Mutter hat alles dabei

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Müttersöhnchen als Partner: Erkennungszeichen und typische Beziehungsprobleme
Müttersöhnchen als Partner: Erkennungszeichen und typische Beziehungsprobleme
Ilona von Serényi - Paartherapie & Eheberatung

Lustheide 78 ,
51427
Bergisch-Gladbach
(Refrath)
Telefon: 02204/42 50 007

Mit dem eher putzigen Begriff „Muttersöhnchen“ werden Männer bezeichnet, die sich nicht bzw. nicht ausreichend von ihren Müttern gelöst haben. Die Allgegenwart bzw. Dominanz der Mutter kann sich auf verschiedene Arten äußern – je nachdem, ob die Mutter überwiegend als Vorstellung oder auch tatsächlich als handelnde Person im Leben des Sohnes präsent bleibt. Doch für die Beziehungs- oder Ehepartnerin ist das Zusammenleben mit einem Muttersöhnchen auf Dauer meist problematisch. Denn so lange der Partner nicht zu einer angemessenen, „normalen“ Mutterbindung findet, wird die Partnerin immer wieder auf den zweiten Platz verwiesen und kann nicht sein, was sie eigentlich sein sollte und sein will, nämlich die wichtigste Frau in seinem Leben.

Auch ein Mann über 30, über 40 oder über 60 kann ein Muttersöhnchen sein. Das Eingehen von Liebesbeziehungen, Partnerschaften oder sogar der Ehe mit einer anderen geliebten Frau führt nicht automatisch zum Loslassen der Mutter und kann den nicht vollzogenen Ablöseprozess weder ersetzen noch dauerhaft kompensieren. Dazu kommt, dass Menschen in der sprichwörtlichen Lebensmitte – also im Alter von 40 bis 50 Jahren – häufig auch als Paar bzw. in der Partnerschaft eine Midlife-Crisis erleben. Viele haben dann nach Jahren des gemeinsamen Aufbauens, Organisierens und Zusammen-Funktionierens wieder mehr Zeit, sich eingehend mit sich selbst, dem Partner und ihrer Zweierbeziehung auseinanderzusetzen. Und dabei können alte Probleme, die früher im Berufs- und Familienalltag keinen Platz hatten oder dem Paar gar nicht richtig bewusst waren, plötzlich sehr wichtig werden und nach einer Lösung verlangen.

So manche Frau, die sich lange damit abgefunden oder zumindest arrangiert hat, dass für ihren Mann Mama immer noch die Beste ist, spürt erst spät, etwa nach dem Auszug der Kinder, dass sie jetzt endlich das Recht hat, im Leben ihres Partners die Hauptrolle zu spielen. Dass sie, was dessen Aufmerksamkeit, Fürsorge und Anerkennung angeht, an erster Stelle kommen sollte und die Loyalität ihres Mannes auch einfordern darf. Andere Frauen beklagen sich jahrelang über das Muttersöhnchenverhalten ihres Partners und kämpfen – mehr oder weniger erfolgreich – dagegen und gegen die übermächtige Schwiegermutter an. In der Praxis der Eheberater, Paartherapeuten und beratenden Psychologen kommt das Thema immer wieder auf den Tisch, und viele Beziehungen und Ehen sind schon an den damit verbundenen Konflikten zerbrochen.

Doch was kann ein erwachsener Mann tun, um sich aktiv von seiner Mutter zu lösen, wenn das nicht in jungen Jahren „von selbst“ geklappt hat? Wie kann die Partnerin ihn darin unterstützen, ohne die eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren? Und wie wird ein Mann überhaupt zum Muttersöhnchen?

Will man das „Phänomen Muttersohn“ psychologisch betrachten, muss man sich zuerst von den gängigen Klischeebildern lösen. Das bedeutet nicht, dass der Volksmund hier Unrecht hat oder die Klischees aus der Luft gegriffen sind. Doch weil die „Typisch Muttersöhnchen“-Klischees sich meist auf das Beschreiben oder Persiflieren alltäglicher Verhaltensweisen beschränken, lenken sie von der zugrundeliegenden Tragik, den tiefgreifenden Beziehungsproblemen und dem Ernst der Gesamtsituation eher ab. Ein gutes Beispiel dafür sind Werbespots, in denen Muttersöhnchen meist lieb und rührend in ganz klassischen Situationen dargestellt werden:
(Zum Vergleich: Nur in Werbung mit erotischen Bezügen sagt der Mann der Frau, was sie anziehen soll. Und wenn in einem Spot mal der Mann die Frau zu Bett bringt, dann sicher nicht, weil sie Schnupfen hat oder damit sie schnell wieder gesund wird.)

Diese Liste ließe sich noch lange fortführen, aber das ist gar nicht nötig, so hoch ist der Wiedererkennungswert. Das alltägliche Muttersöhnchentum hat offenbar einen festen Platz in unserer Gesellschaft und wird durch die meist wohlwollende und harmlose Darstellung eher gefördert als hinterfragt. Werbebotschaften wie die oben genannten suggerieren, dass es der Männlichkeit eines Mannes keinen Abbruch tut, wenn er wehleidig ist oder eine Frau braucht, die sich mütterlich um ihn kümmert und auf ihn aufpasst. So wird auch das Selbstwertgefühl des Mannes gut behütet und beschützt, wohingegen die Darstellung einer „Vatertochter“ üblicherweise sowohl den Selbstwert der Frau hinterfragt als auch den Wert ihres Partners.

Ob das eine verkehrte Welt ist oder einfach die Welt, wie sie nun mal ist, tut hier allerdings wenig zur Sache. Denn wenn eine Frau oder ein Paar sich hilfesuchend an den Eheberater bzw. Paartherapeuten wendet, weil es aufgrund einer schwierigen Mutter-Sohn-Beziehung in der Partnerschaft kriselt oder die Ehe wegen dauernder Konflikte mit der (Schwieger-)Mutter vor dem Aus steht, geht es nur noch darum, ob und wie diese beiden Menschen ihre Probleme lösen und ihre Liebe bzw. Ehe retten können.

Aus Sicht des Psychologen und Paarberaters sind Muttersöhnchen vor allem daran zu erkennen, dass ihr Kontakt zur Mutter unangemessen bis extrem ist. Das kann bedeuten, dass die Mutter tatsächlich übermäßig stark und oft in die Zweisamkeit, ins Ehe- und Familienleben mit einbezogen wird, etwa als Gast, Beraterin, Lehrmeisterin oder enge Vertraute ihres Sohnes. Das ist für die Partnerin besonders stressig, belastend oder verletzend, wenn sie sich selbst nicht so gut mit ihrer Schwiegermutter versteht – und natürlich bei Themen und Situationen, in denen die Mutter eigentlich gar nichts verloren hat, weil sie nur das Paar etwas angehen.

Unangemessen und extrem kann jedoch auch bedeuten, dass der Mann zu seiner Mutter überhaupt keinen Kontakt mehr hat, weil die Beziehung von ungelösten Konflikten geprägt und dadurch übermäßig belastet ist. Die Mutter kann also – unabhängig von ihrer Anwesenheit und ihren tatsächlichen Handlungen – ein Idealbild sein, ein Vorbild, ein Sehnsuchtsbild oder ein Schreckensbild. In jedem Fall hat aber die notwendige Abnabelung von ihr nicht oder nur zum Teil stattgefunden, so dass es für den Sohn bisher keine Möglichkeit gab, den Kontakt auf ein angemessenes Niveau zu bringen oder der Mutter auf Augenhöhe zu begegnen.

Wenn die Mutter noch lebt und/oder aktiv am Leben des Paares teilnimmt, gibt es grundsätzlich mehrere erfolgversprechende Lösungsansätze. Je nachdem, wie die Beteiligten zueinander stehen und wie sie bisher miteinander umgegangen sind, können mit Hilfe des Eheberaters neue Formen der Kommunikation als Wege zu mehr Verständnis, besserer Abgrenzung oder einer klareren Rollenverteilung gefunden werden. Ist die Mutter bereits verstorben, gestaltet sich das Loslassen, Lernen oder Umdenken für den Sohn oft besonders schmerzlich und schwierig, da das Überhöhen einer Person nach deren Tod noch leichter fällt und außerdem jede Veränderung in der Beziehung zu einem Toten einseitig, also gefühlt ungerecht, bleiben muss. 
Nicht Fehler, sondern Mängel in der Kindheit und Jugend können dazu führen, dass ein Mann sich nicht von seiner Mutter löst. Vielen Muttersöhnen mangelte es an einem glaubhaften männlichen Vorbild, zum Beispiel, weil die Mutter alleinerziehend war oder nach einer Scheidung das alleinige Sorgerecht erhielt. In aller Regel hat der Sohn dann weit weniger emotionalen Kontakt zu anderen Männern und gewöhnt sich daran, die Mutter in allen Lebenslagen als Bezugspunkt und Anlaufstelle zu sehen.

Da geschiedene oder alleinerziehende Mütter ihren Söhnen gegenüber meist ein schlechteres Gewissen haben als gegenüber ihren Töchtern, werden vaterlos aufwachsende Jungen häufiger verwöhnt und überbehütet. Zum Teil liegt das daran, dass der Spruch „Ein Sohn braucht einen Vater“ heute noch als Weisheit gilt, während umgekehrt kein Sprichwort sagt, dass Mädchen einen Vater brauchen. Während alleinerziehende Mütter also oft unbewusst versuchen, den Schaden wieder gutzumachen, den sie durch die Trennung vom Vater beim Sohn angerichtet haben, wird der Sohn hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen und der Gewissheit, dass die Mutter stets alles für ihn tun wird (und auch tun muss).

Ein anderes Beispiel könnte sein, dass ein Junge, der ohne Vater aufwächst, nach und nach viele Aufgaben übernimmt, die dem Mann in der Beziehung vorbehalten sind. So wird die Mutter sich mit dem Sohn statt mit ihrem Partner zusammensetzen, um z. B. Urlaubspläne zu schmieden oder alltägliche und besondere Angelegenheiten zu besprechen. Dadurch erlebt der Junge die Mutter als Person, um die er sich kümmern und für die er Verantwortung übernehmen muss. Geht er später eine Partnerschaft mit einer anderen Frau ein, empfindet er, dass er dadurch die Mutter im Stich lässt – es sei denn, er behält die enge Bindung bei, etwa durch häufige Telefonate, Besuche oder andere Rituale, von denen die Partnerin ausgeschlossen ist. Das muss nicht unbedingt zu Konflikten in der Paarbeziehung führen, aber wenn es das tut, lassen sich die Probleme nicht durch Aussitzen lösen.

Ist der Partner ein Muttersohn, wird sich seine Frau zwangsläufig immer mehr und immer öfter wie seine Mutter fühlen oder ihn wie ein Kind behandeln. Zu Beginn der Beziehung ist das vielleicht noch romantisch oder rührend – wie in den Werbespots, die allerdings schon nach wenigen Sekunden enden. Wenn die Partnerschaft länger hält und die Liebenden zusammenziehen und sich mit der Zukunfts- oder Familienplanung beschäftigen, kann das Muttersohnverhalten schon zu Ärger, Streit und ersten Beziehungskrisen führen. Häufige Beschwerden und Konfliktpunkte sind etwa die Folgenden:
Unterm Strich ziehen viele Frauen, die mit einem Muttersohn zusammen sind, schon nach kurzer Zeit eine deprimierende Bilanz. Sie fühlen deutlich, dass sie gegen die Mutter ihres Partners nicht gewinnen können und dass der Kampf sich deswegen nicht lohnt. Denn nie wird ihr Mann ihnen gegenüber ein so schlechtes Gewissen haben, wie er es gegenüber seiner Mutter hat. Das ist auch daran erkennbar, dass Muttersöhnchen gern mit zweierlei Maß messen. Fordert die Partnerin zumindest dasselbe Maß an Respekt, Fürsorge und Verständnis, wird ihre Forderung als unangemessen oder unfair bewertet. Oft wird damit argumentiert, die Mutter habe sich aufgeopfert, gebe so viel, habe sonst niemanden etc. Und alle diese Argumente sind dann für die Partnerin „verbrannt“, selbst wenn sie dasselbe von sich behaupten könnte. Frauen, die sich damit nicht abfinden wollen, bleiben oft nur die Trennung oder Scheidung – und die weitere Suche nach einem Partner, mit dem eine ausgewogene Geben-und-Nehmen-Beziehung möglich ist.

Wie finden Paare zu einer klaren Rollenverteilung zurück?

Es geht ja nicht darum, wer der Mann und wer die Frau ist. Wichtig ist, dass beide bereit sind, sich als Partner des anderen zu sehen und demensprechend Verantwortung zu übernehmen. Fühlt der Mann sich seiner Mutter mehr verpflichtet als seiner Frau oder hält Mama immer noch für die Beste in allen Dingen, dann muss die Partnerin schon fast eine Heilige sein, um ihr Leben auf dem Nebengleis dauerhaft und klaglos auszuhalten. Doch wenn sie etwas ändern will, muss auch der Mann mitmachen – er muss einsehen oder wenigstens für möglich halten, dass sein Verhalten die Beziehung belastet und eine Änderung nicht nur seiner Partnerin, sondern auch ihm zu Gute kommen kann.

Damit sich ein Mensch von einem anderen lösen kann, muss er zuerst einmal wissen, wo er „hängengeblieben“ ist. Hier ist es durchaus förderlich, sofort in die Gegenwart und ins Konkrete einzusteigen, statt die Vergangenheit zu analysieren und Erklärungen für die Probleme zu suchen.

In der Eheberatung oder Paartherapie ist Praxisnähe gefragt:
Im besten Fall sollte der Mann nicht nur mit dem Verstand, sondern auch emotional begreifen, dass er sich klar für seine Partnerin entscheiden muss und dass das keine Entscheidung gegen die Mutter bedeutet. Doch im Verlauf einer Eheberatung oder Partnertherapie können immer beide Partner dazulernen. Es ist notwendig, den Mann mit seinem Verhalten und dessen Auswirkungen zu konfrontieren, aber auch die Frau sollte über ihre Rolle in dem Konflikt und ihre eigenen Verhaltensmuster nachdenken. So lässt zum Beispiel die gängige Aussage „Immer gerate ich an solche Männer“ viel Raum für konstruktive Hinterfragungen.

Viele Frauen erzählen in der Eheberatung, sie hätten schon nach wenigen Tagen oder Wochen bemerkt, dass ihr Mann ein Muttersöhnchen ist, und ärgerten sich darüber schon seit Längerem. Dann wäre es interessant zu erfahren, was sie dennoch immer wieder angezogen und zum Bleiben bewegt hat. Dachten sie, sie könnten ihren Mann mit der Zeit „umerziehen“? Glaubten sie, das werde sich schon einrenken? Fanden sie es früher sogar schön, ihn zu bemuttern, und empfinden die vertrauten Strukturen erst jetzt als unbefriedigend? Oder – last but not least – hat der Mann außerdem so viele gute und liebenswerte Eigenschaften, dass eine Trennung stets die schlechtere Lösung schien?

Vor allem das letzte Argument gibt viel Anlass zur Hoffnung. Denn so lange Trennung oder Scheidung noch Plan B sind, lässt sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Plan A entwickeln, den beide Partner gemeinsam umsetzen und mit dem Liebe und Partnerschaft wieder ins Lot kommen und glücklich fortbestehen können.
Ihre Ilona von Serényi, Bergisch Gladbach/Refrath (Raum Köln)


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Ich bin es leid! Ständig machen wir Mütter uns verrückt, wegen dem größten Quatsch! Für alles gibt es scheinbar eine Richtlinie, wie sich eine gute Mutter zu verhalten hat. Und wenn wir uns nicht schon selbst genug Nerven kosten, dann richtet sicher die sprichwörtliche Müttermafia hinter vorgehaltener Hand über uns. Was wir uns und unseren Kindern mit diesen unrealistischen Ansprüchen antun, ist dabei nebensächlich. Hauptsache, wir stehen gut da. Oder nicht?!
Mir reicht’s! Ich spiel das Theater nicht mehr mit und deswegen mache ich jetzt eine Gute-Mutter-Detox-Kur . Was das heißen soll? Ich entgifte mich von all den das „muss so und so gemacht, werden sonst bist du keine gute Mutter“- Gedanken und entscheide selbst, was für diese gute Mutter hier das Richtige ist!
Manchmal muss man eingefahrene Routinen und Handlungen einfach überdenken und sie ändern, wenn es nicht mehr gut funktioniert. Und das habe ich gemacht und zwar ganz radikal. Und ich habe für mich fünf Punkte gefunden, die ich einfach so nicht mehr mitmachen möchte. Raus mit diesen giftigen, unnötig stressigen Pseudo-Gute-Mutter-Aktionen und rein mit der Gelassenheit!
Hier sind die 5 Sätze, die für eine gute Mutter einfach keine Gültigkeit mehr haben…
Nein, das müssen sie nicht. Bereits vor Jahren schrieben einige Blogger schon darüber warum ihre Kinder nicht aufessen müssen. Es geht darum, ihnen nicht das natürlich angeborene Sättigungsgefühl abzuerkennen. Und vor allem wollen wir unseren Kinder ihr Sättigungsgefühl nicht systematisch abtrainieren. Wir zwingen unsere Kinder nicht den Teller leer zu essen und dieser logische Gedanke ist – zumindest in meinem Umfeld – bei den meisten Müttern auch angekommen. Allerdings spuken überall noch die Sätze rum, die es mir mittlerweile kalt den Rücken runterlaufen lassen:
„Wenn du fünf Bissen Brokkoli gegessen hast, darfst du Nachtisch essen!“
Diese und ähnliche Sätze, teilen das Essen für die Kinder in gute und schlechte Lebensmittel ein. Damit sagen wir eigentlich: Wenn du Summe X vom ekligen Gemüse gegessen hast, belohne ich dich mit Süßigkeiten. Wer mit einem Vierjährigen schon mal diskutiert hat, was als Bissen gezählt werden kann und was nicht weiß zudem, dass es kaum anstrengenderes gibt. Warum also bestehen wir darauf?! Klar, der Gedanke, der dahinter steckt leuchtet mir ein und ich bin oft genug in dieselbe Falle getappt. Zu häufig habe ich die Sätze selbst als Kind gehört und schon als Mutter wiederholt.
Aber jetzt ist Schluss damit. Hier muss niemand aufessen, eigentlich muss hier niemand überhaupt irgendwas essen! Wenn auf ein Gericht die typische Reaktion „Bah, das mag ich nicht! Das ist ekelig!“ kommt, dann sagen wir einfach im ruhigen Ton „das musst du nicht essen“ und fertig. Keine weiteren Kommentare, keine Diskussionen. Stattdessen widme ich mich dem Baby oder noch besser meinem eigenen Teller und genieße.
Für den Sohnemann gibt es allerdings auch keine Alternativen! Er kann sich die Bestandteile rauspicken, die er mag und wenn er fertig ist war’s das. Meistens gibt es von allem genug, so dass er sich auch einzelne Komponenten nachnehmen kann. Einen Nachtisch gibt es in der ausgereiften Form bei uns eigentlich nie. Zum Abschluss des Mittagessens mögen wir gerne eine süße Kleinigkeit. Zwei, drei Weingummi/ein paar Rosinen/ Apfelringe sowas halt. Das liegt schon während des Essens neben dem Teller und ist somit eine gleichwertige Komponente und kann jederzeit gegessen werden. Meistens isst er natürlich das Obst oder Süße als erstes. Aber dann widmet er sich voller Appetit dem eigentlichen Essen.
Wir kochen frisch und abwechslungsreich. Wir besprechen die Wochenpläne gemeinsam und ich bin da ganz offen für Vorschläge. Manchmal gibt es etwas, das die Kinder gerne mögen und manchmal das was wir gerne mögen. So lernen die Kinder immer wieder neue Kombinationen und Geschmäcker kennen und können sich aussuchen, was sie essen wollen.
Wie bei den meisten Kindern, dauerte es auch bei uns einige Tage bis der kleine Münsteraner wusste wie es läuft. Und ich musste mich zu Beginn der Umstellung auch sehr disziplinieren sein Essverhalten nicht zu kommentieren! Aber ganz schnell wird einem dann klar, wie viel entspannter die Mahlzeiten ablaufen und wieviel experimentierfreudiger und offener die Kinder auf Lebensmittel reagieren, die sonst absolut tabu gewesen waren.
So ein ausgewachsener Schwachsinn. Und so ein unnötiger Stress jeden Abend zu versuchen einem Kleinkind die Haare zu waschen! Die arme Haut! Mein armer Rücken…
Klar im Hochsommer wird abends der Sand abgeduscht und die Sonnencreme abgewaschen. Aber das restliche Jahr über reichen ein bis zwei Badeeinheiten pro Woche völlig. Davon bin ich fest überzeugt und zum Entspannen und Runterkommen gibt es nun wirklich genug Alternativen. Baden ist kein angemessenes Abendritual für uns.
Die Haut der Kinder ist kerngesund und überhaupt nicht trocken, rot oder rissig und d
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