Quäl die geile Sau mal richtig

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Quäl die geile Sau mal richtig
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Interview mit Kai Walter – warum man Erfolg nicht geschenkt bekommt und es sich lohnt für ihn zu kämpfen
Als ehemaliger Luftwaffenoffizier mit Flug,- Kampf- und Fallschirmspringer-Erfahrung ist geistige und körperliche Fitness schon immer ein Muss für Kai Walter. Als späterer Managing-Direktor hat er nicht nur mehr als 70 IRONMAN-Rennen organisiert, sondern ist selbst 10-facher IRONMAN-Finisher. Seine Devise lautet: „Was ich von anderen verlange, bin ich auch bereit selbst zu tun.“ Uns hat er erzählt, welche Rolle Härte und Disziplin in seinem Leben spielen, wie er seine eigenen Grenzen bereits mehrfach verschoben hat und warum man den Humor auch während der sportlichen Qual niemals verlieren sollte.
RUNTiMES/Tabitha Bühne: Einer meiner Lieblingssprüche von dir ist: „Qualität kommt von Qual!“. Unweigerlich denke ich dabei an „Quäl dich du Sau!“ und an die Sportler der 80er- und 90er-Jahren, die sich durchgebissen und Großes geleistet haben. Heutzutage sind Mini-Workouts angesagt, Gartenarbeit zählt bereits als Sport und es gibt viele Gesundheitsapostel, die zum Sport im Wohlfühlmodus aufrufen. Warum bist du davon überzeugt, dass Qualität von Qual kommt?
Kai Walter: Egal um was es geht: Halbherzig erreicht man nichts. Man hat vielleicht mal einen Glückstreffer, aber dauerhaft ist diese Herangehensweise nicht wirksam. Ob in der Familie, im Beruf oder beim Sport – wenn ich etwas will, muss ich dafür nicht nur in Bewegung kommen, sondern durchziehen. Qualität oder Erfolg bekomme ich in der Regel nicht geschenkt. Arbeite ich jedoch hart dafür – auch mit einer Portion Qual – kann und werde ich mein Ziel auch erreichen.
Tabitha: Was genau verstehst du unter „Qual“ – was bedeutet das für Training und Alltag?
Kai: Ich gebe 100 Prozent, immer. Das ist nicht immer leicht, es macht auch nicht immer Spaß. Aber das Glücksgefühl, es geschafft zu haben, entschädigt. Und der Stolz, die eigenen Grenzen verschoben zu haben, sorgt auch für Motivation, um die nächsten Schritte zu machen. Diese Qual führt am Ende zur Qualität. Auch wenn man manchmal eine Extrarunde gehen muss.
Tabitha: In welchen Momenten deines Lebens musstest du dich so richtig quälen?
Kai: In besonderer Erinnerung habe ich eine Situation am Ende eines Überlebenstrainings nach mehreren Nächten ohne Schlaf, wunden Füßen und einem letzten Essen, das schon 48 Stunden zurücklag. Da wollte ich einfach nicht mehr. Ich lag halb ohnmächtig auf einem Baumstumpf irgendwo mitten im Wald, es war zwei oder drei Uhr morgens und ich dämmerte vor mich hin. Dann ruckte es irgendwie in mir: Ich bin doch nicht bis hierhergekommen, um aufzugeben! Ich raffte mich auf, es ging weiter. Am Ende war ich einer von zwei Leuten, die durchgekommen sind.
Etwas Ähnliches habe ich bei meinem IRONMAN auf Hawaii erlebt. Ich konnte am Tag vor dem Wettkampf nichts essen, der Magen streikte. Ich ging ohne Energie an den Start und schwamm die 3,8 Kilometer. Ich kam spät und total verfroren aus dem Wasser – und das bei 27 Grad Wassertemperatur. Das Radfahren über 180 km war die Hölle, ich bin sogar zweimal einfach gestürzt, völlig kraftlos. Aber irgendwie ging es weiter, von Kilometer zu Kilometer. Dann war ja „nur“ noch ein Marathon zu laufen. Weit, weit hinter meiner geplanten Zeit kam ich irgendwann ins Ziel. Aber das war und ist nicht wichtig. Ich habe mich einfach selbst bezwungen.
Tabitha: Kannst du dir im Nachhinein erklären, wie du das geschafft hast?
Kai: Im Grunde weiß ich nicht, wie das bei beiden Erlebnissen funktioniert hat. Eins ist aber klar: Das schaffst du nur, wenn du körperlich und vor allem mental in Bestform bist. Und noch was: Danach ist alles relativ. Du kannst alles, wenn du hart genug dafür arbeitest. Gleichzeitig musst du versuchen dabei eine gewisse Lockerheit zu bewahren, auch mal zu lachen und nicht zu verbissen zu werden!
Tabitha: Warum fühlt man sich so viel besser, wenn man hin und wieder über seine Grenzen hinausgeht und wie gelingt es, sich selbst herauszufordern?
Kai: Ich habe oft den Eindruck, dass viele Menschen nicht mehr richtig schwitzen und an ihre Grenzen kommen wollen, sondern lieber schön aussehen möchten beim Sport. Andererseits ist eine große Sehnsucht da – sonst gäbe es nicht all die verrückten Hindernisrennen und Extrem-Sportarten…. Ich denke, es ist eine positive Sucht, Unmögliches zu leisten. Normale Menschen wie du und ich können plötzlich Außergewöhnliches. Und hier ist eins wichtig: Weichgespülte, smarte 7-min-Workouts führen ganz sicher nicht dorthin. Sie mögen dir vielleicht ein gutes Gefühl geben, aber für richtige Glücksgefühle ist es nötig, sich mehr zu bewegen, vielleicht auch mal zu quälen. Das Gefühl danach ist unbeschreiblich.
Tabitha: Ist es beim Essen auch so – muss man sich quälen, verzichten, stark sein, um körperlich und mental voranzukommen und fit zu bleiben?
Kai: Ich denke, hier sollte jeder seinen eigenen Weg finden. Ich selbst verzichte nicht, ich mag einfach bestimmte Sachen nicht essen oder trinken. Ich fühle mich so besser und bin leistungsfähiger. Aber ich belohne mich auch mal mit Pizza, Schokolade oder Gummibärchen. Durchaus täglich, jedoch nicht in Unmengen. Alkohol lehne ich für mich ab.
Tabitha: Wie sieht dein Lieblingstraining aus, bei dem du dich so richtig quälen kannst?
Kai: Im Grunde ist das beste Training eine gute Laufrunde oder auch eine Radausfahrt mit durchaus harten Passagen – Länge und Zeit je nach Gefühl und Lust und dann ein Workout mit Basis-Übungen.
Kais 100er-Workout besteht aus nur 7 Übungen, aber die haben es in sich! Einfache Regel beim Workout: 100 gehen immer!
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Quäl` Dich, Du Sau!







22.07.2003, 22:11




#26






JuergenF



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22.07.2003, 22:12




#27






Beate



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22.07.2003, 22:15




#28






Laufheini



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Hallo,

will auch noch meinen Senf dazu geben.

Zunächst finde ich richtig, was Hajott sagt: Eine Stunde laufen sollte drin sein, und man sollte ein halbes Jahr laufen, um die Bänder und Gelenke daran gewöhnt zu haben

Aber dann führt wirklich kein Weg an der Erkentniss vorbei, das man gezieltes Training machen muss, um schneller zu werden. Ohne das stagniert der Leistungszuwachs dann zunehmend. Der körper braucht einfach stärkere Reize, um sich zu bessern.

Gute Anregungen für alle Distanzen und auch Hobbyläufer bietet Hal Higdon in seinem Buch "Schneller werden". Gut geschrieben, sehr empfehlenswert.

Also dann, viel Spass. Und die Qual ist gar nicht so schlimm wie befürchtet, und nachher gehts einem gut!:dance1: :dance1:





22.07.2003, 22:22




#29






JuergenF



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Greenie kann ja längst eine STunde laufen.





23.07.2003, 05:22




#30






MissBlümchen



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Ich denk` mal, die wichtigste Voraussetzung wäre ja schon mal, ÜBERHAUPT zu laufen....hab` jetzt schon den zweiten Tag in Folge den Wecker ausgehauen, als er um 05.00 Uhr losgeplärrt hat, weil`s draussen noch so dunkel war und mein Bettchen so warm! So gibt datt bestimmt nix!!

Was die eine Stunde durchlaufen angeht....ich KONNTE das mal und könnte es momentan vielleicht konditionsmässig im Moment gerade so eben, aber ab ca. 45 Minuten macht das Knie wieder Mucken - aber ich hab` gestern mit meiner Freundin noch ein paar Fehler beim Ausführen der Hantelübungen gefunden und denk` jetzt wirklich mal, dass es ab jetzt nur noch besser werden kann! Schaun mer mal! :O

************
MAKE MY DAY!
************






23.07.2003, 06:03




#31






flinkfuss



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Hallo, nochmals!

Denke auch bitte daran, Dich nicht allzusehr zu stressen - sonst hast Du nicht nur Dein Knie im Eimer, dann melden sich auch Deine Lauscher wieder zurück mit einem Pfeifen. Wie geht es Dir denn eigentlich in dieser Hinsicht?

Let`s running!
Andrea und Spike
http://www.clicksmilie.de/sammlung/l...smiley-028.gif

Beim Münster - Marathon dabei Start- Nr.:3025





23.07.2003, 06:54




#32






Hajott



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23.07.2003, 07:52




#33






Steppenläuferin



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23.07.2003, 08:22




#34






Garfield



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Hallo Greeni,

du sprichst mit aus der Seele. Auch ich gehöre zur Schneckenfraktion und bin manchmal frustriert, dass es nicht schneller läuft. Die Reaktionen auf deinen Post sind toll und es tut gut, dass man nicht alleine ist mit seinem Frust.

Vielleicht hilft wirklich mal ein vernünftiger Trainingsplan -ABER WER HAT EINEN?????

Gruß
Garfield





23.07.2003, 08:26




#35






MissBlümchen



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23.07.2003, 08:32




#36






Roxanne



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Hallo Greenie,

da ich ja nach dem AOK-Plan laufe, und der Tempotraining drin hat, mache ich es auch. Ich schaffe aber selten die Vorgaben.
Wenn im Plan steht: 3x4 Min bei 85-90 % HFMAX, dann laufe ich vielleicht noch die ersten 4 Min schneller, die nächsten beiden Einheiten werden dann kürzer, weil die Beine einfach nicht mitspielen wollen. Aber je öfter ich das mache, desto besser geht es.

Der Plan sieht z.Zt. so aus (Fitness-Jogging III ):
einen Tag 50 Min locker bei 70% HFMAX
einen Tag 60 Min bei 70%, darin etwa 30 Min bei 85% oder Laufen im hügeligen Gelände oder 3x6 Min bei 85%
einen Tag 90 Min bei 70%

In den 90 Min schleiche ich aber auch nur so 12 km ab.
Bei den Tempeinheiten schaffe ich so knapp 9 km in etwa 65 Min.


Christa
die auch mal was taucht ;)





23.07.2003, 13:43




#37






RennSocke



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Hallo Greenhörnchen,

jetzt gebe ich meinen Quark auch noch dazu.
Zu deiner Frage, ob du dich quälen sollst, um Fortschritte zu erzielen, kann ich dir nur aus meinen bislang gemachten Erfahrungen berichten.

Bisher habe ich nie bewußtes Tempotraining gemacht. Wenn es mir danach ist, laufe ich schon mal den einen oder anderen Kilometer schneller oder auch die ganze Laufeinheit. Das mache ich ganz nach Lust und Laune und findet auch eher auf meinen kurzen Strecken statt. Meistens hat es den nachträglichen Effekt, als ob mein ganzer Bewegungsapparatismus generalüberholt worden wäre. Der will nur noch schnell laufen. Das ist nenne ich dann für mich, einen Temporeiz setzen und halte das auch für wichtig.
Allerdings laufe ich nie mit "Quältempo" und eine feste Laufeinheit Quältempo pro Woche, nein danke, da würde ich die Lust am Laufen verlieren.
Bei mir ist das Schnellerwerden automatisch mit der Ausdauer gekommen. Dass das nicht so bleiben muss und wird, ist auch klar. Meiner Meinung nach - und da habe ich auch Lehrgeld gezahlt - kommt aber vor einem gezielten Tempotraining Kraft- und Muskelaufbau. Bei schnellen Antritten, schnellen Bergaufläufen - von Bergabläufen ganz zu schweigen - verabschiedet sich sonst mein linkes Knie. Und da du auch Knieprobleme hast, ... schön diese fiesen Übungen weitermachen... Es ist sicher kein schlechter Tipp, gelegentlich flottere Laufpassagen oder -einheiten einzubauen, aber dabei auf deine Knie hören!

Kurzum, nach meiner Erfahrung: Grundlagenausdauer kommt vor Kraft und Kraft vor Schnelligkeit... und an allererster Stelle steht Geduld (ich weiß, ich kann das Wort auch nicht mehr hören und wo`s so was zu kaufen gibt weiß ich leider auch nicht.) Inwieweit man sich quälen will, ist Temperamentsache oder Veranlagung oder so.

In dem Sinne liebe Grüße
RennSocke





23.07.2003, 14:13




#38






elise



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Hallo Greenhörnchen,

kann Deinen Frust besonders im Moment gut verstehen. Träume vom ersten Marathon im Herbst und habe es zu Beginn des gezielten Trainings wohl übertrieben, was mein Immunsystem nicht ohne Meckern hingenommen hat. Jetzt läuft`s wieder was die Ausdauer angeht, aber mit dem Tempo habe ich größte Probleme im Moment.

Sehr gut aus meiner Sicht der Hinweis von Andrea: Such Dir einen anderen, langsameren Läufer und versuche zu überholen. Als ich letzte Woche meine 14 K Heimrunde allein gelaufen bin, habe ich dem Himmel für eine weitere Läuferin (am Maschsee ist man nie allein) gedankt, die ungefähr mein Tempo hatte, eine Runde hatten wir gemeinsam und haben uns gegenseitig gejagt, das hat mich aus dem Schlappschritt gerissen. Ansonsten versuche ich, mindestens einmal die Woche mit schnelleren Läufern zu laufen (meistens muss mein Freund herhalten), da kommt der Ehrgeiz von ganz allein.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich noch nie regelrechtes Tempotraining gemacht habe und trotzdem erheblich Steigerungen meiner 10er und HM Zeiten erreicht habe. Besonders toll: Der erste 10er nach meinem ersten HM Training, da war ich so schnell wie nie zu vor.

Also, auch wenn es ein wenig paradox klingt: Wer nie schnell läuft, kann auch im WK nicht schnell laufen (eben doch: Quäl Dic
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