Natürlich und frei: Nackt-Yoga
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Inzwischen machen fünf Millionen Deutsche Yoga! Dabei gibt es die seltsamsten Abwandlungen der alten indischen Körperlehre.
Dehn- und Atemübungen ohne Klamotten
Nackt-Yoga: So funktioniert der FKK-Sport
Power Yoga, Kundalini-Yoga, Hot Yoga – die philosophische Lehre aus Indien boomt und bringt immer neue Varianten hervor: Nackt-Yoga ist eine davon. Klamotten und Hemmungen, sich zu zeigen, wie Gott einen schuf, haben hier nichts zu suchen. Was das hüllenlose Verrenken bringt, woher es kommt und wo Sie es praktizieren können, hier, im SAT.1 Ratgeber.
Was ist Nackt-Yoga?
Nackt-Yoga unterscheidet sich von anderen Yoga-Arten in erster Linie durch – der Name lässt es erahnen – die fehlende Bekleidung. Während andere Yogis lediglich ihre Füße entblößen, können Sie die Sportklamotten fürs Nackt-Yoga gleich ganz im Schrank lassen. Der Sinn der Sache: Energiefluss und Beweglichkeit werden nicht durch Bündchen, kratzende Nähte und Stofffalten eingeschränkt.
Beim Nackt-Yoga werden alle Übungen ohne Klamotten durchgeführt. © pixabay
FKK-Yoga: Nicht jedermanns Sache
Publik wurde die hüllenlose Yoga-Variante durch die US-Amerikanerin Isis Phoenix, die in New York eines der ersten Nackt-Yoga-Studios eröffnete. Schnell verbreitete sich der Trend auch in anderen Großstädten. Nicht für jeden kommt der Sport allerdings in Frage, denn Energiefluss und Freiheitsgefühl hin oder her – beim Yoga werden Beine, Arme und Oberkörper in alle Richtungen verrenkt. Züchtig ist das nur selten. „Herabschauender Hund“ und Kopfstand mit gespreizten Beinen – da haben selbst Saunagänger und FKK-Fans zunächst Skrupel. Ganz zu schweigen vom Anblick der anderen Kursteilnehmer, die nicht immer Modelmaße haben. Bierbauch, haarige Hintern, Hängebusen – mit allem muss man hier rechnen.
Wo Sie Nackt-Yoga praktizieren können
In vielen deutschen Großstädten gibt es mittlerweile schon Nackt-Yoga-Studios – die Kurse sind meist gemischt, das sollte vor allem Frauen bewusst sein. Wem das zu intim ist, der kann sich aber auch für Online-Kurse anmelden und die Asanas mit entsprechender Anleitung vor dem Bildschirm zuhause machen. Brauchen Sie kein Coaching, dann machen Sie einfach die Übungen, die Sie bisher auch gemacht haben – nur ohne Klamotten, versteht sich.
Fazit: Nackt-Yoga ist eine spezielle Form der Verrenkung, denn während die einzelnen Dehn- und Atemübungen die gleichen sind wie beim herkömmlichen Yoga, lautet hier die Devise: oben und unten ohne! Nicht jeder fühlt sich dabei wohl und kann sich entspannen. Wer kein Problem damit hat, findet in größeren Städten oder online mittlerweile zahlreiche Nackt-Yoga-Kurse.
Sie können sich das Ganze noch nicht so richtig vorstellen? Im Video zeigt Nackt-Yogalehrerin Elke Lechner, wie die hüllenlose Yoga-Variante in der Praxis aussieht.
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