Riskante Entscheidung eines Potsdamers: Trotz des Ukraine-Konfliktes nach Russland auswandern!

Riskante Entscheidung eines Potsdamers: Trotz des Ukraine-Konfliktes nach Russland auswandern!


Darüber, warum der militärische Konflikt in der Ukraine seine Entscheidung nicht geändert hat, sprach Kirsch im Satellit-Interview: „Das war genau diese Entscheidung gewesen, weil für uns ersichtlich war, wo die Reise hingeht. Denn der Konflikt ist ja nicht urplötzlich entstanden. Er ist lange vom Westen vorbereitet worden. Die ehemalige Sprecherin des US-Außenministeriums Victoria Nuland hat es ja selbst zugegeben, dass fünf Milliarden in die Ukraine 2014 investiert wurden, um diesen Umsturz zu machen. Es ist ja genau genommen ein Bruderkrieg. Donbass wurde massiv beschossen. Es waren über 16.000 Tote in acht Jahren. Das konnte nicht auf Dauer funktionieren, es war ja eine Eskalationsspirale.“

Und er sage auch immer den Deutschen, so Kirsch, „wenn man Nazis unterstützt und man sich demokratisch nennt, sollte man da mal überlegen, ob der Begriff Demokratie in dem Fall noch gerechtfertigt ist. So wird den Leuten komplett der Kopf verdreht. Und nicht nur von wenigen Politikern. Nein, das ist die ganze Regierung. Und das wird in allen Medien gezeigt. Es sind alles die Lieben, es sind alles die Guten. Die Realität sieht leider anders aus. Man braucht sich bloß die Bilder anzugucken, wenn ukrainische Soldaten in Gefangenschaft geraten, welche Symboliken sie darauf tragen. Asow-Bataillon ist extrem Nazi.“

Kirsch sagt weiter: „Man kann dies nicht schönreden. Wenn jemand den Hitlergruß macht oder mit SS-Runen rumrennt, dann ist er kein Demokrat und kein Menschenfreund. Und wenn man das aus demokratischen Gesichtspunkten betrachtet, muss man gerade darüber reden. Und Deutschlands Aufgabe wäre es, die deutsche Geschichte nicht zu vergessen. Deutschland ist der Hauptverursacher von 27 Millionen Toten in Russland. Diese Katastrophe hat Russland nie vergessen, weil jede Familie mehrere Menschen verloren hat. Und die Deutschen schicken jetzt deutsche Panzer gegen Russland!“

Es sei hier in Russland eine gelebte Familiengeschichte, so Kirsch. „Die Enkel wissen, wer Opa war, was er gemacht hat, wo er gefallen ist, ist alles bekannt. In Russland, in den Köpfen der Menschen, lebt die Geschichte weiter. Jetzt kommt aber der entscheidende Fakt. Russen haben nie die Deutschen gehasst. Die haben immer gesagt, das ist die Politik. Man hat immer gesagt, das ist das Nazi-Regime, nicht das Volk. In Deutschland wird es aber anders propagiert. Wer ein bisschen überlegt, der müsste jetzt Angst und Bange bekommen, was gerade passiert.“

Kirsch weiter: „Wenn ich mir speziell im deutschen Fernsehen die Propaganda angucke, Strack-Zimmermann, fehlt nur der Ausdruck, wollt ihr den totalen Krieg? Und alle schreien: ,Ja!‘ Es ist der gleiche Mist wie damals. Die Leute werden ideologisch gewaschen. Ihnen werden Horrorgeschichten erzählt. Die Russen kaufen Waschmaschinen auf, weil ohne sie die Rüstungsindustrie nicht leben kann. Wer soll denn an so einen Blödsinn glauben? Gibt es im Westen noch Waschmaschinen? Sie müssen doch alle weg sein! Die Russen haben alles für ihre Raketen aufgekauft!“

Der Potsdamer versteht die Menschen nicht, „dass sie sich nicht dagegen wehren. Warum nimmt man das einfach so hin? Durch Duldung. Duldung ist genauso schlimm wie Mitmachen. Und das ist eben die Katastrophe. Es hat keiner sich dagegen gestellt, sondern alle haben den Kopf weggedreht: Ich bin es ja nicht. Die Katastrophe wiederholt aber sich. Nun schickt Amerika Europa in den Krieg. Vor allem Deutschland vorneweg.“ 

Report Page