Mutter fickt mit ihrem Sohn in einer Mietwohnung in Moskau

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Der Ausweg aus Russland


Eine Altbauwohnung im Herzen der Hauptstadt, fünf Generationen, sechs Familien: Das Bilderbuch „In einem alten Haus in Moskau“ erzählt die Geschichte des 20. Jahrhunderts für Kinder. Mit liebevollen Illustrationen macht es schwierige Themen greifbar.


 Aleksey Fomenko



18.08.2017




 

Kultur
  /   Geschichte , Kinderbuch , Kommunalka , Moskau , Sowjetunion










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Zusammen ist man weniger allein: Fedja Stein berichtet in der kommunalen Küche freudig über das Ende des Zweiten Weltkrieges./Foto: Anna Desnizkaja/Samokat
Kinder stellen ständig Fragen. Warum ist der Himmel blau und die Banane krumm? Im Laufe der Zeit werden sie voller Neugier auch nach der Vergangenheit fragen: Wo sind die Großeltern geboren, was haben sie gemacht, als sie jung waren und wie haben sich eigentlich die Eltern kennengelernt? Fragen nach der Familiengeschichte eröffnen eine Möglichkeit, die Weltgeschichte kennenzulernen. Mit all ihren Höhen und Tiefen.
Solch einen Versuch unternahmen die Illustratorin Anna Desnizkaja und die Kinderbuchautorin Alexandra Letwina. Ihr Buch „In einem alten Haus in Moskau“, dieses Jahr in deutscher Übersetzung im Gerstenberg Verlag erschienen, erzählt die Geschichte einer Moskauer Wohnung vor dem Hintergrund eines Jahrhunderts. Es handelt sich nicht nur um eine Familiensaga, wie sie schon Gabriel García Márquez in „Hundert Jahre Einsamkeit“ realisiert hat, sondern auch um eine Enzyklopädie des russischen Lebens in liebevoller Kleinstarbeit. Das visualisierte Interieur und die dazugehörige Erzählung bedienen sich einer kindlichen Perspektive. So hat der Leser keine andere Wahl, als in den Bann dieser Zeitreise gezogen zu werden.
Den Anfang macht die sechsjährige Irina Muromzewa, die uns an die Hand nimmt und in das Jahr 1902 entführt. Gerade ist die Arztfamilie in eine neue Sechszimmerwohnung eingezogen. Dort riecht es frisch lackiert, nach Holz und Wachs. Der Vater Ilja Muromzew räumt seine Bücher ein, die Mutter Jelena Muromzewa steht auf dem roten Samtsofa und hängt Familienfotos an die Wand.
Auf der nächsten Seite befinden wir uns schon im Krieg. Weihnachten 1914. Die Muromzews sitzen zu Tisch, als jemand unerwartet an der Tür klingelt: Es ist der Vater, der von der Front zurückgekehrt ist. Auf ihn hat der siebenjährige Sohn Nikolaj sehnsüchtig gewartet. Stolz erzählt er, dass er die deutsche Puppe seiner Schwester verhaftet hat, weil sich überall Spione verstecken. Auch die Wiener Bäckerei des Herrn Seidler gehöre dazu. Obwohl dieser das Rote Kreuz unterstützte, musste der Bäcker nach dem Progrom schließen, erfahren wir auf der nächsten Doppelseite, die den Ersten Weltkrieg in wenigen Sätzen anschaulich erklärt.
Chaotische Zeiten kommen auf die Muromzews zu. Sie müssen zusammenrücken, denn nach der Oktoberrevolution teilen sie fortan ihre Wohnung mit anderen Familien. Einsam und langweilig wird es da nie: In der Küche wird gewaschen, gekocht, gelernt und getanzt. Zwischendurch gestritten und wieder versöhnt.
Wir schreiben das Jahr 1937. Die Zeit der stalinistischen Repressionen. Toma Muromzewa, Nikolajs Tochter, berichtet, wie sie nachts hörte, dass jemand abgeholt wurde. Am nächsten Tag wundert sie sich über die verstörten Gesichter der Erwachsenen. Auch den Zweiten Weltkrieg und seine Auswirkungen sehen wir mit den Augen der Kinder: Nikolaj Muromzew fiel bei Stalingrad und Großvater Ilja Muromzew wurde 1942 von einem Bombensplitter getroffen.
Es folgt Epoche für Epoche, die Familiengeschichte mit historischen Einschnitten fest verwoben: Stalins Tod, Gagarins Raumflug, Tauwetter, Perestrojka und die wilden 90er Jahre. 2002 versammeln sich die Muramzews, die quer über den Globus verstreut leben, in ihrer alten Wohnung. Fedja Stein, Ilja Muromzews Enkel, ist in den 70er Jahren nach Amerika emigriert. Und Irina Muramzewa floh nach der Oktoberrevolution mit einem Weißgardisten nach Paris.
Vergangenheit und Erinnerung können wunde Punkte sein. Über sie zu schreiben, gar zu zeichnen, ist nicht einfach. Letwina und Desnizkaja ist daher ein Kunststück gelungen, in dem sie Gegenstände sprechen lassen, von denen es geradezu wimmelt, die einen Dialog zwischen den Generationen ermöglichen. Vieles kommt bekannt vor: die gleichen Spielsachen, Kleider und Möbel. Es ist etwas Gemeinsames, das neutral scheint. Ideologische Schablonen, aus denen das reale Leben ausbricht, fehlen hier. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Autorinnen ihr Material aus Memoiren, Archiven und der eigenen Familiengeschichte geschöpft haben.
Auf der letzten Seite findet sich übrigens auch das rote Samtsofa wieder. Es hat die Zeit überdauert.
Alexandra Litwina
Lorenz Hoffmann (Übers.)
Thomas Weiler (Übers.)
Anna Desnitskaya (Illustr.)
„ In einem alten Haus in Moskau
Ein Streifzug durch 100 Jahre russische Geschichte“





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Das alte Haus von Lidia Nasarowa muss demnächst einer Brücke weichen. Die Baustelle ist bereits vor Lidias Fenstern angekommen.

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Heute im Osten


Heute im Osten




Verwundeter ukrainischer Soldat im Asow-Stahlwerk von Mariupol kurz vor der Aufgabe

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Fahrt ins Ungewisse: Diese ukrainischen Waisenkinder werden vor Russlands Krieg in Sicherheit gebracht. Doch wie geht es weiter?

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Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied
der ARD .


Stand:
13. Dezember 2021,
14:58 Uhr

Im Gegensatz zu Deutschland sind Mieterinnen in Russland in der Minderheit. 80 Prozent der Russen sind Eigentümer ihrer Wohnungen. Doch das nützt vielen in Moskau derzeit gar nichts – sie werden trotzdem aus ihren Wohnungen geworfen. Ihre Häuser sollen im Rahmen des "Stadtumbauprogramms Moskau" Schnellstraßen und schickeren Neubauten weichen.


Heute im Osten


Sa
06.11. 2021

18:00 Uhr

14:26 min



Lidia Nasarowa ist mit ihrem Sohn und zwei Hunden provisorisch bei ihrer Mutter untergekommen. Lidias Mann, Ingenieur von Beruf, schläft derzeit auf seinen Baustellen. Und das, obwohl die Familie eigentlich eine eigene Wohnung in Moskau besitzt! Fluchtartig mussten die Nasarows vor wenigen Wochen ihr Haus verlassen – die Stadtverwaltung hatte alle Versorgungsanschlüsse gekappt.

Mein Mann und ich lebten etwa 20 Tage ohne Gas, Wasser und Heizung in der alten Wohnung. Wie lange hätte das so weitergehen können? Nun ist die Familie getrennt. Mein Mann übernachtet auf seiner Arbeit, und ich bin hier bei meinem Sohn.

Das Haus, in dem sie bis vor kurzem gewohnt haben, ist eine sogenannte "Stalinka", ein fünfgeschossiger Backsteinbau aus der Stalin-Zeit. Es soll, wie viele andere Häuser aus den 1950er- und 1960er-Jahren nun aus dem Stadtbild verschwinden. Mehr als 5.000 Gebäude betrifft das nach dem Willen der Stadtverwaltung. Und so wie Lidia und ihre Familie werden mehr als eine Million Menschen umziehen müssen.


Vor Lidias Wohnung begannen vor zwei Jahren die Arbeiten für eine neue Straßenbrücke. Inzwischen ist die vor ihrem ehemaligen Wohnzimmerfenster angekommen, endet in der Luft, ist vom Fenster aus fast mit der Hand zu greifen. Zwei Jahre lang haben Lidia und ihr Mann gehofft, angemessenen Wohnraum als Ersatz zu erhalten und dabei Dreck und Lärm von der benachbarten Baustelle ertragen. Auch in der Nacht – Anrufe bei der Polizei wegen Ruhestörung brachten nichts. "Den Polizeibeamten war das egal. Sie wunderten sich: Ist ihr Haus immer noch ein Wohnhaus? In unseren Unterlagen steht, dass es dort eine Straße gibt", erzählt Lidia.


Die Enteignungen sind durch das 2017 beschlossene Stadtumbauprogramm gesetzlich legitimiert. Moskau muss den Bewohnern der abzureißenden Altbauten adäquaten Ersatzwohnraum anbieten – zumindest in der Theorie. Was "gleichwertig" ist, ist in den Gesetzen aber nicht genau festgelegt. Oft sind die neuen Wohnungen kleiner und schlechter gelegen, in Vierteln am Stadtrand und ohne Metro-Anschluss.


Und manche davon entstehen sogar auf Grundstücken, die eigentlich unbewohnbar sind, berichtet Dmitrij Lewaschow, seines Zeichens Diplom-Chemiker. Er leitet eine Gruppe von Umweltaktivisten, die auf solche Probleme aufmerksam machen. Auf einer der Baustellen, wo gerade Ersatzwohnungen für die enteigneten Familien entstehen, fanden sie im Sommer 2021 Brandampullen mit Senfgas. Diese wurden für den sowjetischen Granatwerfer "Ampulomjot" hergestellt. Der Verdacht: Der Boden könnte großflächig verunreinigt sein.

Der Bau von Wohnanlagen oder Kinderspielplätzen an dieser Stelle ist mit dem gesunden Menschenverstand nicht vereinbar. Um hier etwas bauen zu können, muss das gesamte Gelände dekontaminiert und rekultiviert werden.

Dmitrij ist in Sorge um die Gesundheit der Menschen, die hier hinziehen werden. Die Behörden und die Baufirma geben keine Auskunft zum Zustand des Geländes. Dass es hier eine Chemiefabrik gegeben habe, sei den Menschen im ganzen Stadtbezirk bekannt, deshalb wollten viele die neuen Häuser nicht beziehen, so Lewaschow.


Auch der Architekturhistoriker Nikolai Wassiljew hat Verständnis für die Betroffenen Bürger – wenn auch aus anderen Gründen. Wohnungen aus der Stalin-Zeit seien nämlich großzügiger. Schließlich habe die Staatsmacht damals die Überlegenheit des Kommunismus zeigen, so Wassiljew.

Die Architektur der Stalin-Zeit ist bekannt für den komfortablen Grundriss der Wohnungen. Zum Teil gibt es auch sehr repräsentative Fassaden – es wurde mehr auf die Schönheit geachtet. Die Menschen fühlen sich betrogen. Man sagt ihnen, es sei zu ihrem Besten, aber sie bekommen Wohnungen mit einem schlechten Grundriss.

Die Qualität der neuen Häuser entspreche nicht dem Stand der Technik – in 30 Jahren könnte die nächste Abrisswelle drohen, so Wassiljew.


Die jetzige Abrisswelle rollt unterdessen unerbittlich über die Stadt. Lidia Nasarowa und ihr Mann kämpften mit Hilfe eines Anwalts die Familie für eine adäquate Ersatzwohnung – bislang vergeblich. Ihnen bleibt nur, in die nächste Instanz zu ziehen. Und auf etwas Gerechtigkeit zu hoffen, in Moskaus moderner Zukunft.


Dieses Thema im Programm:
MDR FERNSEHEN | Heute im Osten - Reportage. Plattenbau in Moskau: Abriss in großem Stil | 06. November 2021 | 18:00 Uhr


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Home Regionales Niedersachsen & Bremen Anklage: Mutter ihren Sohn im Lockdown fast verhungern
Niedersachsen & Bremen Anklage: Mutter ihren Sohn im Lockdown fast verhungern
Veröffentlicht am 14.06.2021 | Lesedauer: 3 Minuten
Die Angeklagte sitzt bei Prozessauftakt in einen Saal vom Landgericht Hildesheim. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Eine Frau steht vor Gericht, weil sie ihr siebenjähriges Kind mit Essensentzug bestraft und mit einer Thermoskanne geschlagen haben soll. Auch einen früheren Fall brachten die Ermittler ans Licht.
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H ildesheim (dpa) - Sie ließ ihren siebenjährigen Sohn laut Anklage im Corona-Lockdown lebensbedrohlich hungern und schlug ihn mit einer Thermoskanne - deswegen steht eine Mutter nun vor dem Landgericht Hildesheim . Zum Prozessauftakt am Montag räumte die 60-Jährige die Vorwürfe ein. Zudem gestand die Frau, dass sie auch ihren heute erwachsenen älteren Sohn zwischen 2004 und 2007 unter anderem mit einem Cuttermesser verletzt hat.
Ihr tue das alles furchtbar leid, sagte die deutsche Angeklagte unter Tränen. Sie verwies auf ihre schwierige Kindheit, sie habe die Taten nicht realisiert.
Als der Siebenjährige am ersten Tag nach dem zweimonatigen Lockdown Mitte Juni 2020 von der Mutter krankgemeldet wurde, alarmierte die Schule das Jugendamt. Eine Behördenmitarbeiterin wurde von der Frau aber nicht in die Wohnung gelassen. Polizisten fanden den Jungen dann in einem Schrank versteckt. Das 1,04 Meter große Kind war auf 13,8 Kilo abgemagert und hatte einen Bluterguss im Gesicht. Laut Anklage war sein Zustand lebensgefährlich. Vor dem Lockdown fehlte der Junge häufig. Wenn er da war, bettelte er Mitschüler in Pausen um Essen an.
«Familie war für ihn Unberechenbarkeit und Gewalt», sagte eine Mitarbeiterin des Landkreises Hildesheim, der jetzt die Vormundschaft für den inzwischen Achtjährigen hat. Er sei noch in einer Therapieeinrichtung und habe große Angst davor, dass seine Mutter erfahren könne, wo er sich im Moment befindet.
Die Frau hatte sich den späten Kinderwunsch mit Hilfe einer Eizellen- und Samenspende in Spanien erfüllt. Der Junge kam dann in Hildesheim per Kaiserschnitt zur Welt. «Ich wollte es beim zweiten Kind besser machen», sagte die Angeklagte auf Nachfrage.
Schon ihr 1992 geborener erster Sohn musste nach eigener Schilderung ein ähnliches Martyrium durchmachen. Er sei etwa ab dem achten Lebensjahr mit Essensentzug, Einsperren und Gewalt bestraft worden, berichtete der junge Mann als Zeuge. Als Fünftklässler stahl er gegen den Hunger Essen in Lebensmittelgeschäften. Mit 15 Jahren floh er in ein Kinderheim. Er habe soziale Ängste und Depressionen entwickelt und zwei Studiengänge abbrechen müssen, beschrieb der 29-Jährige die Spätfolgen. Am Arm und an der Hand hat er noch Narben von einem Angriff mit einer Gabel und einem Cuttermesser. 
Die früheren Fälle waren erst im Zuge der Ermittlungen im Fall des Siebenjährigen ans Licht gekommen. Die Frau saß bereits mehrere Monate in Untersuchungshaft, ist inzwischen aber wieder auf freiem Fuß. Ihr Bruder, der wie der ältere Sohn den Kontakt abgebrochen hatte, beschrieb sie als dominant und impulsiv.
Die Verteidigung hatte in einem Rechtsgespräch zum Prozessauftakt eine Bewährungsstrafe ins Spiel gebracht. Aus Sicht der Verteidigung gab es bei ihr eine «massive Überforderung im Punkt Kindererziehung». Aus Sicht der anderen Prozessbeteiligten steht aber eine Gefängnisstrafe im Raum, so dass es zu keiner Verständigung kam. Der Prozess wird am Mittwoch (16. Juni) fortgesetzt (Az.: 14 KLs 17 Js 22765/20).
Experten gehen davon aus, dass es während des Corona-Lockdowns zu einem Anstieg von Kindesmisshandlungen und sexuellem Kindesmissbrauch gekommen ist, denn normalerweise werden Verdachtsfälle sehr oft von Kitas und Schulen gesehen und gemeldet. Wie das Bundeskriminalamt Ende Mai mitteilte, wurden 2020 sowohl mehr Fälle von Misshandlung Schutzbefohlener als auch mehr Fälle von sexualisierter Gewalt registriert. «Zudem haben wir es mit einer gigantischen Dunkelziffer zu tun», sagte der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, der Deutschen Presse-Agentur.
© dpa-infocom, dpa:210614-99-989378/3
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