Orgie auf einer Party

Orgie auf einer Party




⚡ ALLE INFORMATIONEN KLICKEN HIER 👈🏻👈🏻👈🏻

































Orgie auf einer Party

Microsofts Internet Explorer wird von uns nicht länger unterstützt. Bitte benutze einen modernen Browser (zum Beispiel Edge, Chrome oder Firefox), um die Features unserer Website vollumfänglich nutzen zu können.


Über uns: Überraschend, unangepasst, optimistisch und ganz nah dran: Das ist RTL ZWEI . Hier bekommst du das Leben in all seinen Facetten. RTL ZWEI ist der deutschsprachige Reality-Sender Nr. 1: Dokumentationen, Reportagen und Doku-Soaps zeigen faszinierende Menschen und bewegende Schicksale. Die „RTL ZWEI News“ bieten junge Nachrichten am Puls der Zeit. Darüber hinaus zeigt dir RTL ZWEI unverwechselbare Shows und die besten Serien und Spielfilme. Wir sind für dich da, überall, zu jeder Zeit und auf allen relevanten Channels und Endgeräten. Auf unserer Website RTL ZWEI .de erwarten dich Clips und Highlights zu unseren Sendungen, spannende Facts, News, Sendetermine und vieles mehr – klick dich jetzt rein!


© 2022 RTL ZWEI . Alle Rechte vorbehalten.


| People | Hier toben sich die Schönen und Reichen bei Orgien aus
«Fast alle haben vor den Augen der anderen Sex»
Hier toben sich Hollywoods Schöne und Reiche bei Orgien aus
Man nehme eine Maskenparty – so wie im Film «Eyes Wide Shut» mit Tom Cruise und Nicole Kidman – und kombiniere sie mit einer härteren Version von «50 Shades of Grey»: Was rauskommt, ist Hollywoods neuste VIP-Sexparty «Kinky Rabbit Club».
Publiziert: 16.03.2019 um 16:41 Uhr
Deutschland-Coach wettert über Schweizer Checks
Jetzt ist klar, woran die Hotel-Gäste starben
«Die nächsten Wochen werden schwierig»
Ist Russlands Sieg jetzt doch nahe?
Schweizerin (39) setzt Neugeborenes in Spanien aus
Disst hier der Moderator Francine Jordi?
Petition fordert Absage von Luke Mockridges Auftritt
Publikum buht Djokovic für Jubel-Schrei aus
Einloggen und einen Kommentar schreiben...
Olten-Trainer kickt eigene Spielerin in den Hintern
«Kommandant konnte Lachen nicht zurückhalten»
Blick.ch - das Schweizer News-Portal © Blick.ch 2022.
Ringier.ch - We inform. We entertain. We connect.
Einstellungen Akzeptieren und schliessen
Save and Close A reminder you can control your user privacy preferences Einstellungen zum Datenschutz anpassen
Hier kommt man nur mit persönlicher Einladung rein: Der Kinky Rabbit Club ist der Ort, wo sich die Reichen, Berühmten und Schönen in Los Angeles bei Orgien austoben können. Hinter der frivolen Location steckt die deutsche Veranstalterin Alina Ratuska. Die dunkelhaarige Schönheit war vor 12 Jahren aus Düsseldorf (D) in die Glitzer-Metropole gezogen, «weil ich Sonne wollte», wie sie BLICK sagt.
Ihre Karriere verdankt Ratuska ihrer Mutter, die ihr beigebracht hat, wie man mit einer Nähmaschine umgeht. Das kam ihr zugute, als sie am Anfang als Tänzerin in den Clubs von Los Angeles arbeitete und sich ihre eigenen Kostüme schneiderte – bevorzugt aus Leder und sehr sexy. Ratuskas Ibiza-Stil erregte Aufsehen, und sie machte ihr Hobby zum Beruf. Vor acht Jahren gründete sie ihr eigenes Label «rockachic.com». Ihr grosser Durchbruch war, dass sie die Swingerparty «Snctm» (ausgesprochen: Sanctum) mitveranstaltete.
Doch dann überwarf sie sich mit «Snctm»-Gründer Damon Lawner, und machte sich im letzten Jahr mit dem «Kinky Rabbit Club» selbstständig. Viele der alten Kunden sind ihr treu geblieben. Zu ihren Partys sind nur ausgewählte Paare zugelassen – oder Single-Frauen, die sich vorher von Ratuska persönlich inspizieren lassen müssen. Die meisten sind jung, erfolgreich und gutaussehend. Die Frauen müssen in Dessous erscheinen, die Männer im Smoking. Masken sind für alle Pflicht. Ein A-Promi zu sein allein reicht nicht, um zugelassen zu werden, betont die Veranstalterin. «Ich habe einige schon abgelehnt, weil sie einfach nicht reingepasst hätten.» Namen verrät Ratuska nicht. Diskretion ist oberstes Gebot.
Die Eintrittspreise variieren zwischen 500 Dollar (für Single-Frauen) bis zu 5000 Dollar für VIP-Karten. Die nächste Party ist ein Maskenball und steigt am 27. April unter dem Motto «Rabbithole». Wie immer wird sie ihre Gäste mit einer Sexy-Show anheizen. Wie es weitergeht: «Am Ende des Abends haben fast alle überall vor den Augen der anderen Sex. Überall nur Liebe, wo man hinschaut.» Und Ratuska arbeitet bereits an einem neuen Projekt. Sie will bald Sexspielzeuge und Sex-Outfits unter ihrem eigenen Label KRC (Kinky Rabbit Club) auf den Markt bringen.
Wenn Sie unsere Webseiten und Applikationen benutzen, werden durch Cookies und verschiedene weitere Technologien von uns und Dritten Daten über Sie gesammelt.
Einige dieser Technologien sind notwendig, damit unsere Webseiten und Applikationen einwandfrei funktionieren. Andere wiederum sind optional und unterstützen uns dabei, unsere Produkte und Dienstleistungen stetig zu verbessern und Ihren Bedürfnissen anzupassen, Trends zu erkennen, Statistiken über die Nutzung unserer digitalen Angebote zu erstellen und auszuwerten und um Ihnen personalisierte Werbung ausspielen zu können.
Die meisten genannten Datenbearbeitungen werden auf der Grundlage von berechtigtem Interesse vorgenommen, andere wiederum dürfen nur mit Ihrer Einwilligung erfolgen. Sie können der Bearbeitung basierend auf berechtigtem Interesse jederzeit widersprechen sowie auch Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Mehr dazu finden Sie unter Einstellungen.
Wenn Sie auf "Akzeptieren" klicken oder dieses Fenster schliessen, stimmen Sie den genannten Datenbearbeitungen durch uns und Dritte zu. Klicken Sie auf Einstellungen finden Sie mehr Informationen zu den Datenbearbeitungen und zu unseren IAB-Partnern und können dort auch jederzeit Ihre Präferenzen ändern.

Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter.
Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter.
Jetzt Mitglied werden! Erleben Sie WELT so nah wie noch nie.
Home Panorama Party-Knigge: Dinge, die Sie im Darkroom besser lassen sollten
Panorama Party-Knigge Dinge, die Sie im Darkroom besser lassen sollten
Veröffentlicht am 27.02.2013 | Lesedauer: 7 Minuten
Wie wird man auf Partys nervige Gesprächspartner los? Was tut und lässt man am besten im Darkroom? Warum eignet sich die Herrentoilette besser zum Sex? Die Antworten gibt ein neuer Party-Knigge.
Beim Sex auf der Toilette, inflagranti erwischt: SIMA BÜRGIN (eine Tänzerin), TIL SCHWEIGER (Axel), in "Der bewegte Mann", 1994. 38213/#
Ein Stück Frivolität, garniert mit einer Prise Sinnlichkeit - das ist Burlesque, und das ist das Queen Calavera – der bis heute einzige Burlesque-Club Deutschlands.
Nun hat der berühmte Hamburger Club einen Kalender mit zwölf Schönheiten heraus gebracht. Das Ergebnis: Ein erotisches Feuewerk für jeden Tag.
Der Fotograf Carlos Kella teilt die Leidenschaft für diese erotische Kunst und setzte die Damen ins rechte Licht.
Die hübschen Frauen legen im Queen Calavera ihre Kleider mit einem kleinen Tanz und viel Koketterie ab.
Alle Stilrichtungen des Burlesque sind in diesem Club zuhause – vom klassischen über das Neo-Burlesque bis hin zu Boylesque.
Die Burlesque-Tänzerinnen wurden alle in ihren eigenen Bühnenoutfits abgelichtet.
Sie stammen aus aller Welt: USA, Kanada, Australien, Japan, England, Italien, Schweden, Österreich und der Schweiz.
Burlesque ist eine Sonderform des erotischen Tanzes, welche mit Stil und Kostümen an die 20er- und 50er-Jahre anknüpft.
Popularität erlangte die Burlesque als preiswertes erotisches Entertainment durch Wanderzirkusse.
Ihre Glanzzeit erlebte die Burlesque in den Jahren vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
Die Burlesque existierte danach in unterschiedlichen Formen weiter und wurde an modernere Erscheinungen wie die Pin-up-Kultur der 1950er-Jahre angepasst.
In dieser Zeit waren Darstellerinnen wie Betty Page oder Lili St. Cyr zu sehen. Aktuell ist Dita Von Teese eine der bekanntesten Burlesque-Tänzerinnen.
"QUEEN CALAVERA - The Home of Burlesque 2013" by SWAY Books, Herausgeber: Sven Petersen, Fotografie: Carlos Kella, Format: 29 x 44 cm, 19,90 Euro.
"Nachts sind alle Katzen blau – Feiern für Fortgeschrittene" (320 S., 8,99 Euro, Goldmann Verlag) von dem Autoren-Duo Nana Heymann und Sebastian Leber
Ziemlich verrucht, was auf der "Masquerade Fashion Show" in Los Angeles gezeigt wurde.
Aber immerhin handelte es sich ja auch um eine "Messe für Erwachsene", wie die Veranstaltung so schön im prüden Amerika bezeichnet wurde.
Die Models führten währenddessen die neuesten Stücke der Fetisch-Szene vor. Der Trend geht offenbar zum Häkeltop.
Es gab natürlich auch die Klassiker: Lack und Leder, bisschen Plüsch - für jeden Geschmack war etwas dabei.
Und natürlich das Zimmermädchen-Häubchen. Zurzeit ein ganz angesagtes Thema.
Auch Burlesque-Tänzerinnen kamen hier auf ihre Kosten.
Denn in den USA gilt das Zeigen der Brustwarzen als obszön. Deshalb waren die poppigen Aufkleber natürlich überall zu sehen.
Dass der Rest ansonsten wenig verhüllt war, störte aber niemanden.
Diese Bus-Tour kuriert auch den schlimmsten Kater
Party mit 350 Tonnen Müll und 400 Wildpinklern
Vom Kneipengesöff zum edlen Accessoire
Die Zeit der Sauf-Orgien in Vang Vieng ist vorbei
“Der richtige Sex bringt mehr Erleuchtung als Yoga“
Blau in 20 Sekunden – Alkohol als Lungenspray
Tödliche Isolation – China will die Autarkie und bekommt den Absturz
Selenskyjs Kampf gegen die „Verräter“ - Generäle abgesetzt, Botschafter abgezogen
„Eine neue Weltordnung“– So verherrlicht Russlands Propaganda den Krieg
WIR IM NETZ Facebook Twitter Instagram UNSERE APPS WELT News WELT Edition
P artymachen will gelernt sein. Und zwar vom Vorglühen bis zum Abtanzen, vom perfekten Party-Flirt bis zum Morgen danach. Denn: Feiern bietet genügend Gelegenheiten für Fehltritte und Peinlichkeiten.
Dabei gibt es sie, die Konventionen für einen gelungenen Abend, wie beispielsweise die richtige Taktik, um sich Zutritt in angesagte Clubs zu verschaffen oder um am besten einer Kneipenschlägerei zu entgehen. Das wissen Nana Heymann und Sebastian Leber, die beiden Autoren des Buchs "Nachts sind alle Katzen blau – Feiern für Fortgeschrittene".
Sie haben die Regeln des Feierns und die wichtigsten Antworten auf alle Fragen von Nachtaktiven auf 320 Seiten festgehalten. Entstanden ist ein Sammelsurium von witzigen, skurrilen und anregenden Situationen, die das Party-Leben so hergibt. Die „Welt“ veröffentlicht Auszüge.
Diese Frage stellt sich logischerweise nur Heteropärchen. Ein Kriterium zur Entscheidungsfindung könnte die Hygiene sein: Wo es sauberer wirkt, lässt sich gepflegter übereinander herfallen. Die Ansicht, Männertoiletten seien grundsätzlich verdreckter, ist aber ein Mythos, der komischerweise vor allem von Männern geglaubt und weiterverbreitet wird.
Eine nicht repräsentative Umfrage unter Berliner Reinigungskräften ergab: Frauen sind tendenziell die größeren Verschmutzer. Schon in den Disziplinen Danebenpinkeln, Kloverstopfen und Papierrollen-Fallenlassen liegen sie vorn, hinzu kommen die exklusiven Sauereien, die sich mit Binden und Tampons anstellen lassen. Herrenklobrillen werden außerdem statistisch gesehen weniger bespritzt, weil sich die allermeisten Männer zum Pinkeln vors Urinal stellen.
Das zweite Kriterium ist die Chance auf Ungestörtheit: Frauen müssen öfter aufs Klo und bleiben länger drauf, Warteschlangen sind die Folge. Außerdem verbringen sie mehr Zeit vorm Spiegel. Ein Liebespaar hat auf dem Damenklo garantiert Zeugen.
Nicht zuletzt und allen Postgender-Bemühungen zum Trotz: Ein Mann auf dem Damenklo fällt unangenehmer auf und stellt den größeren Tabubruch dar als andersherum. Logisch gesehen kann es also nur eine vernünftige Antwort geben – ab aufs Männerklo.
Vorsicht, Verwechselungsgefahr. Hier geht es nicht um die Entwicklung von Analogfilmfotos. In einem Darkroom wird geküsst, gefummelt und, man kann es so sagen, vor allem penetriert. Menschen stellen im Schutz der Anonymität Dinge an, die sie bei Tageslicht nicht mal ihrem besten Freund erzählen möchten.
Erfunden wurden die dunklen Hinterzimmer in den 70er-Jahren in der US-amerikanischen Homoszene. Heute findet man sie nicht mehr nur in Schwulen-Clubs und -Bars. ... Vielleicht muss man das einfach mal nicht gesehen haben. In jedem Fall gelten auch hier grundlegende Verhaltensregeln:
1. Darkrooms sind, anders, als der Name vermuten lässt, keineswegs stockdunkel. Meistens erzeugen Glühbirnen wenigstens ein dürftiges Schummerlicht, sodass man sich a) nirgends den Kopf stößt und b) die Umrisse potenzieller Sexualpartner erahnen kann, um wenigstens die schlimmsten Überraschungen zu vermeiden. Was man dagegen garantiert nicht sieht, sind Feigwarzen und akuter Genitalherpes. Es gilt oberste Kondompflicht.
2. In der Regel betritt und verlässt man den Darkroom angezogen. Kleingeld und Schlüssel vorher gut verstauen. Was dort aus den Taschen fällt, findet man nicht wieder, und am Boden möchte man auch nicht auf gut Glück herumtasten, es sei denn, man schätzt das glitschige Gefühl gebrauchter Kondome.
3. Weiße T-Shirts gelten als extrem ungünstig, weil manche Betreiber mit Schwarzlicht arbeiten. Dann leuchtet man wie Hui Buh, das Schlossgespenst.
4. Die Partnerwahl funktioniert denkbar einfach. Wer sich frontal auf eine andere Person ausrichtet, signalisiert Interesse.
5. Wenn sich im Darkroom zwei Menschen vergnügen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass aus dem Duo früher oder später ein Trio, ein Quartett oder eine ganze Bigband wird. Wem das nicht gefällt, muss es deutlich aussprechen. Mimik und Gestik sind wirkungslos, das Wegschieben von Händen wird leicht missinterpretiert. Der Zaubersatz heißt: "Nein, ich will nicht."
6. Ansonsten wird wenig gesprochen. Positionswechsel-Absprachen sind gestattet, Besprechungen kürzlich gesehener Kinofilme nicht.
7. Hält Ihnen jemand ein kleines Fläschchen hin und fragt, ob Sie dran schnüffeln möchten: Das sind Poppers (flüssige und kurzzeitig wirksame Drogen, Anm. d. Red.).
8. Begegnen Sie Männern mit Baseballcaps, können Sie sicher sein: Diese Herren sind schon älter und nutzen die jugendliche Kopfbedeckung als Tarnung.
Sie sehen es ihm nicht sofort an, er wirkt sympathisch, vielleicht sogar witzig oder geistreich. Bis Sie merken, dass Sie leider an den Falschen geraten sind – doch dann ist es bereits zu spät.
Auf jeder guten Party gibt es mindestens einen nervigen Gast, der seine Umgebung ohne Rücksicht auf Verluste zutextet, der am liebsten von sich selbst erzählt und über alle subtilen Absetzbewegungen seiner Mitmenschen gnadenlos hinwegbrabbelt. Konventionelle Etikettetrainer bezeichnen solche Typen als "klebrige Gesprächspartner", treffender wäre wohl "schwarze Löcher" – weil sie die Gabe besitzen, Umstehenden sämtliche Energie und Lebensfreude auszusaugen.
Ihre Themenwahl variiert: Sie schwafeln von Backpacker-Urlauben in Südostasien, angeblichen Heldentaten im Büro, den letzten 20 Folgen ihrer aktuellen Lieblingsserie in chronologischer Reihenfolge. Was alle Party-Zutexter dieser Welt eint: Sie begreifen nicht, wie sehr sie die Geduld ihrer Mitmenschen strapazieren.
Mit dieser Masche gelingt es ihnen, ganze Gesprächsrunden zu zerstören. Nach und nach setzen sich die anderen ins Nebenzimmer ab, wer nicht rechtzeitig flüchtet, bleibt am Ende allein mit dem Wortmonster zurück. Wie entkommt man dieser Notlage? Zunächst müssen Sie sich über die Schuldfrage klar werden: Nicht Sie selbst sind unhöflich, weil Sie dringend fortmöchten. Ihr Gegenüber ist es. Im Grunde interessiert ihn überhaupt nicht, wen er gerade zutextet. Also kein Mitleid.
Weiterhin empfiehlt es sich nicht, auf eine günstige Gelegenheit zur Flucht zu warten, das steigert bloß die Frustration. Besser ist es, selbst aktiv zu werden. Die besten Fluchtwege:
1. Der Klassiker: Sie behaupten, dringend auf die Toilette zu müssen oder das Weinglas aufzufüllen. Nachteil: Das Monster könnte Sie begleiten wollen.
2. Der Phantom-Anruf: Greifen Sie in die Hosentasche und erklären Sie, das Handy vibriere. Dann täuschen Sie ein Telefongespräch vor, sagen bloß "Hallo", lassen ansonsten den imaginären Anrufer reden. Kurz Blickkontakt mit dem Monster herstellen, entschuldigend mit der freien Hand winken, umdrehen und weg.
3. Eine Technik, die der britische Soziologe Laurie Taylor vorschlägt: Gehen Sie in die Hocke und binden Sie einen Schnürsenkel neu. Bleiben Sie möglichst lange am Boden, stehen Sie dann mit weitem Ausfallschritt wieder auf und laufen dabei einem zufällig vorbeigehenden Fremden in die Arme. Entschuldigen Sie sich und laden Sie den Angerempelten auf einen Drink ein.
4. Für Fortgeschrittene: Verwickeln Sie einen Dritten in das Gespräch. Versuchen Sie, das Interesse des Zutexters auf den Neuankömmling zu lenken ("Kennt ihr euch eigentlich?" – "Er war übrigens auch schon in Südostasien"). Entfernen Sie sich kurz darauf von der Gruppe.
5. Die Freundlichkeitsoffensive: Schenken Sie Ihrem Gegenüber ein herzliches Lächeln, klopfen Sie ihm auf die Schulter und sagen Sie: "War wirklich toll, mit dir zu reden." Die positiven Signale werden die negativen des folgenden Abgangs überdecken und in Erinnerung bleiben. Wichtig: Behaupten Sie niemals, gleich wiederzukommen.
Der Grat zwischen gut gemeinter Gastfreundschaft und vorsätzlichem Abfüllen ist schmal. Nicht immer lässt sich die wahre Absicht deuten. Schenkt der Sitznachbar Ihnen im Zehnminutentakt nach, weil sie verdursten könnten und er als unumsichtiger Flegel dastünde? Oder will er Ihnen bloß an die Wäsche? Beides ist zunächst natürlich schmeichelhaft, denn unterm Strich genießen Sie fremde Aufmerksamkeit. In welchem Ausmaß Sie das zulassen, entscheiden Sie selbst.
Ein sicheres Indiz dafür, dass der Nachschenker uneigennützig handelt: Er bietet zwischendurch Wasser an. Der notgeile Abfüller steigert den Promillegehalt der Drinks hingegen beiläufig, denn er weiß, dass Alkohol die Wahrscheinlichkeit auf Sex erhöht. Spätestens wenn er mit einer Flasche "Stroh 80" vor Ihnen steht, offenbart er sein eigentliches Vorhaben. Dass der Fusel an Durchschlagskraft einbüßt, wenn man zwischendurch zum Luftschnappen nach draußen geht, stimmt übrigens nicht.
Sobald Sie das Spiel Ihrer spendierfreudigen Bekanntschaft durchschaut haben, liegt es an Ihnen: Lassen Sie sich darauf ein, weil nicht nur der Pegel, sondern auch die Chemie stimmt? Oder bereiten Sie dem Ganzen ein Ende?
Die Auszüge stammen aus dem Buch "Nachts sind alle Katzen blau – Feiern für Fortgeschrittene" (320 S., 8,99 Euro, Goldmann Verlag) von dem Autoren-Duo Nana Heymann und Sebastian Leber
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de
Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/113957717


Microsofts Internet Explorer wird von uns nicht länger unterstützt. Bitte benutze einen modernen Browser (zum Beispiel Edge, Chrome oder Firefox), um die Features unserer Website vollumfänglich nutzen zu können.


Über uns: Überraschend, unangepasst, optimistisch und ganz nah dran: Das ist RTL ZWEI . Hier bekommst du das Leben in all seinen Facetten. RTL ZWEI ist der deutschsprachige Reality-Sender Nr. 1: Dokumentationen, Reportagen und Doku-Soaps zeigen faszinierende Menschen und bewegende Schicksale. Die „RTL ZWEI News“ bieten junge Nachrichten am Puls der Zeit. Darüber hinaus zeigt dir RTL ZWEI unverwechselbare Shows und die besten Serien und Spielfilme. Wir sind für dich da, überall, zu jeder Zeit und auf allen relevanten Channels und Endgeräten. Auf unserer Website RTL ZWEI .de erwarten dich Clips und Highlights zu unseren Sendungen, spannende Facts, News, Sendetermine und viel
Dicker geiler Hintern POV
Provokante Latina lutscht sehr langen Schwanz
Wichsen nach Lust und Laune

Report Page