bei einem Furunkel im Gesicht bewegt man die betreffende Partie meist automatisch weniger: Ist etwa ein Barthaar-Follikel schmerzhaft entzündet, sind Sprechen und Kauen oft unangenehm.
Mit einer Rotlicht-Anwendung lässt sich der Heilungsprozess bei Bedarf unterstützen: Die Wärme beschleunigt das Heranreifen der Furunkel.
Hausmittel sind ebenfalls in manchen Fällen hilfreich, zum Beispiel eine Ringelblumen-Tinktur: Ihr wird nachgesagt, dass sie äußerlich angewendet gegen Entzündung und Eiterung hilft.
Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, ist ein Besuch beim Arzt ratsam.
Zu Beginn der Erkrankung ist es außerdem ratsam, feucht-warme Umschläge mit antiseptischen Mitteln wie Povidon-Iod auf den Furunkel zu legen.
Achten Sie immer auf ausreichende Hygiene: Desinfizieren Sie den Furunkel und waschen Sie sich gründlich die Hände, wenn Sie den Eiterknoten berührt haben. So verhindern Sie, dass Sie die Bakterien auf andere Körperstellen verteilen, wo sie womöglich eine weitere Infektion auslösen.
Ist das Furunkel sehr schmerzhaft oder stark entzündet, empfiehlt sich eine Behandlung durch den Hautarzt. Das gilt auch, wenn Sie mehrere Furunkel haben oder die Eitergeschwüre immer wiederkehren. Dann steckt manchmal eine Grunderkrankung dahinter wie Diabetes mellitus, chronische Infektionen, Blutkrebs ( Leukämie ) oder gegebenenfalls HIV/Aids. Die konsequente Therapie der Grunderkrankung unterstützt die Furunkel-Behandlung.
Ist bei einem Furunkel keine Öffnung erkennbar, trägt der Arzt eventuell eine Zugsalbe auf. Solche Salben mit dem Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat wirken entzündungshemmend und vermindern die Talgproduktion in den Talgdrüsen. Sie kommen generell bei entzündlichen Hauterkrankungen wie einem Furunkel zum Einsatz.
In schwerwiegenden Fällen verschreibt der Arzt eine Behandlung mit Antibiotika . Das verhindert vor allem, dass die Infektion sich über die Blutbahn ausbreitet (Sepsis) und dass es zu weiteren Komplikationen wie einer Hirnhautentzündung ( Meningitis ) kommt.
Wichtig ist die Antibiotika-Behandlung besonders bei einem Furunkel im Gesicht. Patienten mit ausgedehnten Gesichtsfurunkeln werden oft stationär im Krankenhaus behandelt. Dort erhalten sie die Antibiotika direkt in eine Vene. Außerdem wird den Patienten geraten, nicht zu sprechen und zu kauen (stattdessen nur Flüssignahrung) und Bettruhe einzuhalten.
Wie erkenne ich den Unterschied zwischen einem Eiterpickel und einem Furunkel?
Das ist gar nicht so leicht. Am Anfang ist jedes Furunkel ein Eiterpickel. Wenn die Entzündung dann eher in die Tiefe geht und an ein Haar gebunden ist, dann spricht man von einem Furunkel. Schmerz dagegen ist kein Kriterium. Ein Eiterpickel an der Nasenspitze kann auch wehtun, auf der anderen Seite liegen Furunkel auch manchmal an Stellen, die nicht schmerzhaft sind – etwa der Oberschenkelinnenseite.
Warum bekommen Männer und Raucher häufiger Furunkel?
Ganz einfach, Männer haben mehr Haare, deswegen ist ihre Wahrscheinlichkeit, ein Furunkel zu bekommen, höher. Raucher wiederum haben eine schlechter durchblutete Haut, was auch eine schlechtere Immunabwehr bedeutet. Übrigens neigen auch Diabetiker und Menschen mit geschwächtem Immunsystem zu Furunkeln – wenn Sie häufiger Furunkel bekommen, lassen Sie das auf jeden Fall beim Arzt abklären.
Ja, ausreichende Körperhygiene kann helfen. Verwenden Sie beim Rasieren eine scharfe Klinge und desinfizieren die Haut hinterher. Und ganz wichtig: Drücken Sie nicht an eitrigen Hautstellen rum. Wenn man das mit verschmutzten Fingern macht, kann sich schnell eine Infektion bilden, die im schlimmsten Fall sogar zu einer Blutvergiftung führt. Benutzen Sie in frühen Stadien lieber eine Zugsalbe und gehen Sie im Zweifel zum Arzt.
Niedergelassener Dermatologe in Mainz mit einer Spezialsprechstunde für wiederkehrende Abszesse und Hidradenitis suppurativa/ Acne inversa.
Furunkel sind bakterielle Entzündungen von Haarfollikeln und des umgebenden Gewebes. Als Haarfollikel bezeichnet man das Gewebe, das die Haarwurzel umgibt und das Haar in der Haut verankert.
Auslöser der tiefen Haarfollikelentzündung sind Bakterien, meist Staphylococcus aureus . Diese leben auch bei gesunden Menschen auf Haut und Schleimhäuten, oft ohne sich bemerkbar zu machen. Gelangen sie jedoch in tiefere Gewebeschichten oder ist das Immunsystem geschwächt, lösen sie verschiedene Infektionskrankheiten aus, darunter auch Furunkel.
Konkret entsteht zunächst eine Follikulitis . Dabei handelt es sich um eine oberflächliche Entzündung des Haarfollikels. Im weiteren Verlauf breitet sich die Infektion auf die Hautschichten aus, die den Haarfollikel umgeben. Das Gewebe stirbt ab, die Folge ist eine eitrige Einschmelzung (Nekrolyse): Ein Furunkel ist entstanden. Zunächst macht sich diese tiefliegende Entzündung oft in einer pickelähnlichen roten Erhebung auf der Haut bemerkbar. Später entsteht dann ein Pfropf aus gelbem Eiter.
Die Bakterien, die ein Furunkel hervorrufen, leben meist natürlicherweise auf der Haut des Patienten. Wenn diese "eigenen" Bakterien ein Haarfollikel infizieren, handelt es sich um eine Eigeninfektion .
In manchen Fällen übertragen sich die Staphylokokken auch über eine Schmierinfektion : Die Bakterien gelangen also über direkten Hautkontakt mit Patienten oder über kontaminierte Gegenstände auf die Haut eines Gesunden. Über winzigste Verletzungen an den Schweißdrüsen oder entlang des Haarfollikels dringen sie in den Körper ein und lösen eine Infektion aus.
Bestimmte Faktoren begünstigen die Entstehung von Furunkeln. Dazu zählen:
Meist braucht es einem Furunkel nur ein wenig Geduld: Sobald der Eiter ausgetreten ist, klingt die Entzündung von ganz allein ab. Wenn das Furunkel aber sehr schmerzhaft ist oder im Gesicht sitzt, empfiehlt es sich, Ihren Hausarzt oder Hautarzt aufzusuchen. Je nach Lage besteht bei Gesichtsfurunkeln ein Risiko, dass die Bakterien ins Gehirn gelangen und dort Komplikationen (wie einen Abszess ) verursachen.
Ein Arztbesuch ist auch ratsam, wenn mehrere Furunkel gleichzeitig auftreten oder die Eiterknoten immer wiederkehren.
Der Arzt befragt Sie zunächst ausführlich zu Ihrer Krankengeschichte ( Anamnese ). Dabei stellt er Ihnen möglicherweise folgende Fragen:
Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung. Dabei begutachtet der Arzt besonders die betroffene Hautstelle. Er sucht dort speziell nach Eiter und Krustenbildung. Danach schaut er sich die übrige Haut an, um weitere mögliche Entzündungen zu entdecken. Außerdem tastet er Ihre Lymphknoten ab, um etwaige Schwellungen festzustellen.
Die Informationen aus dem Anamnesegespräch und die körperliche Untersuchung genügen meist, um die Diagnose Furunkel zu stellen.
In schweren Fällen sowie bei mehreren oder wiederkehrenden Furunkeln sind oft weitere Untersuchungen sinnvoll. Möglicherweise leidet der Betroffene an einer bislang unentdeckten Grunderkrankung wie Diabetes mellitus. Dies lässt sich etwa mit einer Bestimmung des Blutzuckers abklären.
Manchmal ist es sinnvoll, einen Abstrich der Entzündung zu machen. Im Labor lassen sich die Erreger identifizieren, die sich im Furunkel befinden. Der Arzt wählt dann Antibiotika aus, die speziell gegen diesen Keim gut wirksam sind.
In der Regel heilt ein Furunkel komplikationslos ab. Meist öffnet sich der Knoten und der Eiter fließt ab. Kleinere Furunkel heilen zum Teil auch ab, ohne dass sie sich öffnen. Es bleibt oft eine kleine, eingezogene Narbe zurück.
In seltenen Fällen breitet die Entzündung sich aus, besonders bei einem geschwächten Immunsystem. In der Folge entsteht dann möglicherweise eine Lymphknotenentzündung ( Lymphadenitis ) oder Lymphbahnenentzündung (Lymphangitis).
Selten kommt es zu einer gefährlichen Sepsis (Blutvergiftung), oft infolge von Lippen- oder Nasenfurunkeln. Außerdem ziehen Furunkel im Gesicht gelegentlich Entzündungen der Augenhöhle (Orbitaphlegmone), eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder einen Gefäßverschluss im Gehirn durch ein Blutgerinnsel (Sinus-Cavernosus-Thrombose) nach sich.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Mareike Müller ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion und Assistenzärztin für Neurochirurgie in Düsseldorf. Sie studierte Humanmedizin in Magdeburg und sammelte viel praktische medizinische Erfahrung während ihrer Auslandsaufenthalte auf vier verschiedenen Kontinenten.
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