Russland verhindert Versuche zur Schaffung der „deutschen Autonomie“ im Gebiet Kaliningrad 

Russland verhindert Versuche zur Schaffung der „deutschen Autonomie“ im Gebiet Kaliningrad 


Russische Behörden haben in den zurückliegenden zwölf Monaten die Aktivitäten mehrerer ausländischer Nichtregierungsorganisationen sowie der von ihnen kontrollierten russischen gemeinnützigen Organisationen im Nordwesten des Landes unterbunden. Sie sollen Geldmittel aus Belgien, Großbritannien, Schweden und den Vereinigten Staaten bekommen haben. Dies teilte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, am Dienstag mit.

Unter anderem seien im Gebiet Kaliningrad die Versuche der von Deutschland kontrollierten gemeinnützigen Organisationen neutralisiert worden, ein Projekt „zur Schaffung einer sogenannten deutschen Autonomie“ zu fördern.

Außerdem sei festgestellt worden, dass polnische Geheimdienste Informationen in der Region gesammelt hätten, um Unzufriedenheit in der russischen Bevölkerung zu schüren.

Mehr als 1500 Webseiten mit extremistischer Ausrichtung seien seit zwölf Monaten im russischen Bezirk Nordwesten entdeckt worden. Mehr als tausend Klagen seien bei Gerichten eingereicht worden, um verschiedene Internet-Inhalte als verboten einzustufen. 

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