Orgie Aus Den 80ern

Orgie Aus Den 80ern




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Orgie Aus Den 80ern

Stand: 07.02.2017 | 15:47 Uhr
Archiv

1 | 24 Im Jahr 1896 sorgt diese Filmszene für einen Skandal: Eine Chicagoer Zeitschrift wünscht sich sogar das Einschreiten der Polizei, um gegen den wahrscheinlich ersten Filmkuss der Geschichte vorzugehen. Dauer der Szene: 1 Sekunde. Und trotz der Empörung: "The Kiss" wird zum erfolgreichsten Kurzfilm des späten 19. Jahrhunderts.

2 | 24 1933 brauchte es schon deutlich mehr als einen Kuss, um für Schlagzeilen zu sorgen: In dem Film tschechisch-österreichischen Film "Ekstase" ist die Schauspielerin Hedy Kiesler völlig nackt zu sehen. Kieslers Ehemann war "not amused". Er versuchte, alle Filmkopien aufzukaufen, was ihm jedoch nicht gelang. Kiesler machte später als Hedy Lamarr in Hollywood Karriere.
© imago stock&people, Foto: imago/AD
3 | 24 Auch Hildegard Knef gelang mit einer Nacktszene der Durchbruch: In "Die Sünderin" ist sie 1950/51 unbekleidet zu sehen. Der Film von Willi Forst sorgt für einen Eklat, der damalige Familienminister Wuermeling fordert eine "Volkszensur". Grund für den Protest war allerdings nicht allein die Nacktszene, sondern die Glorifizierung von Prostitution und Sterbehilfe.
4 | 24 Auch Catherine Deneuve hat ihre Nacktrolle in "Belle de Jour - Schöne des Tages" nicht geschadet. Der Film des spanischen Regisseurs Luis Buñuel aus dem Jahr 1967 ist einer der ersten Filme überhaupt, der die Fantasien einer masochistischen Frau zeigt, die in einem Pariser Bordell arbeitet.
5 | 24 Dass man gar nicht nackt sein muss, um für Proteste zu sorgen, musste Showmaster Dietmar Schönherr 20 Jahre später erfahren. Eine durchsichtige Bluse einer Teilnehmerin sorgte 1970 in seiner Sendung "Wünsch dir was" für einen TV-Skandal. Bomben- und Morddrohungen gegen die Verantwortlichen waren die Folge.
6 | 24 Dabei gibt es auch im deutschen Kino längst anderes zu sehen: Unter dem Deckmantel der Aufklärung läuft 1970 der Erotikfilm "Schulmädchen-Report. Was Eltern nicht für möglich halten" nach dem Buch von Günther Hunold an. Die dargestellten Szenen sollen das wahre sexuelle Verhalten von jungen Frauen der Zeit darstellen. Weltweit sehen mehr als 100 Millionen Zuschauer die Reihe.
7 | 24 Überhaupt: Die 70er-Jahre waren voller TV- und Filmskandale. Für einen von ihnen sorgte "Fritz the Cat", ein sex- und drogensüchtiger Comic-Kater. Die Vorlage von Robert Crumb wird 1972 als Animationsfilm umgesetzt. Es war der erste Zeichentrickfilm, der nur für Erwachsene freigegeben wurde.
8 | 24 Auf breite Ablehnung stieß 1972 auch "Der letzte Tango in Paris" von Bernardo Bertolucci. Zwei Menschen (Marlon Brando und Maria Schneider) treffen sich bei einer Wohnungsbesichtigung und fallen übereinander her. Bertolucci wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Doch die Kritik feierte den Film - und Marlon Brando erhielt eine seiner sieben Oscar-Nominierungen.
9 | 24 1975 erschien "Die Geschichte der O.", nach dem Roman von Dominique Aury: Darin wird die Modefotografin O (Corinne Cléry) von ihrem Geliebten René (Udo Kier) zu einem Ausflug auf ein einsames Schloss eingeladen, wo sie seine sexuelle Sklavin wird. Dem Film wird Frauenverachtung vorgeworfen. Bis 2008 bleibt er in Deutschland auf der Liste der jugendgefährdenden Medien.
10 | 24 Trotz des Skandals gibt es 1984 einen zweiten Teil von "Die Geschichte der O" - jedoch ohne die ursprünglichen Darsteller. Sandra Wey (hier auf der Kühlerhaube) spielt die weibliche Hauptrolle in dem Sexfilm. Obwohl nicht weniger frauenfeindlich, interessiert das damals kaum noch jemanden.
11 | 24 Einer der größten Filmskandale überhaupt war 1975 der Film "Die 120 Tage von Sodom". Er spielt im Italien der Jahre 1944/45. Jugendliche werden in einer Villa vergewaltigt, gequält und schließlich zu Tode gefoltert. Für Regisseur Pier Paolo Pasolini ist der Film eine Methapher auf den italienischen Faschismus. Die Uraufführung sollte Pasolini nicht erleben - drei Wochen vorher wird er ermordet.
12 | 24 In "Im Reich der Sinne" zeigt Regisseur Nagisa Ōshima Leidenschaft, die bis zur Tötung beim Liebesakt reicht. Der Film endet mit dem Abschneiden eines Penis. Als er 1976 auf der Berlinale aufgeführt wird, beschlagnahmt die Staatsanwaltschaft das Material als "harte Pornografie". Erst 1978 kommt er in die deutschen Kinos.
13 | 24 Ein Jahr später, 1979, ist es wieder ein italienischer Regisseur, der die Bundesprüfstelle für jugendegefährdende Medien auf den Plan ruft: Das Sittengemälde "Caligula" von Tinto Brass über den größenwahnsinnigen römischen Imperator Caligula 1979 strotzt vor Sex-, Gewalt- und Sadismus-Szenen.
14 | 24 Vergleichsweise brav geht es dagegen in den 80ern zu: Dennoch sorgen die Sexszenen in "9 1/2 Wochen" 1986 dafür, dass hunderte Zuschauer den Kinosaal verlassen. Kim Basinger spielt darin die bindungsunfähige Kunsthändlerin Elizabeth, die den sadomasochistisch veranlagten Börsenmakler John (Mickey Rourke) kennenlernt.
15 | 24 1992 erscheint der Film "Der Liebhaber", nach einem Roman von Marguerite Duras. Die Regierung von Vietnam, wo der Film gedreht wird, verweigert die Drehgenehmigung für die Sexszenen, die deshalb in Paris gefilmt werden. Als der Film in die Kinos kommt, wird spekuliert, dass die Beischlafszenen vor der Kamera nicht nur gespielt sind. Hauptdarstellerin Jane March muss untertauchen.
16 | 24 Bis heute ist "Basic Instinct" einer der bekanntesten Erotikthriller. Und natürlich sorgte auch er für einen Skandal. Während des Drehs stören Demonstranten lautstark die Produktion. Für Sharon Stone wird der Film dennoch zum Erfolg. Die bis dahin unbekannte Schauspielerin wird mit der Szene berühmt, als sie während eines Verhörs die Beine übereinander schlägt - ohne Unterwäsche.
© imago/United Archives, Foto: United Archives
17 | 24 2006 schlüpft Sharon Stone für "Basic Instinct 2" erneut in die Rolle der Catherine Tramell. An den erfolgreichen ersten Teil kann die Fortsetzung nicht anknüpfen. Lange ist nicht klar, ob die Produktion überhaupt zustandekommt, da über Monate kein männlicher Hauptdarsteller gefunden wird und Sharon Stone noch vor Drehstart die Produzenten verklagt. Die Kontrahenten einigen sich außergerichtlich.
18 | 24 Dass Skandale sich gut verkaufen, darauf setzte 1994 auch der Film "Color of Night". Der Thriller mit Bruce Willis und der inzwischen wieder aufgetauchten Jane March wirbt schon im Vorfeld damit, der neue Skandalfilm zu sein. Hintergrund: Bruce Willis ist darin nackt zu sehen. Doch diese Marketingstrategie geht nicht auf. Der Streifen floppt.
19 | 24 Dass dennoch auch im Jahr 2000 ein Film noch für einen Skandal sorgen kann, beweist Regisseurin Virginie Despentes. In "Baise-Moi - Fick mich!" geht es um pornografischen Sex und drastische Gewalt. In Frankreich darf der Film nach der Klage einer rechtsextremen Partei nur noch in Pornokinos gezeigt werden. In Deutschland wird der Thriller mit "freigegeben ab 18" klassifiziert.
20 | 24 Im Fernsehen braucht es dagegen auch 32 Jahre nach Dietmar Schönherr deutlich weniger, um für Aufregung zu sorgen. 2002 schlägt ein Auftritt Sarah Connors mit durchsichtigem Kleid und tiefem Ausschnitt bei "Wetten, dass...?" noch hohe Wellen.
21 | 24 Doch auch diese Zeiten sind vorbei: 2014 gehört Offenherzigkeit schon fast zum guten Ton - Michelle Hunziker zeigt viel Dekolleté auf dem Sofa von "Wetten, dass ...?" - und niemanden stört's.
22 | 24 Im Film liegt der Skandalfokus inzwischen nicht mehr nur auf dem Inhalt, sondern auch auf den Produktionsbedingungen. Das Liebesdrama "Blau ist eine warme Farbe" (2013) wird erst zum Skandalfilm, als die Hauptdarstellerinnen Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux erklären, dass sie sich während des Drehs vom Regisseur Abdellatif Kechiche unwürdig behandelt fühlten.
23 | 24 Auch "Nymphomaniac 1" wartet 2013 mit mehreren Skandalen jenseits der Leinwand auf: Regisseur Lars von Trier präsentiert sich auf dem Titelblatt einer Tageszeitung mit nacktem Oberkörper und erzählt von seinen Alkohol- und Drogenproblemen. Darsteller Shia LaBeouf erscheint auf der Berlinale mit einer Tüte auf dem Kopf. Zuvor verlässt er die Pressekonferenz nach einem einzigen rätselhaften Satz.
24 | 24 Und 2015? "Fifty Shades of Grey", ein Erotikfilm über eine devote, wenn auch selbstbewusste Hauptdarstellerin, brachte bestenfalls noch eine Hand voll Protestler vors Kino. Millionen sahen sich bereits Monate vor dem Filmstart die Trailer im Internet an. In Deutschland war der Film ab 16, in Frankreich schon ab 12 Jahren freigegeben.

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Stand: 07.02.2017 | 15:47 Uhr
Archiv

1 | 24 Im Jahr 1896 sorgt diese Filmszene für einen Skandal: Eine Chicagoer Zeitschrift wünscht sich sogar das Einschreiten der Polizei, um gegen den wahrscheinlich ersten Filmkuss der Geschichte vorzugehen. Dauer der Szene: 1 Sekunde. Und trotz der Empörung: "The Kiss" wird zum erfolgreichsten Kurzfilm des späten 19. Jahrhunderts.

2 | 24 1933 brauchte es schon deutlich mehr als einen Kuss, um für Schlagzeilen zu sorgen: In dem Film tschechisch-österreichischen Film "Ekstase" ist die Schauspielerin Hedy Kiesler völlig nackt zu sehen. Kieslers Ehemann war "not amused". Er versuchte, alle Filmkopien aufzukaufen, was ihm jedoch nicht gelang. Kiesler machte später als Hedy Lamarr in Hollywood Karriere.
© imago stock&people, Foto: imago/AD
3 | 24 Auch Hildegard Knef gelang mit einer Nacktszene der Durchbruch: In "Die Sünderin" ist sie 1950/51 unbekleidet zu sehen. Der Film von Willi Forst sorgt für einen Eklat, der damalige Familienminister Wuermeling fordert eine "Volkszensur". Grund für den Protest war allerdings nicht allein die Nacktszene, sondern die Glorifizierung von Prostitution und Sterbehilfe.
4 | 24 Auch Catherine Deneuve hat ihre Nacktrolle in "Belle de Jour - Schöne des Tages" nicht geschadet. Der Film des spanischen Regisseurs Luis Buñuel aus dem Jahr 1967 ist einer der ersten Filme überhaupt, der die Fantasien einer masochistischen Frau zeigt, die in einem Pariser Bordell arbeitet.
5 | 24 Dass man gar nicht nackt sein muss, um für Proteste zu sorgen, musste Showmaster Dietmar Schönherr 20 Jahre später erfahren. Eine durchsichtige Bluse einer Teilnehmerin sorgte 1970 in seiner Sendung "Wünsch dir was" für einen TV-Skandal. Bomben- und Morddrohungen gegen die Verantwortlichen waren die Folge.
6 | 24 Dabei gibt es auch im deutschen Kino längst anderes zu sehen: Unter dem Deckmantel der Aufklärung läuft 1970 der Erotikfilm "Schulmädchen-Report. Was Eltern nicht für möglich halten" nach dem Buch von Günther Hunold an. Die dargestellten Szenen sollen das wahre sexuelle Verhalten von jungen Frauen der Zeit darstellen. Weltweit sehen mehr als 100 Millionen Zuschauer die Reihe.
7 | 24 Überhaupt: Die 70er-Jahre waren voller TV- und Filmskandale. Für einen von ihnen sorgte "Fritz the Cat", ein sex- und drogensüchtiger Comic-Kater. Die Vorlage von Robert Crumb wird 1972 als Animationsfilm umgesetzt. Es war der erste Zeichentrickfilm, der nur für Erwachsene freigegeben wurde.
8 | 24 Auf breite Ablehnung stieß 1972 auch "Der letzte Tango in Paris" von Bernardo Bertolucci. Zwei Menschen (Marlon Brando und Maria Schneider) treffen sich bei einer Wohnungsbesichtigung und fallen übereinander her. Bertolucci wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Doch die Kritik feierte den Film - und Marlon Brando erhielt eine seiner sieben Oscar-Nominierungen.
9 | 24 1975 erschien "Die Geschichte der O.", nach dem Roman von Dominique Aury: Darin wird die Modefotografin O (Corinne Cléry) von ihrem Geliebten René (Udo Kier) zu einem Ausflug auf ein einsames Schloss eingeladen, wo sie seine sexuelle Sklavin wird. Dem Film wird Frauenverachtung vorgeworfen. Bis 2008 bleibt er in Deutschland auf der Liste der jugendgefährdenden Medien.
10 | 24 Trotz des Skandals gibt es 1984 einen zweiten Teil von "Die Geschichte der O" - jedoch ohne die ursprünglichen Darsteller. Sandra Wey (hier auf der Kühlerhaube) spielt die weibliche Hauptrolle in dem Sexfilm. Obwohl nicht weniger frauenfeindlich, interessiert das damals kaum noch jemanden.
11 | 24 Einer der größten Filmskandale überhaupt war 1975 der Film "Die 120 Tage von Sodom". Er spielt im Italien der Jahre 1944/45. Jugendliche werden in einer Villa vergewaltigt, gequält und schließlich zu Tode gefoltert. Für Regisseur Pier Paolo Pasolini ist der Film eine Methapher auf den italienischen Faschismus. Die Uraufführung sollte Pasolini nicht erleben - drei Wochen vorher wird er ermordet.
12 | 24 In "Im Reich der Sinne" zeigt Regisseur Nagisa Ōshima Leidenschaft, die bis zur Tötung beim Liebesakt reicht. Der Film endet mit dem Abschneiden eines Penis. Als er 1976 auf der Berlinale aufgeführt wird, beschlagnahmt die Staatsanwaltschaft das Material als "harte Pornografie". Erst 1978 kommt er in die deutschen Kinos.
13 | 24 Ein Jahr später, 1979, ist es wieder ein italienischer Regisseur, der die Bundesprüfstelle für jugendegefährdende Medien auf den Plan ruft: Das Sittengemälde "Caligula" von Tinto Brass über den größenwahnsinnigen römischen Imperator Caligula 1979 strotzt vor Sex-, Gewalt- und Sadismus-Szenen.
14 | 24 Vergleichsweise brav geht es dagegen in den 80ern zu: Dennoch sorgen die Sexszenen in "9 1/2 Wochen" 1986 dafür, dass hunderte Zuschauer den Kinosaal verlassen. Kim Basinger spielt darin die bindungsunfähige Kunsthändlerin Elizabeth, die den sadomasochistisch veranlagten Börsenmakler John (Mickey Rourke) kennenlernt.
15 | 24 1992 erscheint der Film "Der Liebhaber", nach einem Roman von Marguerite Duras. Die Regierung von Vietnam, wo der Film gedreht wird, verweigert die Drehgenehmigung für die Sexszenen, die deshalb in Paris gefilmt werden. Als der Film in die Kinos kommt, wird spekuliert, dass die Beischlafszenen vor der Kamera nicht nur gespielt sind. Hauptdarstellerin Jane March muss untertauchen.
16 | 24 Bis heute ist "Basic Instinct" einer der bekanntesten Erotikthriller. Und natürlich sorgte auch er für einen Skandal. Während des Drehs stören Demonstranten lautstark die Produktion. Für Sharon Stone wird der Film dennoch zum Erfolg. Die bis dahin unbekannte Schauspielerin wird mit der Szene berühmt, als sie während eines Verhörs die Beine übereinander schlägt - ohne Unterwäsche.
© imago/United Archives, Foto: United Archives
17 | 24 2006 schlüpft Sharon Stone für "Basic Instinct 2" erneut in die Rolle der Catherine Tramell. An den erfolgreichen ersten Teil kann die Fortsetzung nicht anknüpfen. Lange ist nicht klar, ob die Produktion überhaupt zustandekommt, da über Monate kein männlicher Hauptdarsteller gefunden wird und Sharon Stone noch vor Drehstart die Produzenten verklagt. Die Kontrahenten einigen sich außergerichtlich.
18 | 24 Dass Skandale sich gut verkaufen, darauf setzte 1994 auch der Film "Color of Night". Der Thriller mit Bruce Willis und der inzwischen wieder aufgetauchten Jane March wirbt schon im Vorfeld damit, der neue Skandalfilm zu sein. Hintergrund: Bruce Willis ist darin nackt zu sehen. Doch diese Marketingstrategie geht nicht auf. Der Streifen floppt.
19 | 24 Dass dennoch auch im Jahr 2000 ein Film noch für einen Skandal sorgen kann, beweist Regisseurin Virginie Despentes. In "Baise-Moi - Fick mich!" geht es um pornografischen Sex und drastische Gewalt. In Frankreich darf der Film nach der Klage einer rechtsextremen Partei nur noch in Pornokinos gezeigt werden. In Deutschland wird der Thriller mit "freigegeben ab 18" klassifiziert.
20 | 24 Im Fernsehen braucht es dagegen auch 32 Jahre nach Dietmar Schönherr deutlich weniger, um für Aufregung zu sorgen. 2002 schlägt ein Auftritt Sarah Connors mit durchsichtigem Kleid und tiefem Ausschnitt bei "Wetten, dass...?" noch hohe Wellen.
21 | 24 Doch auch diese Zeiten sind vorbei: 2014 gehört Offenherzigkeit schon fast zum guten Ton - M
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