Regisseur und Kameramann ficken die Schauspielerin am Set des Films

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Regisseur und Kameramann ficken die Schauspielerin am Set des Films

Der Regisseur Brett Ratner soll die damals achtzehnjährige Schauspielerin am Set des Films von "X-Men: Der letzte Widerstand" gegen ihren Willen als lesbisch geoutet habe.
Ratner wurde in den vergangenen Wochen bereits von sechs Frauen beschuldigt, sie sexuell belästigt oder vergewaltigt zu haben.

Die Schauspielerin Ellen Page im Jahr 2016 bei einer Podiumsdiskussion des Festivals "South By Southwest" in Austin
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Im Zuge der Me-too-Debatte hat nun auch die Schauspielerin Ellen Page über sexuelle Belästigung und Homophobie in Hollywood berichtet. Am Freitagabend veröffentlichte Page auf ihrer Facebook-Seite einen Beitrag, wonach sie der Regisseur Brett Ratner am Set des Films von "X-Men: Der letzte Widerstand" gegen ihren Willen als lesbisch geoutet habe.
Page war zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt und hatte noch nicht öffentlich über ihre sexuelle Orientierung gesprochen. "Ich wusste irgendwie, dass ich lesbisch war und gleichzeitig wusste ich es nicht", schreibt sie in ihrem Post. Vor versammelter Filmcrew soll Ratner auf Page gezeigt haben und dabei zu einer Frau, die neben Page stand, gesagt haben: "Du solltest sie ficken, damit sie merkt, dass sie lesbisch ist." Page schreibt auf Facebook, Ratners Äußerung habe sie verletzt. "Dieses öffentliche, aggressive Outing ließ mich zurück mit Schamgefühlen, die lange anhielten - und das ist eine der zerstörerischten Auswirkungen von Homophobie" Page hatte ihr öffentliches Coming-Out im Jahr 2014.
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Die Schauspielerin Anna Paquin sprang Page zur Seite und erklärte am Freitagabend auf Twitter, sie sei dabei gewesen, als sich der Vorfall ereignet habe. Brett Ratner wurde in den vergangenen Wochen von sechs Frauen beschuldigt, sie belästigt oder vergewaltigt zu haben. Pages Facebook-Post beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Homophobie-Vorwürfe gegen Ratner. Die Schauspielerin berichtet auch von mehreren Fällen in ihrer Karriere, in denen sie selbst sexuell belästigt worden sei. Als Page sechzehn Jahre alt war, habe sie etwa ein Regisseur bei einem Essen begrapscht.

Fünf Frauen haben den US-Komiker beschuldigt, vor ihnen oder am Telefon masturbiert zu haben. In einer Stellungnahme zeigt er Reue für seine Taten. Auch gegen Ex-Fifa-Chef Sepp Blatter und einen US-Politiker gibt es Vorwürfe.


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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Für den Lubitsch-Film ähnlichen Namens siehe Meine Frau, die Filmschauspielerin

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Meine Frau, die Schauspielerin ist ein französischer Spielfilm von Yvan Attal aus dem Jahr 2001 . Es war Attals Langfilmdebüt als Regisseur; er übernahm zudem mit seiner Freundin Charlotte Gainsbourg die Hauptrollen.

Yvan arbeitet als Sportjournalist für das Fernsehen. Mit seiner Frau Charlotte, einer bekannten Schauspielerin, lebt er in Paris. Hier wohnt auch sein Bruder Vincent mit seiner Frau Nathalie, die ein Kind erwartet. Zwischen den werdenden Eltern gibt es Spannungen, weil die jüdische Nathalie zwar ihren Glauben kaum lebt, jedoch unbedingt will, dass ihr Kind, sollte es ein Junge werden, beschnitten wird. Zudem findet sie Namen wie Moses und Abraham für das Kind gut. Yvan zieht sich aus dem Streit, der immer häufiger lautstark ausgetragen wird, zurück, hat er doch eigene Probleme. Seine Frau hat gerade einen Film abgedreht, in dem sie eine erotische Szene hat. Ein Bekannter von Nathalie fragt Yvan, ob es ihn nicht stören würde, wenn seine Frau im Film andere Männer küsst oder mit ihnen schläft. Zwar gibt sich Yvan gelassen, doch hat das Gespräch in ihm seine ohnehin latent vorhandene Eifersucht geweckt.

Charlotte dreht gerade für mehrere Wochen mit dem bekannten Darsteller John einen Film in London. Yvan reist ihr nach und hält sich am Set auf. Er hinterfragt Charlottes Verhältnis zu ihrem Filmpartner und auch ihre Einstellung zu Nackt- und Bettszenen. Charlotte kommen daraufhin Zweifel. Sie fühlt sich mit einer angesetzten Bettszene nun nicht mehr wohl und bittet den Regisseur, die Szene so zu drehen, dass ihre Nacktheit vor der Kamera nicht erforderlich ist. Der Regisseur lehnt es ab und Charlotte wirft ihm vor, sie nur nackt sehen zu wollen. Entweder sind beim Dreh alle nackt oder niemand, so ihre Schlussfolgerung.

Als Yvan, der im Streit nach Paris zurückgefahren war, nun erneut mit Blumen am Set auftaucht, sieht er sämtliche Crewmitglieder nackt bei der Arbeit, während Charlotte mit John die Bettszene dreht. Verwirrt reist John ab und lässt sich am Telefon von Charlotte nur mit Mühe davon überzeugen, dass der Regisseur bloß eine nicht ganz ernst gemeinte Entgegnung Charlottes umgesetzt hat, um der Darstellerin den Dreh der Szene zu erleichtern. Später erscheint er erneut am Set, weil er gehört hat, dass ihr Drehpartner John ein Frauenschwarm ist. Als er durch suggestive Fragen annimmt, dass seine Frau eine Affäre mit John hat und dass sie ihre gemeinsame Beziehung in Frage stellt, reist er nach Paris ab.

Auf Nathalies Rat versucht sich Yvan in seine Frau und ihre Arbeit hineinzuversetzen. Er schreibt sich in einen Schauspielkurs ein und lernt dort die junge Géraldine kennen. Sie weiß nicht, dass er mit der berühmten Charlotte verheiratet ist. Beide üben zusammen eine Szene ein und Géraldine flirtet mit Yvan. Sie küsst ihn vor seiner Haustür, als Charlotte gerade aus dem Taxi steigt. Sie hat einen Tag drehfrei und wollte Yvan überraschen. Nun steigt sie wieder ins Taxi ein und fährt davon. Yvan erfährt, dass sie in der Stadt ist und sucht sie auf. Beide sprechen sich aus und versöhnen sich.

Einige Zeit später ist der Dreh des Films vorbei. Nathalie und Vincent sind Eltern eines Sohnes geworden, der Moses heißen wird und beschnitten werden soll. Nathalie hat sich durchgesetzt, Vincent hat nachgegeben. Charlotte ist von dem Baby begeistert. Wenig später kommen sie und Yvan nach Hause. John hat auf dem Anrufbeantworter die Nachricht hinterlassen, dass er für Charlotte eine Filmrolle an der Seite von Leonardo DiCaprio hätte. Charlotte jedoch geht aus einem anderen Grund freudestrahlend auf Yvan zu: Sie ist schwanger. Spontan spielt sie vor ihm mit einem falschen Kugelbauch die hochschwangere, erschöpfte Frau.

Meine Frau, die Filmschauspielerin war das Regie-Langfilmdebüt von Yvan Attal, der zuvor 1997 nur den Kurzfilm I Got a Woman gedreht hatte. Dieser behandelte wie der Langfilm die Probleme eines Mannes, der mit einer Schauspielerin verheiratet ist. Meine Frau, die Schauspielerin wurde in Paris und London gedreht, wobei im Film jeweils Französisch bzw. Englisch gesprochen wird. Das Budget betrug rund 30 Millionen Euro. [1] Der Film erlebte am 12. September 2001 auf dem Toronto International Film Festival seine Uraufführung. Am 14. November 2001 kam er in die französischen und am 17. Oktober 2002 in die deutschen Kinos. Im Mai 2003 erschien der Film auf DVD. Im deutschen Fernsehen war er erstmals 2011 auf arte zu sehen.

Komiker Nagui , Musikerin Catherine Lara und Sänger Marc Lavoine übernahmen Cameo-Auftritte als sie selbst. Sie sind dabei als berühmte Gäste in einem Restaurant zu sehen.

Der film-dienst nannte Meine Frau, die Schauspielerin eine „im guten Sinne leicht altmodisch wirkende romantische Komödie“ sowie „vergnügliche, teilweise charmante Unterhaltung mit hervorragenden Darstellern.“ [3] „ Attal arbeitet in seinem Film Themen und Ereignisse aus seinem eigenen Erfahrungsschatz auf“, stellte arte fest. [4] Attal selbst nannte den Film „eine Liebeserklärung an meine Frau“. [5]

Der Film war 2002 für zwei Césars nominiert: Yvan Attal erhielt eine Nominierung in der Kategorie Bestes Erstlingswerk und Noémie Lvovsky wurde in der Kategorie Beste Nebendarstellerin nominiert.

Attal gewann 2002 den Preis als Bester Regisseur auf dem Cabourg Romantic Film Festival.


Charlotte Gainsbourg : Charlotte
Yvan Attal : Yvan
Terence Stamp : John
Noémie Lvovsky : Nathalie
Laurent Bateau : Vincent
Keith Allen : Filmregisseur David
Jo McInnes : Davids Assistent
Ludivine Sagnier : Géraldine
Lionel Abelanski : Georges
Valérie Leboutte : junge Frau
Annette Hazanavicius : Yvans Mutter
Jean Abelanski : Yvans Vater
Marie Denarnaud : Colette
Jean-Rachid : Blaise
Céline Cuignet : Lisette
Pascal Reneric : Merlin
Ophélie Winter : Schauspielerin im Zug
Gilles Lellouche : Polizist
Eriq Ebouaney : Türsteher
Michel Hazanavicius : Kameramann



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BMW Kurzfilm Award 2005 - "Bazar": Regisseur Markus Sehr (links) und Kameramann Ernst Kubitza (Mitte) am Set (04/2005)
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In­ti­mi­täts­ko­or­di­na­to­r:in­nen sorgen dafür, dass Sexszenen professionell und einvernehmlich laufen. Hierzulande etabliert sich der Beruf noch.
Léa Seydoux (r.) kritisierte, dass die Arbeit an „Blau ist eine warme Farbe“ demütigend gewesen sei Foto: Mary Evans/imago
Otis und Lily sitzen auf dem Bettrand. Das hier soll ihr erstes Mal werden. Er spricht von Safe Words, sie von Wal-Sperma. Lily zieht ihr Oberteil aus, fuchtelt mit Kondomen vor Otis Gesicht herum und beginnt, sein Kinn abzulecken. Er bekommt Schnappatmung, erleidet eine Panik­attacke und ruft nach seiner Mutter.
Diese Fast-Sexszene aus der Net­flix-Serie „Sex Education“ ist unangenehm mit anzusehen und das soll sie auch sein. So schlimm das Ganze aber aussieht, beim Dreh wurde auf das Wohlergehen der Schau­spie­le­r:in­nen geachtet. Die Intimitätskoordinatorin (IC) Ita O’Brien hat die Sexszenen der Serie professionell betreut. ICs choreografieren intime Szenen und sorgen dafür, dass respektvoll miteinander umgegangen wird. Ein Beruf, den nicht nur Hollywood immer mehr zu schätzen lernt, inzwischen tut es auch die deutsche Film- und Fernsehbranche.
Julia Effertz ist die erste nach US-amerikanischen Branchenstandards ausgebildete und von der Intimacy Professionals Association IPA zertifizierte Intimitätskoordinatorin Deutschlands. Ita O’Brien, die als erfolgreichste IC weltweit gilt, hat sie ausgebildet. Seitdem betreut sie immer mehr deutsche Filmproduktionen, von Spielfilmen über Netflix-Serien bis zu einem „Tatort“, der nächstes Jahr erscheint. ICs sorgen dafür, dass der Dreh respektvoll und einvernehmlich verläuft, wenn sich Schau­spie­le­r:in­nen vor der Kamera körperlich nahekommen müssen. Denn bei schlechter Kommunikation oder unsensiblem Verhalten können Traumata entstehen. Und das passiert beim Dreh häufiger, als man vielleicht vermuten würde.
In „Der letzte Tango in Paris“ von 1972 gibt es eine Vergewaltigungsszene. Die Tränen und das Entsetzen der damals 19-jährigen Schauspielerin Maria Schneider, die man im Film sieht, sind nicht gespielt. Regisseur Bernardo Bertolucci und Hauptdarsteller Marlon Brando haben die Szene absichtlich nicht mit ihr abgesprochen. Sie wollten eine besonders „authentische“ Reaktion von Schneider erhalten. Noch Jahre später sprach Schneider von den traumatischen Folgen dieses Missbrauchs.
Ein aktuelleres Beispiel von 2013 ist „Blau ist eine warme Farbe“, eine mit der Goldenen Palme ausgezeichnete lesbische Liebesgeschichte mit einer sechsminütigen Sexszene. Hauptdarstellerin Léa Seydoux erzählte später dem Independent , wie demütigend der Dreh mit Regisseur Abdellatif Kechiche gewesen sei: „Ich fühlte mich wie eine Prostituierte.“
Seit 2017 , als öffentlich bekannt wurde, dass der Hollywood-Produzent Harvey Weinstein zahlreiche Frauen sexuell belästigt und missbraucht hatte, bekommt der Beruf der In­ti­mi­täts­ko­or­di­na­to­r:in immer mehr Aufmerksamkeit. Ein Jahr nach dem Skandal kündigte der US-Sender HBO an, von nun an bei jeder Produktion mit intimen Szenen mit ICs zu arbeiten. Ebenfalls 2018 engagierte Netflix mit Ita O’Brien die erste IC für die Dreharbeiten von „Sex Education“. Und seitdem auch für andere erfolgreiche Serien wie „Bridgerton“ oder „Sex/Life“.
Effertz freut sich über die Entwicklung. Schau­spie­le­r:in­nen seien ständig unterbeschäftigt und davon abhängig, besetzt zu werden. Unter diesen Umständen willige man eher ein, wenn ein:e Re­gis­seu­r:in fragt: „Ist es okay für dich, wenn du dein Top ausziehst?“ Auch wenn man eigentlich nicht möchte, sagt Effertz. Und das sei noch ein harmloses Beispiel. Zu viele Menschen am Set, schlechte Kommunikation, Machtgefälle und Druck können zu traumatischen Erfahrungen führen: „Es können psychische Verletzungen stattfinden, bis hin zu sexuellem Missbrauch am Set“, sagt Effertz. Sie und ihre Kol­le­g:in­nen sind dazu da, um genau das zu verhindern.
Während Dialog- und Kampfszenen intensiv geprobt werden, war das bei Sexszenen, die auch vollen Körpereinsatz fordern, lange nicht so, kritisiert Effertz. Es hieße dann: Küssen kann jeder, jetzt macht mal! Oder die Regie ruft: Verdammt noch mal, jetzt reiß ihr endlich die Bluse runter! Ohne Handwerk kann einiges schief gehen. Deshalb werden Sexszenen von ICs vor dem Dreh bis ins Detail choreografiert und geprobt. So sorgt man dafür, dass nichts Unvorhergesehenes passieren kann. Dafür führt sie Vorgespräche mit Schauspieler:innen, fragt nach deren Grenzen. Zum Beispiel, wo sie nicht angefasst werden möchten oder welche Worte sie triggern. „Sie trauen sich dann viel eher zu sagen: Ich möchte aber nicht, dass diese Körperstelle gefilmt wird.“
Doch nicht alle Filmschaffenden sehen in dem Einsatz von ICs einen Fortschritt. Man halte sie oft für „die Zensur“, sagt Effertz: „Es kommt aus der Problematik der Grenzüberschreitung und deswegen wird meine Position jetzt eben als Grenzziehung wahrgenommen.“ Manche Re­gis­seu­r:in­nen sind skeptisch gegenüber so einer Position an ihrem Set. Der Regisseur von „Call Me By Your Name“, Luca Gua­dagni­no, sagte beispielsweise im taz-Interview , er sehe keine Notwendigkeit, ei­ne:n IC zu engagieren.
Doch ICs sind nicht nur dafür da, ein besseres Arbeitsklima zu schaffen, sondern gestalten auch das Endprodukt mit. „Die Qualität ist höher, wenn ein Storytelling erarbeitet wird und man genau schaut, wie sich eine Figur körperlich ausdrücken würde.“ Das klärt Effertz im Gespräch mit Re­gis­seur:in­nen. Welche Stellung siehst du, wenn es zum Geschlechtsverkehr kommt? Siehst du Penetration? Siehst du einen Höhepunkt und wenn ja, für wen? Wie lange soll die Sequenz dauern? Was ist hier die Geschichte? Wer hat hier die Oberhand? Ist es Zärtlichkeit? Ist es Triebbefriedigung?“
Mithilfe dieser Fragen sollen Sexszenen realistischer werden. Zum Beispiel bei der Darstellung weiblicher Lust. Effertz nennt eine wohlbekannte Art von Filmsex, über den viele Frauen den Kopf schütteln: „Wie realistisch ist es, wenn eine weibliche Figur nach 30 Sekunden Penetration einen Höhepunkt erlebt?“ Genauso weist Effertz Re­gis­seu­r:in­nen darauf hin, wenn in einer Stellung so gar kein Sex stattfinden könnte oder eine Frau sich anders bewegen würde, um Lust zu gewinnen.
Dass ein Großteil der Filme, bei denen Effertz koordiniert hat, noch gar nicht veröffentlicht sind, zeigt auch, wie neu der Einsatz von ICs bei deutschen Produktionen ist. Aber auch hierzulande scheint das Interesse zu wachsen.
Das Medienbord Berlin-Brandenburg fördert seit April 2021 die Kosten für In­ti­mi­täts­ko­ordinator:innen. Christoph Müller, Geschäftsführer der Constantin-Film-Produktion, sagt der taz, er befürworte ICs am Set, verpflichtend seien sie j
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