Naturzerstörung fürs Klima: Tonnenweise Rohrreiniger werden gegen "Übersäuerung der Ozeane" ins Meer gekippt

Naturzerstörung fürs Klima: Tonnenweise Rohrreiniger werden gegen "Übersäuerung der Ozeane" ins Meer gekippt

journalistenwatch.com

Die internationalen Klimairren sind auf eine neue Wahnidee verfallen, um den “Klimawandel” zu bekämpfen, den man schlichtweg gar nicht “bekämpfen” kann, weil es sich um ein natürliches und immer dagewesenes Phänomen handelt. Die Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) will ab August in den Gewässern südwestlich von Nantucket und Martha’s Vineyard in den USA eine Studie durchführen, bei der der pH-Wert des Meerwassers künstlich erhöht wird, um die angeblich vom Menschen verursachte Versauerung der Ozeane zu bekämpfen. Unter dem Namen „Locking away Ocean Carbon in the Northeast Shelf and Slope“ (kurz: „LOC-NESS“) werden 20 Tonnen Natriumhydroxid, besser bekannt als Lauge und Ätznatron und bis zu 75 Kilogramm Tracer-Farbstoff in den Ozean gekippt und anschließend fünf Tage lang rund um die Uhr vor Ort die Ausbreitung der Alkalinität, die CO2-Aufnahme und die Umweltauswirkungen überwacht.

Das Experiment wird „eines der ersten seiner Art weltweit und das erste seiner Art im Nordosten der Vereinigten Staaten“ sein, verkündete euphorisch die WHOI. Bei einem erfolgreichen Verlauf, verspricht man sich, dass die Erhöhung der Alkalinität des Ozeans dessen Fähigkeit, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen, erhöhen und damit die Auswirkungen des Klimawandels abmildern könnte. Ein alkalischerer Ozean könne mehr Kohlenstoff binden und sei gesünder für das Leben im Wasser. Kohlendioxid reagiert mit natürlich vorkommenden Chemikalien im Meerwasser und bildet Bikarbonat, das Kohlendioxid länger speichern kann als die meisten biologischen Senken.

Perverses Geo-Engineering

Indem man Natriumhydroxid in das Wasser gießt, hofft Woods Hole zu testen, ob der Mensch die Alkalinität des Ozeans erhöhen und das atmosphärische Kohlendioxid auf einen Schlag reduzieren kann. „Angesichts des derzeitigen Emissionspfads der Gesellschaft ist in den letzten Jahren klar geworden, dass größere Emissionsreduzierungen nun durch Bemühungen ergänzt werden müssen, vorhandenes Kohlendioxid aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen“, wird in dem Studienvorschlag behauptet. Die Ergänzung von Emissionsreduzierungen durch die Entfernung von Kohlendioxid (Carbon Dioxide Removal, CDR) werde „zu einer entscheidenden Strategie, um die international anerkannten Klimaschutzziele zu erreichen, die im Pariser Klimaabkommen festgelegt und zum Abschluss der UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai bekräftigt wurden“.

Allein aufgrund der ebenso absurden wie völlig willkürlichen Vorgaben irgendwelcher Klimakongresse, will man also einmal auf gut Glück 20 Tonnen Natronlauge, die in jedem aggressiven Rohrreiniger vorhanden ist, in den Ozean kippen! Selbst Umweltgruppen wie Friends of the Earth äußerten sich entsetzt über dieses Vorhaben, die es damit verglich, 60.000 Gallonen Bleichmittel in den Ozean zu gießen. Die WHOI werde zudem gar nichts aus der Studie lernen, weil es viel zu schwierig sei, die Auswirkungen der Erhöhung des Alkaligehalts im Meer zu verfolgen.
Dieses völlig perverse Geo-Engineering ist der Ausdruck einer immer extremeren Klimahysterie, die genau die Umweltschäden auslöst, die sie angeblich bekämpfen will. Man kann sich wieder einmal nur verzweifelt fragen, wer das Klima eigentlich vor seinen „Rettern“ rettet. (TPL)

Source journalistenwatch.com

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