PCR-Tests: (Viel?) zu hohe Fallzahlen
Ein Leser hat uns auf eine interessante Entwicklung in Florida aufmerksam gemacht. Dort werden Labore nun dazu verpflichtet, nicht nur ein Verdikt darüber zu liefern, ob ein Test auf SARS-CoV-2 ein positives oder ein negatives Ergebnis erbracht hat, sondern auch den ct-Wert (Cycle threshold) zu liefern.
Der ct-Wert gibt an, wie lange es gedauert hat, wie viele Zyklen notwendig waren, bis in einer Probe genügend genetisches Material vorhanden war, um SARS-CoV-2 nachzuweisen. Im Zusammenhang mit der heftigen Kritik am PCR-Test, den Corman und Drosten et al. entwickelt haben, über die wir hier berichtet haben, spielt der ct-Wert eine große Rolle. So schreiben Borger et al. (2020) in ihrer Kritik am von Corman, Drosten et al. entwickelten PCR-Test, der zum Standard der WHO-Empfehlungen geworden ist:
“PCR data evaluated as positive after a Ct value of 35 cycles are completely unreliable.”
Dessen ungeachtet wird im WHO-Protokoll, das auf dem Corman, Dorsten et al. Paper basiert, behauptet, es seien bis zu 45 Zyklen möglich, um reliable Ergebnisse zu erhalten:
“But an analytical result with a Ct value of 45 is scientifically and diagnostically absolutely meaningless (a reasonable Ct-value should not exceed 30).”
Dessen ungeachtet sind unzählige PCR-Tests im Umlauf, deren Hersteller den Cutoff-Point für den ct-Wert, ab dem die Ergebnisse nicht mehr reliabel sind, bei 40 und zum Teil noch über 40 ansetzt:...
weiterlesen:
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/12/09/pcr-tests-viel-zu-hohe-fallzahlen/