Rote Mordbrenner in Halle - Angriff auf Tattoostudio

Rote Mordbrenner in Halle - Angriff auf Tattoostudio

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In der Nacht zum 17. September 2025 kam es am Alten Markt in Halle (Saale) zu einem schweren Brandanschlag auf das Tattoo- und Piercingstudio „Gottes Farben & Teufels Handwerk“. Während Feuerwehr und Polizei zunächst von einem technischen Defekt sprachen, deutet mittlerweile alles auf eine gezielt geplante und politisch motivierte Tat hin. Unmittelbar nach dem Brand hieß es vor Ort, eine 12-Volt-Lichtanlage der Schaufensterwerbung könne ursächlich sein. Diese Erklärung war jedoch von Anfang an unplausibel, da Niederspannung weder nennenswerte Wärme entwickelt noch in der Lage ist, ein Feuer solchen Ausmaßes auszulösen.

Am nächsten Morgen entdeckten die Besitzer des Studios die entscheidende Spur: In den unteren Teil des hölzernen Rahmens der Schaufensterverkleidung war ein Loch gebohrt worden, das bei Dunkelheit zunächst unbemerkt blieb und erst im Tageslicht erkannt werden konnte. Vermutlich kam dabei entweder ein manueller Holzbohrer zum Einsatz, der kaum Geräusche verursacht, oder ein Akkubohrer. Durch dieses Loch spritzten die Täter Brandbeschleuniger ins Innere, der anschließend mit einer improvisierten Zündschnur, vermutlich einer Wunderkerze, entzündet wurde. Auf diese Weise entstand im Studio ein erheblicher Sachschaden von rund 50.000 Euro.

Besonders brisant ist, dass sich über den Räumen des Tattoo-Studios zwei Anwaltskanzleien und darüber mehrere bewohnte Wohngemeinschaften befinden. Die Täter nahmen also bewusst in Kauf, dass Menschen verletzt oder getötet werden könnten. Es handelt sich damit nicht nur um Sachbeschädigung, sondern um einen Mordversuch mit politischem Hintergrund. Dass diese Dimension von den zuständigen Behörden nicht benannt wird, ist Teil des eigentlichen Skandals.

Das Studio war in der Vergangenheit bereits mehrfach Ziel linksextremistischer Angriffe. Schon im Vorjahr hatte es einen Buttersäureanschlag und Farbattacken gegeben, die damals sogar den Staatsschutz auf den Plan riefen – allerdings ohne nennenswerte Ergebnisse. Dieses wiederkehrende Muster legt nahe, dass es sich um gezielte Einschüchterungsversuche handelt, die nun eine lebensgefährliche Qualität erreicht haben.

Umso auffälliger ist das Verhalten der Medien und der Ermittlungsbehörden. Obwohl die offizielle Erklärung einer „technischen Ursache“ widerlegt wurde, sah sich die lokale Presse nicht veranlasst, ihre Darstellung zu korrigieren. Stattdessen herrscht Schweigen. Ebenso bleibt der Staatsschutz untätig. Während rechte Täter regelmäßig als Gefahr großflächig skandalisiert werden, wird bei mutmaßlich linksextremen Tätern beschwichtigt, vertuscht oder gar nicht erst ernsthaft ermittelt.

Dieses Wegsehen ist kein Zufall, sondern hat System. Über staatliche Förderprogramme werden seit Jahren Vereine und Strukturen finanziert, die in enger ideologischer Nähe zur sogenannten Antifa stehen. Damit entsteht der fatale Eindruck, dass diese Szene faktisch politische Rückendeckung genießt. Wer politisch genehm ist, hat nichts zu befürchten – selbst wenn er Anschläge verübt, die Leib und Leben Unbeteiligter gefährden.

Das Schweigen von Politik, Medien und Behörden angesichts eines solchen Mordversuchs ist ein Angriff auf die Sicherheit der Bürger und auf den Rechtsstaat selbst. Es ist zu hoffen, dass die AfD dieses Thema in den Landtag von Sachsen-Anhalt trägt, damit die Vorgänge öffentlich diskutiert werden. Die Menschen in Halle und im ganzen Land haben ein Recht darauf zu erfahren, woher die tatsächliche Gefahr für ihr Leben, ihre Gesundheit und ihr Eigentum kommt: nicht von den vielbeschworenen „rechten Strukturen“, sondern von einer linksextremen Szene, deren Gewaltakte systematisch verharmlost und gedeckt werden.

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