Rothaarige bekommt eine Menge von Zoll in der beide Ihre winzigen teen Löcher

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Year 2012


TOM CLANCY
Das Echo aller Furcht Roman
Aus dem Amerikanischen von Hardo Wichmann
GOLDMANN
Prolog: Der zerbrochene P

Robin Cook
Thriller
Aus dem Englischen von Horst Pukallus
Lizenzausgabe mit der Genehmigung der Bastei Verlag Gustav

Robin Cook
Thriller
Aus dem Englischen von Horst Pukallus
Lizenzausgabe mit der Genehmigung der Bastei Verlag Gustav
STEPHEN KING DER ANSCHLAG ROMAN Aus dem Amerikanischen von Wulf Bergner Impressum Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel 11/22/63 bei Scribner, New York Redaktion: Lothar Strüh Copyright © 2011 by Stephen King Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH Satz: C. Schaber Datentechnik, Wels ISBN 978-3-641-06440-2 Für Zelda He, Schatz, willkommen auf der Party. Es ist unserer Vernunft einfach nicht vermittelbar, dass ein einzelner kleiner Mann einen Giganten inmitten seiner Limousinen, seiner Legionen, seines Gefolges und seiner Leibwächter niedergestreckt hat. Wenn solch eine Null den Führer der mächtigsten Nation der Erde vernichten konnte, verschlingt uns eine Welt der Unverhältnismäßigkeit, und wir leben in einem Universum, das absurd ist. Norman Mailer Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen. Japanisches Sprichwort Prolog Ich war nie das, was man eine Heulsuse nennt. Meine Exfrau gab meinen »nicht vorhandenen emotionalen Gradienten« als Hauptgrund dafür an, dass sie mich verließ (als ob der Kerl, den sie bei den Anonymen Alkoholikern kennengelernt hatte, ganz nebensächlich wäre). Christy sagte, sie könne mir zur Not verzeihen, dass ich auf der Beerdigung ihres Vaters nicht geweint habe; ich hätte ihn nur sechs Jahre gekannt und könne daher nicht sehen, was für ein wundervoller, großzügiger Mensch er gewesen sei (was beispielsweise ein Mustang-Cabrio zum Highschool-Abschluss bewies). Aber als ich auch auf den Beerdigungen meiner Eltern nicht weinte – sie starben im Abstand von nur zwei Jahren, Dad an Magenkrebs, Mutter an einem Herzschlag bei einem Strandspaziergang in Florida –, begann sie die Sache mit dem nicht vorhandenen Gradienten zu verstehen. »Ich war unfähig, meine Gefühle zu fühlen«, wie es im AA-Sprech hieß. »Ich habe dich niemals weinen sehen«, sagte sie in dem ausdruckslosen Tonfall, in dem einem in einer Beziehung der andere den ultimativen Trennungsgrund verkündete. »Nicht mal, als du mir erklärt hast, ich müsste eine Entziehungskur machen, sonst würdest du mich verlassen.« Dieses Gespräch hatte etwa sechs Wochen vor dem Tag stattgefunden, an dem sie ihre Sachen packte, sie quer durch die Stadt karrte und bei Mel Thompson einzog. »Mann trifft Frau auf dem AA-Campus« – das ist eine weitere Redensart, die sie bei diesen Meetings haben. Ich habe nicht geweint, als wir uns verabschiedeten. Ich habe auch nicht geweint, als ich wieder in das kleine Haus mit der großen Hypothek ging. In das Haus, in das nie ein Baby gekommen war und in das nun auch niemals eines kommen würde. Ich legte mich nur auf das Bett, das jetzt mir allein gehörte, und legte einen Arm über die Augen und trauerte. Tränenlos. Aber ich bin nicht emotional blockiert. In diesem Punkt hatte Christy unrecht. Als ich neun war, erwartete meine Mutter mich eines Tages an der Haustür, als ich aus der Schule kam. Sie erzählte mir, dass Rags, mein Collie, von einem Laster totgefahren worden sei und der Fahrer sich nicht einmal die Mühe gemacht habe anzuhalten. Später, als wir ihn begruben, habe ich nicht geweint, obwohl mein Dad mir versicherte, niemand werde deswegen schlecht von mir denken. Aber als sie mir erzählte, was passiert sei, da habe ich geweint. Teilweise, weil dies meine erste Erfahrung mit dem Tod war; hauptsächlich, weil es meine Aufgabe gewesen war, dafür zu sorgen, dass Rags immer sicher im Garten hinter unserem Haus eingesperrt war. Und ich weinte, als Mutters Arzt anrief und mir mitteilte, was an jenem Tag am Strand geschehen sei. »Tut mir leid, aber sie hatte keine Chance«, sagte er. »Es passiert manchmal ganz plötzlich, aber wir Ärzte tendieren eher dazu, das als Segen zu betrachten.« Christy war an diesem Tag nicht da – sie musste länger in der Schule bleiben und mit einer Mutter reden, die Fragen zum letzten Zeugnis ihres Sohnes hatte –, aber ich weinte tatsächlich. Ich ging in unseren kleinen Wäscheraum und zog ein gebrauchtes Bettlaken aus dem Korb und weinte hinein. Nicht lange, aber mir kamen wirklich Tränen. Ich hätte ihr später davon erzählen können, aber ich sah keinen Sinn darin, teils weil sie geglaubt hätte, ich wollte Mitleid schinden (das ist kein AA-Ausdruck, aber es sollte vielleicht einer sein), und teils weil ich nicht finde, dass die Fähigkeit, praktisch auf Kommando loszuheulen, zu den Voraussetzungen für eine gute Ehe gehören sollte. Wenn ich’s mir recht überlege, habe ich meinen Vater niemals weinen sehen; in seinen emotionalsten Augenblicken seufzte er vielleicht schwer oder grunzte ein paar widerstrebende Lacher – für William Epping gab es kein Sich-an-die-Brust-Schlagen oder dröhnendes Lachen. Er war der starke, schweigsame Typ, und meine Mutter weitgehend ebenso. Vielleicht ist die Tatsache, dass ich nicht leicht weine, also genetisch bedingt. Aber blockiert? Unfähig, meine Gefühle zu fühlen? Nein, beides war ich nie. Abgesehen von dem Tag, an dem ich vom Tod meiner Mutter erfuhr, kann ich mich an nur ein einziges Mal erinnern, dass ich als Erwachsener geweint habe, und das war, als ich die Geschichte von dem Vater des Hausmeisters las. Ich saß allein im Lehrerzimmer der Lisbon High School und arbeitete einen Stapel Aufsätze durch, die meine Klasse »Englisch für Erwachsene« geschrieben hatte. Vom Ende des Korridors her konnte ich das dumpfe Aufprallen von Basketbällen, das Plärren der Time-out-Hupe und das Geschrei der Menge hören, während die Sportbestien kämpften: Lisbon Greyhounds gegen Jay Tigers. Wer kann wissen, wann das Leben auf der Kippe steht oder weshalb? Das von mir gestellte Thema lautete: »Der Tag, der mein Leben veränderte«. Die meisten Antworten waren tief empfundene, aber schauderhaft: sentimentale Geschichten von einer lieben Tante, die eine schwangere Jugendliche aufgenommen hatte; ein Kamerad in der Army, der demonstriert hatte, was Tapferkeit wirklich bedeutete; eine zufällige Begegnung mit einer Berühmtheit (Jeopardy-Showmaster Alex Trebek, glaube ich, aber vielleicht war es auch Karl Malden). Die Lehrer unter Ihnen, die sich zusätzlich drei- bis viertausend Dollar pro Jahr verdienen, indem sie eine Klasse mit Erwachsenen übernommen haben, die aufs General Equivalency Diploma lernen, werden wissen, wie entmutigend es sein kann, solche Aufsätze zu lesen. Die Benotung spielt dabei kaum eine Rolle, zumindest nicht für mich: Ich ließ alle durchkommen, weil ich nie einen erwachsenen Schüler oder eine Schülerin hatte, der oder die sich nicht den Arsch aufgerissen hätte. Jeder, der ein beschriebenes Blatt Papier einreichte, bekam garantiert ein Häkchen von Jake Epping vom English Department der LHS, und wer das Geschriebene auch noch in Absätze unterteilt hatte, dem war wenigstens ein B minus sicher. Was meinen Job so hart machte, war die Tatsache, dass mein wichtigstes Lehrmittel nicht mein Mund war, sondern der Rotstift, den ich regelrecht abnutzte. Was den Job so entmutigend machte, war die Gewissheit, dass bei diesem Rotstiftunterricht nur sehr wenig hängen bleiben würde; wer das Alter von fünfundzwanzig oder dreißig Jahren erreicht, ohne zu wissen, wie man richtig schreibt (totally, nicht todilly), wann man großschreibt (White House, nicht whitehouse) oder wie man einen Satz schreibt, der sowohl ein Substantiv als auch ein Verb enthält, wird es vermutlich nicht mehr lernen. Trotzdem machen wir unermüdlich weiter, kringeln tapfer das falsch verwendete Wort ein, in Sätzen wie Mein Mann war immer zu flink dabei, mich zu verurteilen, oder streichen schwimmte in dem Satz Danach schwimmte ich oft zum Floß hinaus durch und ersetzen es durch schwamm. Solch hoffnungsloser, mühseliger Arbeit widmete ich mich an jenem Abend, während sich nicht weit von mir entfernt ein weiteres Basketballspiel zweier Highschool-Teams auf eine weitere Schlusssirene zubewegte, Welt ohne Ende, amen. Das war, nicht lange nachdem Christy aus der Entziehungskur gekommen war, und falls ich überhaupt etwas dachte, dann vermutlich dass ich sie beim Heimkommen nüchtern antraf (was übrigens der Fall war; sie hat sich ihre Nüchternheit besser bewahrt als ihren Ehemann). Ich weiß noch, dass ich leichte Kopfschmerzen hatte und mir die Schläfen rieb, wie man es tut, um möglichst zu verhindern, dass aus einem kleinen Pochen ein großes Dröhnen wird. Ich weiß noch, wie ich dachte: Noch drei davon, nur noch drei, dann kann ich hier raus. Ich kann nach Hause fahren, mir einen großen Becher Instantkakao machen und mich in den neuen Roman von John Irving vergraben, ohne an diese aufrichtigen, aber schlecht geschriebenen Ergüsse denken zu müssen. Es gab keine Geigenklänge oder Warnsignale, als ich den Aufsatz des Hausmeisters von dem Stapel nahm und vor mich hinlegte; keine Vorahnung davon, dass sich bald nicht nur mein eigenes kleines Leben, sondern das Leben aller Menschen auf der ganzen Welt ändern würde. Aber das wissen wir nie, nicht wahr? Das Leben schlägt oft unerwartete Kapriolen. Er hatte mit einem billigen Kugelschreiber geschrieben, der auf den fünf Seiten mehrfach ausgelaufen war und offenbar Flecken an seinen Fingern zurückgelassen hatte. Seine Handschrift war ein verschlungenes, aber noch lesbares Gekritzel, und er musste stark aufgedrückt haben, weil die Wörter förmlich in das billige linierte Papier eingraviert waren; hätte ich die Augen geschlossen und meine Fingerkuppen über diese herausgerissenen Seiten gleiten lassen, wäre es gewesen, als läse ich Blindenschrift. Unter jedem g war wie zur Verzierung ein kleiner Schnörkel angefügt. Daran erinnere ich mich besonders deutlich. Ich weiß auch noch, wie der Aufsatz begann. Ich kann mich an jedes einzelne Wort erinnern. Es war kein Tag sondern ein Ahmd. Der Ahmd der mein Leben veränderte, war der Ahmd an dem mein Vater meine Mutter und meine zwei Brüder erschlagen und mich schwer verletzt hat. Er hat auch meine Schwester verletzt, so schwer dass sie in ein Komah fiel. Nach drei Jahren ist sie gestorm ohne nochmahl aufzuwachen. Ihr Name war Ellen und ich hatt sie sehr lieb. Sie hat gern Blumen geflüggt und in Wasen gestellt. Schon auf der ersten Seite begannen mir auf halber Strecke die Augen zu brennen, und ich legte meinen treuen Rotstift weg. Und als ich zu dem Teil kam, wo er unters Bett kroch, während ihm Blut in die Augen lief (es lief mir auch in den Mund und schmeckte gräslich), begann ich zu weinen – Christy wäre so stolz auf mich gewesen. Ich las alles bis zum Ende, ohne irgendwas rot anzustreichen, und wischte mir die Augen, damit keine Tränen auf die Seiten fielen, die ihn offensichtlich so viel Mühe gekostet hatten. Hatte ich geglaubt, er wäre langsamer als die anderen, vielleicht bloß einen halben Schritt über dem, was man früher »bildungsfähiger Minderbegabter« genannt hat? Nun, das hatte weiß Gott einen Grund, nicht wahr? Genau wie sein Hinken. Es war ein Wunder, dass er überhaupt noch lebte. Aber er war am Leben. Ein netter Mann, der immer lächelte und die Kinder niemals anschrie. Ein netter Mann, der die Hölle durchlitten hatte und jetzt daran arbeitete – bescheiden und hoffnungsvoll wie die meisten –, seinen Highschool-Abschluss zu machen. Auch wenn er für den Rest seines Lebens Hausmeister bleiben würde: nur ein Kerl in einer grünen oder braunen Arbeitskluft, der mit einem Besen unterwegs war oder mit dem Kittmesser, das er immer in der Gesäßtasche hatte, Kaugummis vom Boden kratzte. Vielleicht hätte er früher einmal etwas anderes werden können, aber eines Abends hatte sein Leben Kapriolen geschlagen, und so war er heute nur ein Kerl in Carhartt-Overalls, den die Kids als »Hoptoad Harry« verspotteten, weil er hinkte. Ich habe also geweint. Nicht lange, aber die Tränen waren echt, solche, die tief von innen kommen. Vom Ende des Korridors her war zu hören, wie die Lisbon-Band ihren Siegesmarsch anstimmte – also hatte die Heimmannschaft gewonnen, was ich ihr gönnte. Später würden Harry und einige seiner Kollegen wahrscheinlich die Tribünen zusammenschieben und das Zeug aufkehren, das zwischen den Stufen durchgefallen war. Ich malte ein großes rotes A aufs erste Blatt. Betrachtete es einen Augenblick und setzte dann ein großes rotes + daneben. Weil der Aufsatz gut war und Harrys Schmerz in mir, seinem Leser, eine emotionale Reaktion hervorgerufen hatte. Und ist es nicht das, was ein mit A plus benoteter Aufsatz tun sollte? Eine Reaktion hervorrufen? Was mich betrifft, wünsche ich mir nur, die ehemalige Christy Epping hätte recht behalten. Ich wünschte, ich wäre doch emotional blockiert gewesen. Denn alles, was danach folgte – inklusive all der schrecklichen Dinge –, entstand aus diesen Tränen. TEIL 1 EIN ENTSCHEIDENDER AUGENBLICK KAPITEL 1 1 Harry Dunning bestand mit Bravour. Auf seine Einladung hin ging ich zu der kleinen Zeremonie in der LHS-Turnhalle. Er hatte wirklich sonst niemanden, und ich tat ihm diesen Gefallen gern. Nach dem Segen (von Pater Bandy gesprochen, der kaum eine LHS-Veranstaltung ausließ) arbeitete ich mich durch das Gedränge aus Freunden und Verwandten zu der Ecke vor, in der Harry in seinem wallenden, schwarzen Talar allein dastand – mit seinem Diplom in der einen und dem geliehenen quadratischen Barett in der anderen Hand. Ich nahm ihm das Barett ab, damit ich ihm die Hand schütteln konnte. Er grinste und ließ dabei ein Gebiss mit Lücken und mehreren schiefen Zähnen sehen. Aber es war trotzdem ein sonniges, gewinnendes Grinsen. »Danke fürs Kommen, Mr. Epping. Vielen Dank!« »War mir ein Vergnügen. Und Sie können ruhig Jake zu mir sagen. Das ist eine kleine Vergünstigung, die ich Schülern gewähre, die alt genug sind, um mein Vater zu sein.« Harry verstand nicht gleich, aber dann lachte er. »Das bin ich wohl, stimmt’s? Schiet!« Ich lachte ebenfalls. Um uns herum lachten viele Leute. Und es gab natürlich Tränen. Was mir so schwerfällt, ist für sehr viele Menschen ganz leicht. »Und dieses A plus! Schiet! Ich hab mein Leben lang noch kein A plus gekriegt! Hab auch keins erwartet!« »Sie hatten es verdient, Harry. Was haben Sie als Highschool-Absolvent als Erstes vor?« Sein Lächeln verblasste kurz – das war etwas, worüber er noch nicht nachgedacht hatte. »Ach, ich glaube, ich fahre heim. Ich wohne in der Goddard Street in einem gemieteten Häuschen.« Er hielt das Diplom vorsichtig zwischen den Fingerspitzen hoch, als hätte er Angst, die Tinte zu verwischen. »Das hier werde ich mir einrahmen und an die Wand hängen. Dann hole ich mir ein Glas Wein oder so und setze mich auf die Couch und bewundere es, bis es Zeit fürs Bett ist.« »Klingt nach einem Plan«, sagte ich. »Aber wie wär’s, wenn Sie vorher einen Burger mit Fritten mit mir essen würden? Wir könnten zu Al’s fahren.« Ich erwartete, dass er zusammenzucken würde, aber damit warf ich Harry natürlich fälschlicherweise in einen Topf mit meinen Kollegen. Ganz zu schweigen von den meisten unserer Schüler: Sie mieden das Al’s wie die Pest und bevorzugten das Dairy Queen gegenüber der Schule oder das Hi-Hat draußen an der 196, wo früher das Lisbon Drive-in gestanden hatte. »Das wäre großartig, Mr. Epping. Danke!« »Jake, okay?« »Jake, klar doch.« Also nahm ich Harry mit zu Al’s, wo ich als einziger Lehrer Stammgast war, und obwohl Al in diesem Sommer doch tatsächlich eine Kellnerin beschäftigte, bediente er uns selbst. Wie üblich hatte er eine Zigarette (in Esslokalen illegal, aber das hatte Al noch nie gekümmert) im linken Mundwinkel und kniff das Auge darüber wegen des Rauchs halb zu. Als er den zusammengelegten Talar sah und erkannte, aus welchem Anlass wir hier waren, bestand er darauf, uns einzuladen (für ihn kein großes Verlustgeschäft; die Mahlzeiten im Al’s waren immer erstaunlich billig, was zu Gerüchten über das Schicksal bestimmter streunender Tiere in der Nachbarschaft geführt hatte). Er machte auch ein Foto von uns, das er später an seine Wand mit Lokalprominenz pinnte. Zur sonstigen »Prominenz« gehörten der verstorbene Albert Dunton, Gründer von Dunton Jewelry; Earl Higgins, ein ehemaliger LHS-Direktor; John Crafts, Gründer von John Crafts Auto Sales, und natürlich Pater Bandy von St. Cyril’s. (Der Pater hing neben Papst Johannes XXIII., der kein Einheimischer war, aber von Al Templeton verehrt wurde, der sich rühmte, ein »guter Kattelick« zu sein.) Das Foto, das Al an jenem Tag machte, zeigt Harry Dunning mit breitem Grinsen im Gesicht. Ich stand neben ihm, und wir hielten beide sein Diplom hoch. Seine Krawatte saß ein bisschen schief. Daran erinnere ich mich, weil es mich an den kleinen Schnörkel erinnerte, den er unter jedes g setzte. Ich erinnere mich an alles. Ich erinnere mich sehr gut. 2 Zwei Jahre später, am letzten Tag des Schuljahres, saß ich in genau demselben Lehrerzimmer und arbeitete einen Stapel Abschlussaufsätze ab, die mein Leistungskurs Amerikanische Lyrik geschrieben hatte. Die Kids selbst waren bereits fort, entlassen in einen weiteren Sommer, und bald würde auch ich gehen. Aber vorläufig war ich hier ganz zufrieden, weil ich die ungewohnte Stille genoss. Ich dachte sogar daran, den Schrank mit den Snacks auszuräumen, bevor ich ging. Irgendjemand sollte das tun, fand ich. Früher an diesem Tag war Harry Dunning nach der ersten Stunde (in der es, wie am letzten Schultag in fast allen ersten Stunden und Freistunden, besonders laut zugegangen war) zu mir gehinkt gekommen und hatte mir die Hand hingestreckt. »Ich möchte Ihnen nur für alles danken«, sagte er. Ich grinste. »Soweit ich mich erinnere, haben Sie das bereits getan.« »Ja schon, aber heute ist mein letzter Tag. Ich gehe in den Ruhestand. Darum wollte ich nicht vergessen, Ihnen nochmals zu danken.« Als ich ihm die Hand schüttelte, kam ein Junge vorbei – höchstens ein Zehntklässler, seinen frischen Pickeln und dem ernsthaft-komischen Gestrüpp an seinem Kinn, das ein Spitzbart sein wollte, nach zu urteilen – und murmelte spöttisch: »Hoptoad Harry, hoppin’ down the av-a-new.« Ich wollte ihn mir schnappen und dafür sorgen, dass er sich entschuldigte, aber Harry hielt mich zurück. Sein Lächeln war ungezwungen, nicht gekränkt. »Schon gut, lassen Sie nur. Das bin ich gew
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