Polizist nimmt sich Tochter und Mutter vor

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Polizist nimmt sich Tochter und Mutter vor

Es ist: 28-06-2022, 17:11


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Wie eine Execution: Polizist erschießt Mutter und Sohn




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Ein in der Nachbarschaft abgeschossener Feuerwerksböller rief in Paniqui Town, Provinz Tarlac einen in der Nachbarschaft wohnenden Polizisten in seiner Freizeit (also in zivil) auf den Plan. Es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung mit einem Sohn und seiner Mutter, bei dem es dann auch noch um einen langjährigen Landstreit ging. Der Polizist wollte den Sohn wegziehen und die Mutter versuchte, die beiden zu trennen. Die minderjährige Tochter des Polizisten schlug dann der Mutter auf den Arm und sagte, ihr Vater sei Polizist und sie müsse jetzt loslassen. Darauf die Mutter, "das ist mir egal".

Der Polizist zog seine Waffe und schoss die Mutter in den Kopf und anschließend den Sohn. Kurz bevor er ging, schoss er der Frau nochmals in den Kopf. Das alles vor den Augen seiner Tochter und mindestens einem Dutzend Leuten von denen zwei Videos machten.

Der Polizist befindet sich in Haft. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen zweifachen Mordes.

In den Diskussionen, besonders bei der Opposition stellt sich die Frage, ob zumindest ein Teil der Polizei dort durch die Rückendeckung Dutertes wegen dem Drogenkrieg eine so genannte "Henkermentalität" hat. Der Polizeichef spricht dagegen von einem Einzelfall.

The Straits Times

Das Video war tatsächlich in Facebook zu sehen (hat mir meine Frau gezeigt). Wahrscheinlich wird es nicht mehr online sein, ich hab auch keinen Link dazu, weil ich nicht in Facebook bin.




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(21-12-2020, 12:39) Hardinero schrieb: Ein in der Nachbarschaft abgeschossener Feuerwerksböller rief in Paniqui Town, Provinz Tarlac einen in der Nachbarschaft wohnenden Polizisten in seiner Freizeit (also in zivil) auf den Plan. .....

Das Video war tatsächlich in Facebook zu sehen (hat mir meine Frau gezeigt). Wahrscheinlich wird es nicht mehr online sein, ich hab auch keinen Link dazu, weil ich nicht in Facebook bin. Ich versuch mal ob es klappt mit dem FB Link
Es ist im 1. Video am Ende zu sehen, wie er die beiden regelrecht hinrichtet.
Und laut Übersetzung in den Kommentaren sagt die Tochter da etwas ganz anderes. Was ich auch glaube, da die Kommentare der anderen Leute sehr eindeutig sind

Facebook- Link






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Fuckbook sucks.
Hier ein Link ohne den FB-Mist:
TheYNC

Ich hatte das Video bereits letzte Nacht gesehen. Echt krank und eindeutig Mord, egal was gesagt wird. 
Aber vielleicht kann jemand das Gespräch mal komplett sinngemäss übersetzen? Irgendwas muss die Frau ja gesagt haben, was ihn derart austicken liess.




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Dieser Polizist hat letztes Jahr im Mai und Dez. schonmal 2 Leute umgebracht, es wurde aber nie ein Verfahren eroeffnet, angeblich zu wenig Beweise. 2014 wurde er 31 Tage vom Dienst suspendiert, da er sich weigerte einen Drogentest durchzufuehren. Die Polizisten koennen sich hier alles erlauben, der verrueckte Praesident haelt ja die schuetzende Hand ueber sie. Bin mal gespannt ob er diesmal verurteilt wird.
Habe ich eben im Inquirer gelesen




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Die Tochter des Polizisten war wohl der Auslöser. Sie sagte grosspurig: Mein Papa ist Polizist. Daraufhin grölt die Mama (vermutlich, wie der Sohn..alkoholisiert).
mehrmals, ist mir egal........Danach schoss der psychopatische Polizist eiskalt, erst auf die Mutter und dann den Sohn, jeweil 2mal. Mein Schuldiger: Duterte. Denn er hat der Polizei freien Lauf gegeben, indem die Polizei auch in ihrer Freizeit, die Waffe dabei haben dürfen....




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Die nutzlosen Bullen auf den Phils sollten gar keine Waffen führen , für die Coconutcops sollte ein Strafzettelblock und und ne Fliegenklatsche als Bewaffnung völlig ausreichen .

Was fürn krankes Arschloch

Asawa




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Ein paar Fotos von der Beerdigung und dem Grab.

Reuters - yahoo




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Der ehemalige Polizist und Täter wurde zu einer Strafe von 40 Jahren Gefängnis und einer "Reclusión perpetua" verurteilt. Letzterer Rechtsbegriff wurde neu in das philippinische Strafgesetzbuch aufgenommen. Es bedeutet, dass er mindestens 30 Jahre absitzen muss, ehe er begnadigt werden kann. Außerdem ist für den Rest seines Lebens ein politisches Mandat ausgeschlossen.

Zum Vergleich: auf den Philippinen zu lebenslanger Haft Bestrafte können jederzeit auf Bewährung entlassen werden und dürfen auch für ein politisches Amt kandidieren.

Coconuts Manila




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Der Mörder ist am Dienstagabend im Gefängnis gestorben. Der Expolizist klagte angeblich über Schwindel und Atemnot, als er außerhalb des Wohnheimgebäudes des Gefängnisses zusammenbrach. Gefängnisgenossen brachten ihn bewusstlos. Er wurde dann im Krankenhaus für tot erklärt.

Die Todesursache soll nun noch geklärt werden, auch ob es andere Beteiligte gibt.


Zitat: Justice Undersecretary Deo Marco said the BuCor would conduct a thorough probe to determine if there was foul play.


Killer cop Nuezca dies in Bilibid




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Die Autopsie hat ergeben, dass der Expolizist an einem Herzinfarkt gestorben ist, also ohne Fremdverschulden.

philstar




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Irgendwie schade ... und ich meine das durchaus zweideutig. Einerseits ist er nun sehr einfach davongekommen, andererseits verdient so einer es eigentlich nicht, zu leben.





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10-11-2021, 11:07
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Der Polizist Torsten B. soll seine Sexpartnerin verprügelt und angezündet haben. Im Gerichtssaal wird das Leiden der Frau deutlich – eine Entschuldigung will sie nicht hören.





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Angeklagter Torsten B. im Landgericht Neubrandenburg: »Ich bin grundsätzlich kein böser Mensch. In der Situation habe ich versagt.«
Das Laufen fällt ihr schwer, das Sitzen bereitet ihr sichtbar Schmerzen. Die Narben an ihrem Körper sind durch ihre Kleidung verdeckt. Die 33-Jährige spricht leise, stockend, zögerlich. Was am 11. Oktober 2021 kurz vor 14.30 Uhr in ihrer Wohnung passiert ist, erinnert sie nur bruchstückhaft. Den brennenden Spiritus auf ihrem Körper hat ihre Psyche offenbar aus ihrer Erinnerung gelöscht.
Sie weiß noch, dass Torsten B. in ihrem Flur war. An Worte erinnert sie sich nicht. Nur daran, dass sie auf dem Boden gelegen habe und er über ihr gewesen sei. Sie erinnere sich, dass sie sich am Rahmen der Wohnungstür festgeklammert und um Hilfe geschrien habe. »Er hat versucht, mich da wegzukriegen.« Dann sei ihre Mutter im Flur erschienen.
Torsten B. habe die damals 69-Jährige so heftig geschubst, dass sie gestürzt sei. Den Schrei ihrer Mutter scheint die Tochter noch im Ohr zu haben. Sie kann nicht weitersprechen, ihr Atem geht hektisch. Die Vorsitzende Richterin unterbricht die Vernehmung und schickt die Zeugin aus dem Saal, um sich zu beruhigen. Nach wenigen Minuten setzt die junge Frau ihre Aussage vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Neubrandenburg fort.
Stefanie E. ist von zarter Gestalt, sie trägt Brille und Zopf und sieht jünger aus, als sie ist. Den Angeklagten hat sie auf einem Datingportal im Internet kennengelernt. Sie trafen sich gelegentlich zum Sex. Im März 2020 bemerkte sie, dass sie schwanger war. Sie hielt einen anderen für den Vater, ein Test ergab, dass er es nicht ist. Torsten B. war der einzige Mann, der noch infrage kam. Im November 2020 kam ihre Tochter zur Welt. Inzwischen steht fest, dass der Angeklagte der Vater ist.
Mutmaßlicher Täter Torsten B. (M.) im Gerichtssaal: Grausam und aus niedrigen Beweggründen?
Torsten B., 56 Jahre alt, groß gewachsen, arbeitete bis zu seiner Festnahme beim Kriminaldauerdienst Rostock. Mit Fußfesseln wird der Polizist jeden Verhandlungstag in den Saal geführt. Er muss sich wegen des Vorwurfs der Körperverletzung und des versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Grausam und aus niedrigen Beweggründen soll er versucht haben, seine Sexpartnerin zu töten. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft habe er seine Vaterschaft verschleiern wollen, um keinen Unterhalt für das Kind zahlen zu müssen
Torsten B. bestreitet den Mordversuch. Dass er Mutter und Tochter geschlagen hat, gibt er zu. So wie er es am ersten Verhandlungstag darstellte , habe er bloß reden wollen. Dann hätten die Frauen plötzlich zu schreien begonnen. Er habe den Lärm nicht ertragen und zugeschlagen. Um seine Fußspuren auf dem Laminat zu entfernen, habe er Spiritus verschüttet und angezündet. Die Spiritusflasche habe er im Flur gefunden. Innerhalb kürzester Zeit sei das Feuer erloschen. Die schweren Brandverletzungen von Stefanie E. könne er sich nicht erklären.
Von Schlägen weiß sie nichts mehr. »Ich weiß nicht, was mir passiert ist«, sagt sie am Dienstag vor Gericht. Erst im Krankenhaus setze ihre Erinnerung wieder ein. Stefanie E. kam nach Berlin in eine Klinik, spezialisiert auf die Behandlung schwerer Brandverletzungen.
Die Richterin fragt nach den Reinigungsmitteln, die sie zum Wohnungsputz verwende. Der Zeugin fällt dazu wenig ein. »Brennspiritus?« »Nein.« »Haben Sie so etwas in der Wohnung gehabt?« »Nein.« »Das können Sie ausschließen?« »Ja.« »Hat Ihre Mama das vielleicht mitgebracht?« »Nein.« Die Richterin zeigt ihr Fotos ihres Flurs. Brandspuren sind zu sehen und Verwüstungen, die auf einen Kampf hindeuten. Auf dem Boden liegt eine grüne Spiritusflasche, der Verschluss fehlt.
Im März 2020 hatte sie dem Angeklagten kryptische Nachrichten geschrieben. Sie wollte ihm damit sagen, dass sie schwanger ist. Sie habe Angst vor seiner Reaktion gehabt, sagt sie vor Gericht, deshalb schrieb sie nur in Andeutungen. »Die Konsequenzen habe ich jetzt zu tragen«, heißt es in einer ihrer Nachrichten. »Jetzt habe ich den Salat«, schrieb sie in einer anderen.
Jobcenter und Jugendamt hätten die Daten des Kindsvaters verlangt. Deswegen habe sie Torsten B. im August 2021 schließlich mitgeteilt, dass sie eine Tochter zur Welt gebracht habe und er möglicherweise der Vater sei. »Er hat nicht freudig reagiert.« Zweimal hätten sie einen Vaterschaftstest gemacht. »Beim ersten Mal ist was schiefgegangen.« Das Labor habe die Proben nicht auswerten können. Der Angeklagte will daran nicht schuld sein. Dass er den zweiten Test manipuliert hat, gibt er zu. Stefanie E. sagt, dass sie »fassungslos« gewesen sei, als der Test ergab, dass er nicht der Vater sei. Sie habe die Vaterschaft daraufhin gerichtlich feststellen lassen wollen.
Anfang Oktober 2021 habe er auf ein Treffen gedrängt. Angeblich wegen komischer Spam-Nachrichten, die von ihrer Handynummer gekommen sein sollen. Leute würden mithilfe ihrer Handynummer bedroht, habe er ihr mitgeteilt. Sie wollte ihn nicht treffen. »Er hat gesagt, dass er es dann auf seine Art regelt.« Was er damit meinte, wusste sie nicht.
Zuvor hatte das Gericht am Dienstag die Mutter von Stefanie E. gehört. Auch die inzwischen 70-Jährige kann sich kaum noch an jenen Oktobernachmittag erinnern. »Es ist irgendwie alles weg.« Sie wisse noch, dass ein Mann, »ziemlich groß«, im Flur stand. »Ich weiß nur, ich habe gesehen, meine Tochter wird bedroht. Ich weiß nur, ich bin irgendwie dazwischen gegangen.« Sie sagt: »Ich habe versucht, meine Tochter zu beschützen. Was ich genau gemacht habe, weiß ich nicht.«
Sie habe das Bewusstsein verloren und sei erst im Krankenhaus wieder zu sich gekommen. Eine Rechtsmedizinerin sprach vor Gericht von erheblichen Gesichtsverletzungen. Die Nase der Mutter war gebrochen, ihrer Stirn wies eine deutliche Schwellung auf, ihr rechtes Auge war blutunterlaufen. Die Mutter wies zudem Hämatome an Schulter, Schlüsselbein und Unterarm sowie eine Abschürfung am Oberschenkel auf.
An Rauch, den Nachbarinnen wahrgenommen hatten, kann sich die Mutter nicht erinnern. Auch nicht daran, dass sie einer Nachbarin das elf Monate alte Baby übergab, damit es dem Qualm nicht weiter ausgesetzt war.
Dann richtet der Angeklagte das Wort an die 70-Jährige. Er sagt, dass er sich nicht erklären könne, was an jenem Tag geschehen sei. Er wisse nur, dass die Situation eskaliert sei, »weil die Stimmung so abrupt wechselte«. Er sagt: »Ich bin grundsätzlich kein böser Mensch. In der Situation habe ich versagt. Ich wollte ein Problem klären, das hat nicht geklappt.«
Dann gibt er ihr und ihrer Tochter die Schuld für sein »Fehlverhalten«. Er spricht vage von »Stress, der produziert wurde, durch den Lärm«. So hatte er es schon in seiner Einlassung gesagt. Er meint vermutlich die Schreie der Frauen, für die es angeblich keinen Anlass gegeben habe.
Vergangene Woche hatte die Vorsitzende Richterin Aufnahmen der Schreie im Saal vorgespielt. Durch Zufall hatte eine Nachbarin sie mitgeschnitten, als sie gerade eine Sprachnachricht für eine Freundin aufnahm. Schrille Frauenschreie tönten durch den Saal, sie klangen nach Todesangst, nach unerträglichen Schmerzen.
Torsten B. sagt zu der Mutter, ihm tue sein Verhalten »unendlich leid«. Er bittet sie um Entschuldigung. Seine kleine Tochter, ihre Enkelin, erwähnt er mit keinem Wort. Als er auch ein paar Worte an Stefanie E. richten möchte, lässt deren Anwalt das nicht zu. »Meine Mandantin möchte die nicht hören.«

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Angeklagter Torsten B. im Landgericht Neubrandenburg: »Ich bin grundsätzlich kein böser Mensch. In der Situation habe ich versagt.«
Mutmaßlicher Täter Torsten B. (M.) im Gerichtssaal: Grausam und aus niedrigen Beweggründen?

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