Reaktion auf die Zellen

Reaktion auf die Zellen




🔞 ALLE INFORMATIONEN KLICKEN HIER👈🏻👈🏻👈🏻

































Reaktion auf die Zellen




Eine Immunantwort / Immunreaktion ist die Reaktion des Immunsystems auf körperfremde Antigene.
Die Immunantwort findet parallel auf zellulärer und humoraler Ebene statt.
Das Immunsystem des Menschen verfügt über eine angeborene und erworbene Immunabwehr.








 Immunsystem
 Lymphatisches System
 Antikörper
 Antigen
 Allergie
 Allergene
 Impfung
 Autoimmunerkrankung
 Immunreaktion













Die Immunreaktion (auch Immunantwort) beschreibt die Reaktion des Immunsystems auf fremde Zellen oder Substanzen.
Dazu zählen Allergene , Bakterien , Parasiten , Pilze, Tumorzellen, Viren (siehe Bild) und zuletzt
auch giftige Stoffe. Abwehrzellen im Dienste des Immunsystems erkennen anhand der Oberflächenstruktur der Proteine, ob es sich um eine körpereigene-, oder körperfremde Zelle
handelt. Wird eine Zelle als körperfremd erkannt, laufen parallel unterschiedliche Prozesse zur Abwehr ab:

Dabei kann eine erste Unterscheidung zwischen der angeborenen Immunreaktion (im Erbgut repräsentiert) und der erworbenen Immunreaktion (vom Immunsystem erlernt) erfolgen.
Jene Komponenten lassen sich darauf aufbauend noch in die zelluläre- oder humorale Immunreaktion einordnen. Zur zellulären Immunantwort gehören sämtliche, von Zellen (!) koordinierte,
Abwehrprozesse. Dagegen funktioniert die humorale Abwehr (lat. umor = Flüssigkeit) mittels spezieller Proteine (!). Auf der folgenden Tabelle sind die einzelnen Komponenten entsprechend
ihrer Zugehörigkeit eingeordnet.







Tabelle: Übersicht der möglichen Immunantworten
Angeborene und erworbene Immunreaktion:




Die Kombination aus angeborener (unspezifische Reaktion) und erworbener (spezifische Reaktion) Immunreaktion ist enorm effektiv bei der Abwehr und Bekämpfung von Krankheitserregern. Während die angeborene Immunantwort im Erbgut des Individuums bereits festgelegt ist, kann die adaptive Immunreaktion gegen theoretisch unendlich viele und unterschiedliche Krankheitserreger neue Immunrezeptoren ausbilden. Dies ist besonders wichtig, um auch gegen neue und für das Immunsystems unbekannte Bakterien oder Viren eine schnelle Immunantwort im Organismus auslösen zu können.
Insbesondere das Immunsystem höherer Säugetiere verfügt über eine komplexe und nachhaltig wirkungsvolle Immunantwort. Durch die Produktion von Gedächtniszellen kann bei erneutem Kontakt mit einem spezifischen Antigen eine unmittelbare Immunantwort ausgelößt werden (Immunologisches Gedächtnis). Diese Funktionsweise bildet die Grundlage für die Wirksamkeit von Impfungen .






Copyright © 2010-2021 Biologie-schule.de
Spezifische Immunabwehr (Erworbene Immunabwehr)
Unspezifische Immunabwehr (Angeborene Immunabwehr)


Bitte logge Dich ein, um diesen Artikel zu bearbeiten.





Versionen



Was zeigt hierher




Kommentieren




Klicke hier, um einen neuen Artikel im DocCheck Flexikon anzulegen.
Copyright ©2022 DocCheck Medical Services GmbH | zur mobilen Ansicht wechseln
Synonym: Immunantwort
Englisch : immune response, immune reaction

Die Immunreaktion bzw. Immunantwort ist die Reaktion des Immunsystems auf die Konfrontation des Körpers mit einem fremden oder bereits bekannten Antigen .

Die Immunantwort bildet die Grundlage der Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien , Viren und Parasiten .
Im Rahmen von Organtransplantationen kann das transplantierte Organ , sofern als fremd erkannt, mittels Mediatoren der Immunreaktion angegriffen und abgestossen werden.

Das Immunsystem kann pathologisch eine Immunreaktion gegen körpereigene Strukturbestandteile auslösen. In diesem Fall spricht man von einer Autoimmunreaktion .

Der Begriff der Immuntoleranz prägt eine weitere Form der Immunantwort.

Die aktiven Mediatoren einer Immunantwort können gemäss Art bzw. Einteilung, sowie dem Fortschritt einer Immunreaktion unterschiedlich sein. Grundsätzlich sind folgende Zellen beteiligt:

Immunreaktionen können nach mehreren Aspekten eingeteilt werden.

Diese Seite wurde zuletzt am 16. Dezember 2012 um 05:06 Uhr bearbeitet.
Um diesen Artikel zu kommentieren, melde Dich bitte an .
Durch die Nutzung von DocCheck stimmst du unserer Verwendung von Cookies zu. Nähere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung und den Cookie-Hinweisen .



Bitte logge Dich ein, um diesen Artikel zu bearbeiten.





Versionen



Was zeigt hierher




Kommentieren




Klicke hier, um einen neuen Artikel im DocCheck Flexikon anzulegen.
Copyright ©2022 DocCheck Medical Services GmbH | zur mobilen Ansicht wechseln
Die Atmungskette ist der gemeinsame Weg, über den alle aus den verschiedensten Nährstoffen der Zelle stammenden Elektronen auf Sauerstoff übertragen werden. In der aeroben Zelle ist der molekulare Sauerstoff der letzte Elektronenakzeptor.

Aus dem Elektronentransport über die Atmungskette erzielt die Zelle ihren größten Energiegewinn, den ihr die verschiedensten Oxidationen einbringen - denn die Elektronen besitzen, wenn sie in die Atmungskette einfließen, einen relativ hohen Energiegehalt. Beim Durchfließen der Atmungskette geben sie einen erheblichen Teil ihrer Energie ab, die dann in Form von ATP (durch oxidative Phosphorylierung oder Atmungskettenphosphorylierung) konserviert wird.

Die Elektronen von NADH und FAD red werden zunächst auf den gemeinsamen Akzeptor Coenzym Q und dann weiter auf eine Sequenz von Cytochromen übertragen. Cytochrome sind elektronenübertragende Enzyme , die als aktive Gruppe Häm -Gruppen enthalten, die aus Porphyrin und Eisen bestehen. Sie sind rot gefärbt und ähneln in ihrer Struktur den sauerstoffübertragenden Hämoglobin in den Erythrozyten . In jedem Cytochrom-Molekül kann das Eisen in seiner zweiwertigen Form (Ferro-Form, FeII) oder in der dreiwertigen Form (Ferri-Form, FeIII) existieren. So kann das Cytochrom-Molekül in seiner FeIII-Form durch Aufnahme eines Elektrons in den reduzierten Zustand FeII überführt werden. Im reduzierten Zustand kann es das Elektron an den nächsten Überträger weitergeben und so fort. Nur das letzte Cytochrom, das Cytochrom a3 oder die Cytochromoxidase kann seine Elektronen direkt an molekularen Sauerstoff abgeben.

Der Elektronentransport über die Atmungskette läßt sich in einer Sequenz aufeinanderfolgender Reaktionen beschreiben, die durch gemeinsame Zwischenprodukte miteinander verbunden sind. Die Gesamtreaktion für die Oxidation von NADH durch molekularen Sauerstoff ergibt sich aus der Summe der Einzelreaktionen mit

Für jedes Wasserstoffatompaar, das durch jeden der vier Dehydrierungsschritte im Citratzyklus gewonnen wurde und zu einem Paar H + -Ionen wird, fließt ein Elektronenpaar in die Atmungskette und reduziert am Ende ein Atom Sauerstoff zu Wasser.

Der Mechanismus der oxidativen Phosphorylierung von ATP erfolgt an den 4 Komplexen der Atmungskette, und an einem dahinter geschalteten 5. Komplex, einem ATP-Synthase -Komplex. Diese ATP-Synthase ist als eine Art Motor zu verstehen, der durch eine protonemmotorische Kraft angetrieben wird.

Über die 4 Komplexe der Atmungskette findet ein Elektronenfluss statt, der die Energie für Protonenpumpen liefert, die H + -Ionen ( Protonen ) vom Matrixraum des Mitochondriums in den Intermembranraum befördern. Der genaue Mechanismus dieser Pumpen ist zurzeit noch weitgehend unverstanden. Die vier Komplexe der Atmungskette sind:

Die in den katabolen Stoffwechselwegen anfallenden NADH-Moleküle werden per Malat-Aspartat-Shuttle in den Matrixraum der Mitochondrien transportiert und geben ihre Elektronen, in Form eines Hydrid -Ions (H - ) an den Komplex I ab. Dieser Komplex I hat das Redoxenzym FMN ( Flavinmononukleotid ) als prosthetische Gruppe gebunden, welches an dieser Stelle zwei Elektronen und ein Proton in Form eines Hydridions übernimmt und gleich ein Proton wieder in den Matrixraum entlässt, während es die Elektronen auf Eisen-Schwefel-Komplexe überträgt. Von den Eisen-Schwefel-Komplexen werden die beiden Elektronen auf ein Molekül Ubichinon übertragen, dass dadurch zu Ubihydrochinon reduziert wird. Die für diese Reduktion nötigen Protonen werden dem Matrixraum entnommen. Die dabei frei werdende Energie dient dem Transport von 4 Protonen vom Matrixraum in den Intermembranraum.

Der Komplex II der Atmungskette ist gleichzeitig ein Enzym des Citratzyklus , wo er auch unter dem Namen Succinatdehydrogenase bekannt ist. Er katalysiert die Reaktion von Succinat zu Fumarat und reduziert dabei ein Molekül FAD , welches zu FADH 2 reagiert. Dieses FADH 2 wird, da es sich bei dem Enzym ja um den Komplex II der Atmungskette handelt, direkt in die Atmungskette eingeschleust. Die beiden Elektronen werden auf Eisen-Schwefel-Komplexe übertragen, von dort auf ein Molekül Ubichinon, das dadurch zu Ubihydrochinon reduziert. Die beiden nötigen Protonen für diese Reduktion stammen vom zuvor oxidierten FADH 2 . Die an diesem Komplex ablaufenden Reaktionen haben keinen Transport von Protonen zur Folge.

An Komplex III der Atmungskette werden die zuvor reduzierten Ubichinon-Moleküle wieder regeneriert, wobei die Elektronen von Cytochrom c aufgenommen werden. Daher der Name Cytochrom-c-Reduktase. Als Elektronenüberträger dient dem Komplex III Cytochrom b , in dem die Häm -Zentren Häm-bL und Häm-bH enthalten sind. Da sowohl Cytochrom c also auch Häm jeweils nur zur Aufnahme eines Elektrons befähigt sind, aber ein komplettes Molekül Ubihydrochinon oxidiert werden muss, unterliegt der Transport von 2 Elektronen und 2 Protonen einer komplizierten Reaktionsfolge, die Q-Zyklus genannt wird. Formal werden dabei die Elektronen vom Ubihydrochinon auf Cytochrom c übertragen, sowie 2 Protonen in den Intermembranraum zurücktransportiert. Die dabei frei werdende Energie befähigt Komplex III zum Transport von 2 Protonen in den Intermembranraum.

Die mit Elektronen beladenen Cytochrom-c-Moleküle gelangen zum Komplex IV der Atmungskette, der diese wieder oxidiert. Daher der Name Cytochrom-c-Oxidase. An dieser Stelle vollzieht sich der Reduktionsvorgang mit dem höchsten Redox-Potential . 2 Elektronen werden auf ein halbes O 2 -Molekül übertragen, wobei Wasser (H 2 O) entsteht. Dieser als Knallgasreaktion bezeichnete Vorgang ist von allen Reduktionen in der Atmungskette der am stärksten exergone Vorgang. Als Überträger der Elektronen dienen dem Komplex IV Kupfer -, sowie Hämkomplexe. Die frei werdende Energie wird zum Transport von 4 Protonen in den Intermembranraum genutzt.

Für die Arbeit des Komplexes IV ist Sauerstoff als finaler Elektronenakzeptor unersetzlich. Dies ist der Hauptgrund, warum Lebewesen Sauerstoff zum Leben brauchen und warum ein zu geringes Angebot von Sauerstoff nicht mit dem Leben vereinbar ist.

Die Oxidation der verschiedenen Reduktionsäquivalente wird als "Fluss" beschrieben, weil die freie Reaktionsenthalpie der einzelnen Redox -Prozesse an den Komplexen der Atmungskette immer stärker negativ wird. Diese im Gesamten stark exergonen Prozesse befähigen die Komplexe zum Transport von insgesamt 10 Protonen pro oxidiertem NADH, bzw. von 6 Protonen pro oxidiertem FADH 2 . Die Oxidation von FADH 2 vollzieht sich unter Ausschluss des Komplex I. Die 4 von diesem Komplex gepumpten Protonen müssen also abgezogen werden.

Die durch den Protonengradient zustande kommende protonenmotorische Kraft treibt einen weiteren Komplex an, ATP aus ADP und Pi zu synthetisieren. Dieser Komplex trägt den Namen ATP-Synthase und stellt einen Nano-Rotationsmotor dar, der durch den Fluss der Protonen vom Intermembranraum zurück in den Matrixraum angetrieben wird. Dabei wird im Durchschnitt 1 Molekül ATP pro 3 1/3 geflossener Protonen synthetisiert.

Atmungskette und die ATP-Synthase sind aneinander strikt chemiosmotisch gekoppelt , d.h. die Funktion der ATP-Synthase ist abhängig von der Erzeugung des Protonengradienten durch die Atmungskette. Umgekehrt kommt sie - bei Ausbleiben des Elektronentransports über die Atmungskette und der Generierung des Gradienten - zum Stillstand. Den gesamten Prozess bezeichnet man als oxidative Phosphorylierung (im Gegensatz zur Substratkettenphosphorylierung ). Entkoppler sind Stoffe, die den passiven Rückfluss von Protonen unter Umgehung der ATP-Synthase ermöglichen und damit die chemiosmotische Kopplung aufheben.

Zählt man alle Dehydrierungsschritte , die bei der Oxidation von Glucose stattfinden, zusammen, so kann man errechnen, dass bei der vollständigen Oxidation von einem Molekül Glucose zu Kohlendioxid und Wasser insgesamt zwölf Elektronenpaare über die Atmungskette auf molekularen Sauerstoff übertragen werden. Man kann berechnen, dass der Elektronentransport über die Atmungskette etwa -624 kcal/Mol oxidierter Glucose einbringt. Vergleicht man dies mit der Abnahme der Freien Energie , die bei einer vollständigen Verbrennung von Glucose, nämlich -686 kcal/Mol, verbunden ist, so wird deutlich, dass bei der biologischen Glucoseoxidation fast die ganze Energiemenge durch den enzymatischen Elektronentransport auf dem Wege vom ersten Elektronenakzeptor (NAD) über die Atmungskette bis zum Sauerstoff freigesetzt wird.

Diese Seite wurde zuletzt am 5. Februar 2022 um 13:16 Uhr bearbeitet.
Um diesen Artikel zu kommentieren, melde Dich bitte an .
Durch die Nutzung von DocCheck stimmst du unserer Verwendung von Cookies zu. Nähere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung und den Cookie-Hinweisen .

Die sexy Blondine Ash Hollywood
Erika Testet Die Fickmaschine - Pornhub Deutsch
Heiße Action im Badezimmer

Report Page