Neue Corona-Variante in Deutschland auf dem Vormarsch

Neue Corona-Variante in Deutschland auf dem Vormarsch

t.me/exspiner

In den USA verbreitet sich gerade eine neue Variante des Coronavirus in rasend schneller Fahrt. Jetzt ist die neue Variante, die den besonders unpassenden Namen FLiRT trägt, auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Der Name setzt sich aus den jeweiligen Buchstaben „F“, „L“, „R“, „T“ zusammen, die die einzelnen Mutationen dieser Varianten kennzeichnen. Im Zusammenhang mit der neuen Variante sind Gesundheitsexperten jetzt darüber besorgt, dass sich eine neue Frühlingswelle von Coronainfektionen entwickeln könnte. 


Während die Symptome der FLiRT-Variante im Augenblick weder gravierender noch tödlicher erscheinen als die der vorhergehenden Coronavirus-Ausbrüche, sind Forscher dennoch besorgt, dass diese spezielle Variante anscheinend den natürlichen Immunschutz von Menschen weit besser umgehen kann. Speziell Risikogruppen, bei denen ein schwaches Immunsystem vorliegt, müssen deshalb jetzt besonders auf der Wacht sein und im Zweifelsfalle besser eine Maske tragen. Auch Menschen über 60 Jahre sollten dieses Frühjahr mehr aufpassen und öfter zu den altbewährten Schutzmaßnahmen greifen, wie Abstand halten, Masken in Innenräumen tragen und regelmäßiges Händewaschen.

Die gute Nachricht ist, dass eine japanische Untersuchung aufgezeigt hat, dass diejenigen, die mit der vorherigen Coronavirus-Variante JN.1 infiziert wurden, weniger dazu neigen, auch von der neuen FLiRT angesteckt zu werden. Außerdem haben sich auch Impfungen, insbesondere aktualisierte Auffrischungen, als eine gute Sicherheitsmaßnahme gegen eine Ansteckung bewiesen. 

Zufolge Experten ist die Welt noch weit davon entfernt, Corona und die sich immer wieder neu entwickelnden Varianten vollständig auszurotten. Der Virus hat bisher immer wieder die Oberhand, deshalb verbleiben die Ratschläge für die öffentliche Gesundheit dieselben wie zuvor. Man sollte seine Impfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere wenn man zu einer der Risikogruppen gehört oder über 60 Jahre alt ist. Auch Tests vor Veranstaltungen oder größeren Zusammenkünften sind immer noch angebracht, und diejenigen, die sich nicht wohlfühlen, sollten zu Hause im Bett bleiben. Mit der neuen Variante auf dem Vormarsch sollte man erneut überfüllte Innenräume meiden und im Zweifelsfalle eine Maske zu Hand haben. 



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