Nahrungsmittelknappheit ist weit verbreitet und hat sich während der Pandemie verschlimmert
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Die Lieferkettenkrise, mit der Supermärkte konfrontiert sind, ist viel schlimmer, als von den Mainstream-Medien angegeben. Während viele auf „vorübergehenden“ Engpässen bestehen, hat ein Brancheninsider bestätigt, dass die Dinge schlimmer sind als erwartet.
Laut dem namenlosen Insider sind die Dinge so schlimm wie nie zuvor und sagt, dass er "noch nie so etwas gesehen hat, was jetzt passiert".
In einer E-Mail teilte der Insider mit, dass sein Lieferant seit etwa einem Monat nur noch begrenzte Bestellungen habe . Die Fleischpreise sind „fair“, aber die Preise sind in die Höhe geschossen. Trotz Bestellung normaler Mengen können Lieferanten die Bestellungen in der Regel nicht vollständig erfüllen. Engpässe sind weit verbreitet und haben sich während der gesamten Pandemie verschlimmert.
Auch andere Arten von Einzelhändlern sind mit schweren Versorgungsschocks konfrontiert, so sind beispielsweise verschreibungspflichtige Medikamente knapp.
In der ersten Jahreshälfte 2021 haben viele optimistische Ökonomen den Menschen versichert, dass die US-Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte einen Boom erleben würde. Stattdessen wird die wirtschaftliche Infrastruktur auf einer sehr grundlegenden Ebene erschüttert, wobei der größte Teil des Landes mit enormen Preissteigerungen und Engpässen konfrontiert ist.
Lebensmittelknappheit durch Mangel an LKW-Fahrern
Im Vereinigten Königreich werden auch Engpässe in der Lebensmittelindustrie befürchtet, was bedeutet, dass die Verbraucher möglicherweise nicht in der Lage sind, die von ihnen bevorzugten Produkte in den Supermärkten zu finden.
Der Leiter der Food and Drink Federation, Ian Wright, sagte auf einer Veranstaltung, das "Just-in-Time-System" funktioniere nicht mehr. Er warnte davor, dass das Vereinigte Königreich mit dauerhaften Engpässen rechnen müsse, auch wenn dies nicht bedeute, dass dem Land in absehbarer Zeit die Lebensmittel ausgehen würden.
Ein Sprecher der Regierung erklärte, das Vereinigte Königreich verfüge über eine äußerst widerstandsfähige Lebensmittelversorgungskette, die in der Lage sei, mit noch nie dagewesenen Herausforderungen fertig zu werden.
"Wir ergreifen Maßnahmen, um die Unternehmen bei der Bewältigung einer Reihe von Problemen zu unterstützen, von der Pandemie bis hin zu einem europaweiten Mangel an LKW-Fahrern.
Er fügte hinzu, dass die Unterstützung auch die Ausweitung des Saisonarbeiter-Pilotprogramms auf 30.000 Visa für Arbeitnehmer umfasst, die für bis zu sechs Monate in das Vereinigte Königreich gehen, einschließlich eines Maßnahmenpakets, das dazu beiträgt, den Mangel an Lkw-Fahrern zu beheben, indem es das Verfahren zur Erlangung eines Führerscheins vereinfacht.
Die FDF vertritt über 800 Lebensmittel- und Getränkeunternehmen im Vereinigten Königreich. Laut Wright hätten die britischen Einkäufer und Verbraucher erwarten können, dass so ziemlich jedes Produkt, das sie wollten, ständig im Regal oder auf der Speisekarte eines Restaurants zu finden sei. Die Dinge haben sich jedoch geändert, und da sich der Sektor an die strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt anpasst, müssen die Unternehmen laut Wright Entscheidungen darüber treffen, welchen Produkten sie Vorrang einräumen wollen. (Sorgen Sie JETZT für einen Notvorrat).
Mehrere Unternehmen, darunter Supermärkte, Kneipen und Restaurants, haben den Mangel an LKW-Fahrern für Probleme in den Lieferketten verantwortlich gemacht, darunter auch Engpässe bei einigen Produkten. Der Fahrermangel wurde auch auf die Abwanderung von Arbeitskräften aus dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit und während der Pandemie zurückgeführt. Steueränderungen machen es für Fahrer in Europa teurer, im Vereinigten Königreich zu arbeiten oder beschäftigt zu werden.
Auch in den USA ist die Lebensmittelknappheit auf den Mangel an Lkw-Fahrern zurückzuführen. Viele Branchen kämpfen darum, Arbeitskräfte zu halten und zu beschäftigen, darunter auch die für die amerikanische Wirtschaft so wichtige Lkw-Branche.
Ein Fahrer aus Wichita, Kansas, sagte, er habe über 20 Jahre lang in allen Bereichen der Lkw-Branche gearbeitet, und die Unternehmen böten heute höhere Gehälter, um neue Fahrer zu gewinnen. Allerdings bekommen sie immer noch viel weniger Geld und sind mehr Zeit von zu Hause weg. "Auf der Straße hat man eine 70-Stunden-Woche. Die jüngere Generation ist drei oder vier Wochen unterwegs, und wenn sie merkt, dass sie nicht mehr nach Hause kommt, will sie das nicht mehr machen", sagt er.
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