Opas Sperma für die Enkelin

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Mein Enkelkind 28. Februar 2018 18. April 2021






Zwei Männer unterwegs: Opa Heiner mit seinem Enkel Tom



Am 14. März startet „Rocca verändert die Welt“ im Kino. Wir durften...
 Die Enkelkind.de-Redaktion: Silke Schröckert (oben) und Eva Gardé.
Oma und Opa sind in vielen Familien die beliebtesten Babysitter. Eine Rolle, in die man erst einmal hineinwachsen muss? Oder ist es eine Selbstverständlichkeit, auf die Enkel aufzupassen? In dieser Rubrik erzählen echte Großeltern regelmäßig von ihren ganz persönlichen Erfahrungen rund ums Thema Enkelkinder. Dieses Mal berichtet Opa Heiner von seinem ersten Mal als Babysitter.
Mir kannst du ihn geben! Das kriegen wir zwei Männer wunderbar hin.
Heiner Bäck wurde 2014 mit 64 Jahren zum ersten Mal Großvater. Mittlerweile hat er von seinen zwei Töchtern drei Enkelkinder: Tom, Mina und Ida. Schon mit 2 Jahren hat der Älteste, Tom, wie selbstverständlich ganze Wochenenden bei Heiner und seiner Frau Corinna verbracht. Doch bei seinen allerersten Babysitter-Einsätzen war Opa Heiner ganz alleine : Tom war 4 Monate alt, als seine Mutter auf eine Beerdigung musste. Eine Seebestattung ohne Kinder – und ohne Handy-Empfang.
Enkelkind.de: Als du das ers te Mal auf Tom aufgepasst hast, war die Mutter t elefonisch nicht erreichbar. Hat das für dich etwas an der Situation verändert?
Heiner: Ganz klar: Nein. Auch wenn sie Handy-Empfang gehabt hätte: Ich würde die Mutter, die in dem Fall nichts tun kann, mit jedem Anruf und jeder Nachricht nur beunruhigen. Warum sollte ich das tun? Das ist meine Tochter! Sie hat mir den Jungen gegeben. Und ich kümmere mich um ihn.
Du hast deine ersten beiden Enkelkinder jeweils recht früh zum ersten Mal alleine betreut. Dein Enkelsohn war 12 Wochen alt, deine Enkeltochter gerade einmal 12 Tage. Gibt es aus deiner Sicht ein „zu früh“ (oder vielleicht sogar ein „zu spät“) für den ersten Babysitter-Einsatz durch Oma oder Opa?
Den „perfekten“ Zeitpunkt gibt es nicht. Es kommt, wie es kommt. Natürlich muss die Frage des Fütterns geklärt sein. Braucht das Kind die Mutter zur Nahrungsaufnahme? Oder löse ich das als junger Opa nach Anweisung durch die Mutter selbst? So ein Glas auf- und warmmachen und einen Jungen füttern, das bekommst du schnell hin. Brust geben dagegen ist für Opas nicht drin. Also, Mama, sei pünktlich zur Fütterungszeit zurück!
Das allererste Mal ganz allein mit dem Enkelkind. Ist das eine große Sache oder selbstverständlich?
Was hab ich meiner Tochter, der Mutter meines Enkels gesagt: Mir kannst du ihn geben! Ich freu mich. Das kriegen wir zwei Männer wunderbar hin. Und genauso kam es. Aber eins ist auch klar: In der Zeit, wo der Jung hier ist, nur wir zwei, macht man nichts anderes: Der Jung steht an 1. Stelle.
Hast du einen Babysitter-Geheimtipp für andere Großeltern?
Klar. Ich habe einen lachenden Plüsch-Elch (gehört meiner Frau), der gut ankommt. Phänomenal bei der Kleinen hilft natürlich das Hin- und Herwiegen auf dem Arm, dabei muss man aber auch noch auf- und ablaufen. Bei dem Großen ist es mittlerweile soweit: Schreit er, frag ich ihn, warum er schreit. Hat er einen Grund, versuchen wir das Problem gemeinsam zu lösen. Hat er keinen Grund, sage ich ihm: „Komm gern rüber, wenn du dich beruhigt hast oder ich dir helfen kann.“ Das Problem gibt es in der Regel zwei Minuten später nicht mehr.
Erzählt man nach dem Babysitten alles, was passiert ist? Oder haben dein Enkelsohn und du auch das ein oder andere Geheimnis?
Ich denke, 90 bis 98 % gibt man weiter an die Eltern. Das ist ein sehr guter Prozentsatz.
Kamen bei dir Er innerungen ans „Papa-Sein“ auf? Als Vater war es sicher selbstverständlich, hin und wieder allein mit Kind(ern) zu sein.
Meine Zeit mit den eigenen Kindern war durch den Job auf Abende, Sonntage und Urlaub eingenordet. Aber dafür dann intensiv. Als meine Frau ihre Mutter für mehrere Tage besuchte und ich uns Drei bespaßen musste, habe ich schon mal lauthals beide Mädels um Mithilfe gebeten. Das klappte dann suboptimal. Beide eigenen Kinder auf dem Arm zu halten sah so aus, dass ich die Große auf den Schultern getragen habe und die Kleine gleichzeitig auf dem Arm. Das sind Erinnerungen, die vergisst du nie.
Ist es etwas anderes, o b man das eigene Kind oder ein Enkelkind in den Armen hält?
Den richtigen Unterschied jetzt festzustellen zwischen „eigene Kinder auf dem Arm“ und „Enkelkinder auf dem Arm“, das ist unwahrscheinlich schwierig. Du hast zwei erwachsene Töchter, die sind Mütter und Ehepartner ihrer eigenen Familien und Gesprächspartner für dich – und doch irgendwie deine Kinder, aber eben erwachsen. Und dann hast du da so einen klasse Kerl von drei Jahren, der mit Opa allein alles anstellt und ein Wickelmädel von ein paar Monaten, das dich mit riesigen Augen anschaut und mit der ganzen Hand deinen Zeigefinger umklammert. Da bist du ein gaaaaanz, gaaaaanz glücklicher Opa. Und zu 100% warst du, als die eigenen Mädels in dem Alter waren, ein genauso glücklicher Vater.
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Herzlichen Dank für den wertvollen Beitrag! Lesenswert
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Hinter Enkelkind.de stecken die Journalistin Silke Schröckert und die Projektmanagerin Eva Gardé.
Silke ist ehemalige Chefredakteurin eines Kinderzeitschriftenverlages, selbstständige Journalistin und spezialisiert auf Familien- und Erziehungs-Themen. Sie schreibt für zahlreiche Kinder- und Comic-Magazine, für die Zeitschriften „Junge Familie“ und „Kinder“ sowie für die Online-Medien WirEltern.de und SchwangerInMeinerStadt.de. Auf Wunderweib.de hat sie regelmäßig Anekdoten aus ihrer zweiten Schwangerschaft veröffentlicht. Für das Portal Mama-REPORTER.de ist sie gemeinsam mit ihren Kindern Tom (*2014) und Mina (*2016) als Produkttesterin aktiv.
Eva ist Mutter von zwei Jungs (Jonathan *2013 und Lucas *2017) und Werbekauffrau – derzeit in Elternzeit. In ihren Jahren als Projektmanagerin und Kundenberaterin hat sie zahlreiche Kunden in unterschiedlichsten Bereichen betreut. Derzeit testet sie ebenfalls für das Portal Mama-REPORTER.de Produkte für Kinder und Eltern. Auf Enkelkind.de schreibt sie unter anderem Erfahrungsberichte aus ihrer eigenen Familie. Sie selbst hatte wegen Scheidung der Großeltern sogar drei Omas und drei Opas.
Auf Enkelkind.de schreiben und testen Silke und Eva speziell für die Zielgruppe Großeltern.
Manchmal wäre ich gerne mal wieder Enkelkind.
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Enkelin soll zu Opa ins Bett kommen (alleine), um mit ihm zu schmusen?








Starter*in

Gretchen Wieners



Datum Start

18 Juli 2011












Stichworte (tags)







angst

erziehung

großeltern

missbrauch

sexueller missbrauch











hallo, folgendes:
eine alleinerziehende mutter fährt mit ihrer tochter zu den großeltern, nicht so oft, weil die relativ weit wegwohnen. aber so alle paar jahre mal für ein paar tage/ne woche.
das erste mal so ca. da war das mädchen 1 1/2, dann mal mit 3, dann mal mit 5, mit 8 usw.
und jedes mal sagt ihr die mutter, dass sie doch mal zum opa ins bett gehen soll, schmusen mit ihm, in der früh, wenn das mädchen aufgewacht ist, die anderen aber noch nicht aufgestanden sind, weil das der opa mal so gerne möchte.
der opa frägt das mädchen auch ab und zu, das mädchen druckst aber immer wieder herum, weil es irgendwie angst davor hat, v.a. je älter es wird, weil es angst hat, weil die mutter ihm häufiger mal gesagt hat, dass männer, v.a. "nette opas" und "papas" und "onkels" kleine mädchen zum sex zwingen.
letztendlich kommt es nicht dazu, dass das mädchen jemals zum großvater geht und es wird auch nicht dazu gezwungen, nur immer wieder von sowohl von mutter, als auch großvater und großmutter dazu animiert, zwar auch mit den leichten vorwürfen "hast du den opa etwa nicht lieb? der opa stinkt doch nicht!" usw., aber es geht trotzdem nicht.

ich wollte mal wissen, ist es eigentlich üblich, dass enkel auch mal zu einem großelternteil, v.a. auch zum gegengeschlechtlichen alleine ins bett gehen? (in dem fall oben hat der großvater alleine in nem einzelbett in seinem eigenen arbeitszimmer geschlafen, also ohne großmutter) und zwar auch so, dass sonst keiner da sein würde, weil die anderen noch schlafen bzw. in anderen zimmern sind?
ich frage nur, weil ich verunsichert bin, ist das einfach ganz normal oder sollte man da als kind schon eher vorsichtig sein? v.a. wenn man die großeltern auch kaum kennt (in obigem beispiel hat das kind die großeltern ja auch nur alle paar jahre mal gesehen). außerdem, wenn das kind schon selber von der mutter missbraucht worden ist und das auch schon früh, ab spätestens 3 jahren. die mutter wird das ja wahrscheinlich irgendwo her haben, ist also der verdacht bzw. zumindest ein ungutes gefühl dabei berechtigt?
Richte dich nach deinem Kind - und im Grunde liegt da schon die Antwort in deinem thread.

Das Kind möchte eigentlich nicht - und das hat oberste Priorität, auch wenn vielleicht überhaupt nichts anders vorliegen mag.

Also gib ihm den Freiraum, NEIN zu sagen - in der heutigen Zeit eines wichtigsten Wörter, die ein Kind (leider) lernen muss und die man unbedingt respektieren sollte.

Richte dich nach deinem Kind - und im Grunde liegt da schon die Antwort in deinem thread.

Das Kind möchte eigentlich nicht - und das hat oberste Priorität, auch wenn vielleicht überhaupt nichts anders vorliegen mag.

Also gib ihm den Freiraum, NEIN zu sagen - in der heutigen Zeit eines wichtigsten Wörter, die ein Kind (leider) lernen muss und die man unbedingt respektieren sollte.

Du hast gefragt, ich hab geantwortet. Du schriebst, dass das Kind eigentlich nicht möchte - für mich Grund genug, das zu respektieren.

Warum hast du sonst gefragt, wenn für DICH die Antwort schon "klar" ist??

Ich würde mein Kind hier schützen, lieber einmal zu oft und unnötig als nur ein einziges Mal zu wenig.

Warum hast du sonst gefragt, wenn für DICH die Antwort schon "klar" ist??


ich wollte mal wissen, ist es eigentlich üblich, dass enkel auch mal zu einem großelternteil, v.a. auch zum gegengeschlechtlichen alleine ins bett gehen? (in dem fall oben hat der großvater alleine in nem einzelbett in seinem eigenen arbeitszimmer geschlafen, also ohne großmutter) und zwar auch so, dass sonst keiner da sein würde, weil die anderen noch schlafen bzw. in anderen zimmern sind?


weil die mutter ihm häufiger mal gesagt hat, dass männer, v.a. "nette opas" und "papas" und "onkels" kleine mädchen zum sex zwingen.

hallo

wenn das kind das nicht möchte, sollte es dazu auf gar keinen fall gezwungen werden!

in deinem beispiel kennt das kind die großeltern ja auch kaum, was noch hinzukommt. die erwachsenen verhalten sich in deinem beispiel auch sehr drängelnd und akzeptieren das "nein" des kindes nicht, dadurch dass sie es wiederholt fragen.

ich finde, man sollte da sehr, sehr vorsichtig sein. kinder werden meistens sogar von menschen, die sie gut kennen - also auch familienangehörigen - sexuell missbraucht, und nicht von fremden.

ich wollte mal wissen, ist es eigentlich üblich, dass enkel auch mal zu einem großelternteil, v.a. auch zum gegengeschlechtlichen alleine ins bett gehen?

ich hab auch öfters bei meinen großeltern übernachtet, auch beim opa im bett, weil der wegen seines lauten schnarchens nicht bei der oma im zimmer liegen durfte, ich schlief/schlafe wie ein stein. für mich war das ganz normal, weil ich einfach oft und viel kontakt zu meinen großeltern hatte! Hab dann immer seinen daumen in meine ganze hand genommen und so hab ich mich geborgen gefühlt und herrlich geschlafen.

Also ich würde sagen JA sowas ist in einer gesunden familie, in der ein enges liebevolles verhältnis und geborgenheit herrschen normal.

Aber in deinem fall sind die großeltern quasi fremde. Klar, dass sich der opa freut und viellecht nachholen möchte, was er über die jahre versäumt. aber wenn das kind das nicht will, dann heißt nein eben nein. in dem fall auch völlig verständlicher weise. Würdest du dich zu jemandem ins bett legen, den du quasi nicht kennst und kuscheln, was ja etwas sehr intimes vertrautes ist. Ich denke nicht.
ein nein eines kindes oder menschen ist ein nein !!!!
zögern und nicht wollen sind auch ein nein.....

schon dieses küss doch mal den opa oder die oma, ist zuviel,also wenns nicht vom herzen kommt was soll das?
wenn ein vertrauensverhältnis da wäre,würde das kind wohl von allein mal unter die decke krabbeln. das tut es nicht und es zeigt an das es sich nicht traut,also warum sollte das kind das machen?

man schickt erwachsene nicht zu jemanden ins bett zum schmusen also warum den kids?
unmöglich finde ich das.


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