Röntgen

Röntgen




🔞 TÜM BİLGİLER! BURAYA TIKLAYIN 👈🏻👈🏻👈🏻

































Röntgen



Mitmach-Stiftung


Pausenlos gesund


Gesundweiser


HINTS Germany


Gesundheitsbericht


ZIPSE-Portal


Alle Projekte






Gesundes Leben


Krankheiten A-Z


Mediathek


Service













Startseite


Gesundes Leben


Körper & Wissen


Röntgen: Wie es funktioniert, worauf man achten sollte








Röntgen: Wie es funktioniert, worauf man achten sollte






Wie entsteht ein Röntgenbild?


In den Infokorb legen



Knochen – sehr helles grau
Wasser – helles grau
Fett – dunkles grau
Luft – fast komplett schwarz 



Wie läuft eine Röntgenuntersuchung ab?


In den Infokorb legen





Welche Röntgen-Formen gibt es?


In den Infokorb legen





Strahlenbelastung: Ist Röntgen gefährlich?


In den Infokorb legen



Fragen Sie den Arzt, ob die geplante Röntgenuntersuchung wirklich nötig ist und ob es alternative Diagnose-Verfahren gibt.
Informieren Sie Ärzte über bereits vorhandene Aufnahmen.
Bringen Sie bereits vorhandene Aufnahmen immer mit oder lassen Sie diese vom Arzt anfordern, insbesondere bei einem Arztwechsel.
Achten Sie darauf, dass an den Schutz nicht untersuchter Körperteile mit einer Bleischürze gedacht wird.
Führen Sie einen Röntgenpass, in dem alle Röntgenuntersuchungen eingetragen werden.




Aktuelle Gesundheitsinformationen
Einladungen zu Veranstaltungen
Kostenlos und jederzeit kündbar



Berlin, 24.Juli 2019 - Eine unbedachte Bewegung beim Sport oder ein Sturz auf der Treppe – schon ist es passiert: Der Fuß schmerzt, Laufen ist unmöglich. Ob er wirklich gebrochen ist, kann eine Röntgenaufnahme zeigen. Mit Hilfe von Röntgenstrahlen können bestimmte krankhafte Veränderungen im Inneren des Körpers sichtbar gemacht werden. Wir erklären, wie Röntgen funktioniert, wozu es eingesetzt wird und welche Gefahr von Röntgenstrahlen ausgeht.
Bei einer Röntgenuntersuchung entsteht ein Abbild eines Körperbereichs, weshalb das Röntgen auch zu den sogenannten bildgebenden Verfahren gezählt wird. In Deutschland werden pro Jahr statistisch gesehen 1,7 Röntgenuntersuchungen pro Einwohner durchgeführt. Röntgen ist damit das am häufigsten eingesetzte bildgebende Verfahren. Die meisten Röntgenaufnahmen entfallen auf zahnmedizinische Untersuchungen (ca. 42%) und auf Untersuchungen des Skeletts (27%). 
Für die Entdeckung der Röntgenstrahlen erhielt der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen 1901 den Nobelpreis für Physik.
Die Röntgenuntersuchung wurde nach dem Entdecker der Röntgenstrahlen, Wilhelm Conrad Röntgen, benannt.
Beim Röntgen entsteht mit Hilfe von Röntgenstrahlen ein Bild vom Inneren des Körpers. Auf diese Weise können Knochen, Zähne und verschiedene Organe betrachtet werden. So kann man Hinweise auf mögliche Erkrankungen erkennen.
Das Körperteil, das untersucht werden soll, befindet sich während der Untersuchung zwischen Strahlenquelle und dem Aufnahmegerät. Röntgen kann auch im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden.
Das Röntgengerät erzeugt energiereiche Strahlung. Während der Untersuchung durchdringen die Strahlen den Körper, treffen auf das Aufnahmegerät und erzeugen so ein Bild.
Je dichter das Gewebe ist, desto weniger Strahlung lässt es hindurch. Dichtes Gewebe, wie zum Beispiel Knochen, erscheint daher weiß auf dem Röntgenbild.
Flüssigkeiten und weiches Gewebe wie Muskeln sind weniger dicht, sie erscheinen deshalb grau. Organe, die sehr viel Luft enthalten, wie die Lunge, lassen einen Großteil der Strahlen hindurch. Sie erscheinen im Bild schwarz.
Eine Röntgenaufnahme ist schmerzfrei, weder spürbar noch hörbar und dauert nur wenige Sekunden. Eine Schutzweste schützt die nicht zu untersuchenden Körperteile vor der Strahlenbelastung, die beim Röntgen entsteht. Bei Schwangeren werden Röntgenuntersuchungen nur in Notsituationen durchgeführt.
 
Die Körperregion, die untersucht werden soll, wird für kurze Zeit mit Röntgenstrahlen bestrahlt. Diese Strahlen werden mithilfe einer Röntgenröhre erzeugt: In der Röhre befinden sich in einem Vakuum zwei Elektroden, die Kathode und Anode. Wird die Kathode zum Glühen gebracht, lösen sich Elektronen aus dem Material heraus, die dann in Richtung Anode beschleunigt werden. Wenn die Elektronen auf die Anode treffen, geben sie Energie in Form elektromagnetischer Wellen ab: der Röntgenstrahlung.
Röntgenstrahlen können den Körper durchdringen. Bei einer Röntgenaufnahme befindet sich hinter dem Körper eine Art Film, der durch die Röntgenstrahlung belichtet wird. Dadurch wird ein Bild erzeugt. 
Die verschiedenen Gewebe im Körper lassen dabei unterschiedlich viel Strahlung hindurch. Wenn viel Röntgenstrahlung auf den Film gelangt, dann wird das Röntgenbild an der Stelle dunkel. Wenn weniger Strahlung auf den Film gelangt, dann bleibt das Röntgenbild an der Stelle weiß. Knochen sind beispielsweise dichter als Muskeln und fangen dadurch mehr Strahlung ab. Im Röntgenbild sind Knochen deutlich als helle Umrisse oder Strukturen erkennbar. Hohlräume und weiche Gewebeteile hingegen lassen viel Strahlung hindurch und werden auf dem Bild deshalb schwarz bzw. dunkel dargestellt. So kann das Körperinnere sichtbar gemacht werden.
Vor einer Röntgenaufnahme müssen Schmuck und andere Metallteile abgelegt werden. Sie können zu „Flecken“ oder „Schatten“ auf den Bildern führen. Mit einer Bleischürze werden umliegende, empfindliche Körperregionen abgedeckt. Da keine Röntgenstrahlung durch diese Bleischürze dringen kann, wird so eine unnötige Strahlenbelastung vermieden. 
Eine Röntgenaufnahme dauert nur wenige Sekunden. Sie wird – je nachdem, welches Körperteil abgebildet werden soll – im Stehen, Sitzen oder Liegen gemacht. Damit das Bild scharf wird, sollte sich der Patient während der Aufnahme nicht bewegen.
Je nachdem, was mit der Röntgenuntersuchung erreicht werden soll, können unterschiedliche Formen zum Einsatz kommen:
Die am häufigsten angewandte Röntgen-Form ist das konventionelle Röntgen. Die Aufnahmen beim konventionellen Röntgen sind zweidimensional: Man schaut aus einer Richtung auf eine bestimmte Körperstelle. Dabei können sich die verschiedenen Gewebe jedoch überlagern. Deshalb fertigt man häufig eine zweite Aufnahme aus einem anderen Blickwinkel an.
Heute kommen auch beim konventionellen Röntgen meist digitale Verfahren zum Einsatz. Analoge Röntgenfilme werden nur noch sehr selten verwendet. Beim digitalen Röntgen werden die auftreffenden Strahlen in digitale Signale umgewandelt und anschließend durch einen Computer ausgewertet. Die digitalen Aufnahmen haben eine bessere Auflösung als analoge Bilder, sodass sich zum Beispiel Ausschnitte vergrößern lassen und Details besser zu erkennen sind. 
Wenn sich verschiedene Gewebe im konventionellen Röntgenbild nicht gut genug voneinander abheben, kommt das Röntgen mit Hilfe von Kontrastmitteln zum Einsatz. Durch das Kontrastmittel entstehen künstliche Kontraste auf dem Röntgenbild. Dem Patienten oder der Patientin wird das Kontrastmittel vor oder während der Röntgen-Untersuchung verabreicht. Je nach Zielstellung der Untersuchung wird das Kontrastmittel entweder gespritzt oder es wird vom Patienten, von der Patientin geschluckt. Kontrastmittel werden beispielsweise verwendet um den Magen-Darm-Trakt, Nieren und Harnwege darzustellen. Auch bei der Darstellung von Gefäßen (Angiografie) werden Kontrastmittel verwendet, zum Beispiel um Gefäßverschlüsse festzustellen. 
Bei einer Röntgen-Durchleuchtung wird eine durchgängige Röntgenaufnahme erzeugt, um Bewegungsvorgänge (z. B. Schlucken oder Herzbewegungen) beobachten zu können. So lässt sich unter direkter Kontrolle der Körper aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.
Bei einer Computertomographie handelt es sich um Schnittbildaufnahmen, die eine räumliche, dreidimensionale Darstellung möglich machen. Die Darstellung ist genauer und auch Weichteile sind besser erkennbar im Vergleich mit einer normalen Röntgenuntersuchung. Allerdings ist auch die Strahlenbelastung höher.
Eine Röntgenuntersuchung ist immer mit einer Strahlenbelastung verbunden. Sie wird deshalb auch nur dann veranlasst, wenn der gesundheitliche Nutzen die Risiken überwiegt. Denn Röntgenstrahlen sind sehr energiereich und können in höheren Dosen das Erbgut der Zellen schädigen und dadurch Krebserkrankungen begünstigen. Heutige digitale Röntgenverfahren sind aber vergleichsweise strahlungsarm.
Die Belastung durch Röntgenstrahlung wird in Sievert (Sv) angegeben. Wie groß die Strahlenbelastung bei einer Röntgenuntersuchung ist, hängt von der Untersuchungsart und der untersuchten Körperregion ab. Während eine Zahn-Aufnahme eine Dosis von höchstens 0,02 mSv nach sich zieht, sind es bei einer Aufnahme der weiblichen Brust 0,4 mSv und bei einem Röntgenbild der Niere etwa 1 mSv. Die Dosiswerte einer bestimmten Untersuchung sind individuell unterschiedlich und hängen auch vom Körperbau und dem Körpergewicht ab.
Das Bundesamt für Strahlenschutz berechnet regelmäßig die Strahlenbelastung, der die Bürger im Schnitt pro Jahr zusätzlich durch ärztliche Untersuchungen ausgesetzt sind. Sie liegt seit 2007 konstant bei etwa 1,7 mSv. Zum Vergleich: Die natürliche Strahlenbelastung, der jeder durch natürliche Strahlenquellen und kosmische Strahlung ausgesetzt ist, beträgt durchschnittlich 2,1 mSv pro Jahr. 
Um umliegendes Gewebe vor Strahlung zu schützen, werden empfindliche Körperregionen beim Röntgen mit einer Bleischürze abgedeckt. Dennoch ist eine – meist geringe – Strahlenbelastung nicht zu vermeiden. Schwangere werden deshalb nur geröntgt, wenn es dazu keine Alternative gibt und besondere Gefahr für Gesundheit und Leben der Mutter besteht. Auch bei Kindern werden Röntgenaufnahmen nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Schaden gemacht. 
Weiterführende Informationen zu Röntgen, Strahlenbelastung und Strahlenschutz sowie einen Röntgenpass finden Sie in dieser Broschüre des Bundesamtes für Strahlenschutz .
 
Bundesamt für Strahlenschutz. Röntgendiagnostik - das Verfahren [online]. 2019. https://www.bfs.de/DE/themen/ion/anwendung-medizin/diagnostik/roentgen/roentgen-verfahren.html [13.05.2019]
Bundesamt für Strahlenschutz. Röntgendiagnostik: Häufigkeit und Strahlenexposition [online]. 2019. https://www.bfs.de/DE/themen/ion/anwendung-medizin/diagnostik/roentgen/haeufigkeit-exposition.html [13.05.2019]
Bundesamt für Strahlenschutz. Röntgen: Nutzen und Risiko [online]. 2018. https://www.bfs.de/SharedDocs/Downloads/BfS/DE/broschueren/ion/stko-roentgen.html [13.05.2019]
Deutsches Krankenhausinstitut e.V. „Erfassung der Häufigkeit bildgebender Diagnostik, insbesondere strahlendiagnostischer Maßnahmen und der Altersverteilung der Patienten“ [online]. 2005. https://www.bmu.de/fileadmin/bmu-import/files/strahlenschutz/schriftenreihe_reaktorsicherheit_strahlenschutz/application/pdf/schriftenreihe_rs660.pdf [13.05.2019]
Zechmann CM, Biedenstein S, Giesel FL, Wetzke M, Happele C. BASICS Bildgebende Verfahren. 5. Auflage, 2019. Elsevier (Urban & Fischer)
Hormone haben viele verschiedene Funktionen im Körper. Lesen Sie hier, wo Hormone gebildet werden und wie das Hormonsystem funktioniert.

Im Leben einer Frau kommt es etwa 500 Mal zum Eisprung. Zuständig dafür sind die Eierstöcke – eines der wichtigsten Geschlechtsorgane der Frau. Erfahren Sie mehr zu Aufbau und Funktion.

Unsere Zähne brauchen wir nicht nur zum Lächeln, sondern auch zur Verdauung und zum Sprechen. Wie das Gebiss aufgebaut ist und funktioniert.

Eine Entzündung hatte wohl jeder schon einmal. Aber wie kommt es überhaupt dazu und was passiert dabei im Körper?

Die Stiftung Gesundheitswissen ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Unser Ziel ist es, möglichst viele Patienten gut zu medizinischen und gesundheitlichen Themen zu informieren - unabhängig, transparent und evidenzbasiert.

Stiftung Gesundheitswissen
Friedrichstr. 134
10117 Berlin


Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.
apontis-pharma.de fairtrade-career.com hagermeisinger-portal.rexx-systems.com jobs.drausbuettel.de jobs.zytoservice.de karriere.bionorica.de karriere.heel.de morphosys.de pei-portal.rexx-systems.com radiologie-jobs.de stellenangebote.blutspendedienst.com
pool.admedo.com rtb.mfadsrvr.com x.bidswitch.net
Präferenz-Cookies ermöglichen einer Webseite sich an Informationen zu erinnern, die die Art beeinflussen, wie sich eine Webseite verhält oder aussieht, wie z. B. Ihre bevorzugte Sprache oder die Region in der Sie sich befinden.
Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden.
Marketing-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind.
ad.360yield.com pool.admedo.com x.bidswitch.net s.company-target.com rtb.mfadsrvr.com
adx.adform.net gum.criteo.com ad.turn.com
exchange.mediavine.com sync.outbrain.com
m6r.eu odr.mookie1.com yieldlab.net
sync.mathtag.com ad.sxp.smartclip.net
x.bidswitch.net ad.sxp.smartclip.net criteo-partners.tremorhub.com sync-criteo.ads.yieldmo.com
Nicht klassifizierte Cookies sind Cookies, die wir gerade versuchen zu klassifizieren, zusammen mit Anbietern von individuellen Cookies.
Liste der Domains, für die Ihre Zustimmung gilt: [#BULK_CONSENT_DOMAINS#]
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 24.7.2022 von Cookiebot aktualisiert
[#IABV2_TITLE#] [#IABV2_BODY_INTRO#]
[#IABV2_BODY_LEGITIMATE_INTEREST_INTRO#]
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und im Impressum .
Röntgen ist ein medizinisches Diagnoseverfahren und macht das Innere des Körpers sichtbar. Seit dem Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannte Strahlung im späten 19. Jahrhundert entdeckt hat, gehört das Röntgen zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren in der Radiologie. Ärzte können Knochen, Gefäße und Organe betrachten, ohne den Körper zu öffnen. Wann wird das Röntgen angewendet und wie läuft das Verfahren ab? Wie entstehen Röntgenbilder und welche Risiken birgt die Röntgenstrahlung? Lesen Sie hier alles Wichtige im großen Überblick.
Röntgenstrahlung entsteht, wenn zwischen zwei elektrisch geladenen Polen, der Kathode und der Anode, eine große Spannung entsteht. Die dabei freigesetzte Energie wird zum Teil in Form von Strahlung abgegeben. Diese Strahlung kann Gewebe durchdringen und das Körperinnere sichtbar machen.
Das entdeckte der deutsche Physiker Wilhelm Conrad Röntgen am 8. November 1895. Er experimentierte mit einer fast luftleeren Kathodenstrahlröhre aus Glas. Hinter der Röhre spannte er einen Fluoreszenzschirm ab. Obwohl er die Röhre mit Pappe abgedeckt hatte, konnten die Strahlen sie durchdringen und bildeten ein zufällig auf dem Tisch liegendes Objekt auf dem Schirm ab. Röntgen untersuchte die unsichtbare Strahlung weiter und verfasste seine erste schriftliche Mitteilung "Über eine neue Art von Strahlen". Am 28. Dezember 1895 übergab er sein Papier der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg. Am 23. Januar des Folgejahres stellte er seine Entdeckung erstmals der Öffentlichkeit vor.
Die Bedeutung der Röntgenstrahlen für die Medizin wurde schnell offensichtlich: Die Strahlung dringt durch Körpergewebe, wird aber je nach Dichte des Gewebes unterschiedlich stark abgeschwächt. So lassen sich Organe und Knochen betrachten, ohne dass der Arzt den Körper öffnen muss. Damit ohne Verzögerung entsprechende Röntgenapparate entwickelt werden konnten, verzichtete Röntgen darauf, seine Entdeckung patentieren zu lassen. Daraufhin entwickelte Carl Heinrich Florenz Müller zusammen mit Medizinern die wassergekühlte Anode für Röntgensysteme und spezialisierte sich auf die Herstellung von Röntgenröhren. Wilhelm Conrad Röntgen erhielt im Jahr 1901 den Nobelpreis für Physik.
Der Entdecker der Röntgenstrahlen hat dem Verfahren auch seinen Namen geliehen. In der Medizin bezeichnet man das Röntgen auch als Radiographie. Die in der Röntgentechnik und Interpretation der Röntgenbilder geschulten Ärzte sind die Radiologen (Facharzt für Radiologie) .
Unter dem Oberbegriff Röntgen wird eine ganze Reihe von bildgebenden Verfahren zusammengefasst. Die einzelnen Verfahren werden im folgenden beschrieben und dargestellt.
Das konventionelle Röntgen wird auch als Radiografie bezeichnet und nimmt trotz neuer Verfahren weiterhin eine wichtige Rolle bei der Diagnose von Verletzungen und Krankheiten ein. Röntgenstrahlen werden mit einer Röntgenröhre erzeugt, durchdringen ein Körperteil, welches die Strahlen teilweise absorbiert, wodurch die Röntgenbilder entstehen. Je mehr ein Körperteil die Strahlung absorbiert, wie zum Beispiel Knochen, desto besser ist es auf dem Röntgenbild erkennbar. Das konventionelle Röntgen bietet als Ergebnis ein statisches, zweidimensionales Abbild des zu untersuchenden Gewebes.
Heute kommen in der Radiologie meist digitale Röntgensysteme zum Einsatz, da diese verschiedene Vorteile gegenüber dem klassischen Röntgen bieten. Für das klassische Röntgen braucht man noch entweder einen fluoreszierenden Schirm oder einen Röntgenfilm. Digitale Detektorsysteme kommen ohne solche Hilfsmittel aus. Ein zusätzlicher Vorteil des digitalen Röntgens ist es, dass die verwendeten elektronischen Sensoren oder Phosphorplatten sensibler reagieren als Röntgenfilm. Im Vergleich zum klassischen Röntgen kommt die digitale Bildgebung daher mit einer geringeren Strahlendosis aus. Auch lassen sich die Bilder des digitalen Röntgens digital speichern, sind so ständig verfügbar und können von überall her aufgerufen werden.
Die Computertomographie (CT) gehört ebenfalls zu den dreidimensionalen bildgebenden Verfahren, bei denen Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen. Bei diesem Verfahren wird der Patient in eine Röhre hinein gefahren. Diese rotiert um den Patienten und sendet Röntgenstrahlen aus, die von einem gegenüberliegenden Empfänger wieder aufgefangen werden. Mittels Berechnung durch einen Computer ist e
Hd Xart
Azer Baycandan Sex Video
Cepten Bedava Türkce Konusmali Porno Video Izle Net

Report Page