Neulich beim Frauenarzt

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Mich schriftlich auszudrücken, fiel mir immer schon leichter. Freies Sprechen war noch nie meine Stärke. Egal in welcher Sprache. Damals für...
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Als ich vor Jahren für längere Zeit im Ausland arbeitete und lebte, nutze ich meine jährlichen Heimaturlaube unter anderem für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Als ich mich vor fünf Jahren wieder auf die heimische Tretmühle einließ, blieb ich anfangs noch in meinem Ärzterhythmus. Aber irgendwie verging die Zeit wie im Flug und der Alltag mit allem dazugehördenden Irrsinn nahm mich in Beschlag. Gewisse Themen wie z.B. die eigene Gesundheit wurden von einer Woche auf die nächste Woche verschoben, bis sich die Gedanken daran nur noch gelegentlich ins Bewusssein rückten und dann noch nicht einmal mit “nächste Woche” bedacht wurden, sondern in die Gedankenschublade “irgendwann wenn ich Zeit habe” verschoben wurden. Einhergehend mit viel Stress fing mein Körper an, sich bemerkbar zu machen, also vereinbarte ich endlich Termine bei meinem Hausarzt, Internisten und Frauenarzt. Als ich die Praxis des Frauenarztes betrat, saß dort noch immer die ewig lächelnde, genauso wie ich, ein wenig in die Jahre gekommene Assistentin. Ich setzte mich auf denselben Stuhl wie immer und sinnierte darüber, warum ich bei all meiner Freiheitsliebe trotzdem solch zwänglerisches Verhalten an den Tag legte und nicht einmal einem leeren Wartezimmer die Chance auf eine neue Perspektive gab. Nach einer Weile durfte ich in den irgendwie privat anmutenden hinteren Wartebereich direkt vor dem Arztzimmer. Dort hingen noch immer diesselben schweren Ölgemälde, umgeben von massiven, vergoldeten Rahmen. Ich betrachte sie, wie schon so oft zuvor, diesmal aber irgendwie bewusster. Sie kamen mir vor wie alte Bekannte, an die ich mich aber erst in diesem Augenblick erinnerte, als ich sie wieder sah. Ich mochte diese Bilder. Ein großer Raum, getäfelte Wände, Kaminfeuer, Teppiche, Männer in edlen Gewändern, vlt. im 17. Jahrhundert die Karten spielen, sich unterhalten und aus Kelchen Wein trinken. Sie wirken gelöst und zufrieden. Plötzlich ging hinter mir die Tür auf und riss mich aus meinen Gedanken. Der Gynäkologe, ich nenne ihn im Stillen Dr. Meuse, mit seiner schlaksigen leicht gebeugten Gestalt, seinem länglichen Gesicht mit tiefen Falten in den Wangen, den schwarzen, leicht fransigen, aufgrund der Pandemie, längeren Haaren, sah er in der Tat aus wie eine gütige große Maus aus einem Cartoon. So war mir das vorher gar nie aufgefallen! Wir spulten das übliche Prozedere ab, währenddessen wir sonst einen kurzen Gedankenaustausch über das Leben führten. Dieses Mal hatten wir beide keine große Motivation und ich hing meinen Gedanken nach. Was musste das doch für ein ewiger Trott sein, dachte ich mir. Tagaustagein in dieser Praxis, ständig Frauenkörper+Frauenthemen. Unzählige Tage, die hinter Sichtschutzgardinen ungesehen dahin zogen. Das ewig Wiederkehrende. Ob sich Dr. Meuse dasals junger Medizinstudent einmal so vorgestellt hatte? Hmmmm.
Beim nächsten Besuch werde ich ihn nach der Geschichte der Gemälde im Vorzimmer fragen.
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Ok auch ich kann mir was Besseres vorstellen, als ein Leben lang Frauenkörper zu untersuchen, auch wenn das vielleicht in der Jugend noch spannend ist ... aber ist das nicht das Schicksal von jedem Beruf ... es kommt doch darauf an, was man im Leben daraus macht, wie man ihn ausfüllt und neue und kreative Ideen entwickelt ... und dann kann auch mal das Ölgemälde gewechselt werden...und auch die Assistentin
@ Heinz-Dieter, da hast du wohl recht, da ist der Doc kein Einzelfall und ja die Kunst den Alltag spannend zu erhalten gilt es. Die Ölgemälde können von mir aus noch länger bleiben ;) LG
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Ich bin die, die ich bin und doch weiß ich es nicht. Wüsste ich es , was würde ich euch erzählen? Würde mir meine Beschreibung von heute, morgen noch gerecht? Ist mein Blick auf mich, auch dein Blick auf mich? Ich bin ein Teil von dir und du ein Teil von mir. Eine die ihren Weg geht, sucht, findet, im Kreis sich dreht, neu ausrichtet, das Leben lebt und immer der Sonne entgegen geht. Im Bewusstsein, ein kleiner Funke im großen Ganzen zu sein. Eine, die Menschen, das Leben, ferne Länder und Kulturen liebt . Ein Freigeist im Herzen, ein Rebell wo es nötig ist.



Donnerstag, 23. Juni 2022 12:11 Uhr Frankfurt | 11:11 Uhr London | 06:11 Uhr New York | 19:11 Uhr Tokio


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Vielleicht müsste der Sabbel-Virus mal untersucht werden.
Unsere Autorin leidet an einem Virus - dem sogenannten Sabbel-Virus. Er überträgt sich binnen Sekunden auf andere Personen. Besonders Ärzte sind gefährdet. Die Inkubationszeit - erschreckend schnell. Sind Sie auch schon infiziert?
"Ah, die Journalistin!" Heiliger Bimbam, er sagt es schon wieder, dabei habe ich ihm schon Hunderttausend Mal erzählt, dass ich nur 'ne Autorin bin, aber er will es sich partout nicht merken. Ich sitze beim Frauenarzt. Muss frau ja ab und zu mal hin. Er ist ein sehr lieber, verständnisvoller Frauenarzt, ich kann ihn wirklich, wirklich gut leiden, ABER! Er redet unglaublich viel.
Wissen'se, liebe Leserinnen und Leser, ich bin richtig froh, dass wir hier bei "In Vino Verena" so unter uns sind und ich Ihnen das so frei Schnauze, quasi wie beim Frühschoppen, erzählen kann.
Also, ich sag's jetzt: Es stimmt was nicht mit mir!
Ich scheine irgendetwas an mir zu haben, was bei meinem Gegenüber auf der Stelle so einen ganz schlimmen Sabbel-Mechanismus auslöst. Aber nur bei Ärzten! Frauenarzt, Zahnarzt, Hautarzt - alle möglichen Ärzte ... Und, ach ja, bei meiner Mutter.
Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit Tipps wie: Arzt wechseln! Habe ich probiert. Ist nur noch schlimmer geworden. Dabei ist es ja eine feine Sache, wenn man mit dem Arzt auch so mal ins Gespräch kommt.
Meine Ärzte pfeifen auf die Stoppuhr, die lassen sich nicht hetzen, die nehmen sich alle Zeit der Welt - so kann eine mickrige Untersuchung auch schon mal zwei Jahre dauern. Und das, wo ich noch zum Aldi muss, 'ne neue Luftpumpe brauche und überhaupt KEINE Zeit zum Schnattern habe!
Um Zeit zu sparen, überlege ich nun, auf meine alten Tage noch ein Medizinstudium anzufangen. Man soll ja vorausschauend denken. Und deshalb kann es ja wirklich nicht schaden, in der Lage zu sein, sich die Rotwein-Leber quasi selbst zu entfernen, wenn sie plötzlich schlappmacht. Am offenen Herzen operieren? Ich hab mir extra schon so einen Handwerks-Tacker aus dem Baumarkt besorgt, die Dinger sollen ja die reinsten Universal-Wunder sein!
Der Sabbel-Virus bricht oft mit einem ganz harmlosen Auflockerungs-Spruch aus. Inkubationszeit: 15 Sekunden. Der Frauenarzt fragte mich, was ich so mache, ich antwortete ihm: Ich schreibe. Seitdem will er mit mir IMMER über Politik reden. Mein Fehler: In den ersten Sprechstunden habe ich mitdebattiert, es ist ja auch wirklich angenehmer, wenn man nicht so schweigend auf diesem Untersuchungsstuhl liegt und für den Doktor den Ultraschall-Stab hält, während er mit hochrotem Kopf am Computer hantiert, als würde er da gerade Windows neu installieren, und gleichzeitig übersprudelnd vor diesem horstlichen Demokratie-Gefährder warnt.
Immer schön demokratisch bleiben, denke ich und reiche ihm den Stab rüber. Während der Untersuchung schwärmt er von dem jüngsten Artikel, den er gerade gelesen hat,"von diesem einen da, wie hieß der noch gleich?", und dass er "diesen anderen eitlen Journalisten, der seine Visage immer gern im Fernsehen sieht", überhaupt nicht leiden könne.
Indes pennt mir der linke Fuß ein und im rechten Oberschenkel kriege ich gleich einen Krampf. Ich will dem Arzt sagen: Mensch, mach hinne! Ich muss los! Ich hab nicht den ganzen Nachmittag Zeit, politische Debatten zu führen. Stattdessen wackle ich mit dem Kopf wie diese Wackeldackel, die man ab und an noch in älteren Fabrikaten gemütlicher Sonntagsfahrer sieht. Dazu grinse ich milde. Ist das zu fassen?
Die Frauenarzt-Praxis wird übrigens von einem Ehepaar geführt. Früher war ich bei der Gattin. Sie wollen jetzt nicht wissen, wie lange die Untersuchung bei ihr gedauert hat! Jedenfalls, Sie können es sich bestimmt vorstellen, schauen mich die Patienten, wenn ich zurück ins Wartezimmer komme und meine Jacke vom Garderobenhaken nehme, immer sehr hasserfüllt an. Jaha! Ich fühl mich ja selber schlecht! Aber ich war's nicht, die die ganze Zeit gesabbelt hat! Und überhaupt, denke ich zu meiner Verteidigung: Warum muss man denn gleich so böse gucken, wenn auf dem Tisch jede Menge tolle "Superillus" und spannende "inTouchs" liegen?
Bei meiner Hausärztin ist es auch nicht besser! Auch sie: vom Sabbel-Virus infiziert. Der Erregerstamm scheint zwar derselbe wie bei meinem Frauenarzt zu sein, jedoch gibt es hier Abstufungen. Während sie mir in den Rachen schaut, zeigt sie mir auf ihrem iPad Fotos von Gerichten, die sie mit ihrem neuen Thermomix gezaubert hat. Einzigartig sei dieses Gerät, wer es besitzt, möchte es nie wieder missen, die Hackbällchen Toskana seien eine Wucht, gestern gab's, "hier guck, leckere Germknödel" und die Schafskäsecreme sei ein Gedicht. Ich staune: "Ohhh, Ahhh, Mmmh!" - während mir das A-sag-Hölzchen leicht unangenehm an den Mandeln kitzelt.
Ich gehe ins Sprechzimmer, die Leute im Wartezimmer lächeln, ich komme wieder raus. HASS. Hallo! Vielleicht bin ich der wandelnde Sabbel-Erregerstamm? Wie wär's mal mit 'ner Runde Vorsicht?
Neulich, als es so heiß war, hat mich am Badesee irgendwas gestochen. Eine Mücke oder eine Bremse vielleicht, höchstwahrscheinlich aber ein von der Hitze schwer genervtes lebendes Fossil, so ein Jurassic-Park-Insekt mit sehr scharfen Mundwerkzeugen. Direkt in die Pobacke! Das tat vielleicht weh! Es wurde sofort rot, schwoll an und juckte wie Hulle. "Damit solltest du lieber direkt zum Arzt!", sagt der Mann in einem Ton, der mich unverzüglich erschauern lässt. "Mensch, Klausi, nu' übertreib mal nicht!", versuche ich noch, ihn zur Räson zu bringen. Es hilft nichts. Eine Stunde später liege ich mit heruntergezogener Hose in einer Arztpraxis.
Der Doktor schaut sich den Pobiss an und sagt - nichts! Er ist wirklich ausgesprochen mundfaul. Ich wundere mich ein bisschen und fange schon an, mich zu freuen. Endlich! Ein Arzt der wenigen Worte, scheinbar immun gegen den Sabbel-Virus.
Hier werde ich bestimmt gleich in hohem Bogen wieder raus sein. Doch dann, auf einmal, als lege sich urplötzlich ein Schalter bei ihm um, fängt er an zu erzählen. Seine Zunge wird immer lockerer, er müsse mal eben die Schwester Erika holen, die gebe mir dann noch ein Spray und auf einmal geht die Praxistür auf und der Arzt sabbelt draußen im Wartezimmer in aller Ruhe mit Schwester Erika weiter. Stundenlang! Während die Tür offensteht und ICH drinnen mit heruntergezogener Buxe auf der Liege liege und mir allmählich der Kamm schwillt, weil ich mich von so einem gutaussehenden warten
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