Rothaariger Punk wird in die Schranken verwiesen

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Rothaariger Punk wird in die Schranken verwiesen

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Theresa, Anfang Dreißig, lernt über ihren Job ein paar der Jungs von Rammstein kennen und lieben, und ihr Leben stellt sich vollkommen auf den Kopf...Pairing wird es geben, ich verrate aber nicht welches, ich will doch dass es spannend für die Leser bleibt ;-) desweitern werden auch alle Rammsteiner vorkommen, mit der einen oder anderen großen und kleinen Rolle.

Geschichte Familie, Liebesgeschichte / P18 / Gen


Christian "Flake" Lorenz
Christoph "Doom" Schneider
Oliver Riedel
Paul Landers
Richard Kruspe
Till Lindemann





1. Nice day for a.... 2. ...white wedding 3. Die Kindergartentante 4. Mix mir einen Drink 5. Barbies, Kuchen und Tequila auf Eis 6. Fremdes Territorium 7. Prinzessin in Jogginghosen 8. It's Friday I'm in love 9. Pony-Streichel-Date 10. Poolparty? 11. "Darauf freue ich mich schon den ganzen Abend..." 12. Gedankenkarussell 13. Sushi mit Händchenhalten 14. 7952 15. Alles was wir brauchen 16. Das musikalische Sextett 17. Kratzer im Lack 18. Travellin' Band 19. Dinner für Spinner 20. Ponys, Salamipizza und sexy Kindergärtnerinnen 21. Ausweichmanöver 22. Family Values 23. WhatsApp zum Frühstück 24. Messer im Rücken 25. Es vergeht die Zeit, die Liebe bleibt 26. Habe die Ehre, ich bin... 27. ...die Tochter der absoluten Leere 28. Druckpunkte 29. Männergespräche 30. Kruspiges Chili 31. You get me closer to God 32. Der Manson-Blues 33. Heute dur und morgen moll 34. Wir brauchen Dich 35. Tapetenkleister und Zuckerwatte 36. Happy Birthday? 37. Déja-vu 38. Silvesterpläne 39. Nuke's Night (Teil 1) 40. Nuke's Night (Teil 2) 41. Nuke's Night (Teil 3) 42. Epilog : Lugano




Nur ganz, ganz kurz: Der Titel ist dieses Mal ein lateinisches Sprichwort, es gefiel mir sehr gut und war echt passend für das heutige Kapitel <3 und jetzt viel Spaß beim Weiterlesen!!! --------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Na, mein Kleiner?“, eine sanfte Berührung an der Schulter ließ Paul kurz hochschrecken. Richard hatte sich vorsichtig lächelnd neben ihn auf einen der Liegestühle gepflanzt und steckte ich postwendend eine Zigarette an. „Na, mein Großer?“, erwiderte Paul die Begrüßung und machte eine fragende Handbewegung. Der Schwarzhaarige verstand sofort und hielt ihm auch eine Kippe samt Feuerzeug hin. „Alles klar bei dir?“ Obwohl es sich hierbei um eine doch recht ausgelutschte Floskel handelte, meinte Richard es wirklich so. Er hatte sich Sorgen um seinen Freund gemacht. Auf dem kläglichen Event das man Aftershowparty nannte, hatte er ihn zwar gestern noch gesehen, aber nicht mehr mit ihm sprechen können, und auch von den drei streitsuchenden Damen war keine mehr aufgetaucht. Nach dem klärenden Gespräch mit seiner Tochter hatte es ihm sehr auf der Seele gebrannt, dass auch mit Paul wieder alles in Ordnung war, denn schließlich hatte sich die ganze Geschichte wirklich nur als unbegründete Schikane der beiden Blonden herausgestellt und Richard hätte es sich nicht verzeihen können, wenn nun deswegen sein Freund darunter leiden hätte müssen. „Ach, passt schon.“, kam die wahrheitsgemäße Antwort. „War‘s schön heute?“ „Hm...ja, schon. Irgendwie hing das alles trotzdem noch so ein bisschen über uns wie eine Regenwolke, aber der kleinen Prinzessin war‘s egal. Die hatte natürlich ihren Spaß.“ Richard lachte in sich hinein und zupfte verlegen seine Haare zurecht, die natürlich trotzdem schon perfekt saßen. „Und du so?“ „Nich viel… ham gestern nicht mehr viel geredet und sind bald schlafen gegangen.“ „Gab‘s keinen Klärungsbedarf?“, hakte der Schwarzhaarige vorsichtig nach. „Ach weißte...“, Paul lehnte sich auf seinem Liegestuhl zurück und nahm einen langen Zug. „So viel gab‘s da eigentlich nicht zu sagen.“ Oha. Das hörte sich nicht gut an. Der Leadgitarrist traute sich aber auch gar nicht nachzufragen. Auch er klammerte sich an seine Zigarette und rauchte diese selbst für seine Verhältnisse viel zu schnell auf. Plötzlich musste Paul lachen. „Was ist komisch?!“, fragte Richard irritiert. „Haste nich auch so das Gefühl, als hätte man gerade schlechten Sex gehabt und müsste jetz irgendwie so tun, als wär nix passiert?“ Sein Gegenüber musste nun auch kichern. „Ja, irgendwie schon. Ganz treffender Vergleich eigentlich.“ Mal wieder hatte Paul es geschafft, sein Gegenüber mit einem Witz wieder auf Kurs zu bringen. Nicht nur bei Theresa oder generell bei Frauen funktionierte diese Strategie. „Mensch Scholle, ich bin‘s. Du kannst mich doch alles fragen, was du willst.“ „Jaaa, Entschuldigung. Ich wollte halt nicht gar so taktlos sein. Ich weiß ja auch nicht, was da jetzt gestern noch rausgekommen ist zwischen euch.“ „Also willste wissen, hm?“ „Natürlich will ich‘s wissen!“, bekräftigte Richard und steckte sich gleich die nächste Zigarette an. „Aber um dich noch ein bisschen weiter auf die Folter zu spannen: deine Tochter war heute Früh übrigens bei mir.“ „Wirklich? Das hat sie gar nicht erwähnt.“ Der Rhythmusgitarrist nickte. „Mhm… hatte ein ganz schön schlechtes Gewissen, wie mir scheint. So kuschelig und handzahm hab ich sie glaub ich seit ihrer Grundschulzeit nicht mehr erlebt.“ „Also hat sie sich bei dir entschuldigt?“ Wenigstens einen Punkt auf der Liste, den sie schon abgearbeitet hatte! „Ja, hat sie.“ „Was hat sie gesagt?“, bohrte Richard nun immer weiter nach. „Dass sie aus Eifersucht versucht hat, Theresa zu schikanieren und es ihr Leid tut, dass ich da mit reingezogen wurde.“ „Ach...“, auch der Schwarzhaarige lehnte sich nun zurück. „und mehr nicht?“ „Nö, das Gespräch war relativ schnell wieder beendet. Kennst se doch, sowas macht se nich gern. Ich fand‘s nur komisch, dass sie sich nur für ihr Verhalten gegenüber mir gerechtfertigt hat, nicht aber für diesen ganzen Kindergarten von gestern, den sie mit Resa abgezogen hat.“ Richard stöhnte resignieren auf. „Das habe ich befürchtet.“ „Wie meinen?“ Er versuchte, das Gebärden seiner Tochter zu erklären. „Sie ist immer noch der Meinung, richtig gehandelt zu haben. Hat sie dir denn gesagt, warum sie so eifersüchtig war?“ „Ähm, nein?“ In kurzen und knappen Sätzen schilderte der Schwarzhaarige seinem Kollegen das, was er gestern selbst durch schmerzhafte Selbstreflexion hatte herausfinden müssen. Auch Paul schien überrascht davon zu sein, wie heftig Khira auf ihre „Konkurrentin“ reagierte. „Aber wenn ich‘s mir so recht überlege...“, der Gitarrist kratzte sich am Kinn. „Ist das doch irgendwie süß. Also, natürlich nicht der Scheiß von gestern, sondern… wie einem da erst auffällt, wie lieb sie Maxime hat. Was Besseres könntest du dir doch eigentlich nicht wünschen, oder?“ Richard musste schlucken und nickte. Er war froh, das Paul Khira anscheinend auch nicht lange böse sein würde. Er liebte seine Kinder, diese kamen immer an erster Stelle und er würde für sie sterben. Aber es zu ertragen, dass sich seine Kollegen, seine Freunde, seine zweite Familie, sich nicht mehr mit seiner eigentlichen gut verstehen würden, nein, also das würde ihm das Herz brechen. „Trotzdem hätte sie deswegen nicht so eine Show abziehen müssen. Das geht mal gar nicht. Man hätte ja auch einfach miteinander reden können.“ „Nee… Da tun wa echt nix weg, da hat sie Scheiße gebaut. Aber wenigstens hat sie sich entschuldigt.“ „Sie wird sich auch noch bei Theresa entschuldigen müssen.“, warf Richard gleich noch hinterher. „Sonst werde ich wirklich, WIRKLICH sauer.“ „Hm... Na, das kann ja noch lustig werden.“, ulkte Paul. „Die müssen morgen zusammen heimfliegen, wa?“ Richard nickte zustimmend und meinte: „Gut, dass Ulli dabei ist als Katalysator. Und die Kids...“ „Ich glaub nicht dass das helfen wird. Da kommt Sophia mit ihren positiven Vibes“, Paul setzte das Wort positiv mit Gesten in Anführungsstrichen. „und die ganze neutrale Stimmung ist dahin.“ Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Ne, die wird nicht dabei sein. Stell dir vor, die ist heute Mittag schon wieder abgereist.“ „Jibst doch jar nich.“, entfuhrt es Paul. „Du verarscht mich?“ „Nein, wirklich!“ „Wieso hab ick n dit nich mitbekommen?! Du warst doch jetzt auch den ganzen Tag außer Haus.“ „Hab Till vorhin getroffen. Der ist auch ziemlich angepisst von ihr. Haben wohl nen ziemlich heftigen Streit gehabt.“ Der Rhythmusgitarrist pfiff anerkennend durch die Zähne. „Na da schau einer an.“ „Jup. Hat wohl auch keinen Bock mehr gehabt, sich mit so kindischen und zickigen Angelegenheiten rumzuärgern. Hat was gesagt von wegen, dafür hat er ja eben keine Beziehung mehr, damit er sich so nen Kram sparen kann. Nur noch vögeln und Spaß haben.“ Jetzt musste Paul wirklich loslachen. „Nee, dit hat er nich wirklich jesagt, oder?“ Richard stimmte mit ein. „Doch, so ungefähr schon.“ Der Kleinere klopfte sich auf die Oberschenkel. „Dit hat eigentlich echt Respekt verdient. Und dann hat er sie einfach rausgeschmissen?“ „Nö“, meinte Richard, allerdings mit großer Satisfaktion in der Stimme, „sie ist dann von selbst abgerauscht, meinte n Freund von ihr macht gerade Urlaub in Nizza, da würde sie jetzt weiterfliegen, weil sie da wenigstens Spaß hat im Gegensatz zu hier.“ Beide grinsten sich an und waren froh, dass diese unmögliche Person nun wenigstens früher als geplant wieder von der Bildfläche verschwunden war. „Und, was ist jetzt mit dir, Paulchen?“ Da war wieder die fürsorgliche, mitfühlende Stimme des Schwarzhaarigen. „Alles gut, glaub ich.“ „Was hat Theresa gesagt?“ „Naja...“, Paul wusste selbst nicht so recht, wie er anfangen sollte. „Sie hat die meiste Zeit geweint.“ Auf Richards Gesicht bildeten sich Fragezeichen. „Diesen ominösen Nico gibt‘s wirklich. War wohl mit ihr verheiratet.“ Der Leadgitarrist zog, genau wie Khira zuerst aus den Whatsapp-Nachrichten die falschen Schlüsse und legte seine Stirn in Wutfalten. „Und warum musst man da rumheulen? Da hättest DU eher Grund dazu gehabt!“ „Der ist gestorben… vor zwei Jahren.“ „Oh.“ Richards Miene entglitt ihm wieder. „Das ist scheiße.“ „Du sagst es.“ „Ein Unfall oder…?“ „Krank.“ „Was genau?“ „Oh Mann, Scholle...“ „Was denn?“, entrüstete sich der Angesprochene. „Du lässt dir doch sonst auch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen, was druckst du denn jetzt so rum?!“ „Muss ich jetzt echt jedes Detail erzählen?!“ „Naja, du neugieriges Waschweib willst doch sonst auch immer alles wissen! Und ich jetzt auch, wenn deine neue Freundin schon sowas raus haut! Also, jetzt erzähl endlich, bevor ich‘s aus dir rausprügeln muss!“ „Okay...“ *** „Da bist du ja wieder.“, stellte Paul nüchtern fest, als er Theresa um kurz vor Mitternacht auf einer Soundbox sitzen saß, die Beine verträumt herunterbaumelnd. „Keine Lust auf Feiern gehabt?“ „Nee. Du schon?“, kam die prompte Gegenfrage. „Naja, bisschen Ablenkung konnte nicht schaden. Wie hat dir das Konzert gefallen?“ „Nicht so schön wie gestern.“, gestand Resa, was aber in Anbetracht der Umstände kein Wunder war. „Wollen wir ins Hotel zurückfahren?“ Der Gitarrist ging gar nicht weiter darauf ein und steuerte sein eigentliches Ziel an: Er wollte jetzt endlich wissen, was los war! Er konnte allerdings gerade auch das Unbehagen in Theresas Augen sehen, und beruhigte sie vorweg: „Wir fahren nicht mit dem Shuttle zurück. Wir nehmen uns n Taxi. Hab selber keinen Bock auf die anderen gerade.“ Als hätte er es geahnt. Die Rothaarige atmete erleichtert aus und ließ sich von der Soundbox gleiten. Die Fahrt zum Hotel gestaltete sich ausnahmsweise extrem still, keiner wollte nun irgend ein belangloses Gespräch beginnen, wenn die Erinnerung an die letzten drei Stunden doch wie ein Damokles-Schwert über ihnen hing. Paul orderte einen ganzen Haufen Getränke, da er keine Ahnung hatte, was ihn jetzt noch erwarten würde, und so ein paar Bier oder vielleicht sogar eine Pulle Schnaps würde sicher nicht beim Verkraften von Theresas Wahrheiten schaden. Vollkommen geschafft von dem Konzert ließ er sich stöhnend auf die Couch fallen, legte die Füße auf den Tisch und zischte die erste Flasche. „Gut...“, begann er langsam und leise zu sprechen. „Ich bin zwar tierisch k.o., aber ich will das jetzt geklärt haben. Bitte sag mir jetzt wirklich die Wahrheit und verheimliche nicht wieder irgendwelche Details, das pack ich jetzt nicht mehr. Ich will nicht wieder der Letzte sein, der irgendwas von oder über Dich erfährt, deswegen will ich jetzt, dass du mir alles sagst, was ich wissen muss, ja?“ Er klang dabei seltsam scharf und gebieterisch, aber Theresa nickte nur und senkte schuldbewusst den Kopf. Er hatte alles Recht der Welt, so mit ihr zu reden und genau das zu verlangen. Und sie musste sich nun wirklich beugen und die Karten auf den Tisch packen. „Wo soll ich anfangen?“, kam gleich ihre erste Frage an Paul, fast ein wenig hilflos. „Bei deinem Mann, würde ich sagen.“ Resa atmete tief durch, öffnete sich schließlich auch ein Bier, trank einen Schluck und begann schließlich mit stockenden Sätzen, zu erzählen. Der Gitarrist half ihr diesmal nicht auf die Sprünge, er ließ sie reden und schwieg wie ein Grab. Sie war vollkommen verunsichert, welche Details relevant sein würden und was vielleicht doch eher unwichtig war. Sie war zwar angehalten worden, nun absolut ehrlich und aufrichtig zu sein, doch trotzdem entschied sie sich für die kürzere ihrer Varianten. Nachfragen konnte Paul ja schließlich immer noch. Aber die Erzieherin konnte sich vorstellen, dass es nicht gerade schön sein musste, sich solche Geschichten über seinen „Vorgänger“ anzuhören. Der erste Aufhänger war dann trotzdem relativ schnell gefunden. „Um auf diesen Ring zu kommen, den du ja gleich ganz am Anfang an mir entdeckt hast.“, begann Theresa schließlich zu erzählen, ohne zu wissen, wohin sie dieser Monolog führen würde. „Ja, das ist mein alter Ehering. Ich hab‘s bis heute einfach nicht so wirklich geschafft, ihn abzunehmen. Es werden im Winter jetzt zwei Jahre, dass Nico nicht mehr da ist.“ Da brauchte sie tatsächlich schon ihre erste Pause. Es fiel ihr bis zum heutigen Tag nicht leicht, über ihn zu sprechen. „Vor drei Jahren haben wir geheiratet. Ich dachte wirklich, das isses jetzt. Lebensziel erreicht, mit diesem Mann wirst du dein Leben verbringen.“ „Ick weeß, wie sich det anfühlt. Bis dahin zumindest noch.“, murmelte Paul verständnisvoll. „Wir sind gerade mal zwei Monate verheiratet gewesen und aus den Flitterwochen zurück, da kam schon die Diagnose. Bei nem Routinecheck. Nicos Vater ist schon relativ früh an Darmkrebs gestorben. Seitdem war er immer ganz panisch und ist alle zwei Jahre zum Check-up gelaufen. Er hatte Angst, dass ihm das auch passiert.“ Bis dahin kam die Erzieherin, da hatte sich schon die erste Träne aus ihren Augen gestohlen. Es gab nicht viele Menschen, vor denen sie diese Thema bis dato ausgebreitet hatte. „Tut mir Leid.“, flüsterte sie, als ein Schluchzer folgte. „Ich hab seit über einem Jahr nicht mehr von ihm gesprochen, und da auch das letzte Mal mit meiner Psychiaterin. Weißt du, wenn ich nicht über ihn reden muss, ist es okay. Da kann ich das relativ gut abstellen. Aber wenn ich das jetzt wieder alles so aufkochen muss… Das ist… scheiße.“ Paul bewegte sich keinen Millimeter. Ihm reichte das noch nicht aus, um sein Mitleid zu generieren. Er konnte zwar ihre Gefühle nachvollziehen, war aber immer noch wütend, und wollte sich die Geschichte erstmal weiter anhören. „Die Diagnose war von Anfang an nicht besonders gut. Aber als er dann super auf die Strahlentherapie angesprochen hat, haben wir halt doch noch mal weiter gehofft. Und immer wieder haben sie ihm gesagt, er ist noch so jung, er steckt das gut weg, da können sie intensiver strahlen und die Behandlung aggressiver machen, was seine Chancen erhöht hat.“, versuchte Theresa so sachlich wie möglich weiterzuerzählen. „Und operieren ging nicht?“, fragte Paul, der es nun doch nicht lassen konnte, vollkommen unbeteiligt zu bleiben. „Dazu saß der Tumor zu ungünstig. Die Ärzte haben gesagt, entweder bekommen sie ihn mit Chemo und Bestrahlung weg, oder es ist aus.“ Wieder brauchte die Rothaarige ein paar Sekunden, um durchzuatmen. „Und er hat sich erstmal toll geschlagen.“ Sie lächelte schwach, wenn sie daran zurück dachte. Was für ein Trugschluss! „Aber die letzte Chemo hatte dann doch plötzlich nicht mehr die Wirkung gehabt, die sie sich erhofft hatten. Sie haben das Medikament umgestellt. Doch das hat noch weniger funktioniert. Weißt du, zwischen zwei Chemotherapien ist meist drei Wochen Pause. Mehr steckt der Körper da einfach nicht weg, wenn du voll reinballerst.“, versuchte Theresa Paul kurz die Zusammenhänge zu erklären. „Und nachdem die letzte dann gar nicht mehr gezogen hatte, stand Nico ja so gesehen seit fast sechs Wochen ohne ordentliche Behandlung da. Die Strahlentherapie hatte den Krebs dann nicht mehr aufhalten können. Und dann ging alles ganz schnell.“ Jetzt musste Theresa schon wieder stocken und aufgrund ihrer stummen Tränen, die ihr bereits während der gesamten Erzählung über die Wangen gelaufen waren, fuhr ihr Paul nun doch dazwischen. „Du musst nicht mehr weiterreden. Ich glaub, das reicht.“ Sie nickte nur schluchzend und suchte schnell nach einem Taschentuch. „Zwischen Weihnachten und Silvester ist er gestorben. Ich war dann drei Monate nicht in der Arbeit, hatte eine Psychiaterin, bin zu meinen Eltern nach Potsdam gezogen...“ Paul schluckte. Das klang heftig. „Mein Papa arbeitet im Bürgeramt. Der hat mich dann ganz bald gedrängt, ich solle doch jetzt nen Antrag auf Witwenrente stellen, mir stünde ja das Geld zu. Bla bla. Ich fand das ganz schrecklich, dafür auch noch Geld zu bekommen. Und außerdem… ich fühlte mich doch gar nicht als Witwe. Hast du über diesen Begriff schon mal nachgedacht? Der klingt doch furchtbar, oder?“ Der Gitarrist ergriff nun doch mitfühlend ihre Hand. „Ja, das tut er...“ „Weißt du, es war gar nicht so schlimm, zu akzeptieren, dass er nicht mehr da war. Mit diesem Gedanken mussten wir uns letztendlich ab der Diagnose auseinandersetzen. Mit Patientenverfügungen und Testament aufsetzen haben wir beide schon relativ früh und wahrscheinlich auch unterbewusst realisiert, dass es so weit kommt. Das wirklich Schlimme daran ist dieses schlechte Gewissen, was dich danach drückt. Weißt du, was ich meine?“ Hilflos schüttelte Paul den Kopf. Nein, diesmal wusste er wirklich nicht, was seine Resa da meinte, obwohl er doch sonst so gut im Gedanken erraten war. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, versuchte sich wieder auf ihre Erzählung zu konzentrieren und atmete einmal tief durch. „Jedes Mal, wenn mich mal ein Typ in der U-Bahn angelächelt hat oder ich mal ein nettes Gespräch mit nem anderen Mann geführt habe, da habe ich mir sofort eingebildet, Nico würde von irgendwo her auf mich herabschauen und mich dafür tadeln, oder wütend sein.“ Die Erzieherin rang nach Worten. „Auch, wenn er nicht mehr da war, hab ich doch ganz stark gefühlt, dass er irgendwo noch da ist und ich mich loyal ihm gegenüber verhalten muss.“ Mit Schrecken stellte Paul fest, dass Theresas Tonfall nun nicht mehr traurig oder verzweifelt klang, sondern mittlerweile fast zornig. „Nach über einem Jahr hatte ich dann mal wieder mein erstes Date. Nicki meinte, ich solle mic
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