Omas neuer Mann

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Omas neuer Mann

Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK


MDR FERNSEHEN

Mo,
06.06. 2022

14:55
16:25



Nach der Erzählung von Renate Holland-Moritz "Graffunda räumt auf" drehte Roland Oehme 1971 diesen heiteren, aber auch nachdenkenswerten Film, der zu einem der erfolgreichsten DEFA-Lustspielfilme wurde: Während Oma Piesold (Ilse Voigt, hinten links) den gesamten Haushalt organisiert, hat ihr Sohn Günter (Rolf Herricht, vorn links) ein einfaches Leben. Das ändert sich, als die Oma heiratet und auszieht.

Bildrechte: MDR/PROGRESS Film-Verleih/Rudolf Meister, Zilmer



Über die Künstlerfamilie bricht das Chaos herein. Papa Piesold (Rolf Herricht) muss nun selbst Brei kochen - dabei ist ihm der Spinat explodiert.

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Er bringt mit viel Sachkenntnis den Haushalt wieder auf Vordermann.

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Erwin Graffundas Charme kommt in der Familie gut an. Bei einigen vielleicht ein bisschen zu gut?

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Nach der Erzählung von Renate Holland-Moritz "Graffunda räumt auf" drehte Roland Oehme 1971 diesen heiteren, aber auch nachdenkenswerten Film, der zu einem der erfolgreichsten DEFA-Lustspielfilme wurde: Während Oma Piesold (Ilse Voigt, hinten links) den gesamten Haushalt organisiert, hat ihr Sohn Günter (Rolf Herricht, vorn links) ein einfaches Leben. Das ändert sich, als die Oma heiratet und auszieht.

Bildrechte: MDR/PROGRESS Film-Verleih/Rudolf Meister, Zilmer



Die beruflichen Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun (Marita Böhme, vorn links) noch Günter, sich ausreichend um den Haushalt und die Kinder zu kümmern. Deshalb suchen die Piesolds über eine Annonce eine Haushaltshilfe. Zu ihrer Überraschung bewirbt sich ein Mann auf die Stelle: Erwin Graffunda (Winfried Glatzeder, rechts).

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Erwin Graffunda (Winfried Glatzeder, l.) ist für die Familie Rettung in höchster Not.

Bildrechte: MDR/PROGRESS Film-Verleih/Rudolf Meister



Auch Günter Piesold und Herr Kotschmann (Herbert Köfer, r.) müssen mit ran.

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In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma (Ilse Voigt), bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater (Rolf Herricht) in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny (Rolf Kuhlbach) galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun Piesold (Marita Böhme), noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. Also beschließen die singende Mama und der schauspielernde Papa per Inserat wieder Ordnung in ihr durcheinander geratenes Leben zu bringen. Beide staunen nicht schlecht, als daraufhin ein Mann vor der Tür steht. Ihr Staunen wird umso größer, als sie feststellen müssen, dass dieser Erwin Graffunda (Winfried Glatzeder) sein Handwerk perfekt beherrscht. Doch "Der Mann, der nach der Oma kam" weckt natürlich die Neugier der Nachbarn und schon sind die schlimmsten Klatschgeschichten im Umlauf. Auch Günter Piesold kommen angesichts seiner heimlichen Beobachtungen Zweifel, ob nicht doch vielleicht seine Gudrun...? Des Rätsels Lösung ist für alle ebenso überraschend wie schmerzlich. In "Der Mann, der nach der Oma kam" spielt der beliebte Komiker Rolf Herricht in gewisser Weise sich selbst. Er gibt den Unterhaltungskünstler Günter Piesold, dessen Familie vom Haushalt überrollt wird, mit zwei linken Händen. Ihm zur Seite steht die singende Schauspielerin Marita Böhme und der als Hausmann überdurchschnittlich talentierte Winfried Glatzeder. Rolf Oehme dreht die Komödie nach einer Erzählung von Renate Holland-Moritz. "Bei der Oma … ist alles in kinogerechter Balance, aus der die Pointen, Anspielungen, Gags und Frechheiten abgewogen und locker, nie verbissen, abgeschossen werden" (Klaus Wischnewski). Der Film wurde einer der größten Lustspielerfolge der DEFA, er erreichte über 2 Millionen Zuschauer.


Mitwirkende
Musik: Gerd Natschinski Kamera: Wolfgang Braumann Buch: Roland Oehme, Maurycy Janowski, Lothar Kusche Vorlage: nach der Erzählung "Graffunda räumt auf" von Renate Holland-Moritz Regie: Roland Oehme


Darsteller
Günter Piesold: Rolf Herricht Erwin Graffunda: Winfried Glatzeder Gudrun Piesold: Marita Böhme Oma Piesold: Ilse Voigt Herr Kotschmann: Herbert Köfer Frau Kotschmann: Marianne Wünscher Gaby Piesold: Katrin Martin Hans-Joachim Kotschmann: Harald Wandel Frau Köppe: Agnes Kraus Taxifahrer Köppe: Fred Delmare und andere



BARFUSS INS BETT

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FRÜHSTÜCK BEI TIFFANY

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15:50


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FRÜHSTÜCK BEI TIFFANY

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Kräftig in die Pedale treten: Die drei ehemaligen Schulkameraden Fritz Eilers (Heinz Erhardt, Mitte), Ulrich Salandt (Hans-Joachim Kulemkampff, li.) und Johannes Büttner (Wolf Albach-Retty)

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Olaf Berger, Tina Pellegrin und Finbarr Corrigan

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Anne Frank (Mala Emde).

Bildrechte: HR/AVE/Janett Kartelmeyer


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Netta, eine junge Frau aus Israel, möchte ausgerechnet nach Berlin auswandern.

Bildrechte: MDR/Daniella Koffler & Uli Seis


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02:45
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Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied
der ARD .



Mo

06.06.
2022



14:55 Uhr

88:37 min

Bisher hat dem Künstlerehepaar Piesold die Oma die Hausarbeit und die Kindererziehung abgenommen. Jetzt aber heiratet sie ein zweites Mal und verlässt die Familie. Wenige Tage später herrscht im Hause Piesold Chaos. Per Inserat suchen sie eine Haushaltshilfe. Die Antwort darauf: Die Frau, die nach der Oma kommt, ist ein Mann!
Oma Piesold schmeißt den Haushalt ihres Sohnes Günter (Rolf Herricht), drei Enkelkinder inklusive. Als sie überraschend heiratet, versinkt die Familie im Chaos. Die neue Haushaltshilfe ist zu aller Überraschung ein Mann!
14-teilige Familienserie DDR 1988/1990
Spielfilm Deutschland/Österreich 1958
Olaf Berger auf Spurensuche auf der Insel Rügen
Kurzfilm Animation Deutschland 2017


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Herausgeber : EDITION digital Kategorie : Für Kinder und Jugendliche Sprache : Deutsch Veröffentlichungsjahr : 2022
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Juliane staunt: Oma hat Besuch - und sie darf nicht bleiben.
„Wenn du willst“, sagt Oma später zu ihr, „kann er dein neuer Opa werden.“ Wie soll Juliane das verstehen?
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Gestaltung des Titelbildes: Ernst Franta
Das Buch erschien 1991 im Arena Verlag, Würzburg (Band 2057
Arena-LiLaLeseratz).
© 2022 EDITION digital
Pekrul & Sohn GbR
Godern
Alte Dorfstraße 2 b
19065 Pinnow
Tel.: 03860 505788
E-Mail: verlag@edition-digital.de
Internet: http://www.edition-digital.de
„Hier ist Juliane Jonas“, sagte das Mädchen in das Telefon.
In der Hörmuschel klang Mamas Stimme. „Julchen, Papa und ich
kommen heute später. Papa muss länger arbeiten. Bei mir wird es auch nicht
pünktlich werden. Der Doktor braucht mich. Das Wartezimmer ist noch sehr voll. Du
weißt, Zahnschmerzen sind ganz schlimm.“
„Hast du deine Hausaufgaben gemacht?“
„Im Kühlschrank sind Kuchen und Milch. Trink keine Cola.“
„Wir wollten heute Turnschuhe kaufen für mich. Hast du
versprochen, Mama.“
In der Hörmuschel blieb es eine Weile still. „Wir kaufen ja
welche“, sagte die Mutter, „du musst nicht traurig sein, Juliane. Bist doch
schon unser großes Mädchen.“
„Wir kaufen in der nächsten Woche Turnschuhe. Du kannst dir
aussuchen, welche du willst.“
„Ich möchte gern weiße mit blauen Streifen an der Seite,
Mama.“
„Genau die, Juliane. Ich muss jetzt Schluss machen. Der
nächste Patient kommt. Julchen, wir beide machen uns heute einen gemütlichen
Abend.“
„Dann musst du die Schulmappe mitnehmen, Juliane.“
In der Muschel knackte es, dann schnarrte es lang und hell.
Juliane legte den Hörer auf die Gabel. Juliane lief die Treppen zum
Fußgängertunnel hinunter.
Die gelbrote Schultasche baumelte auf ihrem Rücken.
Der zerzauste, strohblonde Kopf ihrer Puppe Jenny schaute
aus der Tasche und nickte auf und ab.
Juliane sprang in Tanzschritten. Sie konnte nicht anders,
sie musste tanzen und springen, dass ihre braunen Haare flogen. Sie freute sich
auf Oma.
Tanzen war Julianes größtes Vergnügen. Jede Woche einmal
ging sie zum Ballett. Auf blankem Parkett übten die Mädchen und Jungen die
Schritte. Frau Wohmann war eine strenge Tanzlehrerin, sie war groß, und ihre
Stimme drang bis in die hinterste Ecke des Saals.
Vor Frau Wohmanns Blick konnte sich niemand verstecken. Frau
Wohmann verfolgte Julianes Tanzschritte sehr genau. „Du kannst eine gute
Tänzerin werden, Juliane“, hatte sie einmal zu dem Mädchen gesagt, „die
Pirouette ist ja eine nicht leichte Drehung auf dem Standbein. Sie gelingt dir
schon sehr gut. Nur, du bist nicht ausdauernd genug und manchmal ganz weit weg
mit deinen Gedanken. Warum bloß, Juliane? Du verpatzt dir viel. Nimm dich
zusammen, Mädchen.“
Aus dem Fußgängertunnel aufgetaucht, sah Juliane den weiten
Platz vor sich liegen.
Viele Autos, Busse und Lastkraftwagen fuhren über ihn
hinweg.
Für Juliane war das nichts Besonderes, sie kannte das alles.
Solange sie denken konnte, lebte sie an diesem großen Platz in Berlin.
Juliane hatte noch drei Straßen zu überqueren. Zwei hatten
Ampeln, die grün, gelb und rot aufleuchteten. Als Juliane noch klein war, hatte
ihr Oma Ingrid eingeschärft: „Jule, nur bei Grün geht es über die Straße. Auch
wenn andere bei Rot über den Damm laufen, du wartest auf Grün. Die bei Rot
losgehen, sind dumm. Wenn sie ein Auto umfährt, was ist dann?“
Juliane hatte die zweite Ampelstraße überquert. Ein Fuß
rutschte ihr aus der Sandale. Die Riemchen waren ausgeleiert, da konnte kein
neues Loch mehr helfen, das Papa in das Leder einstanzte. Juliane liebte aber
diese Sandalen, wollte sie nicht hergeben für die Mülltonne.
Sie dachte an die weißen Turnschuhe mit den blauen Streifen
an der Seite. Juliane bog in die Nebenstraße ein, und der Lärm vom großen Platz
war nur noch schwach zu hören.
Sie hatte es nicht mehr weit zu Oma. Hier waren die Häuser
nicht hoch gebaut, hatten keine Fahrstühle.
Bäume und Büsche wuchsen an den schmalen Straßen und Wegen.
In diesen Straßen musste Juliane keine Angst vor Autos und
schnellen Motorrädern haben. Höchstens vor Hunden.
In diesem Augenblick entdeckte das Mädchen einen der
gefürchteten Vierbeiner. Er saß vor dem Eingang zum Haus, in dem Oma wohnte.
Juliane kannte den
struppigen Gesellen nicht.
Sie lief immer langsamer, blieb dann stehen.
Der Hund hatte sie noch nicht bemerkt, dem gefiel es, in der
Maisonne zu sitzen.
Vielleicht erinnerte er sich an den feuchten, kalten Winter
und freute sich, dass er vorbei war. Niemand zeigte sich, dem der Hund gehörte,
kein Mensch kam mit einer Leine, pfiff oder rief.
Vielleicht war der Hund ausgerissen? Omas Fenster stand
offen, und die Gardine wehte im Windzug. Oma ist zu Hause, dachte Juliane, aber
ich kann nicht zu ihr.
Hunde fürchtete Juliane, ein Pudel hatte sie einmal in die
Wade gekniffen.
„Du musst keine Angst haben, Jule“, hatte Oma zu ihr gesagt,
„ein Hund spürt deine Angst, und dann wird er übermütig, dann geht er dir an
die Beine.“
Am Tage war es ein kleines Sofa, auf dem zwei Leute sitzen
konnten. Juliane kuschelte sich oft in die dicken Kissen, und Oma las ihr vor.
Das begann, als Juliane noch nicht lesen konnte.
Aber auch jetzt hatte sie es gern, wenn Oma mit ihrer warmen
Stimme vorlas.
Am schönsten war es, wenn es dunkel wurde und Oma die
Leselampe einschaltete. Die Bücher in den Wandregalen schauten dann auf sie
herab.
Papa hatte einmal gesagt: „Omas Bücher sind ein Vermögen
wert.“ Juliane wusste nicht, was ein Vermögen war und fragte danach.
„Das ist viel Geld, Juliane, sehr viel Geld“, hatte Papa
geantwortet. Oma ist eine Büchernärrin.
Das Wort lernte Juliane von ihrer Mama.
„Braucht Oma ein neues Kleid, überlegt sie lange“, sagte
Mama, „bei Büchern überlegt sie nie.“
Die Gardine in Omas Zimmer wehte, und der Hund saß immer
noch vor der Haustür.
Wie lange aber sollte Juliane noch warten?
Sie entsann sich wieder an Omas Rat.
„Du musst keine Angst haben, Jule.“ Im Kopf hatte Juliane
diesen Rat, aber noch nie ausprobiert, ob er auch hilft.
„Ich bin wirklich begeistert. Auch die Möglichkeit des zusätzlichen eReaders im Abo finde ich persönlich toll.”
„Die Auswahl von Legimi ist großartig.”
„Der Leser findet seine E-Books/Hörbücher sehr schnell und sie lassen sich, ob mit oder ohne Internetverbindung problemlos öffnen.”
„Ich finde das Angebot von Legimi richtig toll.”
„Besonders schön finde ich die große Auswahl an möglichen Abo-Modellen und besonders die Abos mit eReader.”
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Dabei gewährt der E-Book-Anbieter größtmögliche Freiheiten
Größter Vorteil die Möglichkeit, in der aktuellen App komfortabel zwischen E-Book und Hörbuchversion eines Titels
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Juliane staunt: Oma hat Besuch - und sie darf nicht bleiben.
„Wenn du willst“, sagt Oma später zu ihr, „kann er dein neuer Opa werden.“ Wie soll Juliane das verstehen?

Günter Görlich
Geboren am 6. Januar 1928 in Breslau, gestorben am 14. Juli 2010 in Berlin.
Ab 1944 Flakhelfer, sowjetische Kriegsgefangenschaft bis Oktober 1949. Bauarbeiter, Volkspolizist.
Nach dem Pädagogikstudium war er Erzieher in einem Jugendwerkhof und in einem Lehrlingswohnheim.
1958 erhielt er für sein erstes Jugendbuch „Der Schwarze Peter“ den Jugendbuchpreis des Ministeriums für Kultur.
Weitere Auszeichnungen:
Kunstpreis des FDGB 1966, 1973
Nationalpreis 2. Klasse 1971
Held der Arbeit 1974
Nationalpreis 1. Klasse 1978
Joh.-R.-Becher-Medaille in Gold 1979
Vaterländischer Verdienstorden in Gold 1979
Ehrenspange zum VVO in Gold 1988
Goethepreis der Stadt Berlin 1983

Sie war in die erste stille Straße eingebogen, da erkannte sie von weitem Oma und Herrn Felix.
Der schleppte einen Koffer und trug noch eine große Tasche am Riemen über der Schulter. Oma wirkte klein neben ihm. Juliane versteckte sich hinter einem parkenden Auto. Oma und Herr Felix bogen in einen Seitenweg ein.
Juliane wusste, der führte zur Bushaltestelle.
Vorsichtig folgte Juliane den beiden, verbarg sich hinter jedem Strauch. Sie sollten sie nicht sehen.
Aber die beiden vor ihr hatten keinen Blick für andere Leute. An der Haltestelle setzte Herr Felix den braunen Lederkoffer ab und stellte die Tasche darauf. Er schaute zu Oma hinunter. Sie blickte zu ihm hoch.
Juliane dachte: Herr Felix haut ab. Er hat seinen Koffer gepackt und verschwindet.
Und jetzt wird alles gut.
Herr Felix hat die Regale gebaut. Dann kann er ja auch gehen. Herr Felix nahm Omas Hand und hielt sie fest, bis der Bus kam. Dann griff er seinen Koffer, warf sich die Tasche am Riemen über die Schulter. Er stieg ein und winkte.
Und Oma winkte zurück.
Herr Felix rief Oma etwas zu.
Juliane konn
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