Mutter besorgt sich einen Zuhälter

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Mutter besorgt sich einen Zuhälter
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Corona oder nicht, die Nachfrage nach Prostitution ist hoch und wird es wahrscheinlich immer sein. Was viele von Ihnen ignorieren (oder nicht sehen wollen), ist, dass die überwiegende Mehrheit dieser Prostitution gezwungen ist. In diesem Artikel zeige ich Ihnen die Betriebsarten dieser sehr gut organisierten „Greifvögel“, die alles tun, um junge Mädchen, manchmal sogar Minderjährige, zu ködern. Junge Beute fallen schnell unter den Einfluss dieser „Raubtiere“, die sie von ihrer Umgebung isolieren und sie den sexuellen “Korridor” entlang führen.
Zuhälter zielen auf gefährdete junge Mädchen ab und suchen in sozialen Medien. Sie bezaubern sie, indem sie anbieten, ihre “Mängel” zu beheben, ob es nun ihre Notwendigkeit ist, einer Gruppe anzugehören oder geschätzt zu werden, indem sie sie zu Jet-Set-Ausflügen einladen und ihnen Luxusartikel anbieten. Die jungen Mädchen verlieben sich dann “in ihren Zuhälter” (oder sogar heiratet sie ihn und kriegt noch ein Kind von ihm. Zu diesem Zeitpunkt weiss der Zuhälter, dass eine Mutter alles tun wird, für ihr Kind …) und prostituieren sich am Ende für ihn.
Einige Zuhälter verwenden Personalvermittler – oder Personalvermittlerinnen -, um junge Mädchen anzuziehen. Sie nähern sich ihnen, indem sie sie zu grossen “Partys” in Hotelsuiten oder Luxusapartments einladen. Einige dieser Recruiter verkaufen Träume an junge Mädchen und bieten ihnen offen Escortarbeit an. Sie halten ihnen “das gute Leben”, die Möglichkeit plastischer Operationen und das Potenzial, schnell viel Geld zu verdienen, vor. Wenn es einem Zuhälter gelingt, eines der so geköderten jungen Mädchen auf eigene Rechnung zu “arbeiten”, erhält sein Recruiter einen Prozentsatz seines Einkommens.
In einigen Fällen wenden sich Zuhälter an arme Mädchen im Teenageralter, die Geld brauchen, um ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Sie können geratene Jugendliche sein. Zuhälter übernehmen oft die Kontrolle über diese Mädchen, indem sie ihre Drogenabhängigkeit schüren, um sie gefangen zu halten.
Um ihre Beute zu ködern, greifen einige Zuhälter auf eine radikalere Methode zurück, nämlich sie unter Drogen zu setzen, nachdem sie sie auf “Partys” getroffen haben. Diese Technik zielt darauf ab, sie zu “brechen” und zu “deprogrammieren”, indem sie insbesondere mehrmals vergewaltigt wird, um sie schliesslich dazu zu bringen, sich selbst zu prostituieren. Die jungen Mädchen werden regelmässig von Wohnung zu Wohnung, dann von Stadt zu Stadt getragen …
So überraschend es auch scheinen kann, einige junge Frauen werden ihre Dienste selbst an Zuhältern anbieten, die in Bars, Einkaufszentren oder sogar auf bestimmten Schulhöfen / Universitäten anzutreffen sind … Manchmal minderjährig, manchmal erwachsenen, möchten sie daher „provozieren“ und hervorheben ihre “luxuriöse” Lebensweise.
EINIGE REALITÄTEN VON ZUHÄLTEREI-NETZWERKEN
Die Netzwerke Facebook, Snapchat und Instagram werden von Zuhältern genutzt, um ihre zukünftigen Opfer zu rekrutieren. Durch das Scannen ihrer Profile lernen sie viel über ihr Privatleben. Dank der Kommentare der jungen Mädchen können die Zuhälter erkennen, wann sie anfälliger sind, um sie zu ködern.
Zuhälter durchstreifen regelmässig Einkaufszentren, beliebte Orte für junge Mädchen, um sie zu rekrutieren…
Junge Mädchen unter dem Einfluss von Zuhältern sind häufig Opfer von Gewalt. Dies ist die Art und Weise, wie ein Zuhälter die Kontrolle über sie ausübt. Feine Manipulatoren, sie nutzen auch Drohungen, um ihre „Beute“ in ihren Klauen zu halten. Sie könnten beispielsweise drohen, ihren Eltern zu sagen, was sie tun, oder ihren kleinen Bruder zu verletzen.
Meistens haben die Zuhälter ein “narzisstisches” und “manipulatives” Profil und verlangen sogar, dass das Mädchen mit ihrem Namen oder einem Zeichen, das sie darstellt, tätowiert wird. Alle jungen Frauen, die “für ihn arbeiten”, haben das gleiche Tattoo. Diese in der Branche weit verbreitete Praxis wird als Branding bezeichnet. Wenn sie gefragt werden, deren Name auf Oberschenkel, Finger oder Schulter tätowiert ist, wird sie Ihnen antworten: Es ist ihr verstorbener Bruder oder ihr Vater.
Deshalb werden Sie in dieser Branche viele Mädchen (oft sehr jung) mit Tätowierungen sehen, die manchmal etwas seltsam und oft komisch sind.
Junge Mädchen können ab 14 Jahren rekrutiert werden. Diese “zerbrechlicheren” Mädchen werden somit leichter “kontrolliert” und neigen eher dazu, eine Liebesbeziehung mit ihrem Zuhälter zu entwickeln. In einem Osteuropäischen Land (dessen Namen ich nicht sagen werde) sind mehr als 30% der arbeitenden Mädchen die nach Westeuropa gesendet werden, tatsächlich minderjährig…
Zuhälter verdienen viel Geld, Geld, das sie für jedes Mädchen unter ihrem Joch sammeln. Einige Mädels erhalten einen Prozentsatz des Erlöses, während andere nie die Farbe des Geldes sehen werden. In jedem Fall kann der Zuhälter das Mädchen glauben machen, dass sie “Geld verdient” oder dass er es für sie spart (die oft kein Bankkonto hat).
Einige der Mädchen haben Drogenprobleme, so dass ihr Zuhälter sie “süchtig” macht. Diese sind jedoch aufgrund von Impulsivitätsproblemen aufgrund des regelmässigen Verbrauchs weniger leicht “zu kontrollieren”. Also, trotz allem, was man denken könnte, konsumieren viele junge Mädchen auf Geheiss des Zuhälters keine Drogen oder Alkohol, der sie zu einem besseren “Preis” weiterverkaufen kann. Andere bevorzugen es, zu fasten, um in Gegenwart von Kunden “wachsam” zu bleiben.
Der Untersuchungsprozess, um einen Zuhälter zu fangen, ist lang und streng. Der Beweis ist oft schwer zu bekommen, besonders wenn die jungen Mädchen unter ihrer Kontrolle eine romantische Affäre entwickelt haben. Darüber hinaus erschwert die Tatsache, dass Zuhälter ständig in Bewegung sind, die Arbeit der Polizei.
Die überwiegende Mehrheit arbeitet auf der Strasse oder in Clubs, in denen sie leichter unter Kontrolle sind. Sie finden sie aber auch in Erotikstudios, im Laufhaus oder sogar in privaten Wohnungen, in denen es sich normalerweise um mehrere handelt … Die Angst und der Druck ihrer Zuhälter zwingen sie oft dazu, die Preise für ihre Dienstleistungen zu senken und sich am Ende zu prostituieren. manchmal für ein paar Schweizer Franken …
Welche Verantwortung tragen die Kunden?
Viele Kunden entscheiden sich für taube Ohren. Sie entscheiden sich, nicht besorgt zu sein. Die Dienste eines Mädchens zu wählen, das zur Prostitution gezwungen wird, bedeutet, indirekt an ihrer Ausbeutung teilzunehmen und sie zu fördern.
Warum diese Wahl treffen, wenn Sie durch ein wenig Recherche eine Frau besuchen können, das diesen Weg von selbst gewählt hat, das nicht gezwungen wird und das sogar Freude an ihrer Arbeit hat?
Es gibt ein anderes Gesicht der Prostitution. Es ist seltener, aber es existiert, obwohl niemand gerne darüber spricht. Erwachsene, normale, manchmal sogar sehr gebildete Frauen, die sich absichtlich für diese Branche entschieden haben und nicht gezwungen sind, das zu tun, was sie nicht wollen.
Bei TVR sind wir gegen Menschenhandel. Wenn ich Zweifel an einem Mädchen habe und diese Zweifel bestätigt wird, muss sie TVR verlassen oder kann sie nie bei uns arbeiten. Frauen, die einen Zuhälter haben, haben eine bestimmte Einstellung, die ich im Laufe der Zeit gelernt habe zu beobachten …
Liebe Herren, hören Sie auf, passive Komplizen zu sein, und übernehmen Sie Ihren Teil der Verantwortung.
Léa : anwesend in Regensdorf/ZH vom 22. Juni (14Uhr) bis 25. Juni (18Uhr) !


Foto: PETER DEJONG/ ASSOCIATED PRESS


Sie sind noch Kinder, 12, 13 Jahre alt. Sie verlieben sich zum ersten Mal - und geraten an einen Zuhälter, auf dem Schulhof oder bei Facebook. Eltern und Polizei kämpfen gegen die Macht sogenannter Loverboys. Oft ist es schon zu spät.





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Kinderprostitution: Nach der Schule zur täglichen Vergewaltigung


Foto: PETER DEJONG/ ASSOCIATED PRESS


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Kinderprostitution: Nach der Schule zur täglichen Vergewaltigung
Gestern Abend war es wieder so weit, einer ihrer Freier kam zu ihr hinter die Scheibe, grapschte, wollte mehr, als es für 50 Euro gibt.
"20 Minuten, normalen Sex", das habe sie immer wieder zu ihm gesagt, aber der Mann hörte nicht, schlug um sich, schrie, er wolle Analverkehr. Sie drückte den Alarmknopf, die einzige Zuflucht in dieser Zelle aus Glas, Kacheln, einem Bett mit abwaschbarem Bezug.
In diesem Moment, sagt Angelique, als die Polizei wieder einmal nicht kam und der Mann randalierte, da habe sie sich gefragt, warum zum Teufel sie das alles tue. Warum sie so dumm sei, sich herzugeben, ihre Jugend, ihren Körper, hier im Amsterdamer Rotlichtbezirk, bis zu 20-mal am Tag. Warum?
"Ich hab eben nie was anderes gelernt", sagt Angelique. Sie war 15 Jahre alt, als sie sich in ihren ersten Zuhälter verliebte. Wenn sie aus der Schule kam, wartete er in seinem Auto. Er hatte kurze Röcke gekauft, hohe Schuhe, große Ohrringe, sie sollte das alles tragen. Sie stieg ein, weil sie ihn liebte. Dann fuhr er sie auf Parkplätze, brachte sie in Wohnungen und vermietete ihren Körper, ein 15-jähriges Mädchen. Angelique wurde zum Sex erzogen.
"Er sah aus wie ein Model", sagt Angelique nun. Sie steuert durch das kopfsteingepflasterte Straßenlabyrinth des Amsterdamer Rotlichtviertels De Walen, ein großes Mädchen mit klimpernden Goldohrringen und langem Haar. Touristen drücken sich durch die engen Gassen, Dealer, Freier.
"Ich habe ihn nach der Schule kennengelernt", erzählt Angelique, nach dem Unterricht sei sie mit einer Freundin eine Cola trinken gegangen, da habe ihr dieser Junge einen Stuhl angeboten, ein hübscher Marokkaner, 19 Jahre alt, er lud sie auf einen Drink ein, dann in sein Auto, ein bisschen Musik hören. Bald nahm er sie mit auf Partys, in Discotheken, gab ihr Alkohol. Sie verliebte sich. Wenige Wochen später zwang er sie zum ersten Mal, mit fremden Männern zu schlafen.
Loverboys, so nennt man in den Niederlanden diese Typen, die Schulmädchen durch ihre Liebe an sich binden und sie anschaffen schicken. Junge Männer, die 13-, 14-, 15-jährige Mädchen vor der Schule abfangen oder sie über das Internet ansprechen, soziale Netzwerke wie Facebook; die sie abhängig machen von ihrer Aufmerksamkeit, ihrer Zuneigung, von Drogen, bis es zu spät ist und die Mädchen ihnen gehören.
So war es bei Angelique, sie ging damals in die achte Klasse; so war es bei Maria, 12, er achtete darauf, dass sie weiterhin zur Schule ging; so war es auch bei Mowitha, einem 13-jährigen Mädchen, das gern Fußball spielte und Gitarre, bevor es diesen Jungen traf.

Mädchen aus der Mitte der Gesellschaft

Morgens Mathe, mittags Hure, manchmal Sex in den Freistunden dazwischen, diese Geschichten erschüttern die holländische Gesellschaft. Weil es nicht Mädchen aus zerrütteten Familien, aus sozial schwachen Milieus sind, die hier in die Unterwelt rutschen und verschwinden, sondern Mädchen aus der Mitte der Gesellschaft, Töchter von Lehrerinnen, Cafébesitzerinnen, manchmal läuft es über Jahre, ohne dass es jemand merkt.
Emotionale Abhängigkeit zwischen Prostituierten und Zuhältern hat es immer schon gegeben. Frauen werden durch Drogen, Gewalt, auch durch Zuneigung hörig gemacht, damit sie funktionieren. Dass aber junge Männer systematisch nach Schulmädchen suchen, um sie zu Huren heranzuziehen, ist ein bisher unbekanntes Phänomen, das Eltern, Lehrer und Polizei überfordert.
Niederländische Schulen veranstalten deshalb Aufklärungsseminare, Sozialeinrichtungen richten Häuser für die Opfer ein, Kriminologen beschäftigen sich mit dem Thema. Und auch in Deutschland werden die ersten Eltern wach, wenden sich an Hilfsorganisationen, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Töchter vor deren Zuhältern retten sollen.
"Bald gab er mir auch Marihuana und Kokain", erzählt Angelique. Am Morgen lief sie in die Schule, versuchte, anwesend zu wirken. Am Nachmittag lief sie zu Treffpunkten und stieg in sein Auto.
Wenn sie sich weigerte, kniff er sie, schlug sie, an Armen, Beinen, dort, wo niemand es bemerken würde. Ständig klingelte ihr Handy, kamen Nachrichten von ihm, "wo bist du?"; "du musst herkommen, sofort". Zu Hause erzählte sie, sie gehe zu einer Freundin.
"Ich weiß, dass er schlecht war für mich", sagt Angelique, "dass er mein Leben versaut hat", aber wenn sie ehrlich sei, träume sie noch immer von seinen Augen.
Wahrscheinlich steckte sie schon zu tief drin, wahrscheinlich war sie nicht mehr erreichbar für fremde Hilfe. "Ab einem gewissen Punkt sind die Mädchen nicht mehr in der Lage, die Realität zu sehen", sagt Bärbel Kannemann, der Loverboy sei dann ihre einzige Wirklichkeit. Kannemann ist eine kleine, runde Frau, pensionierte Kommissarin, 35 Jahre lang hat sie in Deutschland bei der Polizei gearbeitet, nun lebt sie abwechselnd in Deutschland und den Niederlanden. Sie wurde durch eine Vermisstensendung auf das Thema Loverboys aufmerksam. Seit zwei Jahren ist sie in der Stiftung "stoploverboys" tätig.
Jedes Jahr werden in den Niederlanden rund 1500 junge Mädchen Opfer dieser Form von Prostitution, das schätzen Hilfsorganisationen. Die Opfer trauen sich nur selten, zur Polizei zu gehen, weil sie bedroht werden, weil sie sich schämen, sich selbst schuldig fühlen oder keine Beweise haben. 180 Anzeigen gegen Loverboys gab es vor zwei Jahren, die Dunkelziffer, das vermutet die Polizei, liegt höher.
Die Mädchen sind in der Beweispflicht. Aber wie beweist man Jahre später, dass man als Kind missbraucht wurde? Oft stehen die Mädchen während dieser Taten unter Drogen, unter Schock, die Monate verschwimmen zu einem Brei aus Orten, Gewalt und Sex. Und überhaupt: Wer glaubt schon einer Hure?
"Nach der Schule gehe ich zu meiner täglichen Vergewaltigung", sagt Bärbel Kannemann, an diesen Zustand hätten sich viele der Mädchen gewöhnt. Gemeinsam mit Angeliques Mutter, Anita de Wit, geht sie in Schulen, spricht mit Eltern und Opfern; erst gestern war sie in einem Rotterdamer Rotlichtviertel unterwegs, auf der Suche nach einer verschwundenen Tochter. Allein in diesem Jahr haben sie sieben Mädchen aus den Fängen des jeweiligen Loverboys befreit. Und auch in Deutschland versucht Bärbel Kannemann aufzuklären, vor wenigen Wochen meldeten sich bei ihr die ersten Opfer.
Die Mechanismen, mit denen die Mädchen hörig gemacht werden, sagt Kannemann, sind gleich: Die Zuhälter entfremden sie ihrem Umfeld, hetzten sie gegen die Familie auf, bis sie die einzige Bezugsperson der Mädchen geworden sind.
Es ist ein ausgeklügeltes System aus Kontrolle, Macht und Belohnung. Irgendwann wissen die Mädchen kaum noch, wer sie ohne diese Männer sind, sagt Bärbel Kannemann. Manchmal dauert es Jahre, bis sie wieder ein eigenes Leben führen können.
Maria Mosterd hat das geschafft, die Frage ist, wie lange es hält. "Wenn er mich finden würde", sagt sie, "ich weiß nicht, ob ich nicht wieder zurückgehen würde zu ihm."
Sie sitzt im Garten eines Reihenhauses in einer holländischen Kleinstadt, ein hübsches Mädchen, ihre Haare sind zu Zöpfen geflochten. Niemand solle wissen, wo sie lebt, sagt sie. Sie ist 22 Jahre alt, hat eine kleine Tochter jetzt, ein Leben, "aber es ist schwer für mich", sagt sie. Jahrelang hat sie nach Befehlen gelebt, "was ich anziehen soll, was ich sagen soll, mit wem ich schlafen soll", über alles habe er bestimmt, "und plötzlich muss ich so viele Entscheidungen allein treffen".
Der Tag, an dem Maria ihren Loverboy traf, war sommerlich, August oder September, sie fuhr mit dem Fahrrad zur neuen Schule, Maria war 12 Jahre alt. Er lehnte an seinem Wagen auf dem Schulparkplatz, sein Auto hatte verdunkelte Scheiben, ein dicklicher Typ, schwarze Haut, schwere Goldkette um den Hals, wie ein Darsteller aus einem Rap-Video.
"Hallo", rief er ihr hinterher, mehr nicht, cool klang das, fand Maria, sie fühlte die Blicke der anderen Mädchen, bewundernd, neidisch vielleicht. "Hallo", rief sie, dann fuhr sie in die Schule.
Wenige Tage später stand er wieder da, diesmal wollte er mit ihr reden, machte Komplimente. Er sei Manou, sagte er. Beim übernächsten Mal nahm er sie in seinem Auto mit, brachte sie in ein Haus, vergewaltigte sie, so erzählt Maria es. Er sagte ihr, es sei normal, dass Mädchen in ihrem Alter so etwas täten. Sie war nun seine Prostituierte, sein Eigentum.

Er vermietete sie in den Freistunden

Er holte sie nach der Schule ab, gab ihr Marihuana, vermietete sie in den Freistunden, passte auf, dass sie rechtzeitig wieder im Unterricht saß, wichtige Tests mitschrieb, er sorgte dafür, dass niemand etwas merkte.
Marias Mutter, Lucie Mosterd, eine Lehrerin an einer benachbarten Schule, beobachtete, wie sich ihre Tochter veränderte in dieser Zeit, wie sie eine Fremde wurde. "Sie war aggressiv, ihre Sprache änderte sich", sagt sie. Früher sei Maria schüchtern gewesen, ausgeglichen. "Plötzlich war sie ein Biest, eine Schlampe." Wenn Maria am Nachmittag nach Hause kam, ging sie zuallererst unter die Dusche. "Ich dachte, sie sei verschwitzt vom Fahrradfahren", sagt ihre Mutter, in Wirklichkeit wusch sich ihre Tochter die Freier vom Körper, dann knallte sie ihre Tür.
Für Eltern ist es schwer einzuschätzen, ob die Veränderung ihrer Töchter noch auf die Pubertät zu schieben ist. Es ist die Zeit, in der sich ohnehin Risse bilden in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern. "Ich dachte, das sei pubertätsbedingt", sagt Lucie Mosterd, Marias Mutter. "Vielleicht auch Depressionen. Oder Borderline." Sie schickte ihre Tochter zu einer Therapeutin, "aber ich war eine brillante Lügnerin geworden", sagt Maria, für alles habe sie eine Erklärung gehabt.
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