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Adjektiv privado , privada adj. privat
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privativo, privativa Adj.  - privado
demesnial Adj. m. / f. [ UMWELT ]
bien privado [ KOMM. ] [ WIRTSCH. ] [ JURA ]
red de telecomunicación privada [ TELEKOM. ]
privates Beteiligungskapital  - English: Private Equity
privates Eigenkapital  - English: Private Equity
entidades privadas sin ánimo de lucro
private Organisationen ohne Erwerbszweck
freiwilliges Sparen der privaten Haushalte
ahorro forzoso privado [ WIRTSCH. ]
das Zwangssparen der privaten Haushalte
Man sollte sich nicht in die privaten Angelegenheiten eines Ehepaares einmischen .





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Full text of " Jüdische Auswanderung : Korrespondenzblatt über Auswanderungs- und Siedlungswesen "


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AUSUANDERUNGS-u. SIEDLUNGSWESEN


HERAJUSGEQEBEN VOM

HILFSVEREIN DER JUDEN IN DEUTSCHLAND

Zentralbüro für jüdische Auswanderungsangelegenheiten

Vom Reichswanderungsamt anerkannte gemeinnützige Aus¬
kunftsstelle für jüdische Dur chwanderung und Auswanderung

Berlin W 35 ■ Steglitzer Straße 9


NHALTS-VERZEICHNIS.


Einleitung. 1

Siedlungsmöglichkeit in Argentinien und Brasilien . . 4

Europa

Albanien. 4

Belgien.. . a , . . . . 5

Bulgarien.6

Dänemark. 6

Deutschland. 7

Estland. 7

Finnland.8

Frankreich.8

Griechenland.10

Großbritannien ..10

Holland. 13

Irischer Freistaat. 14

Italien. 15

Jugoslavien. 15

Lettland. 16

Litauen. 17

Luxemburg. 18

Norwegen. 19

Österreich.20

Polen. 20

Portugal.22

Rumänien. 23

Schweden. 24

Schweiz. 25

Spanien. 25

Tschechoslowakei. 28

Türkei. 29

Ungarn. 30

Asien

Siedlungsmöglichkeit in Cypern. 31

Biro Bidschan. 32

China.33

Ceylon.34

Indien. 36

Irak (Mesopotamien).37

Japan.37

Malaiische Staaten (Malakka). 38

Mandschukuo.38

Niederländisch-Indien.40

Palästina. 40

Iran (Persien).41

Siam.42

Lebenskosten und Gehaltsverhältnisse im Ausland . . 90

Schulen im Ausland .94

Die Gesamtzahl der Juden auf der Erde .108


Amerika

Nordamerika

Kanada. 42

Vereinigte Staaten von Amerika.44

Mittelamerika

Costa Rica. 48

Dominikanische Republik. 49

Guatemala.49

Haiti. 50

Honduras. 50

Kuba. 51

Mexiko. 51

Panama. 52

Südamerika

Argentinien .53

Bolivien.57

Brasilien. 58

Chile.6?

Ecuador.6>

Kolumbien.6

Paraguay.68

Peru.70

Surinam. 71

Uruguay. 72

Venezuela. 72

Afrika

Abessinien (Aethiopien).74

Aegypten.75

Angola.75

Kenya.76

Nyasaland . 76

Rhodesien. 78

Spanisch-Marokko (Tanger).79

Südafrikanische Union.79

Südwestafrika. 85

Tanganyika.86

Tunesien.86

Uganda . 87

Australien. 8 7

Neuseeland.88

Samoa. 89


September 1935 * Preis RM. 1.-


IlLiü J5Ä.&L1

INSTITUT!

NEW YORK



































































































KORRESPONDENZBLATT

über

AUSWANDERUNGS- UND SIEDLUNGSWESEN

Herausgegeben vom Hilfsverein der Juden in Deutschland

Zentralbüro für jüdische Auswanderungsangelegenheiten

Vom Reichswanderungsamt anerkannte gemeinnützige Auskunftsstelle für jüdische Durchwanderung und Auswanderung

BERLIN W 35, Steglitzer Str. 9 ■ Fernsprecher: B2 Llitzow 6238 • Postscheck - Konto: Berlin NW 7, Nr. 331 26

Berlin, September 1935


EINLEITUNG


Die Behinderung
der Auswanderung
und Einwanderung
dureli die Wirt¬
schaftskrise und
durch die Staaten.


Die verhängnisvolle Auswirkung der wirtschaftlichen Verhältnisse zeigt sich nicht nur
in dem Zurückgehen der Auswanderung, sondern in der beständigen Fortdauer der Rück-
Wanderung.

Außerordentlich werden Aus- und Einwanderung gegenwärtig durch die Beschränkungen
in der Mitnahme von Geldmitteln behindert. Eine große Zahl von Ländern hat seine Währung
abgewertet, viele haben Zwangsbewirtschaftung, also keine freie Währung mehr. Hemmungen
mannigfacher Art für die Auslandsbeziehungen wie die Binnenwirtschaft und damit auch für den Existenz-
aufbair sind die Folge. In Mitleidenschaft wird auch die Nachwanderung von Familienmitgliedern gezogen.
Bereits Ausgewanderte können ihren in der Heimat zunächst noch verbliebenen Angehörigen nicht mehr Mittel
in dem Ausmaß wie in früheren Jahren oder überhaupt keine Mittel schicken.

Die Einwanderung, sowie das Aufenthalts- und Arbeitsrecht werden durch Quotifizierung oder
völligen Ausschluß aus ethnologischen oder aus wirtschaftlichen Gründen beschränkt. Es werden ev. nur wenige
Berufskategorien oder nur bestimmte Verwandtenkategorien zugelassen. Es wird die Vorzeigung oder Hinter¬
legung von Geldsummen verlangt. Bürgschaften, sowie Einreiseerlaubnis seitens hoher Behörden im Ziellande
werden gefordert. Auch die Methoden der Erteilung des Visums sind ungemein verschärft worden, durch
minutiöse Prüfungen des einzelnen Falles, der Vermögensverhältnisse der Auswanderungswilligen, sowie der¬
jenigen ihrer Verwandten im Einwanderungs- und evtl, auch im Auswanderungslande.

Begünstigung der Die überseeischen Länder haben früher zur Erschließung und Bevölkerung ihrer gewal-

Einwanderung in tigen Räume und zu ihrer wirtschaftlichen Expansion, für welche Zuwanderung eine Haupt-
der Vorkriegs- Voraussetzung ist — sowohl wegen des Zustroms von arbeitsfähigen Menschen wie von Kapital
zeit# — ihre Länder gastlich geöffnet. Sie haben Propaganda zur Gewinnung von Einwanderern

gemacht und zur Erreichung dieses Zieles die Einwanderung außerordentlich erleichtert.


Ein früheres argentinisches Kolonisations- und Einwanderungsgesetz aus dem Jahre 1907 sah
große Fonds für den Empfang, den Transport und die Unterstützung der Einwanderer vor. In Brasilien
bezahlte im Jahre 1852 bereits der Staat Santos jeder Person oder Mittelsperson 90 £ Sterling, die einen euro¬
päischen Einwanderer sandte. Geschäftsleute, Industrielle und Pflanzer erhielten Darlehn des Staates für den
Transport der europäischen Einwanderer nach Santos (1854). Die spätere Gesetzgebung gewährte jedem Ein¬
wanderer, der sich innerhalb zweier Jahre seit seiner Ankunft im Lande mit einer Brasilianerin
oder Ein Wanderin verheiratete, 61,75 acres kultivierten Landes. Die Landlose wurden mit den nötigen Bau¬
lichkeiten gewährt. Auf Wunsch wurden die Einwanderer während der ersten 6 Monate ihres Aufenthaltes in
der landwirtschaftlichen Kolonie mit Subsistenzmitteln für ihre Familien versehen und erhielten ärztliche Für¬
sorge und Medikamente während eines Jahres. Die Regierung bezahlte die Reise dritter Klasse vom Abfahrts¬
hafen zum brasilianischen Hafen. Auf Grund der Gesetze resp. der Verfügung vom 19. April 1907 und 6. Januar
1918 u. a. wurden für Einwanderer weitere Bestimmungen getroffen. In Chile regelte das Dekret vom Sep¬
tember 1907 den Einwanderungsdienst so, daß in Europa eine besondere Stelle dafür errichtet wurde. Durch
diese Generalagentur, welche die europäische Auswanderung allgemein studieren und Propaganda für Einwan¬
derung nach Chile machen sollte, konnten Einwanderer freie Passage 2. oder 3. Klasse bis zum chilenischen Lan¬
dungshafen für sich und ihre Familie erhalten. Weitere Vergünstigungen wurden gewährt, wie z. B. auch Land¬
zuteilung und Unterstützung mannigfacher Art.


Auch Uruguay und Venezuela haben durch Gesetze und Verfügungen über Einwanderung und
Kolonisation von 1908, 1915 bezw. 1918 die Einwanderung außerordentlich erleichtert.


Die Einwanderungs- Nach dem Kriege brachen die Vereinigten Staaten — das größte Immigrations¬

beschränkungen land — mit dem Prinzip der unbegrenzten Einwanderung. Im Mai 1921 wurde durch ein
der Nachkriegszeit Gesetz die Zulassungsquote für Einwanderer auf 3 °/o des Bevölkerungsstatus ihrer Nationalität
und ihreWirkungen. j n ^en Vereinigten Staaten im Jahre 1910 herabgesetzt. Nach dem Gesetz vom Mai 1924
finden nur 2 °/o der Angehörigen fremder Nationalität unter Zugrundelegung des Zensus vom Jahre 1890
Einlaß.


7





Nach dem National-Origins Plan betrug die Jaliresquote 153 831 Personen, auf Deutschland entfielen da¬
von 25 957 Personen. Es wurden in den nachstehend aufgeführten amerikanischen Fiskaljahren (1. Juli -30. Juni)
die folgenden Q u o t a - Immigranten zugelassen: 1930 : 141 497 — 1931 : 54 118 1932 : 12 983 — 1933 : 8 220;

davon aus Europa: 1930 : 137 016 — 1931 : 51 153 — 1932 : 12 022 — 1933 : 7 634; auf Deutschlan d ent¬
fielen: 1931 : 10 100 — 1932 : 2 086 — 1933 : 1 324.

Australien ist — von britischen Untertanen abgesehen — für dauernde Einwanderung für jeden
gesperrt, der nicht ein besonderes Landungs-Permit hat, ausgestellt durch eine Behörde in Australien.

Kanada steht nach Erfüllung bestimmter Bedingungen nur gewissen wenigen Kategorien offen, u. a.
Landwirten, nächsten Angehörigen, Verlobten, Akademikern.

Brasilien hat im Jahre 1934 ein Quotensystem eingeführt. 2 °/o der summierten Gesamteinwanderung
der verschiedenen Staatsangehörigen in den letzten 50 Jahren liegen der Quotisierung zu Grunde. Einreisege¬
nehmigung von einer brasilianischen Einwanderungsbehörde und Vorzeigung von bestimmten Summen wird
gefordert. In Brasilien macht sich jetzt schon das Fehlen landwirtschaftlicher Kräfte fühlbar. Von Anfang an
haben sich dort bereits Stimmen gegen die Aufhebung der freien Einwanderung erhoben. Im Mai 1935 hat
der brasilianische Präsident erklärt, daß das zahlenmäßige Niveau der Quoteneinwanderung sich unerwartet
niedrig gestalte.

Argentinien verlangt auch eine Einreisegenehmigung durch die Einwanderungsbehörde in Buenos
Aires und hat die Visagebühren hoch heraufgesetzt.

Für Mexiko, das Einwanderungsverbote aus ethnologischen, politischen und wirtschaftlichen Gründen
erlassen hat, und die Arbeit von Ausländern im Lande beschränkt und kontrolliert, ist gleichfalls die Einreise¬
bewilligung der Einwanderungsbehörde erforderlich.

Die Südafrikanische Union hat 1930 die Einwanderung für Angehörige einer Anzahl von
Staaten quotisiert. Sie verlangt den Besitz bestimmter Mittel, Bürgschaften oder Beschäftigungsnachweis bei


der Landung.

Die Erschwerung
der Siedlung.


Das Gleiche wie von der Wanderung gilt auch von der Siedlung. Infolge der Wirt¬
schaftskrise haben z. B. innerhalb des britischen Imperiums Wanderung wie Siedlung trotz


bisherigen Förderung


der großen Territorien, die für Aufnahme von Menschenmassen Platz bieten, und trotz der
_ung der Emigration nach den Dominions durch die englische Regierung einen starken Rück¬
gang erfahren. Die Auswanderung britischer Staatsangehöriger nach Britisch-Nordamerika, Australien, Neu¬
seeland, Britisch-Südafrika und anderen Ländern des britischen Reiches betrug 1924 132 217, 1929 106 900,
1933 jedoch nur noch 20 760 Personen. Sehr interessant ist der Report to the Secretary of State for
Dominion Affairs of the Inter - Departmental Committee on Migration Policy. Das Komitee spricht sich in
dem Bericht dahin aus, daß bei den gegenwärtigen Zeitverhältnissen individuelle Wanderung ratsamer
als Gruppensiedlung in neu zu erschließenden Gebieten wäre. Wir bringen unter England über diesen
Bericht des Komitees Näheres. In englischen Zeitungen wird unter Bezugnahme auf den vorstehend
erwähnten Bericht, aber im Gegensatz zu ihm, die Siedlung großer Gruppen als Lösung des Emigrationspro¬
blems für England bezeichnet, unter Hinweis auf die Erfolge in Palästina und auf die Notwendigkeit, um einer
Abwendung der Dominions vom britischen Geist und von britischer Denkart vorzubeugen, eine Erneueiung des


JLL 111 [J I 1 C L C cl 5 U C cm ---- O

Gouverneur von Neu-Südwales, Australien, erklärte eine Einwanderung nach Australien wegen der be¬
stehenden Arbeitslosigkeit gegenwärtig für unmöglich.

Die Wiederkehr freier Einwanderung, die in hohem Maße zur Erschlie-
ai^ U Fimv!ndprnn 0 ßung und Entwicklung der Länder beiträgt, wird gerade durch extreme Einwanderungs¬
in der Zukunft bei beschränkung und darüber noch hinausgehende Restriktionstendenzen — es ist schon wieder
Besserung der wie früher in den Vereinigten Staaten ein Antrag auf völliges Verbot der Einwanderung au!
Wirtschaftslage. jq j a bre gestellt worden — infolge der unvermeidlichen Rückschläge vorbereitet.

In der vom Reichswirtschaftsministerium herausgegebenen Zeitschrift „Wirtschaft und Statistik vom De¬
zember 1934 wird folgende Uebersicht über die Weltwirtschaftslage gegeben:

Von 56 untersuchten Ländern befinden sich 39% im Aufschwünge, 33% im Stadium der Erholung, nur
noch 19 % in der Depression und 9 % im Rückgänge. Die Industrieproduktion liegt bereits um ein Viertel
über dem Tiefstand, die Arbeitslosenzahl sei von schätzungsweise 30 Mill. nn Herbst 1333 auf etwa __ Mill.
zurückgegangen. Da die Preise der Industriewaren im Ganzen immer noch sinken, sei die 1 reisspanne zwi¬
schen Industriewaren und Agrarerzeugnissen zugunsten der landwirtschaftlichen Kaufkraft verringert worden.
Dadurch habe sich die Lage besonders in den überseeischen Rohstoffländern gebesseit. Die Lmsatzsteigerung
des Welthandels bleibe aber noch weit hinter dem Anstieg der Binnenumsätze der meisten Lander zuruck.

Die Weltwirtschaft als Ganzes hat sich noch nicht gebessert. Im Zeichen der Prosperität stellt die Süd¬
afrikanische Union. Auch in Palästina, das die größte Zahl von Einwanderern aufzuweisen hat, ist ein wirt¬
schaftlicher Aufschwung zu verzeichnen.

Erschließung Es eröffnen sich auch in südamerikanischen Ländern mannigfache Aussichten für

neuer Einwande- Einwanderer.

rungsgebiete. £s sind bedeutsame Erweiterungen des Weltgebietes erfolgt, das für Europäer zugäng¬

licher geworden ist, oder dessen Erschließung angebahnt ist oder werden soll.

Der unveränderliche Osten, „the unchanging East“ ist hervorgetreten; er ist auch selbst zu einem Wan-
derum'sziel Geworden Freilich sind Indien und China mit ihren gewaltigen Menschenmassen, denen teils die
Emlgrat!onsm ögl iichkeiten, teils der Emigrationswille fehlen, infolge ihrer Uebervolkerung. der damit vertan-


2





denen Wirlschaftsschwierigkeiten und der Fremdheit der Zivilisation des Ostens gegenüber der europäischen
vorläufig nicht als Einwanderungsländer anzusehen. Aber es ist doch von hoher Bedeutung, daß sich ihre Tore
geöffnet haben, und daß Einzelne als Pioniere dorthin gehen konnten.

Biro Bidschan im Fernen Osten hat den Gegenstand fachmännischer Untersuchungen gebildet, und es ist
ein günstiges Urteil über sich bietende Existenzmöglichkeiten gefällt worden. Nach bisherigen Informationen
ist es für nicht-russische Einwanderer allerdings noch nicht zugänglich.

Syrien und Cypern erschließen sich evtl, als neue Einwanderungsgebiete. Der Hilfsverein hat Fach¬
leute zur Einziehung von Informationen an Ort und Stelle nach Cypern entsandt. Soweit deren Urteil günstig
lautet, würde eine Anzahl von Familien, die mit Landarbeit vertraut sind, dorthin übersiedeln können.

Es sind in letzter Zeit Delegationen und einzelne Persönlichkeiten nach Südamerika zur Erforschung von
Einwanderungs- und Kolonisationsmöglichkeiten gegangen.


Arbeitslosigkeit.


Einer Statistik des Internationalen Arbeitsamtes von Ende Juni gemäß ergab sich be¬
züglich der Arbeitslosigkeit in den einzelnen Staaten folgendes: Arbeitslosigkeit ist seit Juni
1934 vermehrt in Bulgarien, Frankreich, Ungarn, dem Irischen Freistaat, den Niederlanden, Polen, Spanien,
Schweiz und Jugoslawien. Ungarn und die Schweiz sind erst in den letzten 3 Monaten zu dieser Gruppe ge¬
kommen. Die Beschäftigungsziffer zeigt ein allgemeines Anwachsen verglichen mit dem Stand vor einem Jahr.
Aber in Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz war eine Abnahme zu verzeichnen. In Bulgarien, Ungarn,
Polen und Jugoslawien zeigen die Zahlen betreffs der Arbeit und der Arbeitslosigkeit gleichermaßen eine Steige¬
rung. In den Vereinigten Staaten ist der Beschäftigungs-Index derselbe wie im Juni 1934. England hat eine Zu¬
nahme von 139 000 beschäftigten Personen und eine Abnahme von 73 788 versicherten Arbeitslosen zwischen Juni

1934 und Juni 1935. Die Zahlen für britische Dominions sind: Australien (trade union statistics) 79 400 Arbeits¬
lose im März 1935 gegenüber 92 297 im März 1934. Kanada (trade union statistics) 27 540 Arbeitslose im Mai

1935 gegenüber 28 725 im Mai 1934. Neuseeland 44 672 Unbeschäftigte im Mai 1935 gegenüber 45 652 im Mai
1934. Die Vereinigten Staaten hatten 11 500 000 Arbeitslose im April 1935 gegenüber 10 905 000 im April 1934.
Der Irische Freistaat 124 920 Arbeitslose im Juni 1935 gegenüber 94 420 im Juni 1934.


Vorbildung und
Beruf.


Wir bringen in den Abschnitten über die Einwanderungsländer Mitteilungen über Be¬
rufsaussichten. Es ist schwer, allgemeine Richtlinien aufzustellen und die aussichtsreichen
Berufskategorien zu klassifizieren, da Konjunktur und die Zuwanderung jeweils Aenderungen
hervorrufen. Wir beschränken uns hier auf Angaben, die die Ueberseeländer betreffen. Kaufleute und
kaufmänni
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